Als Einstimmung zu meinem folgenden, forenrekordebrechenden Beitrag "Lieblingskomponisten"
Klavierkonzert Nr. 2 - Brendel/Rattle/Wiener Philharmoniker
danach:
Sinfonie Nr. 2 - Klemperer/Philharmonia Orchestra
Als Einstimmung zu meinem folgenden, forenrekordebrechenden Beitrag "Lieblingskomponisten"
Klavierkonzert Nr. 2 - Brendel/Rattle/Wiener Philharmoniker
danach:
Sinfonie Nr. 2 - Klemperer/Philharmonia Orchestra
Muß man haben wegen Karl Böhms sensationellem Dirigat, sowie den beiden göttlichen Damen Tomowa-Sintow und Zylis-Gara.
Vorgestern, gestern, jetzt (ohne Präferenzen in der Reihenfolge):
Robert SCHUMANN - Sinfonie Nr. 2 (Orchestre des Champs Elysées/ Philippe Herreweghe)
Francis POULENC - Konzert für 2 Klaviere und Orchester, Konzert für Klavier und Orchester, Aubade (Eric Le Sage, Franc Braley, Orchestre philharmonique de Liège/ Stéphane Denève)
Bernd Alois ZIMMERMANN - Metamorphose: Musik zum gleichnamigen Film von Michael Wolgensinger (Collegium novum Zürich/ Peter Hirsch)
Franz SCHUBERT - "Forellenquintett" (Brendel, Zehetmaier, Zimmermann, Duven, Riegelbauer)
Beste Grüsse,
C.
Zitatvielleicht könntest Du jeweils etwas präzisieren, was genau so „anders“ an den Violinkonzerten ist; das würde bestimmt den einen oder anderen Forenteilnehmer auf den Geschmack bringen. „Anders“ kann ja alles Mögliche bedeuten, im Zweifelsfalle gar eher abschreckend wirken.
Mit anders meine ich ganz schlicht und einfach, dass es sich um andere Komponisten handelt. Zum Spaß habe ich mal die letzten 5 "Seiten" dieses Threads ausgewertet, was also hier so gepostet wird. Es gab 147 Nennungen, die ich ausgewertet habe. Dabei ergab sich folgende Rangfolge:
1. Mozart (15 Nennungen, ~10%)
2. Bach (13 Nennungen, ~9%)
3. Rachmaninov (12 Nennungen, ~8%)
4. Schumann (9 Nennungen, ~6%)
5. Beethoven (8 Nennungen, ~5,5%)
6. Mahler (6 Nennungen, ~4%)
7. Liszt (5 Nennungen, ~3,5%)
Paisiello, Haydn, Dvorak, Tschaikovsky, Janacek, Brahms, Tartini und Schubert machen zusammen dann nochmal ~20% aus.
Diese 15 Namen machen also zwei Drittel dieses Threads aus. Zum Teil wiederkehrende Nennungen, wenn jemand scheinbar zuhause auf repeat gedrückt hat und die CD so gut ist.
Und ist doch auch schön, wenn mal was anderes gespielt wird und damit im Thread auftaucht...
Gruß,
Bei mir jetzt:
Rachmaninov - Toteninsel
ZitatRachmaninov - Toteninsel
.. Nummer 13
daher mal was anderes. Der tauchte hier auf den letzten 5 Seiten nämlich noch gar nicht auf:
Joaquin Rodrigo: Doppelkonzert für Violine, Gitarre und Streichorchester "Omaggio a Paganini"
Gruß,
14
Auch was anderes:
Walton: Cellokonzert
Vaughan Williams: Sinfonie Nr. 7
Gruß, Peter.
Hallo van Rossum, hallo allerseits,
da hast Du Dir ja richtig viel Mühe gemacht :D. Dass die von Dir genannten Komponisten „andere“ sind als die ansonsten geläufigen, das dürfte ja klar sein. Interessant wäre aber dennoch zu erfahren, warum ihre Kompositionen so anders sind; ich meine, was das Besondere an den jeweiligen Violinkonzerten für Dich ist. Oder sammelst Du einfach nur aus Gründen des Andersseins diese CDs? Das meinte ich mit Präzisierung.
Um Deine Statistik etwas in Deinem Sinne zu verändern, läuft bei mir jetzt das hier:
Zumindest der Schtschedrin dürfte ja etwas „anders“ sein, außerdem habe ich ihn lange nicht gehört :P.
Gruß, Cosima
Dann jetzt Brahms, Klavierkonzert No.2, Sviatoslav Richter, Leinsdorf, Chicago SO
Moin,
der gestrige Abend endete mit:
Der Morgen begann mit: No. 3, 4, 5
Danach:
Leider nicht so überzeugend wie ihr Bach.
Und jetzt folgt gleich: Leider kein Cover gefunden
Bernie Eccelstone: Sinfonia Spa 2005, Internationales Motorenorchester F1, Solisten: Schau wir mal.
Live-Übertragung bei RTL und ORF1, bevor es los geht noch eben schnell die Bügelwäsche raussuchen.
