Anna Netrebko - Einzigartig oder nur Marketing?

  • Zitat

    Original von Antracis
    Hallo Austria,
    aber wie das Leben so spielt, gell ? Kaum in Rente, schon warten neue Vollzeitaufgaben auf einen. :D
    Ich sehe meiner Pensionierung mittlerweile auch gelassen entgegen, dann kann ich endlich in angemessenen Volumen die Verrisse von Hotter und Karajan kontern. ;)
    Sascha


    In hellen Momenten frag ich mich eh - "was geht mich das eigentlich an? sollen sie doch denken, was sie wollen" :rolleyes: Ich schreibe hier, als ob ich dafür bezahlt würde..... :D


    :hello:
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Mikko
    Mengelbergs Absicht war es, flotan zu beweisen, dass AN falsch singt. Er tat dies mit einem Ton einer Live-Aufführung. IMO hat er Recht : AN setzt den Ton zu tief an und korrigiert ihn dann. Im Gegensatz zu Mengelberg sehe ich darin keine Unfähigkeit, sondern ganz im Gegenteil eine Fähigkeit. Wer selber singt oder gesungen hat, muesste die Schwierigkeit keinen, einen einmal angesetzten Ton zu korrigieren, und wenn es nur Schwingungen sind. Netrebko konnte es. Das nennt man also schon "Detonation"!?


    M.W. hat Netrebko bei der Salzburger Traviata-Premiere das Schluss-Es ihrer grossen Arie nicht gesungen und ist dafuer in einem US-Internetforum kritisiert worden. Was hätte Mengelberg gesagt, wenn sie bei diesem Muenchener Rigoletto auf diesen Schlusston verzichtet hätte? Ein Zeichen, dass sie keine Höhe hat?


    Ich denke, es gibt vieles/einiges an Anna Netrebko zu loben und genauso viel zu kritisieren. Kann dies nicht sachlich geschehen?
    Mikko


    Ganz so ist es nicht. Wenn ein Sänger einen Ton falsch anschlägt, ist es für mich natürlich eine Schwäche, denn Töne muß man richtig singen, egal, ob man sie hinterher korrigieren kann oder nicht. Wenn ein Pianist einen falschen Ton anschlägt und sich dann korrigiert, ist es immer noch falsch und keinesfalls eine Fähigkeit. Daß ein Sänger auf einem anderen Instrument spielt, erlaubt ihm noch lange nicht, falsch zu spielen.
    Wenn Anna Netrebko den hohen Ton nicht gesungen hätte, dann hätte ich natürlich vermutet, daß sie den Ton nicht richtig singen kann. Andererseits hätte ich sie dafür weniger kritisiert als für das Falschsingen. Ein Sänger sollte wissen, was er (nicht) kann. So gesehen wäre es eine Fähigkeit, den Ton nicht zu singen (Beweis für richtige, professionelle Selbsteinschätzung). Ein Sänger, der einen hohen Ton nicht singt, bzw. eine Arie transponiert und dann meinetwegen ein schönes hohes H anstelle eines schlechten Cs singt, ist mir allemal lieber.
    Warum ist es eigentlich "unsachlich", falsche Töne zu kritisieren?

  • Zitat

    Original von Austria


    Nein Paul, das siehst Du falsch - sie legt nur vor dem Es ein D ein.


    :D
    Austria


    Ich würde jetzt wirklich gerne wissen wovon ihr da schreibt. Ich bitte um eine genaue Sekundenangabe!

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Original von Theophilus
    Ich würde jetzt wirklich gerne wissen wovon ihr da schreibt. Ich bitte um eine genaue Sekundenangabe!


    Servus Theophilus,


    es ist genau bei 34 sec., ab 36 ist sie dann beim Es


    LG
    Austria

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    Original von Edwin Baumgartner


    Wie gesagt: Sie braucht halt ein bisserl Zeit, bis sie den richtigen Ton findet... :hahahaha:


    nein, sie gleitet elegant zum Es weiter. Ich bin überzeugt, daß das D in der Partitur steht.


    :baeh01:
    Austria

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  • Zitat

    Original von flotan


    leider :no: !


    na dann sollte man es hineintun - ich finde, der Übergang klingt gut.... :angel:


    :pfeif:
    Austria

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  • Zitat

    Ihr könnt es echt nicht lassen, die Netrebko zu verreissen!!!


