Rudolf Schock, ein großer deutscher Tenor

  • Hallo,
    ich möchte hier einmal für Rudolf Schock eine große Lanze brechen.
    Er war ein Sänger mit unverwechselbarem Timbre ,ein , unerreichter
    Max im Freischütz,ein hervorragender Mozartsänger (Belmonte,Ottavio,
    Tamino).Er sang großartige italienische Oper(in deutscher Sprache,)
    Rigoletto,Traviata,Aida,Macht des Schicksals,Maskenball,Troubadour.
    Er war ein gefragter Hoffmann und Don Jose.
    Auch als Wagnerinterpret hat er einen wunderbaren Lohengrin und
    Stolzing auf Tonträger hinterlassen.Einzigartig auch seine Gestaltung
    des Bacchus in Ariadne.Man könnte so fortfahren,aber das soll erst
    einmal genügen.Ein herausragender, Maßstäbe setzender Sänger
    der Nachkriegszeit.Ein großer Interpret !!


    Herbert Henn.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Welch ein Zufall !! Gestern hörte ich in eine historische Augnahme mit Rudolf Schock hinein - und beschloss spontan einen Thread über ihn zu starten. Da bist Du mir nun zuvorgekommen.


    Ich glaube das Wichtigste, was über Schock zu sagen ist. wäre, daß er in seiner Glanzzeit ganz hervorragend war- sein Ruf wird jedoch heute von 2 Dingen "vernebelt"


    1) Er sang entweder leichtes deutsche Repertoire oder aber italienische Opern in deutscher Sprache. - beides ist heute nicht mehr gefragt.


    2) Er sang lange übert seinen Zenith hinaus - was dazu führte, daß die einen ihn als Operetten -Schmalz-Tenor im Gedächtnis behielten (was er beileibe nicht war !!!) und die anderen sahen in ihm einen alternden Sänger mit Luftproblemen.


    Als drittes Manko wäre eventuell noch anzufügen, daß seine Glanzzeit in jener der Monoaufnahmen war.....



    Freundliche Grüße aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



  • Schock - wie Herbert ausführte: Der Bacchus. Für mich, was Aufnahmen betrifft, der einzige Bacchus. Und dann gibt es noch d'Alberts "Tiefland" mit ihm, wie das nie wieder einer gesungen hat. Ihn nur aus dem Blickwinkel der Geschmacklosigkeiten seiner späten Jahre zu beurteilen, ist wirklich in höchstem Maße unfair.

    ...

  • Seine Aufnahme der zweiten Ottavio-Arie (in italienisch gesungen) gehört zu meinen Lieblingsaufnahmen.
    Mein Vater hörte ihn 1954 an der Berliner Staatsoper als Nemorino (die Arie musste er wiederholen...)
    Auch seine Aufnahmen aus russ. Opern können heute noch bestehen, was Ausdruck und Interpretation angeht. Über seine Gesangstechnik kann man allerdings geteilter Meinung sein...


    Gruß Guido

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Ich will gern in die Lobeshymnen einstimmen. Schock war für mich auch immer ein Vorbild an Wortdeutlichkeit. Ich mag übrigens - da ich das Genre keineswegs verachte - auch seine Operetten Aufnahmen.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

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  • Hallo,wenn mir jemand einen Operntenor nennen kann,der keine
    Operetten oder Schlager gesungen hat,dann möge er es kundtun.
    Die Schlager die R.Schock sang,waren meiner Meinung nach nicht
    so geschmacklos wie die Schnulzen,die Big P.oder andere aus seiner
    Branche zu Gehör bringen.


    Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Hallo zusammen,


    nachzutragen bleibt, daß Rudolf Schock als erster deutscher Sänger der Nachkriegszeit 1948 an den Covent Garden in London engagiert wurde.


    Ich teile die positiven Meinungen zu ihm. Besonders seine beiden Aufnahmen des Max im Freischütz (Keilberth und Lovro von Matacic) und sein Walther von Stolzing (Kempe) haben es mir angetan.


    Nach seinem Tod 1986 erschien eine Reihe von CDs bei Bertelsmann (u.a. Operettenmelodien, Volkslieder, aber auch klassische Lieder und Opernarien). Aus der Opernarien-CD ist u.a. Don Florestans Arie "Gott! Welch Dunkel hier - In den Lebens Frühlingstagen" (Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Wilhelm Schüchter) enthalten, die Lust auf "mehr", nämlich den gesamten Fidelio, macht.


