Oper - heute im Radio

  • Heute 20.00h für Knülli-Fans ;-)


    Radio Stephansdom


    Lohengrin


    Heinrich der Vogler, deutscher König: Franz Crass
    Lohengrin: Sándor Kónya
    Elsa von Brabant: Elisabeth Grümmer
    Friedrich von Telramund, brabantischer Graf: Ernest Blanc
    Ortrud, seine Gemahlin: Rita Gorr
    der Heerrufer des Königs: Eberhard Waechter
    vier brabantische Edle: Harald Neukirch, Herold Kraus, Donald Bell, Hans Günter Nöcker
    vier Edelknaben: Elisabeth Witzmann, Hildegard Schünemann, Annemarie Ludwig, Claudia Hellmann


    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    Leitung: Lovro von Matacic
    Diese Aufnahme entstand im Jahr 1959.
    CD: Orfeo, C 691 063 D


    :hello:


    Austria

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Don Carlo


    jetzt auf Radio Stephansdom:


    Besetzung
    Don Carlo: Luciano Pavarotti
    Philip II: Samuel Ramey
    Rodrigo, Marquis of Posa: Paolo Coni
    Großinquisitor: Alexander Anisimov
    Elizabeth de Valois: Daniela Dessì
    Princess Eboli: Luciana d´Intino
    ein Mönch: Andrea Silvestrelli
    Tebaldo: Marilena Laurenza
    Count of Lerma: Orfeo Zanetti
    ein Bote: Mario Bolognesi
    Stimme vom Himmel: Nuccia Focile
    Abgeordnete: Aldo Bramante, Giorgio Giuseppini, Ernesto Panariello, Giacomo Prestia, Silvestro Sammaritano, Enrico Turco
    Chorus and Orchestra of the Teatro alla Scala, Milan
    Leitung: Riccardo Muti
    Diese Aufnahme entstand im Jahr 1992.
    CD: EMi, 0946 3 58631 2 3


    :hello:

    Wir lieben Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir (Mark Twain)

  • Hallo zusammen


    vor ein paar Tagen kam, ja wo war das? auf jeden Fall im Fernsehen
    Don Pasquale. ORF 3 SAT oder ARTE
    Mich würde es interessiewren, was ihr vom Tenor haltet? Er war schwarz, stattlich gebaut, und ist notfallmässig für diese Rolle eingesprungen.
    Grüsse aus der Schweiz
    Lenski :hello: :hello:


  • Hallo lenski,
    du meinst Norman Shankle. Wir haben schon in einem der vielen "Oper im TV, im Radio etc".-Threads darüber diskutiert, aber ich finde es momentan leider nicht. Daher noch einmal kurz: Mir hat er nicht sonderlich gefallen. Die Stimme ist zwar angenehm, aber bei Donizetti gehören nun einmal auch Spitzentöne dazu, und die hat er bei beiden Arien einfach gestrichen. (OK, besser gar nicht gesungen als verkracht, aber trotzdem....) Gespielt hat er ganz gut, aber wie gesagt: Begeistert hat er mich nicht.
    lg Severina :hello:
    PS:Thread schon gefunden - s.o. "KLassiktermine im Fernsehen"!

  • Sa., 16.06.2007 - Deutschlandradio Kultur - 19.30-22.30 Uhr - Konzert
    - Live aus der Deutschen Oper Berlin -


    Alexander von Zemlinsky (1871-1942):
    Der Traumgörge -
    Oper in 2 Akten und 1 Nachspiel 1904-06
    Libretto: Leo Hirschfeld


    Besetzung:
    Prinzessin - Michaela Kaune, Sopran
    Gertraud - Manuela Uhl, Sopran
    Görge - Steve Davislim, Tenor
    Grete - Fionnuala McCarthy, Sopran
    Hans - Markus Brück, Bariton
    Kaspar - Lenus Carlson, Bariton
    Pastor - Hyung-Wook Lee, Baß
    Wirt - Jörg Schörner, Tenor
    Müller - Tiziano Bracci, Baß
    Mathes - Harold Wilson, Baß
    Züngl - Paul Kaufmann, Tenor
    Wirtin - Stephanie Weiss, Sopran
    Marei - Jacquelyn Wagner, Sopran


    Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin
    Leitung: Jacques Lacombe

    Inszenierung: Joachim Schloemer


    Pause nach dem I. Akt, ca. 20.30 Uhr


    :hello:
    Johannes

  • Die öffentlich rechtlichen Radiosender veröffentlichen Ihr Programm für die Musikfestspiele 2007, z.B. hier:
    http://www.br-online.de/bayern4/festspiel/
    oder gleich als PDF hier:
    http://www.hr-online.de/websit…1446460&row=0&rubrik=6494


    und damit steht fest, daß der Salzburger "Freischütz" unter der musikalischen Leitung von Markus Stenz am 18.08. übertragen wird.


