Magnificat: Meine Seele erhebet den Herrn

  • der marianische lobgesang bei der verkündigung des engels an die gottesmutter nach lukas 1,46-55 hat über viele jahrhunderte hinweg -und vor allem in der frühzeit der abendländischen musik - komponisten zu herrlichen werken angeregt. die erste mehrstimmige komposition ist wohl für das 14.jhd. belegt.


    welche werke schätzt ihr und weshalb?


    ich möchte den anfang mit einem - leider - ziemlich unbekannten werk - jetzt jedoch des 20. jhds. - machen, das ich sehr liebe:


    dem magnificat von ralph vaughan williams - ein dunkles, mystisches, in-sich-versunkenes werk für sopran und frauenchor mit herrlichsten flötenstellen - einfach traumhaft ....


    eine gute nacht, von engeln behütet ... :hello:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Hallo Klingsor,


    da gibt es gleich mehrere Werke die ich sehr schätze:



    natürlich das Magnificat aus Monteverdis Marien Vesper,


    dann besonders ein Magnificat von Giovanni Rovetta, hier mit dabei:




    Rovetta: Eine Vesper zur Geburt Louis XIV
    Cantus Cölln



    und dann ein Magnificat ( H.533 ) von Marc Antoine Charpentier:



    Charpentier: Canticum ad Beatam
    Le Concert des Nations / Savall



    und so viele weitere, Rosenmüller, Cavalli und natürlich Bach....

  • Sagitt meint:


    das abschliessende Stück des großen Schwangengesangs von Heinrich Schütz ist das deutsche Magnificat. Dieses Stück war lange Zeit das einzig bekannte dieses Zyklus, der lange verschollen galt.
    Das Magnificat von Schütz ist doppelchörig. Die Klangrede dieses Stücks ist Schütz pur.Ich durfte es mehrfach in einem Chor singen,kenne daher das Stück sehr gut und war als Bass gefordert, das tiefe D gleich zu Beginn zu treffen ( oder eben nicht). Ich würde nicht schreiben, es ist mein Lieblingsstück von Schütz. Er hat viele Stücke in dieser Art geschrieben, beginnend von den Psalmen Davids,1619. Es ist insgesamt ein wenig schlichter gehalten als andere Stücke aus dem Schwanengesang.Diese Schlichtheit trifft einen Protestantismus aber präzise. Das Wort steht im Vordergrund. Aller Tand ist verpönt.

  • Salut,


    "mein" Magnificat ist dieses:



    Schön orgellastig, pompös und toller Chor!


    :hello:


    Ulli

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • für mich das großartigste: natürlich das von j.s. bach (aber ohne die weihnachtlichen einlagesätze)


    daneben ist das von c.p.e. bach m.e. 'irgendwie' merkwürdig .. es hat sich mir einfach nicht erschlossen, gerade der beginn reizt mich zum lachen


    ein recht schönes magnificat gibt es auch von verdi , wenn ich mich recht entsinne (bei den quattro pezzi sacri; wenn es nicht doch das ave maria ist... ?( )


    und ein wahrhaft ergreifendes ist das von heinrich kaminski, leider nicht auf cd erhältlich ;(

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • hallo, auch von franz schubert gibt es mindestens ein magnificat (d 486) von 1816: ein recht schwungvolles, jugendlich straffes werk, das bekannter sein solte als es ist :yes:


    aus der erinnerung heraus müßte es auch noch ein recht knappes nur mehrminütiges werk geben. kann jemand spontan weiterhelfen?

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Klingsor:


    Zitat

    daneben ist das von c.p.e. bach m.e. 'irgendwie' merkwürdig ..


    Hallo Klingsor, das "Magnificat" von Emanuel aus 1749 erklang in einem der letzten Konzerte, die der alte Bach noch hören konnte und es wird berichtet, daß er mächtig stolz auf das Opus seines Zweitgeborenen war, und das mit Recht, wie ich meine !
    Was bei dir, ich nenne es einmal "gewisse Irritationen" erzeugte, war wohl der orchestrale Anfang im
    "mannheimisch/berliner/wiener" Stil, jene ratternde Orchesterwalze, die wenig später so kennzeichnend für die aufkommende Klassik wurde....


