Opernaufführungen als Übertragungen per Rundfunk und Fernsehen
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Morgen Samstag, 25.05.2019, 17:30 Uhr
Live-Übertragung der Premiere von Die Frau ohne Schatten im Radio Ö1
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Vielleicht will ja jemand mal wieder was von Lortzing hören. Er hat im Forum ja seine Freunde!
Morgen ist das möglich.
Deutschlandradio Kultur bietet
Live aus dem Staatstheater Kassel
19.30
Albert Lortzing
„Der Wildschütz“
Komische Oper in drei AufzügenGraf von Eberbach – Marc-Olivier Oetterli, Bariton
Die Gräfin, seine Gemahlin – Inna Kalinina, Alt
Baron Kronthal – Daniel Jenz, Tenor
Baronin Freimann – Jaclyn Bermudez, Sopran
Baculus, Schulmeister – Yorck Felix Speer, Bass
Gretchen, seine Braut – Karola Sophia Schmidt, Sopran
Pancratius, Haushofmeister – Bernhard Modes, Bariton
Nanette, Kammermädchen – Marta Herman, Mezzosopran
Cantamus
Orchester des Staatstheaters Kassel
Leitung: Alexander Hannemann
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Ne, lieber die FroSch!
LG Fiesco
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Ne, lieber die FroSch!
Die Frau ohne Schatten habe ich nun so oft unter Thielemann gehört, da werde ich mich damit begnügen die Übertragung mitzuschneiden. Da ist mir tatsächlich das Pokalendspiel wichtiger. Die Aufnahme werden ich vielleicht später hören, vielleicht auch nie. Wer weiß?
Ein Problem habe ich echt Sonntag!
"Alceste" (BR) von Gluck oder Salieris "La fiera di Venezia" (WDR)
Beste Grüße
Caruso41
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Lieber Caruso,
Daniel Jenz als Baron Kronthal dürfte ein Ohrenschmaus werden. Ich habe ihn unlängst als Nemorino in Pforzheim gehört, als er für beide erkrankte Haustenöre kurzfristig eingesprungen ist.
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Frau ohne Schatten bis jetzt einfach gewaltig !!!!!!
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Lieber Caruso,
Daniel Jenz als Baron Kronthal dürfte ein Ohrenschmaus werden. Ich habe ihn unlängst als Nemorino in Pforzheim gehört, als er für beide erkrankte Haustenöre kurzfristig eingesprungen ist.
Lieber Siegfried!
Der Hinweis ist voll berechtigt. Daniel Jenz ist zwischen Osnabrück, Bremen und Kassel inzwischen ein umjubelter Publikumsliebling. Gäbe es valide Aufnahmen von ihm, würde ich ihn gerne im NEUE-STIMMEN-Thread vorstellen.
Beste Grüße
Caruso41
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Frau ohne Schatten bis jetzt einfach gewaltig !!!!!!
Yep! Großes Kino, selbst am Radio. - Aber der Moderator, wenn er nach der EBU-Fanfare "ruft" Man sehnt sich zurück nach Karl Löbl ...
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Yep! Großes Kino, selbst am Radio. - Aber der Moderator, wenn er nach der EBU-Fanfare "ruft" Man sehnt sich zurück nach Karl Löbl ...
Wenn das das Hauptproblem ist, dann scheint's ja wirklich gut zu sein.
Ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich die Fernsehübertragung des DFB-Pokalfinales vorgezogen habe.
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Ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich die Fernsehübertragung des DFB-Pokalfinales vorgezogen habe.
Tröste Dich, mein 10jähriger Sohn ebenfalls. - Der ist allerdings grad etwas enttäuscht, da die Chancen auf Verlängerung wohl soeben eher gesunken sind
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Tröste Dich, mein 10jähriger Sohn ebenfalls. - Der ist allerdings grad etwas enttäuscht, da die Chancen auf Verlängerung wohl soeben eher gesunken sind
Ja, ich bin mit dem Zwischenergebnis und dem nun wahrscheinlichen Ausgang auch nicht glücklich - aber ab und an verfolge ich auch gerne mal "Vorstellungen" oder "Stücke", bei denen ich noch nicht weiß, wie sie ausgehen.
