Das klinget so herrlich - Berühmte Mozartstimmen aus Vergangenheit und Gegenwart

  • Liebe Mozartianer,


    Nachdem wir über Dirigenten, Pianisten und Violion-Virtuosen geschrieben haben, widme ich mich wieder den Gesangsstimmen. Würde ich beispielsweise einen Thread, "Die größten Primadonnen" oder "Die größten Tenöre" staten, so würden wahrscheinlich all die wunderbaren Mozartstimmen nicht zum Zug kommen, die ich so liebe...


    ......


    Aus diesem Grund, habe ich mich entschlossen, diesen Thread zwar allen Stimmlagen zu widmen, aber ausschließlich Mozartsängern, wobei auch die Gestaltung der Rolle, zusätzlich zum Musikalischen, Erwähnung finden sollte., Also all die Papagenos, Papagenas und selbst die "Bösewichte" wie Monostatos und Osmin, und selbstverständlich alle Fiordiligis und Dorabellas. Despinas und Susannas, nicht zu vergessen die Figaros. Holt sie aus der Erinnerung hervor, auf daß sie zu neuem Leben erwachen.....



    Beste Grüße aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Sagitt meint:
    Danke für diesen Thread. Mir sind Mozart-Sänger auch viel sympathischer als Wagner- Schmetterer.


    Schon geht es los ( nur 1 a - Empfehlungen, sonst wird zu breit):


    Konstanze: Gruberova, Stader
    Blondchen: Streich, Battle
    Belmonte: Blochwitz,Wunderlich
    Osmin: Michael Goerge, Gottlob Frick


    Don Giovanni: Siepi, Ghiaurov
    Leporello: Walter Berry
    Zerlina: K. Battle, Mirella Freni
    Don Ottavio. Hans Peter Blochwitz
    Donna Anna : Edita Gruberova
    Donna Elvira: Christa Ludwig


    Gräfin: Kanawa, Schwarzkopf
    Graf: Thomas Allen, DFD
    Figaro: Bryn Terfel
    Susanne: Seefried
    Cherubino: v. Stade


    Fiordiligi: Schwarzkopf
    Dorabella: Bartoli
    Ferrando: Blochwitz
    Gugliemo: Hampson
    Despina: McLaughin
    Don Alfonso: DFD


    Königin der Nacht: Gruberova
    Pamina: Battle
    Tamino: Blochwitz,Dermota
    Papageno: Erich Kunz
    Sarastro: Matti Talvela


    Ich bin mal sehr auf die Listen gespannt.

  • So viele ideale Mozart-Stimmen gibt es ja nicht...


    Mal probieren:


    Anna Netrebko, Gruberova, Schwarzkopf, Soile Isokoski (beste Elvira/Abbado-Aufnahme)


    Christa Ludwig (_die_ Dorabella)


    Wunderlich, Dermota, Michael Schade (Ottavio und Titus in Salzburg!)


    Siepi, Eberhard Waechter, Bo Skovhus, Ruggiero Raimondi, Jose van Dam


    Bryn Terfel (als Masetto, Leporello und Don Giovanni!)


    Vorschläge für den idealen Komtur? Habe ihn bis jetzt noch nicht gehört!

  • Orpheus schrieb:


    Zitat

    So viele ideale Mozart-Stimmen gibt es ja nicht...


    :stumm::D



    Na ja, mir fallen da schon noch einige ein:


    Walter Berry, beispielweise, für lange Zeit der Papageno schlechthin.
    Dietrich Fischer Dieskau als Graf im "Figaro"
    Ernst Haefliger als Ferrando in der "Cosi"
    Hermann Prey als Figaro im "Figaro", bzw als Guglielmo in der "Cosi"
    Irmgard Seefried in diversen Mozartrollen
    Gundula Janowitz in diversen Rollen
    Lucia Popp desgleichen
    Leopold Simoneau Als Tamino in der Zauberflöte, desgleichen als Belmonte in der Entführung.


    Zwar historisch, aber bedeutend: Helge Rosvaenge und Peter Anders...



