Oper - heute im Radio

  • HR2 überträgt am Samstag ab 18.00 Uhr live aus der MET Lucia di Lammermoor.


    LIVE aus der MET in New York: "Lucia di Lammermoor" von Gaetano Donizetti
    Lucia Natalie Dessay
    Enrico Ludovic Tézier
    Edgardo Joseph Calleja
    Arturo Matthew Plenk
    Raimondo Kwangchul Youn
    Alisa Theodora Hanslowe
    Normanno Philip Webb


    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Patrick Summers


    :hello:


    Jolanthe

  • Deutschlandradio Kultur, 19.03.2011 · 19:05 Uhr


    Euroradio-Opernsaison 2010/11
    Parco della Musica, Rom
    Aufzeichnung vom 15.10.10


    Luigi Cherubini
    "Lodoïska"

    Comédie héroïque in drei Akten
    Libretto: Claude-François Fillette-Loraux


    Lodoïska - Nathalie Manfrino, Sopran
    Lysinka - Hjördis Thébault, Sopran
    Floreski - Sébastien Guèze, Tenor
    Titzikan - Philippe Do, Tenor
    Varbel - Armando Noguera, Bariton
    Dourlinski - Pierre-Yves Pruvot, Bariton
    Altamoras - Alain Buet, Bass
    Le Cercle de l'Harmonie
    Les Eléments
    Leitung: Jérémie Rhorer



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • In vielen ARD-Sendern ist die Oper schon gelaufen.
    WDR 3 - Sonntag, 20.03.11 um 20:05 Uhr



    Fidelio
    von Ludwig van Beethoven

    Oper in zwei Akten, Libretto: Ferdinand von Sonnleithner
    Florestan, ein Gefangener: Jonas Kaufmann, Tenor
    Leonore, seine Frau: Anja Kampe, Sopran
    Rocco, Aufseher: Franz-Josef Selig, Bass
    Marzeline, seine Tochter: Laura Tatulescu, Sopran
    Jaquino, Roccos Assistent: Jussi Myllys, Tenor
    Don Pizarro, Gefängnisdirektor: Wolfgang Koch, Bariton
    Don Fernando, Minister des Königs: Steven Humes, Bass
    Erster Gefangener: Dean Power
    Zweiter Gefangener: Tareq Nazmi


    Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper
    Leitung: Daniele Gatti
    Aufnahme vom 21. Dezember 2010 aus München


    Zitat

    Beethovens einzige Oper, die er mehrfach überarbeitete, bis sie schließlich zu einem Erfolg wurde, gehört zu den französischen Schreckensopern, die Willkürherrschaft und Machtmissbrauch im Ancien Regime ebenso wie in der jakobinischen Terrorherrschaft anprangern. Bezeichnend für das Werk ist seine sinfonische Grundidee, die die Gesänge nicht vom Bühnengeschehen her konzipiert, sondern aus einer bestimmten ethischen Vorstellung heraus gestaltet. Jonas Kaufmann und Anja Kampe glänzen als Florestan und Leonore in der Münchener Neuinszenierung vom vergangenen Dezember. Es spielen der Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper, die Leitung hat Daniele Gatti.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper - Rossini in Wildbad


    Sendung am Sonntag, 20.03.2011, 20.15 bis 23.00 Uhr


    Saverio Mercadante:
    Don Chisciotte alle Nozze di Gamaccio -

    Don Quichote auf der Hochzeit des Camacho
    Don Chisciotte: Ugo Guagliardo
    Sancho Pansa: Domenico Colaianni
    Chiteria: Laura Catrani
    Gamaccio: Ricardo Mirabelli
    Basilio: Hans Ever
    Bernardo: Giulio Mastrototaro
    Cristina: Marisa Bove
    Don Diego: Filippo Polinelli
    Chor des Konservatoriums San Pietro a Majella
    Tschechische Kammersolisten Brünn
    Leitung: Antonio Fogliani
    (Aufzeichnung vom 21. Juli 2007 in Bad Wildbad)