    SALZBURGER FESTSPIELE
    CARL MARIA VON WEBER:
    "DER FREISCHÜTZ"
    Markus Butter, Roland Bracht, Petra Maria Schnitzer, Aleksandra Kurzak, Peter Seiffert, John Relyea, Günther Groissböck, Alexander Kaimbacher
    Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor
    Wiener Philharmoniker
    Leitung: Markus Stenz
    Aufnahme vom 3. August 2007


    Das ist ein doofer Termin. Da bin ich in Bayreuth, zugegeben, auch schön ;). Wäre jemand bereit, mir diese Übertragung aufzunehmen? Kostenerstattung ist natürlich selbstverständlich.

  • Bayern Klassik 4, 19:05 Uhr


    Giuseppe Verdi: "La forza del destino"
    Oper in vier Akten


    In italienischer Sprache


    Donna Leonora - Nina Stemme
    Marchese di Calatrava - Alastair Miles
    Don Alvaro - Salvatore Licitra
    Don Carlo di Vargas - Carlos Álvarez
    Preziosilla - Nadia Krasteva
    Padre Guardiano - Alastair Miles
    Fra Melitone - Tiziano Bracci
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Zubin Mehta
    Aufnahme vom 1. März 2008 in der Wiener Staatsoper

  • Morgen im Deutschlandradio Kultur:


    Samstag, 8. November 2008 - 19:05 Uhr


    Euroradio-Opernsaison 2008/09
    Parco della Musica Roma
    Aufzeichnung vom 16.10.08


    Antonio Vivaldi
    "Orlando furioso"
    ,
    Dramma per musica in 3 Akten
    Libretto: Grazio Braccioli


    Romina Basso, Alt - Orlando
    Manuela Custer, Alt - Alcina
    Sylva Pozzer, Sopran - Angelica
    Anna Rita Gemmabella, Mezzosopran - Bradamante
    Jordi Domenech, Mezzosopran - Medoro
    David D.Q. Lee, Countertenor - Ruggiero
    Lorenzo Regazzo, Bass - Astolfo
    Coro dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia
    Venice Baroque Orchestra
    Leitung: Andrea Marcon


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Vorankündigung für nächste Woche:


    Samstag, 15. November 2008 in Deutschlandradio Kultur:


    19:05 Uhr
    Konzertsaal der Polska
    Filharmonia Baltycka in Gdansk
    Aufzeichnung vom 28.6.08


    Siegfried Wagner
    "Der Schmied von Marienburg"
    ,
    Oper in drei Aufzügen op. 13


    Marek Kalbus - Heinrich Reuß von Plauen, Komtur von Schwetz
    Till Schulze - Michael Küchmeister von Sternberg
    Anton Leiß-Huber - Alfred von Jungingen
    Christoph von Weitzel - Helwich von Hartenstein
    Karl Schneider - Muthart, Waffenschmied der Marienburg
    Maacha Deubner - Frau Madaldrut, seine Mutter Anne Wieben/Wanhilt, seine Frau
    Johannes Föttinger - Martin, sein Geselle
    Therese Glaubitz - Winelib, eine Waise
    Ralf Sauerbrey - Willekin, ein Bürger
    Rebecca Broberg - Friedelind, seine Tochter
    Solis'ci oraz Chór
    Orkiestra Symfoniczna Polskiej
    Filharmonii Baltyckiej
    Leitung: Frank Strobel


    LG


    :hello: :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Liebe Musica!


    Solange man nicht das unpassende Bühnenbild anschauen muss und die schrecklichen Kostüme, ist es eine ganz gute Aufführung.