    Das war nur eine kleine Auswahl ;)



    Beste Grüße



    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Original von Orpheus
    So viele ideale Mozart-Stimmen gibt es ja nicht...


    Mal probieren:


    Anna Netrebko,


    Moment!
    Seit wann gehört Netrebko zu den besten Mozart-Stimmen? Und dazu noch als die Erste , vor Schwarzkopf? Soll es ein Witz sein?


    Gruß

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  • @ peet:


    die netrebko live in salzburg war einfach überwältigend. auch die arie der ilia und ihr per pieta auf der ersten cd haben mich überzeugt: klare, intelligente stimmführung, perfekte technik, warm, emotional berührend -- zur zeit sicher die mozart-sängerin der jüngeren generation. kein schlechtes wort über die schwarzkopf und andere größen der vergangenheit - mich überzeugen sänger/dirigenten/musiker aber zumeist erst dann, wenn ich sie live gesehen habe... keine aufnahme kann sich schließlich mit dem erlebnis einer live-aufführung messen und die unmittelbar erfahrbaren sinnlichen eindrücke substituieren... höre natürlich sehr viele aufnahmen, ziehe aber live-aufführungen vor, selbst wenn oder gerade weil sie nie 100% perfekt sind... und die schwarzkopf habe ich leider nie live erlebt... und - auch wenn ihr mich steinigt - ganz überzeugt sie mich leider nicht: bei mozart (donna elvira, fiordiligi) noch am ehesten, bei richard strauss (marschallin), aber auch als marzelline im fidelio oder ls alustige witwe ist sie mir zu pathetisch und trägt viel zu dick auf... beeindruckend aber selbstverständlich als liedsängerin, vor allem bei strauss (vier letzte lieder/george szell)... aber das gehört schon in ein eigenes schwarzkopf-thread!


    schöne feiertage mit vielen neuer musik... ;)

  • Es ist interessant, wie sich Einschätzungen ändern: Vor 30 Jahren wurde Kurt Molls Osmin von Gesangsfachleuten als Jahrhundertleistung eingestuft. Heute erscheint er nicht einmal erwähnenswert zu sein...


    Auch der Über-Sänger Nicolai Gedda fehlt mir in den bisherigen Listen.


    Ciao

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Hallo Theophilus,


    Zitat

    Es ist interessant, wie sich Einschätzungen ändern: Vor 30 Jahren wurde Kurt Molls Osmin von Gesangsfachleuten als Jahrhundertleistung eingestuft. Heute erscheint er nicht einmal erwähnenswert zu sein...


    Daran ist auch nicht zuletzt die geringe Gewichtung schuld, die Bassstimmen bei solchen Umfragen oft zukommt. ;) In der ersten Reihe stehen doch immer noch die Tenöre und Soprane, dann kommen die Baritöner :D, die Bässe sind dann oft gemäß ihrer Stimmlage ganz unter in der Hörersgunst angesiedelt.


    Als ganz große Basstimmen in Sachen Mozart würde ich in der Vergangenheit Gottlob Frick, Kurt Moll und Martti Talvela herausstellen. (Alle 3 haben nebenbei einen fantastischen und vielbeachteten Osmin gesungen.)


    Unbedingt erwähnt werden muss auch Franz Crass als Sarastro, der mir in dieser Rolle sogar besser gefällt, als die 3 bereits erwähnten. Sein Timbre ist einfach perfekt auf die Rolle abgestimmt und die (gut)menschlichen Züge der Rolle gestaltet er herausragend.


    Gruß
    Anti

  • Hallo Antracis,


    meine Bemerkung bezog sich tatsächlich nur auf Kurt Moll und seinen Osmin. Er hat in der Böhm-Aufnahme nicht nur ein hinreißendes Rollenporträt abgeliefert, sondern soll seit Menschengedenken der erste Sänger gewesen sein, der die Rolle wirklich notengetreu gesungen hat. Ich wollte damit meiner Verwunderung Ausdruck geben, dass er von keinem Vorschreiber als herausragender Osmin-Interpret angeführt wurde.
    Nebenbei bemerkt bezeugt die Osmin-Rolle die außerordentlichen Fähigkeiten, die Mozarts Uraufführungs-Osmin Ludwig Fischer gehabt haben muß, da die Rolle ja musikalisch auf ihn massgeschneidert wurde (welcher andere Opernkomponist schreibt Triller in die Rolle eines tiefen Basses?).