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Die Wiener Staatsoper im TV
Giuseppe Verdi
FALSTAFF
02. Juni 2019
20.15 Uhr ORF III
TV-Mitschnitt aus der Wiener Staatsoper 2019Carlos Alvarez (Falstaff), Sir Simon Keenlyside (Ford), Olga Bezsmertna (Alice Ford), Hila Fahima (Nannetta), Jinxu Xiahou (Fenton),
Monika Bohinec (Mrs. Quickly), Margaret Plummer (Meg Page), Michael Laurenz (Dr. Cajus),
Herwig Pecoraro (Bardolfo), Ryan Speedo Green (Pistola);
Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: James Conlon; Inszenierung: David McVicar
Gregor
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- Heute in DLF-Kultur an 19:00
Theater Osnabrück Aufzeichnung vom 15.06.2019
Albéric Magnard„Guercœur“
Tragédie en musique in drei Akten op. 12
Libretto vom Komponisten
Guercœur – Rhys Jenkins, Bariton
Giselle – Susann Vent-Wunderlich, Sopran
La Vérité – Lina Liu, Sopran
La Bonté / Schatten einer Frau – Katarina Morfa, Mezzosopran
La Beauté / Schatten einer Jungfrau – Erika Simons, Sopran
Schatten eines Dichters – Daniel Wagner, Tenor
Chor des Theaters Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Leitung: Andreas Hotz
Sehr zu empfehlen!
Caruso41
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Morgen um 22.15 Uhr im ZDF
"Rigoletto" von der Seebühne in Bregenz.
Es scheint sich wieder mal um eine recht eigenwillige Inszenierung zu handeln. Vielleicht schaut der eine oder andere Tamino zu, so dass man sich hinterher wieder austauschen kann.
Gruß Mme. Cortese
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Morgen um 22.15 Uhr im ZDF
"Rigoletto" von der Seebühne in Bregenz.
Es scheint sich wieder mal um eine recht eigenwillige Inszenierung zu handeln. Vielleicht schaut der eine oder andere Tamino zu, so dass man sich hinterher wieder austauschen kann.
Gruß Mme. Cortese
Anlässlich der Fernsehübertragung des Zeffirelli-"Trovatore" hatte ich auf generelle Unterschiede zwischen dem Live-Eindruck einer Inszenierung und dem Eindruck durch die mittels Bildregie eingefangene TV-Übertragung aufmerksam gemacht. (Zuletzt war mir das eklatant beim Salzburger "Rosenkavalier", Inszenierung Harry Kupfer, aufgefallen, den ich 2014 am TV und 2015 live im Großen Festspielhaus Salzburg sah.)
Gerade zum Bregenzer "Rigoletto" fand ich heute auf der Startseite des Onlinemerkers folgendes:
ZitatNochmals zum Bregenzer „RIGOLETTO: Die TV-Übertragung wurde der Inszenierung nicht gerecht. Kam die Bildregie vom Eishockey?
Peter Bilsing besuchte die Premiere und saß gestern vor der „Glotze“. Welch ein Unterschied!Was für eine Enttäuschung!
Was für ein Ärgernis!
Hatte Frau Rett ev. die Bildregie ?
Pars pro toto: der grandiose, ja begnadete Schluss – unten stirbt Gilda in der linken riesigen Hand, während der Ballon (Symbol ihrer toten Seele) aus der rechten Hand langsam bis auf 50 Meter Höhe aufsteigt. Wobei ihr totes Alterego noch einen langen blauen Schleier herunterfallen lässt (man sieht den leuchtenden Ballon auf dem TV Bild fast gar nicht! )
Und exakt mit dem Schlussakkord geht der illuminierte Ballon aus…
Sagenhaft.
Leider nicht im TV, weil die Gefühllosen wohl vom Eishockey oder Fussball kommen – Kamera immer da wo der Puck bzw. der Ball ist.
Grand merde….