    Liebe Grüße Peter aus Wien. :hello: :hello:

  • Banner Trailer 2 Gelbe Rose
  • Morgen im Deutschlandradio Kultur:


    19.05 Uhr Euroradio-Opernsaison 2008/09
    Teatro Regio Turin
    Aufzeichnung vom 9.10.2008


    Luigi Cherubini
    "Medea"

    Opéra comique in drei Akten
    Libretto: François-Benoît Hoffman


    Anna Caterina Antonacci, Sopran - Medea
    Giuseppe Filianoti, Tenor - Giasone
    Sara Mingardo, Alt - Neris
    Giovanni Battista Parodi, Bass - Creonte
    Cinzia Forte, Sopran - Glauce
    Erika Grimaldi, Sopran - 1. Dienerin
    Luisa Francesconi, Mezzosopran - 2. Dienerin
    Diego Matamoros, Bass - Hauptmann der Wache
    Chor und Orchester des Teatro Regio Turin
    Leitung: Evelino Pidò




    :hello: LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das erste Hörfunkprogramm des ORF - Oe1 - sendet am Samstag abend aus der Wiener Staatsoper:


    Samstag, 29. November 2008 - 19:30 Uhr


    Richard Wagner: "Lohengrin"


    Mit Ain Anger (Heinrich der Vogler), Robert Dean Smith (Lohengrin), Camilla Nylund (Elsa von Brabant), Falk Struckmann (Friedrich von Telramund), Janina Baechle (Ortrud), Morten Frank Larsen (Heerrufer des Königs) u. a.; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Leif Segerstam (Aufgenommen am 19. und 23. November in der Wiener Staatsoper)
    (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)


    LG
    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • heute, 29. November 2008,
    19:05 Uhr Deutschlandradio Kultur, Berlin


    Euroradio-Opernsaison 2008/09
    Bayerische Staatsoper München
    Aufzeichnung vom 2.10.08


    Giuseppe Verdi
    "Macbeth",

    Oper in vier Akten
    Libretto: Francesco Maria Piave nach William Shakespeare


    Zeljko Lucic, Bariton - Macbeth
    Roberto Scandiuzzi, Bass - Banco
    Nadja Michael, Sopran - Lady Macbeth
    Lana Kos, Mezzosopran - Kammerfrau
    Dimitri Pittas, Tenor - Macduff
    Fabrizio Mercurio, Tenor - Malcolm
    Rüdiger Trebes, Bass - Diener
    Steven Humes, Bass - Ein Doktor
    Christian Rieger, Bass - Ein Mörder
    Chor und Orchester der Münchener Staatsoper
    Leitung: Nicola Luisotti


    Über diese Inszenierung wurde hier bereits diskutiert, wer sich von der musikalischen Qualität der Aufführung ein (akustisches) Bild machen will, sollte sich heute Abend die Radio-Sendung anhören!


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Das würde mich auch brennend interessieren, vor allem Zeljko Lucic, aber leider kriege ich diesen Sender nicht rein. Also muss ich mich leider mit unserem ollen "Lohengrin" begnügen. (Den sollte man eh besser nur hören :stumm: )
    lg Severina :hello:

  • Damit's radiomäßig zum puren Stressabend ausartet hier noch der letzte Hinweis:


    Sa, 29. November, 18.30 Uhr – WDR 3 / BBC Radio 3
    Live aus der Met
    Berlioz: La Damnation de Faust
    Marguerite ...... Susan Graham (mezzo-soprano)
    Faust ...... Marcello Giordani (tenor)
    Mephistopheles ...... John Relyea (bass)
    Brander ......Patrick Carfizzi (bass)
    Chorus and Orchestra of New York Metropolitan Opera
    James Levine (conductor)


    Also ich hör den Lohnengrin und nehm ihn auf wegen dem Robert Dean Smith und hab jemanden gefunden, der dankenswerterweise Damnation de Faust aufnimmt. Macbeth klingt halt auch interessant - auf den werd ich wohl verzichten müssen. :hello:

  • Zitat

    Original von severina
    Also muss ich mich leider mit unserem ollen "Lohengrin" begnügen. (Den sollte man eh besser nur hören :stumm: )
    lg Severina :hello:


    Das Mandl mit dem zupickten Mund kannst ruhig weglassen. Die Szenerie is so schiach, dass man das ganz laut sagen darf.

  • Zitat

    Original von Harald Kral


    ... Seit 1953 ist Maria Callas die unerreichte "Medea". Bis 1962 hat sie die Titelrolle in neun Produktionen gesungen, im Pasolini-Film und auf Schallplatte.



