Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2007)

  • Hallo zusammen,


    bei mir jetzt


    Wolfgang Amadeus Mozart


    Streichquartett F-Dur KV590


    Allegro moderato
    Allegretto
    Menuetto. Allegretto
    Allegro


    Turina-Quartett:


    Midori Goto, Adrian Kowollik:Violine
    Volker Hendrichs:Viola
    Michael Schlechtriem:Violoncello



    LG


    Maggie

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Das Quatuor Mosaïques hat soeben die Beethoven-Quartette Op. 18 vervollständigt. Sie sollen sehr schön geworden sein!


    Salü,


    jetzt eben gerade? Eine Cd aus der Trilogie habe ich bereits seit längerem:



    op. 18, 2 & 3


    die anderen beiden stehen auf meiner Wunschliste ziemlich oben:



    op. 18, 5 & 6



    op. 18, 1 & 4


    ...mehr dürfte es nicht geben, oder?


    Ich finde op. 18 2&3 festetisch gut - ich bin begeistert, aber die Schuppanzighs auf den [angeblichen] Instrumenten aus Beethovens Besitz gefallen mir wesentlich besser. Leider wird es keine Fortsetzung geben, da die Instrumente nicht weiter strapaziert werden dürfen.


    :hello:


    Ulli

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Nachdem mich eine Grippe eine Woche fest im Griff hatte, regeniere ich mit den Proms auf BBC 4...


    "Charles Hazlewood introduces a night of French Baroque music performed by the English Baroque Soloists and the Monteverdi Choir. Sir John Eliot Gardiner conducts a sequence of dances from Rameau's stage works, which also features performers from the Buskaid Soweto String Project and the dancers of Compagnie Roussat-Lubek. The programme also includes a rare performance of Campra's neglected Requiem Mass."

  • Guten Abend


    zur Nacht noch etwas Bach:



    BWV 170, 54 u. 35, mit Andreas Scholl und Herreweghe.
    Für mich eine der besten Bachkantatenaufnahme :jubel: :jubel: :jubel:


    Gruiß aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Bei mir jetzt


    Andre Caplet (1878-1925)
    Harfenkonzert "Conte fantastique";
    Les prieres; Divertissements; 2 Sonnets;
    Septuor
    Ensemble Musique Oblique, Dir. Laurence Cabel


  • Hallo,


    heute mal wieder:


    Bach, Johann Sebastian (1685-1750)
    Goldberg-Variationen BWV 988
    Andras Schiff, Klavier


    Eine meiner am häufigsten gehörten CDs überhaupt! :jubel:


    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • In der Tamino-Nachtschicht gibt's nun:


    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Between Two Worlds -
    Filmmusik-Suite für Orchester 1944
    Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin, John Mauceri
    Decca, 1995, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Und nun ein kleiner, aber gewichtiger Ausschnitt, nämlich:
    III. Akt: Vorspiel für Orchester aus:


    Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
    Das Wunder der Heliane -
    Oper in 3 Akten, opus 20 1924-26
    Anna Tomowa-Sintow, Hartmut Welker, John David de Haan, Reinhild Runkel, René Pape, Nicolai Gedda u. a.;
    Rundfunkchor Berlin, RSO Berlin, John Mauceri
    Decca, 1992, 3 CD


  • Stilistisch nicht weit von Korngold entfernt, mit einer gehörigen Portion Scriabin angereichert:


    Alexander Krein (1883-1951):
    Symphonie Nr. 1
    für Orchester, opus 35 1922-25
    London Philharmonic Orchestra, Martyn Brabbins
    Largo Records, 1996, 1 CD



    :hello:
    Johannes

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  • Gösta Nystroem (1890-1966):
    Symphonie Nr. 3 "Sinfonia del Mare"
    für Mezzosopran und Orchester 1947/48
    Elisabeth Söderström, Sopran; Swedish RSO, Stig Westerberg
    Swedish Society Discofil, 1971, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Great Voices of the 50s, Vol. III




