Felix Draeseke (1835 - 1913)
Symphonie Nr. 4 e-moll WoO. 38 "Symphonia Comica" (1912)
NDR Radiophilharmonie
Jörg-Peter Weigle
Weiter Infos: Felix Draeseke
Davidoff
Felix Draeseke (1835 - 1913)
Symphonie Nr. 4 e-moll WoO. 38 "Symphonia Comica" (1912)
NDR Radiophilharmonie
Jörg-Peter Weigle
Weiter Infos: Felix Draeseke
Davidoff
Bei mir gibt´s J.S. Bach: Ich bin vergnügt mit meinem Glücke, BWV 84
In dieser schönen Aufnahme mit Nancy Argenta, Sopran und dem Ensemble Sonnerie
Mit Gruß von Carola
ZitatMomentan übrigens ziemlich günstig zu haben.
Hallo Salis!
Ich bin an der Aufnahme aufgrund des guten Preises interessiert. Aber, ich kenn von Gluck fast nix, also bitte, bitte eine kurze Erläuterung. Ist die CD empfehlenswert, gibts Schwächen? Oder eine geniale Aufnahme?
Danke im Voraus!
LG joschi
ZitatOriginal von DonBasilio
Ich bin an der Aufnahme aufgrund des guten Preises interessiert. Aber, ich kenn von Gluck fast nix, also bitte, bitte eine kurze Erläuterung. Ist die CD empfehlenswert, gibts Schwächen? Oder eine geniale Aufnahme?
Also bei Veronica Cangemi und der Capella Coloniensis kann eigentlich fast nix schief gehn. Leider kenne ich weder das Werk noch die übrigen Interpreten [besonders "ChorWerk Ruhr" klingt etwas seltsam (vom Namen her)...].
Und daß Du fast nix von Gluck kennst, solltest Du schnellstens ändern! :]
Ulli
ZitatOriginal von Ulli
Und daß Du fast nix von Gluck kennst, solltest Du schnellstens ändern! :]
Hallo Ulli!
Hab ich vor, vor allem die Prä-Reformopern interessiern mich, leider aber meist sehr teuer. Obwohl den Ezio hab ich auch schon auf meiner Liste stehen.
LG joschi
ZitatAlles anzeigenOriginal von embe
Hallo,
Wolfgang irgendwie versteh ich die Frage nicht,
meinst du den Fuß auf dem Cover?
Ballettmusik mit Ballettfüßchen?
embe
Ja, jetzt sehe ich auch, dass es wohl "Ballettfüßchen" sind. Dennoch: m. E. eine sonderbare Darstellung, schaut wenig attraktiv aus. Danke für die Aufklärung!
Besten Gruß, Wolfgang
Vor der Heia noch was Kurzes und Originelles:
das "Geigy Festival Orchestra" für Basler Trommel und Orchester, Musik zu einem Schweizer Karnevalsbrauch über Volksmusikthemen mit solistischem Trommelwirbel. Das viertelstündige Werk ist auf dem Cover nicht vermerkt, aber durchaus hörenswert.
:]
Gute Nacht! Wolfgang
Heinrich Finck: Missa Dominicalis
Lieder: Von hin scheid ich; Auf gut Gelück; O schönes Weib;
Habs je getan; Mein herzigs G*; Ach herzigs Herz
Vokalquartett "Stimmwerck"
Thomas
*da fehlt nix, das Stück heißt wirklich so...
Schilflieder - Mendelssohn-Bartholdy: Schilflied op. 71,4 "Auf dem Teich, dem regungslosen"
Ich kaufte damals die LP, da sie als "Stern des Monats" bei Forum ausgezeichnet worden war. Nun habe ich viele mittelmäßige Sterne erlebt, einige gute - diese Aufnahme gehört zu den Brillanten. Sie hat mich jahrelang auf LP begleitet, als sie auf CD erschien, habe ich auch gleich zugegriffen - doch jetzt ist sie schon wieder vergriffen und man zahlt im Marketplace Mondpreise dafür - ich würde diesen Mondpreis auch zahlen, wenn ich sie nicht hätte. Bei Canterino ist sie herausgekommen und ist in der Reihe "Poesie" das Volume 5.
Die Herausgeber dieser Einspielung haben etwas Einfaches höchst bemerkenswert gemacht: Sie haben die "Schilflieder" von Lenau in den Kompositionen von Mendelssohn, Klughardt, Claussen, Franz, Schoeck und Berg zusammengestellt, außer den Werken des reifen Mendelssohn und des jungen Berg alles Ersteinspielungen, die mich u.a. August Klughardt entdecken ließen.
Nikolaus Franz Niembsch, Edler von Strehlenau, der sich als Dichter Lenau nannte, ist der "hochmusikalische Propagandist des Weltschmerzes" (Härtling), dessen dunkelglühende Natur- und Liebesgedichte zahllose Liedkompositionen veranlassten, Loewe, Mendelssohn, Schumann, Franz, Liszt, Wolf, Strauss, Berg und Schoeck als die wichtigsten Komponisten seiner Gedichte wären zu nennen.