    Im Pasolini-Film hat - nach meiner Erinnerung - Callas nicht gesungen sondern "nur" gespielt. Bei aller Wertschätzung des Regisseurs - ohne Callas, die vermutlich primär des Namens wegen engagiert worden ist, hätte der Film kaum jemanden hinter dem Ofen hervor gelockt. Eine altgiechische Tragödie im Kino war auch Ende der 60er oder Anfang der 70er Jahre (genau kann ich mich nicht mehr erinnern) kein Straßenfeger.


    viele Grüße aus Wien
    Michael 2



    PS: Leonie Rysanek war in der Produktion der Wiener Staatsoper (ist auf CD im Handel) mehr als achtbar.

  • NDR Kultur: Opernkonzert | 04.12.2008 20:00 Uhr


    Hölderlin – eine Expedition
    Von Peter Ruzicka


    Liveaufzeichnung der Uraufführung vom 16.11.2008 aus der Berliner Staatsoper Unter den Linden



    Mitwirkende:
    Dietrich Henschel, Arttu Kataja, Thomas Mohr, Stephan Rügamer, Florian Hoffmann, Fernando Javier Radó, Andreas Bauer, Simone Nold, Anna Prohaska, Carola Höhn, Silvia de la Muela, Andrea Bönig, Anne Carolin Schlüter, Anne Berg, Martina Böckmann, Petra Marie Cammin, Markus Gertken, Thorsten Heidel, Philipp Heitmann, Andreas Jocksch, Bastian Klang, Maria Pamouki, Nino Sandow, Kerstin Schweers, Hugo Marcel Oliva Vargas und Sabine Wegner.
    Chor und Orchester der Berliner Staatsoper Unter den Linden.
    Musikalische Leitung: Peter Ruzicka.



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Am Sonntag eröffnet die Mailänder Scala ihre Spielzeit 2008 - 2009 :


    NDR Kultur - Live aus der Mailänder Scala
    07.12.2008 18:00 Uhr
    "Don Carlo" von Giuseppe Verdi


    Zitat

    Die jährliche Saisoneröffnung der berühmten Mailänder Scala am 7. Dezember zählt zu den glanzvollsten gesellschaftlichen und musikalischen Ereignissen Italiens. Im vergangenen Jahr sorgte Richard Wagners Drama "Tristan und Isolde" für weltweite Aufmerksamkeit. In diesem Jahr setzen die Italiener auf ihren Nationalhelden Giuseppe Verdi und seine eindrucksvolle Vertonung des Dramas "Don Carlos" von Friedrich Schiller.


    Für die Neuinszenierung wird Stéphane Braunschweig verantwortlich sein, am Pult steht Daniele Gatti, der im Sommer die Bayreuther Festspiele mit seiner ungewöhnlichen Interpretation von Richard Wagners "Parsifal" eröffnete. Die weibliche Hauptpartie der Elisabeth singt die Italienerin Fiorenza Cedolins.


    An der Seite Luciano Pavarottis erregte sie Mitte der 90er-Jahre erstmals die Aufmerksamkeit der Opernwelt. Inzwischen hat sich die Karriere der jungen Sopranistin gefestigt. An der Mailänder Scala wurde sie in jüngster Vergangenheit als Madame Butterfly gefeiert. In weiteren Rollen: Giuseppe Filianoti, Tenor (Don Carlos), Dalibor Jenis, Bariton (Posa), Dolora Zajick (Eboli), Matti Salminen (Großinquisitor).


    Bleibt noch zu ergänzen, dass König Philipp von Ferruccio Furlanetto gesungen wird.
    Die Vorstellung wird zeitversetzt auch im Fernsehen gebracht (3sat).


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Auf Bayern 4 kann man den Carlos übrigens auch hören. Also übermorgen - nicht morgen - am 7. 12. um 18.00 Uhr.


    Da nun sichtlich jedes Opernhaus andere Carlos-Fassungen spielt (in Wien haben wir gleich 2 verschiedene im Repertoir) ist zu vermerken, dass es sich hier um die vieraktigen Fassung handelt, die vor Ort im Jahr 1884 herauskam – als Revision der fünfaktigen Pariser Urfassung...hm. ?(


    Harald, wann ist's denn im 3Sat? Hab's im Programm nicht gefunden.


    Danke und lg Eva :hello:

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  • Berichtigung:


    Die Fernsehübertragung kommt in arte und nicht in 3sat!


    LG


    Harald :untertauch:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Ahja - danke - 19.00 Uhr!


    Kein Grund für den Smiley mit dem Kopf unterm Sessel - ich bzw. wahrscheinlch wir sind für deine Tipps insges. sehr dankbar. :angel:


    LG Eva



  • Lieber Michael!