    Zitat

    Saverio Mercadante war seinerzeit ein anerkannter Komponist, der in einem Atemzug mit Rossini, Bellini, Donizetti oder Verdi genannt wurde. Sein Ruhm basierte auf rund 60 Opern, die er für die besten Häuser und besten Sänger in ganz Europa geschrieben hatte. Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts geriet er in Vergessenheit. Um 1828/30 arbeitete er für die Opernhäuser in Madrid und Lissabon. Seine einaktige Farsa "Don Chisciotte" entstand als Abschiedsgeschenk an die Stadt Cadiz während der dortigen Karnevalssaison, bevor er nach Italien zurückkehrte. Sie schildert Verwicklungen und Intrigen auf einer Hochzeit, bei der die beiden weltberühmten Figuren aus Cervantes Roman im Mittelpunkt stehen.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Die begeistert bejubelte und musikalisch durchaus eindrucksvoll gelungene Deutsche Erstaufführung von Mascagnis ISABEAU wird im Hörfunk übertragen:


    NDR3 am 21. April 2011


    Deutschlandradio Kultur am 30. April 2011


    von Pietro Mascagni
    Leggenda drammatica in drei Teilen
    Text von Luigi Illica
    in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
    Deutsche Erstaufführung



    König Raimondo will seine Tochter Isabeau verheiraten. Auf dem »Turnier der Liebe« sollen die Rivalen die Prinzessin nicht mit Waffen, sondern mit Blicken erobern.
    Isabeau lehnt alle Bewerber ab. Stellvertretend soll das Volk dafür bestraft werden.
    Weil Isabeau die Schuld auf sich nimmt, lässt der König seine Tochter zur Strafe nackt auf ihrem Schimmel durch die Straßen reiten. Das bringt die Bevölkerung gegen ihn auf: Wer es wagt, sie anzublicken, dem sollen die Augen ausgerissen werden. Folco missachtet dieses Diktum und die Menge fordert seine Bestrafung.
    Der Falkner erklärt, dass er nicht Isabeaus Unschuld verletzen, sondern ihrer Schönheit angemessen huldigen wollte. Sein Ruf wirkt wie ein musikalisches Fanal der Freiheit, mit dem zum ersten Mal Licht und Luft in die hermetische, beklemmend künstliche Isabeau-Welt eindringen kann. Den schrecklichen Ausgang verhindert das nicht: Beide gehen gemeinsam in den Tod.
    Mascagni, mit Leoncavallo und Puccini einer der prominentesten italienischen Komponisten nach Verdi, hat knapp zwanzig Opern komponiert. Dennoch wird heute zumeist nur seine frühe Erfolgsoper »Cavalleria rusticana« aufgeführt. Zunächst war »Isabeau« auf der Opernbühne von Erfolg gekrönt: Die Uraufführung 1911 in Buenos Aires war vielversprechend, und in Italien war die Oper so populär, dass sie eine Welle von Legendenopern mit großem Orchesterapparat nach sich zog, darunter 1926 auch Puccinis »Turandot«. Nach dem 2. Weltkrieg erlahmte das Interesse an »Isabeau« unverständlicherweise – die Oper gehört in die Reihe der ›Ausgrabungsprojekte‹, die das Staatstheater Braunschweig seit einigen Jahren pflegt.



    Premiere am 19.03.2011


    Großes Haus





    Musikalische Leitung: Georg Menskes
    Inszenierung: Konstanze Lauterbach
    Bühne: Andreas Jander
    Kostüme: Konstanze Lauterbach
    Chor: Georg Menskes
    Dramaturgie: Daniela Brendel


    Mit:
    Isabella: Mária Porubcinová
    Giglietta: Julia Rutigliano
    Folco: Arthur Shen
    Il Cavalier: Malte Roesner
    Re Raimondo: Selcuk Hakan Tirasoglu
    L'Araldo: Dae-Bum Lee
    Messer Cornelius: Oleksandr Pushniak
    L`Araldo: Dae-Bum Lee
    Ermyntrude: Cornelia Butz, Yuliya Grote
    Ermyngarde: Annegret Glaser, Hyo-Jin Shin
    3 Stimmen: Andreas Sebastian Mulik, Leszek Wos, Young-Ki Kim