    Mado Robin singt
    Bellini: I puritani - Son vergin vezzosa
    Bellini: I puritani - Qu la voce ... Vien, diletto
    Bellini: La sonnambula: Come per me sereno ... Sovra il sen
    Bellini: La sonnambula: Ah! no credea mirarti ... Ah! non giunge


    Liebe Grüße Peter

  • Lieber Peter, das ist ja spannend!
    Ich habe gestern mit Marschallin am falschen Ort(Sängerinnenvoting) über Mado Robins Stimme und deren Grenzen in grosser Oper diskutiert und Bellini ist nciht nur mein persönlcihes Steckenpferd sondern auch in meinen Augen/Ohren nun wirklich ein Prüfstand für sehr leichte Stimmen. :yes: Damit habe ich die Robin noch nie gehört. Bitte verrate uns doch: schafft ihre Stimme es, auch die lyrischen Arien "Qui la voce" und "Ah non credea" wirklich mit Leben und Emotion zu füllen? Oder ist das nur eine nötige eher lästige Pflicht bevor sie zur Koloraturkür bei der Stretta "Vien diletto" und "Ah non giunge" ansetzen kann.????? "Son vergin vezzosa" und "Come per me sereno" stelle ich mir ohnehin unproblematischer vor, da es dort quasi nur Koloraturen gibt. Aber wenn man bedenkt, dass Callas , Sutherland und Caballé diese Rollen auch gesungen haben, demnächst Netrebko- da macht sich die Robin daneben doch SEHR anders aus. (wobei mir persönlch eine Version wie die von Eva Mei(die hast du auf der Kassette mit beiden Arien) am besten gefällt, die liegt mehr zu Robin hin als zu Sutherland, aber hat doch den lyrischen Schmelz um die notwendige Emotion zu transportieren und ncith nur virtuos zu sein)
    Bitte ausserdem die Cd unbedingt auf die Liste setzen! :hello:
    Vielleicht lohnt sich hier langsam wirklcih ein Thread über Mado Robin, zudem ich mich heute an die Lakmé für den Opernführer machen werde und sie war bis Nathalie Dessay auf den Plan trat ,eigentlich immer die Referenz-Lakmé der Franzosen.


    Fairy Queen :angel:

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  • Guten Tag


    bevor ich paar Runden Schwimmen gehe :hahahaha: :hahahaha:



    höre ich Telemanns "Wassermusik" mit der musica antiqua Köln :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • In der Hoffnung, daß es vielleicht helfen könnte ...


    Ralph Vaughan-Williams:
    Sinfonie Nr. 7 „Antartica“
    London Philharmonic Orchestra
    Ltg. Sir Adrian Boult



    Dampfende Grüße sendet:


    Laurenz


    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Für die Heimreise halte ich parat:



    Georg Druschetzky [1745-1819]
    Streichquintette in D, E, F, g


    Quatuor äh... - jedenfalls wird's ein Fescht! :D

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)

  • Allmählich nehme ich mir die Zeit die Neuerwerbungen der letztn Wochen anzuhören - und da habe ich dei Entdeckung gemacht, daß ich das op 5 noch gar nicht in meiner Sammlung hatte...




    mfg aus Wien


    Alfred

    Die Tamino Moderation arbeitet 24 Stunden am Tag - und wenn das nicht reicht - dann fügen wir Nachtstunden hinzu.....



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  • Salut


    Nein, natürlich nicht. Dass dir aber das Schuppanzigh-Quartett noch besser gefällt, will was heißen!

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • so, heute bringen wir diese Box zu Ende :



    Bohuslav Martinu, Symphonien Nr 5 & 6, Thomson ...