    Bach lässt jedoch genau darüber, also über dem "modernsten", was es damals gab, einen gregorianischen Choral (bis zur Stelle "et exaltabit" intonieren, was auf die damaligen Zuhörer verblüffend gewirkt haben muss. Vergleichbar ist das Ganze mit dem Auftakt von Monateverdis "Marienvesper", wo über der Tokkata der Bläser ebenfall die gregorianische Antiphon gesungen wird.
    Ja und danach folgt eigentlich Höhepunkt auf Höhepunkt, wunderbare Arien wechseln mit großartigen Chören und das ganze gipfelt in einer gewaltigen Fuge. Für mich zählt dieses Werk zu den eindrucksvollsten Vertonungen des schönen Textes. Vielleicht war ja auch deine Aufnahme ein wenig schuld daran, daß sich dir Geist und Gestalt der komposition nicht so recht erschließen wollten, deshalb meine Empfehlung: Versuchs doch mal mit dieser:



    Neben der Komposition von Emanuel ist hier noch ein Magnificat seines Halbbruders Christian aus dessen mailänder Zeit zu hören und ausserdem kann man sich an einem vorzüglich disponiertem Dresdner Kammerchor erfereuen.

    Das geht über das Sagbare hinaus. Das läßt sich nicht deuten und bedarf keiner Deutung. Es kann nur gehört werden. Es ist Musik. (H.H.Jahnn)

  • hallo, auch von vivaldi gibt es magnificats ... genaueres muß ich nochmals raussuchen.

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

  • Auch ein tolles Werk ist übrigens das Magnificat von Arvo Pärt nur für Chor. Es geht anfangs von einem einzigen Ton aus, um den herum sich dann langsam so eine Art Cluster bildet, dessen Töne in den einzelnen Frauenstimmen verschoben werden bis schließlich nur die Männerstimmen quasi als "Fundament" singen und schließlich alles in einen großen "Jubel" einstimmt (wenn man das hier so nennen kann).
    Eine schöne Aufnahme davon, lässt sich z.B. auf dieser CD hier finden:



    Viele Grüße soweit ;)

  • Der Vorgänger Bachs in Leipzig - Johann Kuhnau - schrieb (in seiner Funktion als Kantor :D) ebenfalls ein Magnificat, welches heute leider so gut wie nie zu hören ist. Kuhnaus Magnificat zeichnet sich durch einen wunderbaren Kontrast zwischen dem festlichen Tutti-klang und der wohldurchdachten Besetzung eines Solos aus. Das Werk fiel mir als erstes durch seine hörbare Farbenpracht auf. Im Bewusstsein, nicht überall auf Begeisterung zu stoßen, möchte ich meine Lieblingseinspielung vorstellen :D: Ton Koopman, der das Orchester und seinen agil agierenden Chor zu einer überzeugenden Vorstellung vereint, in der schließlich noch die Solisten durch hervorragende Stimmen glänzen können.

    Gruß und K...
    Der Dux

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  • Hallo Taminos,


    auch Michael Praetorius widmete sich dem Magnificat. Ein sehr schönes findet sich auf dieser Aufnahme:



    Es handelt sich um das sechsstimmige Magnificat per omnes versus super ut re mi fa sol la und entstammt der Sammlung Megalynodia Sionia (Wolfenbüttel, 1611) von Praetorius, die insgesamt 14 Magnificats in rein polyphonem Stil enthält, derer fünfe wiederum Parodien auf Motetten Orlando di Lassos darstellen.



    Viele Grüße,
    Gentilhombre

    "Das ist zeitgenössische klassische Musik. Dann unterstelle ich, daß da kein intellektueller Zugang..."
    Miroslaw Lem, Tenor

  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es von JSB ja nicht nur das lateinische Magnificat sondern auch noch die Übersetzung des Textes in der schönen Kantate BWV 10 "Meine Seel erhebt den Herren" gibt.


    (werden wir dann spätestens am 2.Juli 2007 hören :D :hello: )

  • Hallo zusammen,


    Zitat

    ThomasBernhard schrieb:
    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß es von JSB ja nicht nur das lateinische Magnificat sondern auch noch die Übersetzung des Textes in der schönen Kantate BWV 10 "Meine Seel erhebt den Herren" gibt.


    (werden wir dann spätestens am 2.Juli 2007 hören...)