Lesen Sie mehr von der Bilsing’schen Entrüstung in unseren „Infos des Tages“
Und unter diesen besagten "Infos des Tages" kann man dann folgendes lesen:
ZitatBREGENZ IM FERNSEHEN – WAS FÜR EINE ENTTÄUSCHUNG!
Eben ging die Liveübertragung der 2. Aufführung von heute abend zuende.
Peter Bilsing saß Mittwochin der Premiere, gestern vor der GlotzeWas für eine Enttäuschung!
Was für ein Ärgernis!
Hatte Frau Rett ev. die Bildregie ?
Pars pro toto: der grandiose, ja begnadete Schluss – unten stirbt Gilda in der linken riesigen Hand, während der Ballon (Symbol ihrer toten Seele) aus der rechten Hand langsam bis auf 50 Meter Höhe aufsteigt. Wobei ihr totes Alterego noch einen langen blauen Schleier herunterfallen lässt (man sieht den leuchtenden Ballon auf dem TV Bild fast gar nicht!)
Und exakt mit dem Schlussakkord geht der illuminierte Ballon aus…
Sagenhaft.
Leider nicht im TV, weil die Gefühllosen wohl aus dem Eishockey oder Fussball kommen – Kamera immer da wo der Puck bzw. der Ball ist.
Grand merde.
Wer trägt für so einen Mist die Verantwortung?
Und dieser sensationelle Riesenkopf, der gerade im ersten Akt so genial und ergreifend alle menschliche Mimik so erschütternd, wie genial begleitet und fast drohend über allem schwebt, wird meist nur von der Seite (einer fahrbaren Hängekamera, die wohl stolz das erste Mal bei einer Opernübertragung agiert) gefilmt – keinerlei zentrale Perspektive und die ist das wichtigste bei dieser fast cineastischen Produktion.
Eine völlige Verzerrung des originalen Bühnenbildes.
Ich bin stinkesauer…
Auch sieht man kaum, dass sich wirklich Tonnen von Wasser aus den toten Augen ergiessen – ebenso vom total realistischen Gewitterdonner (die meisten Zuschauer guckten verblüfft nach oben) war fast nichts zu hören.
Wo waren die riesigen Lichtbatterien, die toll koordiniert mit der Blitzmusik blendent ins Publikum strahlen?
Wer live dabei war und dann diesen elenden Schmarrn sehen musste, sollte eigentlich bitterlich weinen.
Die tollste Inszenierung seit 20 Jahren wurde vom der ORF Bildregie vollkommen versaut.
Ein Trost: die tollen Sänger kamen erheblich besser zur Geltung – man sang freier und schöner noch als bei der Premiere.
Peter Bilsing/ http://www.deropernfreund.de
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"Rigoletto" von der Seebühne in Bregenz.
Es scheint sich wieder mal um eine recht eigenwillige Inszenierung zu handeln
….. so kann man es, vornehm ausgedrückt, natürlich auch nennen!
Nach wenigen Minuten habe ich mir "Peterchens Mondfahrt" herbeigesehnt, da geht es um ein verlorenes Bein von Maikäfer Sumsemann, statt um den verlorenen Verstand eines Regisseurs namens Philipp Stölzl. Um meinen noch eine Zeitlang zu behalten, habe ich die Notbremse gezogen und den Aus-Knopf betätigt.
Nemorino
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Ich sehe mir gerade die Aufzeichnung der gestrigen ZDF-Übertragung an.
Nach den bisher veröffentlichten Pamphleten überlege ich mir sehr, ob ich hierzu überhaupt noch etwas poste. Meine Zeit ist ein sehr kostbares Gut!
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Rigoletto habe ich bisher nicht angesehen, kann mir aber kaum vortsellen, dass es schlimmer, alberner, grotesker war, als was das gerade als Parodie auf den Tannhäuser im ZDF aus Bayreuth gezeigt wird.
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Pietro Mascagni
CAVALLERIA RUSTICANA
03. August 2019
20.55 Uhr ARTE
Vor einigen Jahren gab es La Traviata am Hauptbahnhof und La Bohème im Hochhaus. Heuer folgt Cavalleria Rusticana aus den Sassi di Matera!