    ... übrigens, wo ich gerade diesen Zungenbrecher-Thread 'sprechen sie Klassisch' lese - wie spricht man eigentlich dieses 'u' mit diesem ° aus ?!? Martinü ? Martinju ? Martinschnpflllxxxú ? ?(

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein


  • Mal sehen ob Wand Harnoncourt schlagen kann.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zitat

    Original von Theophilus
    Dass dir aber das Schuppanzigh-Quartett noch besser gefällt, will was heißen!


    Salü,


    Die spielen jedenfalls - nach meinem Empfinden - nicht wie Mosaiques und festetics - gelegentlich zu tief [was aber nur in der Relation stimmt - meine Ohren mögen das nicht, aber der Gesamteindruck wiegt vieles auf]. Ich muß natürlich darauf hinweisen, dass ich das Schuppanzigh-Quartett als Formation eigentlich gar nicht kenne - sie spielen "normalerweise" auf anderen Instrumenten, als jenen angeblichen Beethovens. Das war eine Ausnahme - mir gefällt der Klang der Instrumente und die Interpretation besser als bei der dennoch ebensoguten Einspielung der Mosaiques.


    :hello:


    Ulli

    Cnusper, cnusper, cnasam, qui cnusperat meam casam?
    (Hexa dixit)


  • Wer die englischen Virginalisten mag, das Fitzwilliam Virginal Book und solche Sachen schätzt, sollte sich unbedingt diese CD mal anhören.
    Musik für die einsame Insel!


    Die restlichen drei zieh ich mir auch gleich noch rein. :D


    Salut zusammen
    Hildebrandt

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  • Guten Tag


    Radle jetzt zum "Brezelfest" nach Speyer :hello:
    und höre dabei meine heutige Neuerwerbung



    "Chi mi sente cantar - Das Lautenbuch der Elisabeth von Hessen"


    mit Stücken von Georg Schimmelpfenning, Giulio Caccini, Enrico Radesca di Foggio, Landgraf Moritz von Hessen, Laurencini da Roma, John Dowland und einigen Anonymus.
    Dargeboten von Klaus Mertens (Bass-Bariton) und Joachim Held (Laute/Theorbe).


    Gruß


    aus der Kurpfalz


    Bernhard


  • Ist BTW auch in der extrem preiswerten Dvorak-Kammermusik-Box von Brilliant enthalten. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Hüb' ()

  • Zitat

    Original von Ulli
    ...
    Die spielen jedenfalls - nach meinem Empfinden - nicht wie Mosaiques und festetics - gelegentlich zu tief [was aber nur in der Relation stimmt - meine Ohren mögen das nicht, aber der Gesamteindruck wiegt vieles auf].
    ...


    Salut


    Meinst du damit, dass die Schuppanzighs höher gestimmt sind?

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • na, diese Box habe ich glaube ich noch gar nicht angerührt :



    Gustav Mahler, Symphonie Nr 1, Gielen

    Weiter weiter ins Verderben, wir müssen leben bis wir sterben.

    Rammstein

  • Zitat

    ... übrigens, wo ich gerade diesen Zungenbrecher-Thread 'sprechen sie Klassisch' lese - wie spricht man eigentlich dieses 'u' mit diesem ° aus ?!? Martinü ? Martinju ? Martinschnpflllxxxú ?


    Hallo, Rolo!


    Die Betonung liegt auf der ersten Silbe, die letzte ist aber auch lang, dazwischen wird geringfügig labialisiert, also:


    [ 'martjinu: ] (Quelle: Aussprache-DUDEN)


    Genau gewusst hätte ich das auch nicht. Ich sage immer [ marti'nu: ]. Entscheidend ist die Musik! :angel:


    Der bei uns in der Gegend bis zu seinem relativ frühen Tod im Alter von 64 Jahren lebende Dirigent und Komponist Alexander Brezina aus Prag hat sich am Telefon mit [ bret'si:na ] gemeldet, obwohl das alles andere als tschechisch ist. Er sagte mir, er habe sich an die falsche Aussprache gewöhnt und wolle die Leute nicht verunsichern.


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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