    Na, dann hoffe ich mal, dass man sich noch an dieses Posting erinnert :hello:


    Hier wäre der passende Thread dazu ;)

    "Es ist mit dem Witz wie mit der Musick, je mehr man hört, desto feinere Verhältnisse verlangt man."
    (Georg Christoph Lichtenberg, 1773)

  • Guten Morgen


    Zitat

    Original von der Lullist
    da gibt es gleich mehrere Werke die ich sehr schätze:



    natürlich das Magnificat aus Monteverdis Marien Vesper,


    Das Magnificat in der Marienvesper hat Monteverdi in zwei Versionen veröffentlich; in einer reich instrumentierten Fassung als
    Magnificat a 7


    und einer "Arme Leute" Version als
    Magnivicat a 6 nur mit Orgel ( gelegendlich noch ein Zupfinstrument) begleitet.


    Beide Magnificat habe ich in dieser



    und dieser



    Einspielung vorliegen; wobei mir die Aufnahme unter Robert King mehr zusagt.



    Von Monteverdi gibt es weiterhin in seiner berühmten Sammlung
    selva morale e spituale
    noch zwei weitere "Magnificat-Vertonungen" und zwar das


    Magnificat Primo; a 8 voci et due violini et quattro viole und
    das
    Magnificat Secondo a quattro voci in genere da capella.



    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Tag



    Möchte noch drei meiner Selva morale e spirituale von Monteverdi vorstellen:



    Cantus Cölln und dem concerto palatino; absolute Spitzenaufnahme :jubel: :jubel:
    Die Interpreten sind mit der "Selva" immer noch auf Tournee :yes:


    weitere empfehlenswerte Einspielungen sind



    und diese



    Einspielungen.
    ( Ich liebe Monteverdi :angel: :angel: )


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Tag


    Zitat

    Original von sagitt
    Sagitt meint:


    das abschliessende Stück des großen Schwangengesangs von Heinrich Schütz ist das deutsche Magnificat.


    Ich habe da mehrere Magnificat-Vertonungen von Schütz vorliegen.


    Das "Deutsche Magnificat" SWV 432 in dieser



    Aufnahme mit den the sixteen unter Harry Christophers :jubel:


    Das Magnificat SWV 468 auf dieser



    CD. :jubel:


    Auf dieser



    Aufnahme ist ebenfalls ein magnificat anima mea von Schütz eingespielt; muss noch reinhören welches genau es ist. :pfeif:


    Gruß aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Guten Tag


    mein Plattenschrank gab noch einige "Magnificats" frei; wurde im Barock gerne vertont.


    Von Orlando die Lasso i(1532-1594) ist auf dieser



    CD die einzigste Vertonung des Stoffes, das Magnificat octavo toni a 8 von di Lasso eingespielt.




    Iacobus Regnarts (1540-1599) Magnificat anima mea a 8
    ist hier



    eingespielt.
    Beide Aufnahmen in der gewohnt hervorragenden Qualität des Ensemble Weser renaissance



    Ein festliches Magnificart a 33 von Giovanni Gabrieli (1555-1612) schließt diese



    CD ab. Prächtig vom Gabrieli Consort & Players musiziert :jubel: :jubel:



    Ein Magnificat von Giovanni Antonio Rigatti (1615-1649) ziert diese



    CD, ebenfalls mit den Gabrieli Consort & Players. Auchb hier zeigt P. McCreesh´s Truppe was sie kann :jubel: :jubel:



    Vom wichtigsten Schüler Monteverdis, Francesco Cavalli (1602-1676) ist hier



    mit dem Balthasar-Neumann-Chor & Ensemble ein doppelchöriges magnificat eingespielt. :jubel: :jubel:



    Gewaltig ist das Magnificat a 32 von Heinrich Ignaz Franz Biber (1644-1704).
    Die capella ducale und die musica fiata unter Roland Wilson bieten hier



    eine festliche Einspielung :jubel:



    Von Johann Pachelbel (1653-1706) gibts hier



    ein Magnificat für 5 Singstimmen, Streicher, 2 Oboen, Fagott, 2 Zinken & BC. Eingespielt vomjohann rosenmüller Ensemble :jubel:




    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Wer's etwas spritzig-schmalziger mag, dem empfehle ich ein vergnügliches Werk des Briten John Rutter (*1945).
    Hier ist zwar so ziemlich alles geklaut, als Ganzes macht's aber schon wieder Sinn und kann doch auch zu seelischen Höhenflügen führen.
    Freunde der Filmmusik oder Bernstein-Begeisterte werden wohl ihren Spaß haben.







    Mit Englischem Gruß,



    audiamus



    .