    Ciao

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Nicht zu vergessen Leopold Simoneau (Tamino/Ottavio),
    Ezio Pinza (Giovanni/Figaro),
    Mihaly Szekely (Sarastro/Osmin).


    Gruss Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

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  • Hallo!!


    Mir fehlt Hilde Güden als Gräfin und als Ferrando und Tamino Rudolf Schock. Weiters gefällt mir auch Julius Patzak (Prager Version, aus 1936, unter der Leitung von Joseph Keilberth) als Don Ottavio sehr gut.


    Als Figaro würde ich Walter Berry nennen. Hermann Prey überzeugt mich als Graf mehr. Er gefällt mir auch als Papageno sehr gut.


    Thomas Allen ist für mich der Don Giovanni schlechthin.


    Mfg Joschi

  • Sagitt meint:


    Eine Ergänzung aufgrund neuerer Hörerfahrung: Sandrine Piau mit dem Barockorchester aus Freiburg. Da stimmt einfach alles. Die Stimme ist nicht sehr gross, aber sehr schön. Großartiges Pianissimo, einwandfreie,wirklich akzentfreie Gestaltung.Madame Piau kommt eher aus der Alte-Musik-Scene. Dadurch ist ihr Mozart transparent und schlank.Neben den berühmten Figuren wie Pamina und Konstanze singt sie einiges aus "Neben"opern,Lucio Silla, Mitridate, re pastore.
    Wirklich purer Genuss.

  • Nun muß ich doch einmal zu sagitts Hohelied "Blochwitz,Blochwitz über alles" ein paar Bemerkungen machen.Nichts gegen persönliche Vorlieben,ich mache aus meiner Verehrung für Fritz Wunderlich ja auch keinen Hehl.
    Doch daß bei den vier großen Tenorrollen Mozarts Blochwitz jedesmal allein(Ottavio,Ferrando) oder an erster Stelle(Belmonte,Tamino) genannt wird,Wunderlich dagegen nur ein einziges Mal als Zweitbesetzung des Belmonte, das spiegelt den wahren künstlerischen Wert dieser beiden Sänger doch sehr verzerrt wider.
    Auch der Tonträgerverkauf spricht eine ganz andere Sprache.Wunderlich ist 39 Jahre nach seinem Tod gefragt wie eh und je.Von Blochwitz eine CD zu finden bedarf schon großer Ausdauer.


    Ich habe beide Sänger auf der Opernbühne erlebt.Wunderlich als Tamino und Blochwitz als Ottavio.Beide waren in ihrer Zeit führende Mozart-Interpreten.Doch Blochwitz fand irgendwann Gefallen an guten Cigarillos,machte auch kräftig Reklame damit und deshalb muß sich heute niemand über seine durch Kurzatmigkeit rapide zu Ende gegangene Sängerkarriere wundern.
    Eine Rezension des 2002 veröffentlichten Wolfschen Italienischen Liederbuchs gibt deutlich Zeugnis darüber.Von stimmlicher Müdigkeit,rauem und angestrengtem Gesang und dergleichen mehr ist hier zu lesen.Also mit Verlaub:Ein Weltklassetenor bekommt andere Kritiken.
    Nun unterrichtet Herr Blochwitz an der Berner Fachhochschule der Künste.Vielleicht geht aus dieser Schule mal ein richtig guter Mozart-Tenor hervor.Das würde mich etwas versöhnlich stimmen.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • An Neujahr habe ich bei 3sat Bekanntschaft mit der jungen Sopranistin Diana Damrau gemacht.Sie sang die Marternarie der Konstanze sowie die 2.Arie der Königin der Nacht.Neugierig geworden,googelte ich mich zu ihrer hp hin.Dort wurde ich sogleich mit dem Halleluja aus KV165 begrüßt.In einer ansehnlichen und sehr ansprechenden Präsentation gibt es weitere Einblicke in das Repertoire der Künstlerin zu bestaunen.
    Mein Eindruck ist,daß da eine ganz große Sängerin im Kommen ist.Stimme,Ausstrahlung,darstellerische Fähigkeit,kurzum alles ist vorhanden,was eine Sängerin von hohem Rang ausmacht.Unter http://www.diana-damrau.com könnt ihr euch selbst von dieser Sängerin beeindrucken lassen.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Servus Siegfried,