Die süditalienische Stadt Matera ist weltberühmt für ihre Höhlensiedlungen, die Sassi.
Die Höhlenstadt Matera, die eine der ältesten Städte der Welt ist, und seit 2013 zum Weltkulturerbe gehört und die 2019 zur Kulturhauptstadt Europas gewählt wurde, wird nun zu einer Opernkulisse.
Die Höhlen die noch aus der Jungsteinzeit stammen, die berühmten Sassi, die noch heute bewohnt werden, werden zum Schauplatz von Mascagni's Sizilianischer Bauernehre.
Als Spielorte kommen die Straßen, der Domplatz und der Platz vor der Felsenkirche Santa Maria d'Idris zum Einsatz.
Cavalleria Rusticana in den Sassi di Matera ist eine Koproduktion des Teatro San Carlo Neapel mit der Stadt Matera, und des Fernsehsenders ARTE mit den Fernsehsendern RAI (Italien) und RSI (Italienische Schweiz).
Matera, Basilikata, Süditalien
Besetzung:
Veronica Simeoni (Santuzza), Roberto Aronica (Turridu), George Gagnidze (Alfio) Leyla Martinucci (Lola), Elena Zilio (Mama Lucia);
Chor und Orchester des Teatro di San Carlo Neapel; Dirigent: Juraj Valcuha
Inszenierung: Giorgio Barberio Corsetti
Gregor
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Roberto Aronica (Turridu)
O Gott! Schlechter kann man die Siciliana kaum singen. Mein Gott, was war das mal für ein toller Sänger (Duca, Alfredo und sowas) und wie ist der jetzt runtergekommen!
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Hallo Stimmenliebhaber, leider kann ich deinen Eindruck von Roberto Aronica nur bestätigen. Ich war regelrecht entsetzt.
Jolanthe -
Ja, schlimm, tat weh, das anzuhören. Ich frage mich nur, ob er krank oder indisponiert war, oder ob da der Verschleiß tatsächlich schon eine Rolle dabei spielt.
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… ob da der Verschleiß tatsächlich schon eine Rolle dabei spielt.
… leider schon seit einiger Zeit ...
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Die Einbeziehung des Publikums in die Inszenierung fand ich machbar und nicht entstellend. Nicht gefallen hat mir die nervige Videoprojektion, und ein bißchen wie Kleinkinderunterhaltung war der Aurftitt von Alfio mit dem Lenkrad in der Hand (Guck mal, Opa spielt Traktor!!). Naja, er ist Fuhrmann. Szenisch kein Grund, das anzusehen, zumal parallel die Bayern spielten. Also erst Fußball, dann die Aufzeichnung der Oper angesehen.
Musikalisch teilweise furchtbar. Der erste Ton von Turiddu ließ schon schreckliches erwarten, man könnte Narraboth zitieren "es wird schreckliches geschehen". Und es geschah schreckliches. Immerhin eine Opernaufführung anläßlich der Ehrung als Kulturhauptstadt Europas!! Wenn man da keinen besseren Turiddu vorführen kann, sollte man es bleiben lassen. Gefallen hat mir nur die Mama, die Lola, teilweise die Santuzza, aber eigentlich richtig nur der Chor. Das Orchester des Opernhauses San Carlo Neapel ist sicherlich ein hervorragendes Opernorchester, aber die Übertragung klang doch recht unreif, was sicher nicht am Orchester lag.
Schluß, aus vorbei, wieder gelöscht. Irgendwann sehe ich mir den Karajan-Film mit Cossotto an oder suche im www. ne andere Inszenierung.
Herzlichst La Roche
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Das sagt nicht Narraboth, sondern der Page der Herodias.
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Hast recht.
La Roche
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Danach habe ich gleich abgeschaltet!
War ein doofer Abend. Die Bayern haben verloren, und die Oper war versaut.
Herzlichst La Roche
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War ein doofer Abend. Die Bayern haben verloren, und die Oper war versaut.
Herzlichst La Roche
Ich fand den Sieg von der Borussia wunderbar!
Tröstende Grüße
Caruso41