    ;) - ;) - ;)


    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Am 26.3. sendet Deutschlandradio Kultur um 19.05 aus dem Teatro La Fenice Venedig eine Aufzeichnung vom 29.10.2010:


    Gaetano Donizetti
    "L'Elisir d'amore"
    Melodramma giocoso in zwei Akten
    Libretto: Felice Romani


    Nemorino - Celso Albelo, Tenor
    Adina - Désirée Rancatore, Sopran
    Belcore - Roberto De Candia, Bariton
    Dr. Dulcamara - Bruno de Simone, Bass
    Giannetta - Oriana Kurteshi, Sopran
    Chor und Orchester des Teatro La Fenice
    Leitung: Matteo Beltrami


    :hello:


    Jolanthe

  • Aus der Wiener Staatsoper:
    Puccinis "La Boheme"
    Rodolfo Stephen Costello
    Mimì Krassimira Stoyanova
    Marcello Boaz Daniel
    Schaunard Adam Plachetka
    Colline Sorin Coliban
    Musetta Alexandra Reinprecht
    u.a.


    Chöre und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Franz Welser-Möst


    (Aufnahme vom 6. September 2010)


    :hello:


    Jolanthe

  • Deutschlandradio Kultur, 25.03.2011 · 20:03 Uhr

    Benefizkonzert mit Barenboim und Rattle


    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 15.3.11
    Konzert zugunsten der Sanierung der Staatsoper


    Ludwig van Beethoven
    Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37


    Richard Wagner
    "Tristan und Isolde", Vorspiel und zweiter Akt

    Daniel Barenboim, Klavier
    Isolde - Violeta Urmana, Sopran
    Brangäne - Lioba Braun, Mezzosopran
    Tristan - Robert Dean Smith, Tenor
    König Marke - Franz Josef Selig, Bass
    Staatskapelle Berlin
    Leitung: Simon Rattle


    Zitat

    Wenn der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker und der Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden zum gemeinsamen Musizieren zusammenkommen, so ist gewiss Außergewöhnliches zu erwarten - nichts weniger als ein Gipfeltreffen zweier der bedeutendsten Künstler aus der Welt von Oper und Konzert.


    Beethoven und Wagner sind die Komponisten, denen sie sich zuwenden. Dem eindrucksvollen 3. Klavierkonzert des Wiener Klassikers mit Daniel Barenboim als Solisten wird der 2. Akt von Wagners epochalem Musikdrama "Tristan und Isolde" an die Seite gestellt. Für die von Simon Rattle dirigierte konzertante Aufführung konnten mit Violeta Urmana und Robert Dean Smith in den Titelpartien sowie mit Lioba Braun als Brangäne und Franz Josef Selig als König Marke führende Wagner-Sänger gewonnen werden. Für den richtigen Orchesterklang sorgt die Staatskapelle Berlin, die ihre besondere Kompetenz in Sachen Beethoven und Wagner schon oft bewiesen hat.


    Alle Beteiligten werden ohne Gage auftreten und tragen mit ihrem Engagement dazu bei, dass die Staatsoper Unter den Linden, mit deren Sanierung im vergangenen Jahr begonnen wurde, bald wieder in altem - und neuem - Glanz erstrahlen kann. Und durch den Besuch dieses erstklassig besetzten Benefizkonzerts können auch Sie einen Beitrag zum Gelingen dieses Vorhabens von zentraler kultureller Bedeutung leisten.
    http://www.staatsoper-berlin.de


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • NDR Kultur, Samstag, 26. März 2011 18:00
    Live aus der
    Metropolitan Opera New York


    „Pique Dame“
    von Peter Tschaikowsky


    Hermann: Vladimir Galouzine
    Lisa: Karita Mattila
    Graf Tomsky: Alexej Markov
    Fürst Yeletsky: Peter Mattei
    Gräfin: Dolora Zajick
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera New York
    Ltg.: Donald Palumbo