    Der Film - leider ohne Cherubini Musik und Gesang der Callas - war ja ganz gut gemacht, Straßenfeger war er keiner, trotz der guten schauspielrischen Fähigkeiten von Maria Callas, war er herzlichst langweilig.


    Liebe Grüße Peter auch aus Wien. :hello: :hello:


  • Wir können arte seit ein paar Monaten leider nicht mehr empfangen und finden es äußerst ärgerlich. Sind die jetzt auch privatisiert?


    :hello: Ingrid :(

  • Zitat

    Original von Ingrid
    Wir können arte seit ein paar Monaten leider nicht mehr empfangen und finden es äußerst ärgerlich. Sind die jetzt auch privatisiert?


    :hello: Ingrid :(


    Ich glaube eher das Gegenteil ist der Fall. In einigen Kabelnetzen haben die Privatsender den Kabelbetreibern mehr Geld geboten, sodaß deren Programme jetzt im Kabel sind, während Kultursender wie arte, die nicht soviel Geld haben, aus dem Kabel rausgeflogen sind.


    :pfeif:


    (Bei Satellitenempfang: Etliche Sender sind nicht mehr analog, sondern nur noch digital zu empfangen, bei "astra" ziemlich weit hinten, Sendersuchlauf erforderlich)

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Morgen, Samstag, 13. Dezember 2008 steht die nächste Live-Matinee-Übertragung aus der MET ins Haus:


    hr2-kultur | Das Musikereignis
    Samstag, 13. Dezember 2008, 18:30 Uhr


    LIVE aus der MET in New York:
    Tschaikowskys "Pique Dame"


    Hermann Ben Heppner
    Graf Tomsky Mark Delavan
    Fürst Jeletzky Vladimir Stoyanov
    Gräfin Felicity Palmer
    Lisa Maria Guleghina
    Pauline Marina Domashenko
    Chekalinsky Alan Oke
    Surin Paul Plishka
    Chaplitsky Mark Schowalter
    Narumov LeRoy Lehr
    Festordner Bernard Fitch
    Gouvernante Kathryn Day
    Masha Erin Morley


    Chor und Orchester der Metropolitan Oper
    Leitung: Seiji Ozawa


    Zitat

    Hierzulande wären Musikfreunde sicher überrascht, dass Peter Tschaikowsky rein quantitativ weder Sinfoniker noch gar Ballettkomponist zu nennen ist, sondern Opernkomponist. Er hat zehn Opern geschrieben, von denen es allerdings nur zwei ins gängige Opernrepertoire gebracht haben: „Eugen Onegin“ und „Pique Dame“.

    Beide Opern beruhen auf Stoffen von Alexander Puschkin. Dessen Novelle „Pik Dame“ war 1833 in Buchform erschienen und hatte einen derartigen Erfolg beim Lesepublikum, dass Puschkin in seine Tagebuch notierte: „Die Spieler setzen auf drei, sieben und As“ wie eben Hermann, der Protagonist der Novelle. Tschaikowsky griff den Stoff im Jahre 1890 auf. Am 31. Januar begann er mit der Arbeit in Florenz und vertiefte sich „in völliger Selbstvergessenheit und Freude“, wie er schrieb, in die Arbeit, so dass die Skizze bereits am 15. März, der Klavierauszug am 5. April fertig war. Bei der Hauptprobe am 17. Dezember in St. Petersburg war sogar das Zarenpaar anwesend, und die Premiere am 19. Dezember wurde ein derartiger Erfolg, dass dem Komponisten ein silberner Kranz und eine Lyra aus Lorbeer überreicht wurde. Bis heute hat Tschaikowskys „Pique Dame“ seinen Platz auf den Opernbühnen, so auch bei der Metropolitan Opera in New York. hr2-kultur überträgt die heutige Aufführung mit Ben Heppner in der Rolle des Hermann und Maria Guleghina in der Rolle der Lisa. Die musikalische Leitung hat Seiji Ozawa.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hm. Erstmals wird mir bewußt, dass es ja zwei Treads "Heute im Radio" gibt - einen allgemeinen und einen nur mit Oper. ?(


    Kurz schreib ichs halt da auch rein wie schon zuvor hier:


    Gestern wurde aufgrund einiger Turbulenzen bei der Theater an der Wien-Produktion in Ö1 statt Intermezzo überrascheind eine Aufnahme der Verkauften Braut gesendet.