    Hat Rudolf Schock jemals den Florestan für die (damals noch) Schallplatte eingespielt?


    @Herbert: Du erwähntest Schocks Lohengrin. Wer hat in der Aufnahme noch mitgewirkt?

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,
    Die Lohengrin-Aufnahme ist vom NDR(1953)
    Mitwirkende sind außer R.Schock:Maud Cunitz,M.Klose,J.Metternich,
    G.Frick und H.Günter,Dir.Wilhelm Schüchter.
    Eine wunderbare Aufnahme.


    Gruß Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Danke für die Auskunft, Herbert.


    Welch grandiose Besetzung bei den Herren: Metternich, Frick, Schock, ein Traum!


    Allerdings fürchte ich, daß diese Aufnahme irgendwo in einem Archiv verschwunden und nicht käuflich zu erwerben ist... :(

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Hallo Norbert,


    ich glaube, dass die Aufnahme bei der EMI schon gestrichen ist. Aber sie wurde auf dem Label "Walhall" sehr preiswert wiederveröffentlicht (8 Euronen bei jpc).


    Grüße


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Dank Euch beiden.


    Stimmt, die Aufnahme ist tatsächlich erhältlich.



    Amazon verlangt für die EMI-Aufnahme das Vierfache! 8o

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Was Rudolf Schock aber zum grüßten Sänger aller Zeiten macht: Er ist Ehrenbürger von Bad Iburg. Das haben nur wenige geschafft...


    LG :wacky:
    M

  • Zitat

    Original von Norbert
    nachzutragen bleibt, daß Rudolf Schock als erster deutscher Sänger der Nachkriegszeit 1948 an den Covent Garden in London engagiert wurde.


    Hallo Norbert,


    Da bist Du m.E. falsch informiert.
    Richard Tauber sang 1947 bereits in Londonse Covent Garden den Don Ottavio. Ich dachte, daß damals bereits eine Lunge von ihm wegoperiert war.


    LG, Paul

  • Hallo Paul,


    Du hast völlig recht, ich habe Augenzeugenberichte gehört und gelesen, die von einer trotz Verlust einer Lunge nach Krebs OP schier unglaublichen Leistung Taubers sprechen. Allerdings war Tauber jüdischer Emigrant und Naziverfolgter in London. Das Engagement Schocks, der ja bis 1945 auch Kriegsteilnehmer war, hatte da schon anderes (nicht grösseres) Gewicht so kurz nach dem Krieg.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

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  • Zitat

    Original von Misha
    ich habe Augenzeugenberichte gehört


    Hallo Misha,


    Ich auch: ich dachte (bin mir nicht sicher), daß Elisabeth Schwarzkopf dies sogar mitteilte in eine Fernsehbiographie über ihn.


    LG, Paul

  • Ich meine, daß ich es in der Tauber Folge von "belcanto" und in der nach der Biographie von Jürgs gedrehten Fernsehbiographie gehört habe. Aber ich will jetzt nicht off topic werden, einen Tauber thread haben wir doch schon?


    Zum Lohengrin:
    Ich habe die Aufnahme schon lobend erwähnt, neben Schock bin ich übrigens (schon wieder ot ;) ) von Metternich begeistert, der für mich der beeste Telramund auf Konserve ist. Schock und Metternich waren AFAIK befreundet und häufig Partner. Ich habe beide nur mal in einer der letzten Shows v. Schock in einer Szene aus Don Carlo gesehen und gehört.

    res severa verum gaudium


    Herzliche Grüße aus Sachsen
    Misha

  • Hallo,
    Norbert hat recht,R.Schock war der erste Deutsche.
    R.Tauber war englischer Staatsbürger und vorher Österreicher,
    außerdem waren kurz nach dem Krieg in England und in den USA
    nur Sänger nicht beliebt,die in der Nazizeit in Deutschland tätig
    waren ,und das konnte man R.Tauber nun wirklich nicht nachsagen.


    Gruß Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Zitat

    Original von Herbert Henn
    R.Tauber war englischer Staatsbürger und vorher Österreicher


    Danke Herbert,


    So lernt man immer was dazu.


    LG, Paul

  • Hallo zusammen,


    Rudolf Schock war 1948 als Nachfolger für den verstorbenen Richard Tauber für 5 Monate ans Royal Opera House Covent Garden verpflichtet worden.
    Ein Jahr später folgte eine sehr erfolgreiche Australien-Tournee,die der inzwischen großen Beliebtheit R.Schocks in England und Schottland wiederholt wurde.