    Zitat

    Hermann, ein deutscher Ingenieur und Offizier, lebt in St. Petersburg. Er verkehrt in Kreisen, in denen das Kartenspiel zur Obsession wird. Als er eine skurrile Geschichte über die Macht dreier Spielkarten hört, will er das Geheimnis um jeden Preis lüften. Er nötigt
    die alte Gräfin, die darüber Bescheid weiß. Sie stirbt vor Schreck. Hat in dieser Lage seine „Liebe“ zu Lisa eine Chance? Peter Tschaikowsky vertonte die berühmte Erzählung von Alexander Puschkin und fasste sie in drei Akte. 1890 wurde die Oper in St.
    Petersburg uraufgeführt. Neben „Eugen Onegin“ dürfte „Pique Dame“ bis heute die populärste Oper
    des russischen Komponisten sein, auch wenn sie düstere seelische Abgründe ausleuchtet.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • SWR 2 Kultur, Samstag, 26. März 2011 - 20:03 Uhr (Baden-Württemberg)


    SWR2 aus dem Land: Musik


    Herbstliche Musiktage Bad Urach


    Giacomo Meyerbeer:
    "Alimelek oder Wirt und Gast",

    Oper in 2 Akten


    Harun-al-Raschid, Kalif von Bagdad: Lars Woldt
    Irene, seine Nichte: Brigitte Stallmeister
    Giafar, sein Vertrauter: Timothy Oliver
    Alimelek, junger, reicher Muselmann: Jan Kobow
    Chamber Choir of Europe
    Württembergische Philharmonie Reutlingen
    Leitung: Ola Rudner


    (Aufführung vom 10. Oktober 2010 in Bad Urach)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Der amerikansiche Sender WCLV bringt heute abend ab 18/19 Uhr(keine Ahnung ob die Zeitumstellung beachtet wurde):

  • Am Samstag im Deutschlandradio Kultur, Berlin:
    02.04.2011 · 19:05 Uhr


    Euroradio-Opernsaison 2010/11
    Wiener Staatsoper
    Aufzeichnung vom 11.12.10


    Wolfgang Amadeus Mozart
    "Don Giovanni"

    Oper in zwei Akten
    Libretto: Lorenzo Da Ponte


    Don Giovanni - Ildebrando d'Arcangelo, Bass
    Leporello - Alex Esposito, Bass
    Donna Anna - Sally Matthews, Sopran
    Don Ottavio - Saimir Pirgu, Tenor
    Komtur - Albert Dohmen, Bass
    Donna Elvira - Roxana Constantinescu, Sopran
    Zerlina - Sylvia Schwartz, Sopran
    Masetto - Adam Plachetka, Bass
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Leitung: Franz Welser-Möst



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • NDR Kultur, Samstag, 2. April 2011


    19:00 Live aus der Wiener Staatsoper


    „Anna Bolena“
    von Gaetano Donizetti


    Anna Bolena: Anna Netrebko
    Heinrich VIII.: Giacomo Prestia
    Giovanna: Elina Garanca
    Lord Percy: Francesco Meli
    Smeton: Elisabeth Kulman
    Chor und Orchester der Wiener Staatsoper
    Ltg.: Evelino Pidò


    Zitat

    Er gehört zu berühmt-berüchtigten Herrschern dieser Welt: Heinrich VIII. von England. Vielfach war er verheiratet, noch vielfacher verliebt – als die römischkatholische Kirche gegen dieses „gottlose“ Treiben protestierte, wandte sich Heinrich VIII. kurzerhand von ihr ab und setzte sich selbst als Oberhaupt der Kirche Englands ein. Er war so versessen darauf, eine Frau zu finden, die ihm einen Thronfolger schenkte, dass er keinerlei Rücksicht nahm – auch nicht auf die Gefühle der Frauen, die er kurzerhand fallen ließ, wenn sie seinen Plänen nicht folgen konnten. Der italienische Komponist Gaetano Donizetti setzt in seiner Oper um Heinrich VIII. den Akzent auf seine Gattin Anna Bolena, die miterleben muss, wie ihre Vertraute Johanna von Seymour zur Favoritin avanciert. Die Wiener Staatsoper hat die fatale Dreiecksgeschichte hochkarätig besetzt mit Anna Netrebko und Elina Garanca, zwischen denen als König Giacomo Prestia steht. Ein Fest der Stimmen und heißen Emotionen ...


