Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2005)

  • Zitat

    Original von Richard


    A. Khatchaturian - VC


    GENIAL! Aber ihr hört ja alle nicht auf mich :baeh01:


    Es gibt Leute, die sparen sich das Gute für später auf! ;)

  • Hallo,


    z.Zt. höre ich;


    Klara Würtz, ungarische Pianistin, Werke von Mozart, Schubert, Schumann, Liszt, Rachmaninoff.



    Eine erlebnisreiche Pianistin aus der 60er Genaration, ihr Spiel wirkt erfrischend, auch wenn ihr Name
    nicht zu den Führenden genannten Klavier-Interpreten zu finden ist.


    Grüsse
    reklov29

    Bach ist so vielfältig, sein Schatten ist ziemlich lang. Er inspirierte Musiker von Mozart bis Strawinsky. Er ist universal ,ich glaube Bach ist der Komponist der Zukunft.
    Zitat: J.E.G.

  • Zum Abschluss des Tages noch einmal Paul Hindemith:



    Ich muss mich korregieren: ich kannte natürlich schon das 2.Hornkonzert von Strauss :rolleyes:


    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

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  • Zum Tagesschluß ein Belcanto-Fest:



    Edita Gruberova, Agnes Baltsa, Francischo Araiza.
    Guiseppe Patané dirigiert das Müchner Rundfunkorchester.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Post war da:



    Ich kannte Kubelik bisher eher als betulichen Beethoven-Dirigenten, aber nach den ersten eineinhalb Sätzen der 2. Sinfonie muß ich mein Urteil wohl revidieren: Kubelik dirigiert sehr feurig und kraftvoll.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Bereits gestern angezeigt, daher jetzt nur der kurze Hinweis:


    György LIGETI - Le grand macabre, Fassung 1997; 3. + 4. Bild (Aufnahme unter Salonen).


    Die beiden Bilder enthalten auch die Ausschnitte, aus denen später "Mysteries of the macabre" wurden, die sowohl in der Sony-Edition (Sopran + Kammerensemble) als auch in der Teldec-Reihe (Trompete + Kammerensemble) aufgenommen vorliegen. Wer diese kennt, wird bei dieser außerordentlich komischen Oper vielleicht mit den beiden letzten Bildern hörend anfangen. Dass Salonens Aufnahme sehr gut ist, hatte ich in Erinnerung, dass sie so gut ist, musste ich erst wiederentdecken ;)


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Und hernach etwas eher neues:


    Luciano BERIO - Orchestertranskriptonen (Fausto Ghiazza, Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi / Riccardo Chailly)



    Transkriptionen ist hier durchaus richtig, Berio "instrumentiert" nicht einfach nur, sondern interpretiert sozusagen komponierend auch weiter, mal mehr, mal weniger. Im Einzelnen auf dieser CD, stets durch Berios Brille:


    Henry PURCELL - The modification and instrumentation of a famoue hornpipe as a merry and altogether sincere homage to uncle Alfred [Das Vorlesens des Titels - von Berio - dauert etwa so lange wie das Stück ;) ]


    J.S. BACH - Contrapunctus XIX aus Kunst der Fuge


    Luigi BOCCHERINI - Quattro versioni originali della "Ritirrata notturna di Madrid" sovravoste e transcritte per orchestra


    W.A. MOZART - Variationen über Papagenos Arie "Ein Mädchen oder Weibchen" ("Divertimento per Mozart")


    Franz SCHUBERT - Rendering for orchestra (nach den Skizzen D.936a)


    Johannes BRAHMS - Sonate für Klarinette und Orchester f-moll op. 120 Nr. 1



    Die Leistung des Orchesters ist tadellos.


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

  • Zitat

    Original von ThomasBernhard
    Nacht, bei mir dann noch ein bisschen:



    (grrrrr, jetzt hab ich DREI Zeitlupenaufnahmen vom Parsifal: Knapperstbusch, Levine, Barenboim... :D)


    Hallo Markus,


    dann kauf Dir doch noch den Kegel-"Parsifal" dazu, der gleicht das dann wieder aus (ca. eine 3/4-Stunde schneller als Barenboim).


    :yes:



    Grüße


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

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  • Es läuft


    John Tavener: Akathist of Thanksgiving




    BBC Symphony Orchestra, Westminster Abbey Choir



    Welch himmlische Musik. Jetzt weis ich auch das Tavener Orthodoxer ist. Haben Karajan und Celibidache eigentlich auch Choralmusik aufgenommen.

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  • @giselher: das mit dem Kegel-Parsifal hab ich mir mal hinter die Ohren geschrieben....


    Heute sah ich in der Oper Frankfurt die gute Jenufa (Brünner Fassung)und bin immer noch besoffen vor Freude an der schönen Aufführung. daher jetzt im Player:


  • Die Post war da!!! Und mit Ware, mit der ich frühstens morgen gerechnet hätte!!!


    Leider fehlt mir in den nächsten Tagen die Zeit, mich intensiver mit den Neuzugängen zu beschäftigen, aber ich gönne mir ein paar Schnupperminuten :D


    Ich bin viel zu aufgeregt, um jetzt die Musik einfach mal beiseite zu legen :rolleyes:



    Hab ich eben reingelegt...die ersten Klangeindrücke sind POSITIV :] :D


    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

  • Hallo,


    Zitat

    Original von ThomasBernhard
    Heute sah ich in der Oper Frankfurt die gute Jenufa (Brünner Fassung)und bin immer noch besoffen vor Freude an der schönen Aufführung. daher jetzt im Player:



    Auch hier läuft


    Leos JANACEK - Jenufa [Brünner Fassung] (Randová, Silvasti, Hadley, Silja, Mattila, Veira, White, Wilson, Jones, Sikora, Nash, Pearson, Higgins, Fisher, Royle, Chor und Orchester des Royal Opera House Covent Garden, London / Bernhard Haitink)


    und zwar als Vorgriff auf die Frankfurter Aufführung, die ich, wenn alles klappt, morgen abend sehen werde (merkwürdigerweise scheint es Karten noch in Hülle und Fülle zu geben, wie mir der Vorverkauf heute mitteilt). Mit Jenufa verbinde ich eines meiner ersten sehr intensiven Theatererlebnisse, seitdem habe ich mich nie so recht an die Oper herangetraut, entsprechend hoch sind die Erwartungen an morgen.....


    Die Aufnahme unter Haitink erscheint mir von der vokalen Seite (vielleicht mit Ausnahme Hadleys) sehr gut, das Dirigat wünschte ich mir bisweilen etwas weniger "weichgezeichnet" und näher an Janaceks Art, die musikalischen Nerven freizulegen. Es ist dennoch ordentlich, was Haitink abliefert, nur nicht unbedingt meine Idealvorstellung von Janacek-Klang.


    Beste Grüsse,


    C.

    Die wirkliche Basis eines schöpferischen Werks ist Experimentieren - kühnes Experimentieren! (Edgar Varèse)

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  • Symphonie Nr. 3 in a-moll opus 44


    Mariss Jansons/Petersburger Philharmoniker

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Es muss ja nicht immer Mozart oder Weber sein, Hyperion sei Dank!





    Grüße,


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

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