    wir haben sie in Wien in "Der Riese vom Steinfeld" (Cerha) gesehen/gehört. Faun hat sich noch (positiv) an sie erinnert - mir ist sie entschwunden ;-)


    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

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  • Sagitt meint:


    Wahrscheinlich haben wir, speziell zum Mozart - oder auch Liedgesang- unterschiedliche Vorstellungen von Interpretation. Ich mag den schlanken Gesang mit einem schönen Piano, ja Pianissimo, weniger Metall und Kraft,jedenfalls im Lied und bei Mozart..
    Wenn ich mich für Blochwitz so einsetze, dann für das, was mir als Tondokumenten vorliegt und nicht für den Menschen. Ich finde generell, wir sollten nicht den Menschen beurteilen. Ich kenne einige unerfreuliche Geschichten über diesen oder jenen Künstler, die mein Urteil über den Künstler nicht beeinträchtigen sollten( auch der hier und überall so verehrte Fritz Wunderlich könnte damit diskreditiert werden, aber warum ?).
    Meine Urteile beziehen sich auf Aufnahmen, die aus den achtziger Jahren bis 1990 stammen. Und da mag ich im Vergleich aura amorosa mit Blochwitz lieber als Ohedem der Liehebe mit Wunderlich, nicht nur vom Technischen, sondern vom lyrischen Gehalt, vor allem, wenn die erste Phrase sehr dolce wiederholt werden soll.
    Wunderlich, um das wiederholt klarzustellen, hatte eine großartige Stimme und hat damit viele Menschen in seinen Bann gezogen.
    Es ist nicht nur das Schicksal von Blochwitz, sondern von vielen lyrischen Tenören, das ihre Kunst weniger geschätzt wird und sie eher im Schatten stehen.
    Ein letztes: der Hinweis auf die Marktlage ist für mich überhaupt kein Qualitätsmerkmal, man muss sich nur einmal die 1 Plätze bei Klassik ansehen. Das ist Marketing oder Schmuseklassik 1,2,3 als Ausdruck des Massengeschmacks
    Im Gegenteil beklage ich, dass nicht nach künstlerischen Maßstäben vorgegangen wird und so viele herrliche Aufnahmen verschwinden, nicht nur diejenigen von Blochwitz.

  • Ich gebe zu:Un aura amorosa klingt immer runder als die deutsche Textversion,Mozart hat ja seine Noten zum da Ponte'schen Originaltext komponiert.Leider war zu Lebzeiten Wunderlichs der Trend zum Originaltext noch schwach ausgeprägt,was sich Gott sei Dank inzwischen geändert hat.Und die späteren Sängergenerationen konnten davon profitieren und wir auch.Es gibt ein Radiointerview,in welchem Wunderlich gerade dieses Beispiel erwähnt hat.
    Somit glaube ich zumindest in diesem Punkt mit sagitts Auffassung konform zu gehen.

    Freundliche Grüße Siegfried

  • He, halt!!


    Warum wird geschwiegen über Mozarts Lieder? X( Alfred hat sie nirgendwo verboten !!