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • WDR3 - Sonntag, 03.04.11 um 20:05 Uhr


    Katja Kabanowa
    von Leoš Janácek

    Oper in 3 Akten nach einem Text von Alexander Ostrowskij von Leoš Janácek


    Dikoj, Kaufmann: Dalibor Jedlicka, Bass
    Boris, sein Neffe: Peter Dvorsky, Tenor
    Marfa Kabanowa: Nadezda Kniplová, Alt
    Tichon, ihr Sohn: Vladimír Krejcík, Tenor
    Katja, seine Frau: Elisabeth Söderström, Sopran
    Kudrjasch, Lehrer: Zdenek Svehla, Tenor
    Barbara, Pflegetochter der Kabanicha: Libuse Marová, Mezzosopran
    Kuligin: Jaroslav Soucek, Bariton
    Glascha, Magd: Jitka Pavlová, Mezzosopran
    Fekluscha, Magd: Gertrude Jahn, Mezzosopran
    Fußgänger: Adolf Tomaschek, Singstimme
    Frau: Hedwig Drechsler, Alt


    Chor der Wiener Staatsoper
    Wiener Philharmoniker
    Leitung: Charles Mackerras


    Zitat

    Im Städtchen Kalinow am Ufer der Wolga in den 1860er Jahren. Die verheiratete Katja ist unglücklich mit ihrem Ehemann Tichon, wird gedemütigt von ihrer Schwiegermutter Marfa, verliebt sich in Boris und lässt sich mit ihm auf eine Affäre ein. Heftige Gewissensqualen treiben sie während eines Gewitters zum Geständnis ihres Ehebruchs, sie trifft zum letzten Mal den Geliebten und stürzt sich in die Wolga.


    Der Komponist Leoš Janácek hatte seit vielen Jahren eine innige Verbundenheit mit der russischen Welt und war auf der Suche nach einem Opernstoff auf das Drama „Das Gewitter“ (1859) von Alexander Ostrowskij gestoßen. „Katja Kabanova“ entstand zwischen 1919 und 1921, wurde am 23. November 1921 im Nationaltheater von Brünn uraufgeführt und nach der „Jenufa“ zu einem überwältigenden Bühnenerfolg.


    Der WDR sendet eine Schallplattenproduktion, die zu den Referenzaufnahmen dieser Oper gehört und im Handel erhältlich ist:



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • SWR2 Oper


    Sendung am Sonntag, 03.04.2011, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Léo Delibes:
    "Lakmé",

    Oper in 3 Akten


    Lakmé: Natalie Dessay
    Gerald: Gregory Kunde
    Nilakantha: José van Dam
    Mallika: Delphine Haidan
    Frédéric: Franck Leguérinel
    Ellen: Patricia Petibon
    Rose: Xenia Konsek
    Mistress Bentson: Bernadette Antoine
    Hadji: Charles Burles
    Chinesischer Kaufmann: Jean-Pierre Lautre
    Ein Bohémien: Yvers Boudier
    Choeur du Capitole de Toulouse
    Orchestre du Capitole de Toulouse
    Leitung: Michel Plasson


    auch eine Plattenproduktion, die im Handel erhältlich ist (1997):



    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)


  • Nach neusten Meldungen soll nun doch der ursprünglich vorgesehene Ildebrando D´Arcangelo den Heinrich VIII. auch in der Premiere singen.


