Nachtrag die Zweite:
Die sog. Doppelnullte braucht man in zumindest einer Aufnahme auch, will man den ganzen Bruckner kennenlernen. Die Auswahl ist noch geringer als bei der Nullten. Die Pultstars der Vergangenheit nahmen sich dieses Frühwerks nie an, von daher bleibt nur ein Ausweichen auf die unbekannteren Bruckner-Dirigenten.
Tintner (1998, Naxos) ist bei dem sehr günstigen Preis eine gute Wahl. Obschon mich die Symphonie an sich nicht wirklich begeistern konnte: Haben sollte man sie trotzdem.