    Eine Gesamtaufnahme als Florestan gibt es nicht.Schock hat in reifen Jahren die Florestan-Arie aufgenommen und sie selbst als grenzwertig bezeichnet.Seine lyrische Stimme wäre sicherlich mit der Gesamtpartie überfordert gewesen.

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Zitat

    Original von Siegfried
    Hallo zusammen,


    Rudolf Schock war 1948 als Nachfolger für den verstorbenen Richard Tauber für 5 Monate ans Royal Opera House Covent Garden verpflichtet worden.
    Ein Jahr später folgte eine sehr erfolgreiche Australien-Tournee,die der inzwischen großen Beliebtheit R.Schocks in England und Schottland wiederholt wurde.


    Eine Gesamtaufnahme als Florestan gibt es nicht.Schock hat in reifen Jahren die Florestan-Arie aufgenommen und sie selbst als grenzwertig bezeichnet.Seine lyrische Stimme wäre sicherlich mit der Gesamtpartie überfordert gewesen.


    Das mutet etwas seltsam an. Tauber und Schock hatten doch kaum gemeinsame Rollen, Schock kann also Tauber nicht vollständig ersetzt haben...



    Nachtrag zu Tauber: die WSO war zu einem Gastspiel in London (in erster Linie mit Mozart, möglicherweise auch etwas Strauss), und dort hat der bereits todkranke Tauber noch erfolgreich als Don Ottavio mitgewirkt. Eine für einen halbseitig Lungenamputierten schier unglaubliche Leistung (er starb dann wenige Wochen nach dem Gastspiel).

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo Theophilus,
    Tauber war ein großer Mozartsänger,Schock war ein guter Mozartsänger.
    Tauber sang später fast ausschließlich Operette,Schock sang viel
    Operette.Dazu gab es viele Gemeinsamkeiten im italienischen Fach.
    Tauber sang z.B.in der deutschen Erstaufführung von Turandot(1926).
    Beide Sänger sangen vorwiegend in deutscher Sprache.
    Das sind doch einige Parallelen,oder?


    Gruß Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Schock sang früher oft an der Städtischen Oper Berlin in der
    Kantstraße.( wo jetzt das Theater des Westens ist.)
    1961 zog die Oper an die Bismarkstrschaße und wurde umbenannt
    in DEUTSCHE OPER BERLIN.
    Schock hörte ich an der Städtischen Oper in "Wenn ich König wär" von A.Adam und als Bacchus in "Ariadne" !
    Ich fand ihn immer sehr gut.
    Geteilter Meinug konnte man allerdings sein über sein Opertetten Repertoire und die Schlager die er sang.
    :hello:

    mucaxel

  • Hallo Forianer,


    dank der eröffneten Diskussion über Rudolf Schock habe ich mich mit diesem Tenor, der über eine Kantabilität verfügte, die man selten unter deutschen Tenören findet, nach vielen Jahren wieder einmal beschäftigt, was mir viel Vergnügen, aber auch manch Ärgernis bereitet hat.
    Vorweg sei gesagt, dass ich Schock leider nie in einem Theater erlebt habe. Mir ist aber aus etlichen Gesprächen mit Zeitzeugen - auch Opernsängern und Kollegen von Schock- bekannt, dass seine Stimme wenig trug, so z.B. als Hoffmann in Köln, auch als Walther in Bayreuth, in das er nach 1959 nicht wieder eingeladen wurde.
    Die Stimme war jedoch sehr phonogen, was zu einer fast unübersehbaren discografischen Hinterlassenschaft führte.
    Schöner als in den späten 1940er Jahren hat seine Stimme nie geklungen. Hier einige Beispiele, die ich mir vorhin noch einmal angehört habe:
    - Duett Ernesto/Norina aus DON PASQUALE mit Irma Beilke, wo er wegen seiner kurzen Höhe - technisch gekonnt - ins Falsett wechselt
    - Duett Rudolf/Mimi aus LA BOHEME (Finale 1. Akt) mit Sigrid Ekkehard: In dieser Rundfunkaufnahme vom 13.10 1947 ist eine unvergleichliche Ausdrucksverve und -wärme zu bewundern. Kantabler und fließender haben auch die besten italienischen Puccini-Tenöre diese Musik nicht gesungen!
    - Blumenarie aus CARMEN: diese passionierte und zugleich poetische Darstellung (13.10.1947) ist ihm später nie wieder gelungen. Man vergleiche die CARMEN-Gesamtaufnahme mit ihm unter Horst Stein aus dem Jahr 1960 und man erlebt einen völlig veränderten Schock: billige Effekte werden bemüht, die eher an einen stimmlich abgehalfterten Danilo aus der LUSTIGEN WITWE erinnern...
    - Arie des Lenski aus EUGEN ONEGIN(2. März 1949): Hier gibt es bewegende Momente, schmerzlich gefärbte Passagen, die ich von keinem anderen Tenor je vernommen habe!
    - Kirschenduett aus AMIGO FRITZ mit Joan Hammond (London, 1950): Unvergleichlich nuanciert und wunderbar lyrisch ausgesungen!