    :hello:


    Jolanthe

  • Es wird gemunkelt das bei dieser Entscheidung der ORF seine Finger im Spiiel gehabt hat. Wahrscheinlich macht man mit einem IIdebrando D` Arcangelo mehr Quote als mit Herrn Prestia. Ich finde diese Entscheidung Herrn Prestia gegenüber äußerst unfähr . Man hätte ihn doch die Premiere singen lassen können und Herr D`Arcangelo wäre dann in der TV Ausstrahlung dabei gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von rodolfo39 ()

  • Hallo rodolfo39,


    D´Arcangelo war eigentlich generell auch für die Premiere vorgesehen und erkrankte dann zwischenzeitlich. Vermutlich ist die Genesung doch schneller vorangeschritten als erwartet.


    :hello:


    Jolanthe

  • Nun, auch der ORF kann einen erkrankten Sänger nicht einfach so genesen lassen. ;) D'Arcangelo scheint einfach schneller gesundet zu sein, als dies erwartet wurde. Und natürlich wird es auch in seinem Interesse liegen bereits bei dieser Premiere mit von der Partie zu sein.
    Dazu sein noch anzumerken, dass es für den ORF letztendlich nicht so wichtig sein wird ob nun D'Arcangelo oder Prestia den Part übernimmt. Die Zugpferde sind ja eindeutig Netrebko und Garanca und gerade mit diesen Sängern macht man heute nun mal Quote. :rolleyes:


    Natürlich ist es unglücklich gelaufen für Herrn Prestia, der ja nicht nur in der letzten Probenphase und in der Generalprobe den König Heinrich übernommen hat, aber D'Arcangelo ist nunmal der größere Name und gerade diese Premiere ist nun mal sehr prestigeträchtig. Da wäre zum einen schon mal Netrebko's Rollendebut in dieser anspruchsvollen Belcanto-Partie und dann noch ihre erste szenische Zusammenarbeit mit Elina Garanca.


    Dass es aber spontane Umbesetzungen nur aus Marketing-Gründen gibt haben wir natürlich schon öfter gesehen. Ich erinnere mich an den Liebestrank mit Netrebko und Villazon, der ja auf DVD veröffentlicht wurde. Lange vor den Vorstellungen wurde ja Saimir Pirgu als Nemorino gelistet. Als jedoch bekannt wurde, dass es eine Fernsehaufzeichnung und DVD-Veröffentlichung geben soll, wurde er kurzfristig - ohne Angaben von Gründen - durch Villazon ersetzt.
    Das war wirklich nicht fair. Schließlich wurde er nur aus der Vorstellungsserie gekippt, damit man das Paar Netrebko-Villazon fördern kann. X(
    Für Pirgu hätte das auch ein Karriereschub sein können. Doch das war ihm leider nicht vergönnt.


    Gregor

  • Die Met überträgt morgen auf diversen Sendern (auch auf ihrer Homepage) Wagners Rheingold:


  • Hallo, WotanCB!


    Vielen Dank für den Hinweis! Ich werde mich bemühen, daß irgendwie reinzukriegen und zu hören. Wenn die Sendung während der Boxkämpfe läuft, passen die Hämmer der Nibelungen und Donners irgendwie dazu.



    Gruß Wolfgang

    W.S.

  • Rheingold aus der MET kann man mit Phonostar hören und/oder aufzeichnen.
    BBC 3 sendet leider nur mit 48 kbit/s.
    CBC Radio 2 (Kanada) sendet mit 192 kbit/s. Das ist eine relativ gute mp3 Qualität.
    Hoffentlich bricht der Stream während der Übertragung nicht ab.


    Auf der MET-Seite kann man mithören,aber leider nicht aufzeichnen.


    Beginn 20.00 Uhr MESZ ,wenn ich richtig umgerechnet habe.

    mfG
    Michael

  • Rheingold aus der MET kann man mit Phonostar hören und/oder aufzeichnen.
    BBC 3 sendet leider nur mit 48 kbit/s.
    CBC Radio 2 (Kanada) sendet mit 192 kbit/s. Das ist eine relativ gute mp3 Qualität.
    Hoffentlich bricht der Stream während der Übertragung nicht ab.