    Der neue Radiotermin für Intermezzo aus dem Theater an der Wien:


    ORF Ö1
    Samstag,
    27. Dezember 2008
    19:30 Uhr


    Richard Strauss: "Intermezzo"


    Mit Bo Skovhus (Robert Storch), Carola Glaser (Christine), Oliver Ringelhahn (Baron Lummer), Gabriela Bone (Anna), Andreas Conrad (Kapellmeister Stroh), u.a.
    Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Kirill Petrenko (Aufgenommen am 18. und 20. Dezember im Theater an der Wien)
    (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound)


    Vor allem vom Orchester her (Petrenko!) soll die Aufführung wunderbar sein. Ich geh am Samstag und bin schon gespannt.

  • Zitat

    Original von Brangäne
    Vor allem vom Orchester her (Petrenko!) soll die Aufführung wunderbar sein. Ich geh am Samstag und bin schon gespannt.


    Petrenko war ja GMD an der Komischen Oper Berlin und da hatte ich das Glück, ihn bei all meinen Besuchen dort zu erleben. Er hat sicher auch dazu beigetragen, die Opernabende immer zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen.


    Hat jemand mehr Informationen über ihn? Ist er jetzt ein Dirigent ohne feste Anstellung? Habe nichts im Netz gefunden, was darauf schließen läßt, dass er wieder irgendwo GMD ist. In München wird er auf jeden Fall für Jenufa zuständig sein und da freue ich mich schon riesig drauf.


    :hello: Ingrid

  • Noch ein Beitrag zum Puccini-Jubiläum:


    Samstag, 20. Dezember 2008 - 19.05 Uhr: DLR Kultur


    Live aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin


    Giacomo Puccini
    "Turandot",

    Dramma lirico in drei Akten
    Fragment des Finales vervollständigt von Luciano Berio
    Libretto: Giuseppe Adami und Renato Simoni


    Sylvie Valayre - Turandot
    Peter-Jürgen Schmidt - Altoum
    Andreas Bauer - Timur
    Frank Porretta - Calaf
    Adriane Queiroz - Liù
    Alfredo Daza - Ping
    Stephan Rügamer - Pang
    Florian Hoffmann - Pong
    Viktor Rud - Mandarin
    Staatsopernchor
    Staatskapelle Berlin
    Leitung: Andris Nelsons


    Zitat

    Ein Märchen um eine schöne wie grausame Prinzessin - die letzte Oper Giacomo Puccinis, die er nicht mehr vollenden konnte. Die taffe Kaiserstochter verdreht den zahlreichen Freiern den Kopf und lässt diese dann auch gleich entfernen (wenn es den heißblütigen Rätselfreunden nicht gelingt, die drei Aufgaben zu lösen) und auf den Stadttoren aufpflanzen, als Trophäen - zur Abschreckung, auch zur Motivation. Prinz Calaf knackt die Rätsel und ist noch nicht am Ziel…


    In der Berliner Staatsoper Unter den Linden wird die Berio-Fassung gegeben, und die ruft "mit ihrem Hang zum orientalischen Verwehen, mit ihren feinsinnig-klugen Anleihen bei Strawinsky und Strauss, bei Mahler und Schönberg ... nach einer Rehabilitierung Puccinis: als europäischer, rege am Kunst-Diskurs seiner Zeit Anteil nehmender Zeitgenosse. Der Italiener ist keineswegs, wie die Musikwelt meint, bloß ein begnadeter Kitschier und als solcher über die Maßen konkret. Puccini muss - und dafür ist Turandot das radikalste Beispiel, selbst wenn die musikalische Erfindungskraft bisweilen zu wünschen übrig lässt - an einer dezidiert antiwagnerischen Ästhetik gemessen werden. An einem Kunsterleben irgendwo zwischen Giacomo Meyerbeer und Kurt Weill, das auf Brüche setzt. Den Menschen, sagt Puccini und erschrickt selbst ein wenig darüber, ist jede halbwegs überschaubare Realität abhanden gekommen. Deshalb wählt er diesen Stoff, dieses Pseudo-China und das massenhafte Brimborium um ... eherne Gesetze und mörderische Liebesrätsel."
    (Christine Lemke-Matwey in "Die Zeit", 02.10.2003)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Harald Kral
    Noch ein Beitrag zum Puccini-Jubiläum:


    Samstag, 20. Dezember 2008 - 19.05 Uhr:


    Live aus der Staatsoper Unter den Linden Berlin



    Lieber Harald,



    vielen Dank für den Hinweis - das Programm wäre noch sehr hilfreich :pfeif:



    LG, Elisabeth

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