    Ich könnte die Liste fortsetzen mit dem Hindulied aus SADKO (ML Leopold Ludwig), der Arie des Vasco aus DIE AFRIKANERIN (1947).... alles Sternstunden des Tenorgesangs!


    Jedoch: Schock hat auch Partien auf Platte gesungen, die jenseits seiner stimmlichen Möglichkeiten lagen, so z.B. das Duett Otello/Jago mit Josef Metternich oder auch Lohengin, mit dem er sich unüberhörbar durch Forcieren übernommen hat.
    Dies dürften Versuche der Plattenfirmen gewesen sein, das Image des "Alleskönners" aufzubauen.
    Hinzu kommt, dass Schock nach dem Tode von Peter Anders und vor dem Aufstieg von Fritz Wunderlich zum Idol eines Massenpublikums wurde.
    In seinen Memoiren hat er berichtet, dass der Titelsong "Du bist die Welt für mich" so viel an Lizenzen einbrachte, dass er sich davon ein Haus kaufen konnte.
    Popularität wurde in zunehmendem Maße für ihn wichtiger als die Opernfeste.
    Er wurde zu einem der beliebtesten Unterhaltungskünstler des Deutschen Fernsehens in fragwürdigen Shows, oft mit drittklassigen musikalischen Darbietungen und dazu im Playback-Verfahren, da Schock seine Stimme längst eingebüßt hatte.


    Müßig, darüber jetzt zu rechten oder zu richten.


    Freuen wir uns heute an seiner Stimme mit dem unverwechselbaren Timbre, wie sie uns in einer seiner besten Partien, dem Max im FREISCHÜTZ erhalten ist, jedoch in der Aufnahme aus dem Jahre 1958 unter Joseph Keilberth und nicht in der späteren Einspielung (1967) unter Lovro von Matacic, wo die Spuren der stimmlichen Abnutzung dem Hören Schmerzen bereiten.


    Freundliche Grüße
    Klaus Schreiber

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  • Da bei mir folgende Aufnahme im CD-Spieler rotiert



    und Rudolf Schock von Herbert als Walther von Stolzing gelobt wurde, erlaube ich mir ein paar Gedanken zu Schocks Interpretation: René Kollo wirkte bei Karajan jugendlicher und leidenschaftlicher, Sandor Konya hatte mehr "Schmelz" in der Stimme, Jess Thomas war stimmlich robuster, aber an intelligenter Rollengestaltung und an Wortdeutlichkeit gab es imo niemanden, der Rudolf Schock "das Wasser reichen konnte". Auf diese Weise reiht er sich in die Reihe der ganz großen Stolzing-Darsteller ein.


    Ein "muß" für jeden Schock- und für jeden Wagner-Fan.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Hallo Norbert,
    natürlich sind auch die anderen Mitwirkenden nicht zu verachten.
    Die herrliche Grümmer,der joviale Schuster und stimmgewaltige Poet F.Frantz und der
    großartige skurrile B.Kusche.Selbst der Nachtwächter ist mit
    H.Prey hochgradig besetzt.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.


  • Hallo Herbert,


    selbstverständlich korrekt. Nicht zu vergessen Marga Höffgen als Magdalene, Gerhard Unger als David und Gottlob Frick als Pogner.


    Damals wurde imo das allerbeste aufgeboten, was an Wagnersänger/innen verfügbar war.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Ja, gibt's denn das? - Die Kempe-"Meistersinger" sind derzeit nicht zu bekommen? Fürchtet die EMI am Ende die Konkurrenz für ihre Karajan-"Meistersinger"...? ?(

    ...

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