    Auf der MET-Seite kann man mithören,aber leider nicht aufzeichnen.


    Beginn 20.00 Uhr MESZ ,wenn ich richtig umgerechnet habe.


    Soviel ich weiß beginnt es um 19:00 Uhr, die normale Sendezeit für Übertragungen aus der Met. Kann mich aber auch irren.

  • Nach neusten Meldungen soll nun doch der ursprünglich vorgesehene Ildebrando D´Arcangelo den Heinrich VIII. auch in der Premiere singen.


    Ich habe mich gefreut, das zu lesen! :hello:

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Heute abend wird auf Catalunya musica aus Barcelona Cavalleria Rusticana und I Pagliacci übertragen, und es geschehen noch Zeichen und Wunder ohne Cura. Den gibt es erst nächste Woche in der Übertragung auf Radio Classica zu hören. Hier die Besetzung von heute abend:


    Cavalleria Rusticana:


    Santuzza: Iidiko Komlosi


    Turridu Marcello Giordani


    Alfio: Marco de Felice


    I Pagliacci :



    Canio: Marcello Giordani


    Tonio: Carlos Alverez


    Nedda: Angels Blancas Gulin


    Silvio: Jean Luc Ballestra


    Dirigent: Daniele Callegari

  • Mehrere Radiosender, z.B. BR-Klassik, WDR3, Deutschlandradion Kultur u.a. übertragen am 9.4. ab 19.00 Uhr


    Gioacchino Rossini: "Le Comte Ory"
    Opéra comique in zwei Akten
    In französischer Sprache



    Graf Ory - Juan Diego Flórez
    Erzieher des Grafen - Michele Pertusi
    Isolier - Joyce DiDonato
    Raimbaud - Stéphane Degout
    Gräfin Adèle - Diana Damrau
    Ragonde - Susanne Resmark
    Alice - Monica Yunus
    und andere
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Maurizio Benini


    :hello:


    Jolanthe

  • SWR2 Oper | Dolby Digital 5.1


    Sendung am Sonntag, 10.04.2011, 20.03 bis 23.00 Uhr


    Richard Wagner:
    "Rheingold",

    Vorabend des Bühnenfestspiels
    "Der Ring des Nibelungen"
    Wotan: Gérard Kim
    Donner: Asgeir Páll Agústsson
    Froh: Nils Giesecke
    Loge: Paul McNamara
    Fricka: Ulrike Schneider
    Freia: Anke Berndt
    Erda: Julia Faylenbogen
    Alberich: Gerd Vogel
    Mime: Ralph Ertel
    Fasolt: Alexander Vassiliev
    Fafner: Christoph Stegemann
    Woglinde: Ines Lex
    Wellgunde: Sophie Klußmann
    Floßhilde: Sandra Maxheimer
    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Leitung: Karl-Heinz Steffens
    (Aufführung vom 7. November 2010 im Theater Pfalzbau in Ludwigshafen)


    Zitat

    In der badisch-schwäbischen Provinz, dem Sendegebiet des SWR, tut sich was in Sachen Wagner. Zum Beispiel in Ludwigshafen, gemeinsam mit Halle ist zur Zeit der "Ring des Nibelungen" in Arbeit. Karl-Heinz Steffens, der Chefdirigent sowohl in Halle wie auch in Ludwigshafen ist, tritt als Spiritus Rector des ehrgeizigen Projekts auf. Dass der Pfalzbau-Intendant Hansgünther Heyme für die Regie (und das Bühnenbild) verantwortlich zeichnet, ist eine wichtige Nachricht, die in einer Hörfunk-Doklumentation allerdings weniger interessiert. Die Premiere war im November; bevor es im Oktober 2011 mit der "Walküre" weitergeht, präsentiert SWR2 schon mal das erste Stück, bzw. den "Vorabend". Einen Sonntag später gibt es in SWR2 als Gegenstück zum Anfang das Ende, sprich die "Götterdämmerung" aus Freiburg.


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)