    Ich schlage vor Elisabeth Schwarzkopf (mit Gieseking)


    LG, Paul

  • Zitat

    Original von Austria
    Servus Siegfried,


    wir haben sie in Wien in "Der Riese vom Steinfeld" (Cerha) gesehen/gehört. Faun hat sich noch (positiv) an sie erinnert - mir ist sie entschwunden ;-)


    Austria


    Und im Juni 2006 war sie (Damrau) neben Rolando Villazon eine umjubelte Gilda!
    lg Severina

  • Wirklich sehr interessant. Da ich im Momwent sehr im Druck bin möchte ich mich der Auswahl von Sagitt anschließen. Ich hääte auch so entschieden.
    Padre

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  • Hallo,


    die Soprane : Elisabeth Rethberg
    Elisabeth Grümmer
    Elisabeth Schwarzkopf
    Irmgard Seefried
    Lisa della Casa
    Sena Jurinac
    Jarmila Novotna
    Maria Cebotari


    Die Tenöre : Kolomann von Pataky
    Charles Kullman
    Anton Dermota
    Peter Anders (30er Jahre)
    Rudolf Schock(50er Jahre
    Nicolai Gedda


    Die Bässe : Ezio Pinza
    Erich Kunz
    Franz Crass
    Josef Greindl
    Walter Berry


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Die schoenste Ausfuehrung von Konzertarie KV 505 die ich kenne (ich besitze schon 6 Ausfuehrungen und habe noch drei oder vier Ausfuehrungen im Radio gehoert) ist die mit der ungarischen Sopran Sylvia Sass (und Pianist Andrass Schiff).


    LG, Paul

  • hallo Herbert,


    deiner an sich guten Auswahl möchte ich noch gerne hinzufügen:


    bei den Sopranen Rita Streich und Erika Köth
    bei den Bässen Cesare Siepi, Gottlob Frick und Ludwig Weber
    und bei den Tenören fiele mir auch noch mindestens Einer ein :angel:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Zu den großartigen Mozarttenören muß man unbedingt noch Leopold Simoneau hinzuzählen. Sein Idamante in dem Glyndebourne-Idomeneo gehört zum Schönsten und Edelsten.

  • In meinen ganz persoenlichen Mozart-Olymp wuerde ich zuerst Walther Ludwig, Aksel Schiøtz und Helge Rosvaenge placieren. Ludwig hatte eine kleine aber feine Stimme voller Noblesse, Eleganz und Virilitaet - eine seltene Kombination. Schiøtz hatte eine so butterweiche, zarte Stimme, dass man es in Worten kaum sagen kann. Und Helge Rosvaenge als Tamino (Berlin 1937) kann meiner Meinung nach ueberhaupt gar nicht uebertroffen werden! ;)


    Voller Spannung warte ich auf den Ferrando von Kurt Westi, der hier in einem anderen Thread besprochen wurde. Wenn er auf diesen CDs so singt wie in seinen Nielsen-Liedern, dann gehoert auch er fuer mich in den Olymp. Also... ein Deutscher und drei (!) Daenen! :jubel:


    :hello:
    M.

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  • Alle genannten finde ich gut eine fehlt mir.
    ERIKA KÖTH


    Hab Sie gestern wieder als Konstanze gehört auf CD.


    Ich fand das toll.


    :yes: =) =)


    Schönen Tag allerseits! :hello:

    mucaxel


  • Wer war denn Köths Belmonte? :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • Können wir überhaupt eine solche Qualifizierung, ohne die Primadonnen und Tenöre vornehmen, von denen es keine Tonaufnahmen gibt, ich denke an Anna Gottlieb, Aloisia Lange,Josepha Hofer,Josepha Duschek "die böhmische Nachtigall, um nur einige zu nennen. Vielleicht waren sie viel besser, als die über die wir hier abstimmen.
    Mit Vergangenheit kann doch nur gemeint sein, soweit es Tonmaterial darübergibt, oder?
    Padre

  • Der Thread sollte ja ursprünglich nicht zu Abstimmung dienen, sondern die Stimmen aus der Vergangenheit holen. ;)


    Wobei, dass es "berühmte" Mozartstimmen gibt, von denen keine Aufnahmen vorliegen, ist ein gewisser Widerspruch. :angel:


    Zumindest stellt sich die Frage nach dem Sinn, wenn sich kein User findet, der die Stimme je gehört hat. ;)


    Gruß
    Sascha

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