    Ein Wort ins Gewissen gesprochen.
    Ich werde mich in Mitleid üben. :angel:
    Sie kann's halt nicht besser! :hahahaha:
    :hello:

    ...

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  • sehe gerade, dass es "i capuleti e i montecchi" von bellini mit der netrebko (salzburg 2004) bei unnatural acts of opera zum download gibt.


    falls es jemand interessiert, hier der link:
    "http://parterre.com/unnatural_acts_archive.php"


    greetings, uhlmann

  • Zitat

    Original von uhlmann
    sehe gerade, dass es "i capuleti e i montecchi" von bellini mit der netrebko (salzburg 2004) bei unnatural acts of opera zum download gibt.
    falls es jemand interessiert, hier der link:
    "http://parterre.com/unnatural_acts_archive.php"
    greetings, uhlmann


    Danke uhlmann für den Tip, hab eben kurz reingehört - schön ;-)


    LG
    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Zitat

    Original von Edwin Baumgartner
    Vielsagende Adresse: unnatural acts. :hahahaha:
    :hello:


    Was ist an einem Akt unnatürlich ? :D

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Habe heute ihr russisches Album gehört und bin hingeschmolzen. :jubel:
    Sie erzählt hierzu, dass sie ihre Stimme nach den zahlreichen italienischen Partien auf ihre Muttersprache erst wieder einstimmen musste. Und die slawische Seele hört man ihr an. :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Zitat

    Hast du e i n Wort verstanden ???


    Gruss Heldenbariton,


    Na wenn es Herr Gergiew, angeblich Russe, versteht, können Siegfried und ich uns schon zufriedengeben...

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  • Hallo, Heldenbariton,
    Also, wenn das ein Hauptkriterium ist, kannst du aber vielen Sängern ihre Daseinsberechtigung absprechen! Ich habe mir unlängst eine CD von Corelli gekauft, der ja im Forum in den höchsten Tönen gelobt wird, und habe ungefähr so viel verstanden wie bei Netrebkos Russian Album, mit dem Unterschied, dass ich Italienisch zumindest passiv recht gut beherrsche, Russisch aber gar nicht. :wacky:


    Edwin, jetzt weiß ich endlich, was ich dir am 9. mitbringe!
    lg Severina :hello:

  • Ich kann mich dem Urteil ueber das russische Programm der Netrebko nur anschliessen.
    Dort zeigt sie mir zum ersten Mal dass sie nicht nur eine gute Saengerin wie Tausende anderer ist, sondern wirklich ein grosses gesangliches Talent hat. Die verschiedenen Farben ihrer Stimme kommen dort richtig heraus und ich hoere subjektiv deutlich, dass sie wohl im Grunde ein noch eher "leichterer" lyrischer Sopran ist, trotz relativ dunkeln Timbres. Wahrscheinlich wird einer Russin das mehr oder weniger angezuechtet????


    Als Traviata mit Villazon und Hamson fand ich sie stimmlich nicht unanfechtbar und im Vergleich zu manch anderen Vertreterinnen dieser Rolle eher in der mittleren Liga angesiedelt. Sie hat die Spitzentoene nicht gesungen und tatsaechlich nicht immer sauber intoniert. Aber das ist eigentlich eine gemeine Beckmesserei, denn die Rolle ist die Hoelle und wer das ueberhaupt so gut hinbekommt, ist schon hoch zu loben.
    Ich persoenlich sehe aber auch zugegebnermassen Violettas lieber, die auch den tragisch leidenden Aspekt der Rolle in sich tragen. Allen voran nenne ich Callas und Ileana Cotrubas und sogar Teresa Stratas.
    Netrebko verleiht der Rolle ihren persoenlichen Touch, der aber bestens zu der Salzburger Inszenierung passte. Sie ist die MODERNE Edel-Prostituierte und hat mich schauspielerisch und von der Ausstrahlung her vollkommen damit in DIESER Inszenierung ueberzeugt.
    Villazon dagegen, der hervorragend gesungen hat, wirkte daneben fast schon ein bisschen unbeholfen. Und Hampson waere wahrscheinlich vom Typ her als Alfredo besser weggekommen und hat mich als Vater von Villazon keinesfalls ueberzeugt. Stimmlich fand ich ihn wie immer sehr angenehm zu hoeren.
    Den grossen Hype um A.N. sehe ich eher gelassen. Sie arbeitet hart und bekommt den Erfolg nicht geschenkt. Eine Frau, die so attraktiv ist und dazu auch noch gut singen kann-warum soll sie kein Kapital daraus schlagen? Zumal sie, wie erwaehnt wurde, sicher nicht mit goldnen Sandalen geboren ist.
    Vielleicht hat sie ja tatsaechlich, wie viele Saengerinnen, einen exhibitionistischen Charakter und empfindet das Mediengetue sogar als sehr angenehm? Von "Seele verkaufen" ist sie evtl meilenweit entfernt :P
    Dass Frauen ihrer Sorte bevorzugte Neid-und Hassobjekte sind, ist so alt wie die Welt. Und Saengerinnen als Weltstars standen noch nie nur wegen ihrer Stimme im oeffentlichen Interesse. Manche sogar am allerwenigstens deshalb..... :boese2:

  • Liebe Fairy Queen!


    Gratulation zu Deinem Beitrag, der wegen seiner Sachlichkeit in diesem thread eher die Ausnahme ist.


    Ich habe Anna Netrebko in letzter Zeit in 3 Live-Mitschnitten als Mimi gehört : Dezember an der Met (Villazón / Domingo), März am Mariinsky-Theater (Hausbesetzung) und danach Muenchen (Villazón / de Billy). Danach glaube ich, dass hier (zumindest in nächster Zeit) ihre Stärken am Besten zum Tragen kommen, weniger im Fach der Koloratursopranistin. In diesem Fach setzt sie sich immer wieder Vergleichen aus mit Sängerinnen, die eine bessere (Extrem-)Höhe und Geläufigkeit haben, beides nicht ihre Stärken.
    Bei der Mimi kommen jedoch ihr (IMO) wunderschönes Timbre und ihre (wieder IMO) große Ausdruckskraft sehr gut zur Geltung.


    Bemerkenswert an der Sankt Petersburger Mimi fand ich, dass sie hier (abseits vom westlichen Rummel) in einer ganz normalen Repertoire-Vorstellung sang, in der ausser ihr fast nur Sänger der Mariinsky-Akademie, also des Opernstudios, mitwirkten.


    Auf die Uebertragung der Berliner Manon bin ich schon sehr gespannt, denn wie bei Mimi kommen in französischen Partien wie Antonia, Micaela und Cellini-Teresa (habe ich alles von ihr gehört) die Vorzuege ihrer Stimme derzeit am Besten zur Geltung. Tatjana oder Desdemona können noch warten.


    Zum Schluss noch eine (späte) Replik auf Edwins Lob (!!!) ihrer fruehen russischen Aufnahmen. Glaubt er wirklich, dass eine Sängerin sich mit diesem Repertoire im Westen hätte durchsetzen können? Er möge mir eine(n) Sänger(in) russischer Herkunft nennen, die/der im Westen vorwiegend mit russischen Rollen Karriere machte.

  • Hallo Severina,


    ich glaube, dass der Hörer schon verstehen möchte, was gesungen wird, besonders dann, wenn er die Werke erstmalig hört oder Vergleiche anstellen möchte.


    :hello:Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Zitat

    Original von heldenbariton
    Hallo Severina,


    ich glaube, dass der Hörer schon verstehen möchte, was gesungen wird, besonders dann, wenn er die Werke erstmalig hört oder Vergleiche anstellen möchte.


    :hello:Heldenbariton


    Hallo Heldenbarion,
    natürlich möchte ich auch gerne verstehen, was gesungen wird, mich stört nur, dass man AN andauernd ihre Textundeutlichkeit vorwirft, während es bei anderen Sängern toleriert bzw. sogar als liebenswürdige Marotte betrachtet wird. (Letzteres trifft wohl oft auf historische Aufnahmen zu, wenn ich die Diskussionen hier so verfolge!)
    lg Severina :hello:

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  • Hallo Severina,
    das ist k e i n Vorwurf, sondern eine Feststellung.
    Die Erwartungen an AN sind, das es sich ja (wie oft zu lesen ist) um die größte Sängerin unserer Zeit handelt, entsprechend hoch.
    Ich bin jedenfalls auf die heutige "Manon" gespannt...


    :hello:Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Zitat

    Original von heldenbariton
    Hallo Severina,
    das ist k e i n Vorwurf, sondern eine Feststellung.
    Die Erwartungen an AN sind, das es sich ja (wie oft zu lesen ist) um die größte Sängerin unserer Zeit handelt, entsprechend hoch.
    Ich bin jedenfalls auf die heutige "Manon" gespannt...