Zwischen Mendelssohn und Lenau gab es 1832 eine kurze Begegnung, die Lenau "wie eine Lufterscheinung aus besseren Welten" charakterisiert. Zehn Jahre später komponierte Mendelssohn das fünfte der Schilflieder:
Auf dem Teich, dem regungslosen,
Weilt des Mondes holder Glanz,
Flechtend seine bleichen Rosen
In des Schilfes grünen Kranz.
Hirsche wandeln dort am Hügel,
Blicken in die Nacht empor;
Manchmal regt sich das Geflügel
Träumerisch im tiefen Rohr.
Weinend muß mein Blick sich senken;
Durch die tiefste Seele geht
Mir ein süßes Deingedenken,
Wie ein stilles Nachtgebet!
Liebe Grüße Peter
Lieber Peter, dafür und für Alles, was es sonst noch aus dieser Poesie -Reihe geben mag, zahle ich Feen- Mond-Preise!
Das ist genau das, was ich stets suche: die Verbindung von Gedicht und Musik, um derentwillen ich dem Kunstleid so ergeben bin.
Ausserdem bin ich ohnehin gerade bei Mendelssohn(siehe Liedrätsel) und möchte demnächst mehr über ihn als Liedkomponisten berichten. Also heb dir bitte dieses Schilflied gut auf für den zu schaffenden Thread, es ist auf meiner Mendelssohn Cd nciht mit drauf.
Merci!
Fairy Queen
Passend zum Sonntag:
Die Göttliche Liturgie unseres Vaters unter den Heiligen Johannes Chrysostomus (in deutscher Sprache)
Schola Cantorum St. Godehard Hannover, Mitglieder der Chorodia der Abtei Niederaltiach,
Totzke, Kaufhold
Label: Romanos, ADD, 1994
Allen einen schönen Sonntag
LG, Elisabeth
Schelomo von Bloch: gespielt von Feuermann unter Stokowski (aufgenommen: 1940):
Es ist ewig schade, dass Feuermann so früh gestorben ist.
Thomas
Gerade gehört: Die sonntägliche Bachkantate Wohl dem, der sich auf seinen Gott, BWV 139. In dieser Gardiner-Aufnahme:
Ich mag die Kantate nicht, ich mag die Interpretation nicht, ich mag das Cover nicht.
Mit Gruß von Carola
Gerade läuft diese CD:
Wundervolle Salieri-Arien!
Und hier gab es nach dem sonntäglichen Mittagsmahl zuerst etwas Schubert:
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur, D 485
Concertgebouw Orchestra, Nikolaus Harnoncourt
Warner
Jetzt habe ich gerade eine Mischung aus alter und neuer Welt:
George Gershwin: An American in Paris (1928 )
Boston Pops Orchestra, Arthur Fiedler
RCA
Und danach geht es wieder in der Zeit weiter zurück:
Joseph Haydn: Cellokonzert Nr. 2 D-Dur, Hob.VIIb:2 (1783)
Marko Ylönen, Cello
Ostrobothnian Chamber Orchestra, Juha Kangas
Gruß, Peter.
ZitatOriginal von DonBasilio
Ich bin an der Aufnahme aufgrund des guten Preises interessiert. Aber, ich kenn von Gluck fast nix, also bitte, bitte eine kurze Erläuterung. Ist die CD empfehlenswert, gibts Schwächen? Oder eine geniale Aufnahme?
es gibt zwei Einspielungen der Innocenza Giustificata, diese ist die deutlich bessere.
Zum Werk: Es ist zwischen dem Ballett "Don Juan" und dem Orfeo entstanden, quasi ein missing-link zwischen den opere serie und der neuen Reformoper. Die Texte der "Vestalin" stammen von Metastasio, sie sind als Pasticcio zusammengestellt von von Durazzo, dagegen stammen die Rezitative, Chortexte und eine Arietta von Durazzo.
LG Peter
ZitatOriginal von Ulli
Also bei Veronica Cangemi und der Capella Coloniensis kann eigentlich fast nix schief gehn. Leider kenne ich weder das Werk noch die übrigen Interpreten [besonders "ChorWerk Ruhr" klingt etwas seltsam (vom Namen her)...].
Hallo Ulli,
dem stimme ich zu, die Arie des Flavio "D'atre nubi" ist gleich eines der Glanzstücke der Oper, gesungen von Veronica Cangemi. Das ChorWerk Ruhr bringt eine sehr gute Leistung ebenso wie die Cappella. Die anderen Protagonisten sind gut, die Aufnahme für Gluck-Freunde unverzichtbar.
LG Peter
Leopold Hofmann - Cellokonzerte + Violinekonzerte (sowie ein Doppelkonzert für Violine + Cello)
und
LG, Paul