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  • Da wir vor kurzem mit dem Vokalensemble zwei Magnificat-Konzerte gegeben haben, in denen Bach und Rutter nebeneinander gestellt wurden, kann ich Audiamus nur zustimmen: das Rutter-Magnificat ist ein sehr schônes Werk trotz einiger "amerikansicher" Sugar-Baby -Einflüsse. :jubel:


    FairyQueen

  • Sagitt meint:


    gerade im Advents-konzert, dargeboten vom Alsfelder Vokalensemble die Magnificat-Vertonen von Johann Ernst Bach,Heinichen und Hohann Sebastian Bach gehört. Alle drei Stücke stellen erhebliche Anforderungen an Chor und Solisten. Der Kantor Helbich verschärfte diese Anforderungen durch zT wahnwitzige Tempi, die allerdings von allen Profis gemeistert wurden.


    Drei bemerkenswerte Kompositionen.

  • Ein wunderbares Thema. " Magnificat amina mea Dominum", das ich erst jetzt entdeckte und wunderbar zur Adventszeit passt, da der Engel Gabriel die Geburt Jesu ankündigt.
    Erstaunt hat mich, dass doch so viele Taminos über diesen psalmartigen Lobgesang Marias verfügen. Ich kenne leider nur das Magnificat von Martin Luther und von Carlo Maria Martini " Marias Lobgesang" in Schriftform.
    Angeregt durch diesen wunderbaren Beitrag werde ich mir nun die musikalische Fassung zulegen.
    Viele Grüße
    Padre

  • Zitat

    Original von klingsor
    der marianische lobgesang bei der verkündigung des engels an die gottesmutter nach lukas


    Vielleicht sollte man an dieser Stelle noch einem oft zu begegnenden Missverständnis den Garaus machen.


    Die im Magnificat vertonten Worte Marias sind nicht die Antwort auf die Verkündigung des Engels.
    Dem sagt sie: "Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast."
    Sie fallen vielmehr einige Tage später anlässlich des Besuches der Gottesmutter beim Bäsle Elisabeth. Voran geht, dass auf Marias Gruß hin kein Geringerer als Johannes d.T. im Mutterleib gymnastische Übungen anstrengt.


    Gruß,



    audiamus



    .

  • lieber audiamus
    In den von Klingsor richtig angegebenen Bibelstelle findet sich dieser Satz nicht. Jedenfalls nicht in meiner Bibelübersetzung.
    1,47
    "Meine Seele preist die Größe des Herrn,/und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.
    1,48
    "Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut./Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
    1,49
    "Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, /und sein Name ist heilig."
    1,50
    "Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht/ über alle, die ihn fürchten."
    1,51
    "Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten:/Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind."
    1,52
    " er stürzt die Mächtigen vom Thron/ und erhöht die Niedrigen.
    1,53
    "Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben/ und lässt die Reichen leer ausgehen."
    1,54
    "Er nimmt sich seines Knechtes Israel an/und denkt an sein erbarmen."
    1,55
    "das er unsern Vätern verheißen hat/Abraham und seinen Nachkommen auf ewig."
    Zwei Dinge möchte ich nicht!
    1. Einen Theologischen Rechtsstreit und
    2. Das dieses Thema, nicht ins Lächerliche gezogen wird.
    Viele Grüße
    Padre

  • Lieber Padre,


    wie Du meinen Äußerungen oben entnehmen solltest, kommt der ja auch vorher.


    Die Ankündigung der Geburt Jesu


    [...]
    34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Mann weiß?
    35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden.
    36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, von der man sagt, daß sie unfruchtbar sei.
    37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.
    38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.


    Marias Besuch bei Elisabeth


    39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda
    40 und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.
    41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom heiligen Geist erfüllt
    42 und rief laut und sprach: Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes!
    43 Und wie geschieht mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
    44 Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.
    45 Und selig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.


    Marias Lobgesang


    46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn...



    Und natürlich wollte ich durch meine etwas flapsige Formulierung keine religiösen Gefühle verletzen. Dafür bin ich selbst zu oft in Sachen Musik a.m.d.g. unterwegs.



    audiamus


  • Gerade sah ich: Diese schöne Cantus-Cölln-Aufnahme sieht jetzt so aus



    und ist bei JPC für 6,99 € zu haben.


    Mit Gruß von Carola

  • Guten Tag


    Heinrich Schütz schließt sein "Opus ultimun" mit einem Deutschen Magnificat (SWV 494) ab.


    Beispielhaft in dieser



    Aufnahme des Schwanengesangs mit dem Collegium vocale eingespielt.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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