    :hello:Heldenbariton


    Hallo Heldenbariton,


    naja, die Presse liebt bekanntlich Superlative :wacky: Für mich ist AN eine gute, in manchen Partien sehr gute Sängerin, aber sicher nicht "die Größte unserer Zeit", und was ich eben besonders an ihr schätze ist die Art und Weise, wie sie ihre Rollen nicht nur singt, sondern auch lebt. Insofern freue ich mich eigentlich mehr auf die TV-Übertragung am 9. Mai, obwohl ich heute natürlich vor dem Radio sitzen werde - schon alleine wegen Villazon :] (Hoffentlich hat er seine Stimmprobleme endlich überwunden :( )
    lg Severina :hello:

  • Lieber Mikko, hier geht es ja sehr international zu. Danke fuer das Kompliment. =)
    Ich kann mir A.N. gut als Mimi vostellen, stimmlich muesste das perfekt passen. Als Musetta sehe ich sie allerdings schauspielerisch und auch stimmlich mindestens ebensogut.
    Ich bin ganz deiner Meinung, was ihre derzeitigen Moeglichkeiten angeht. Sie hat auch selbst in einem Interview gesagt, dass die Koloraturpartien nichts(mehr) fuer sie seien. Ich denke, sie geht sehr klug mit ihrem Material um und laesst sich nicht von all den zahllosen Anfragen korrumpieren und ruinieren. Im Moment singt sie viel im lyrischen gemaessigten Koloraturfach, siehe Manon und Guilietta, also leichtstimmigere Partien als Violetta., die doch sehr dramatische Stellen hat(Duett mit Germont!!!)
    Wie schon gesagt gefaellt sie mir stimmlich im lyrischen, nicht zu schweren Fach am Besten. Die Rachmanninoff Lieder fand ich toll!
    Wie du sehe ich sie auch noch nicht als Desdemona. Manon muesste eigentlich ihre Idealrolle sein. Sie muss da zwar theoretisch in einer Arie mehrfach bis zum d3 hoch, aber das ist sehr gut geschrieben und vom Stressfaktor kein Vergleich mit Traviata.
    Vom Typ muss ihr das auf den Leib geschrieben sein und vielleicht loest sie sogar Berverly Sills als Jahrhundert-Manon ab?
    Man irrt sich schnell bei einer Sopranistin mit dunklerem Timbre und ordnet sie vorschnell als jugendlich-dramatisch ein. Ich frage nochmal, ob den Russinnen das von Hause aus angezuechtet wird? ?(
    Mir gefaellt ihr Timbre auch gut, auch wenn ich eigentlich eher Barockstimmenfan bin, und ich mag einfach Opernsaengerinnen, die ihre Rolle glaubwuerdig verkoerpern, nicht nur mit der Stimme. Ansonsten kann ich auch CD hoeren und gehe nicht ins Theater!
    Fairy Queen

  • Im aktuellen Spiegel gibt es einen Bericht über den Hype um A.N.
    Von den Firmen als Geldmaschine angesehen und für den Erfolg des Umsatzes im Klassikbereich (Tonträgerverkauf) maßgeblich "verantwortlich", bringen andere Firmen andere Sängerinnen hervor, in der Hoffnung, daß sie genauso einschlagen werden wie A.N.


    Selbst D.G. hat schon eine "Nachfolgerin" parat.


    Heute müssen Sängerinnen nicht nur eine tolle Stimme haben, sondern auch sexy & schön sein.


    Es gibt keine Diven mehr so wie früher.


    A.N. macht es vor. - DIE MODERNE SÄNGERIN -

  • Zitat

    Heute müssen Sängerinnen nicht nur eine tolle Stimme haben, sondern auch sexy & schön sein.

    Wenn das stimmen sollte, müßten also fast alle erfolgreichen Sängerinnen schön und sexy sein- stimmt also ganz einfach nicht.


    Zitat

    Es gibt keine Diven mehr so wie früher.


    "Früher" war doch immer alles besser. Ich kanns nicht mehr hören...
    Ich finde es ziemlich sexistisch allen Musikerinnen, die auch optisch was hergeben, prinzipiell die Qualität abzusprechen, sie zu entwerten, runterzumachen, der Lächerlichkeit preisgeben, usw.
    Beispiele in diesem Forum:
    Netrebko
    Mutter
    Grimaud


    Ist auf jeden Fall psychologisch sehr interessant, dürfte wie alles etwas mit der Kindheit zu tun haben, werde mal wieder meinen Freud lesen.

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