Zitatda hast Du Dir ja richtig viel Mühe gemacht . Dass die von Dir genannten Komponisten „andere“ sind als die ansonsten geläufigen, das dürfte ja klar sein. Interessant wäre aber dennoch zu erfahren, warum ihre Kompositionen so anders sind; ich meine, was das Besondere an den jeweiligen Violinkonzerten für Dich ist. Oder sammelst Du einfach nur aus Gründen des Andersseins diese CDs? Das meinte ich mit Präzisierung.
Ich sammel, weil ich schöne Musik hören will und für mich nur Musik des 20. Jahrhunderts schön ist (um das mal ganz pauschal zu sagen). Insofern ist sie (die Musik des 20. Jhds) natürlich "anders" als Beethoven, Mozart oder Bach.
Was ich gerade an der Klassik des 20. Jahrhunderts so schätze ist ihre Vielfältigkeit (und damit meine ich innerhalb eines Genres!). Ohne einen tiefen Einblick in die anderen Jahrhunderte zu haben, hat sich dennoch bei mir dieser Eindruck entwickelt. Im 20. Jahrhundert sind, denke ich, alle Grundsäulen der Komposition der vergangenen Jahrhunderte von irgendeinem Komponisten (bzw. Komponistengruppe) über den Haufen geworfen worden. Ich denke, dass man also diese Vielfältigkeit schon so erkennen kann.
Ich höre also immer "nur" Violinkonzerte - aber es sind völlig andere Kompositionsstile, die sich wirklich grundlegend unterscheiden. Das macht einerseits den Reiz aus. Und andererseits ist das Besondere an guter Musik natürlich, das sie gut ist...
Klärt das die Frage
Im Übrigen finde ich das "Concerto cantabile" von Shchedrin sehr schön. Aber ich höre jetzt was anderes:
Albert Markov: Violinkonzert "China", Formosa Suite, Porgy Rhapsody
Gruß,
ZitatOriginal von van Rossum
Klärt das die Frage ?
Ja, im Prinzip schon. „Vielfältig“ klingt gut, aber „schön“ ist ein weiter Begriff. Ich hatte jedoch eher daran gedacht, dass Du den jeweiligen Werken (eben wegen der Vielfalt) vielleicht ein paar Worte der Beschreibung hinzufügst, damit der aufgeschlossene und wissbegierige Leser vielleicht auch zum Hören verführt wird und sich seinen Weg durch dieses Neuland irgendwie bahnen kann. Ansonsten geht es mir so: Ich sehe das Cover, stelle fest, dass ich den Namen des Komponisten noch nie hörte und vergesse es recht schnell wieder. Ein bisschen lullistische Euphorie würde hier sicher Wunder wirken =).
Gruß, Cosima
Salut, Monsieur de Rossum,
dann kennst Du vielleicht auch das Violinkonzert "En rêve" [1988] vom Norbert Moret [*1921], welcher es Anne-Sophie Mutter widmete, die es dann wiederum uraufführte?
Ulli
Liebe Cosima,
Vielleicht kann man die von Dir gewünschte Euphorie bei den genannten Werken nur im Stadium der Volltrunkenheit erreichen.
Dann ist es allerdings schwer, die Tasten des PCs zu erwischen.
Was Du so charmant postulierst, glaube ich auch. Es ist nicht so originell, Beethovens Violinwerke zu loben als Violinwerke eines Unbekannten.
Aaaaber: Was dem einen seine Uhl, ist dem anderen seine Nachtigall, wie es weiter nördlich so schön heißt.
ZitatOriginal von Rienzi
Liebe Cosima,
Vielleicht kann man die von Dir gewünschte Euphorie bei den genannten Werken nur im Stadium der Volltrunkenheit erreichen.
Dann ist es allerdings schwer, die Tasten des PCs zu erwischen.
Was Du so charmant postulierst, glaube ich auch. Es ist nicht so originell, Beethovens Violinwerke zu loben als Violinwerke eines Unbekannten.
Aaaaber: Was dem einen seine Uhl, ist dem anderen seine Nachtigall, wie es weiter nördlich so schön heißt.
Salut,
also ich finde schon, dass Cosimas Wunsch nach entsprechenden Vorstellungstexten hier absolut fehlen. Es schreit ja auch niemand, wenn Beethovens Violinkonzert zum 5.289.146.874.501. Male gelobt wird...
Ulli
gerade gehört:
DSch VC 1 & 2. Übrigens auch aus dem 20. Jahrhundert wenn ich mich nicht irre!
Zitatdann kennst Du vielleicht auch das Violinkonzert "En rêve" [1988] vom Norbert Moret [*1921], welcher es Anne-Sophie Mutter widmete, die es dann wiederum uraufführte?
Ja, gehört aber nicht zu meinen Favoriten.
ZitatWas Du so charmant postulierst, glaube ich auch. Es ist nicht so originell, Beethovens Violinwerke zu loben als Violinwerke eines Unbekannten.
Das finde ich eigentlich ziemlich kackfrech, mir hier eine Profilneurose zu unterstellen. Das es auch Menschen gibt, die Mozart, Betthoven und Bach nicht für die größten Götter auf dieser Erde halten (einfach so, weil es ihr Geschmack ist), ist dir scheinbar noch nicht in den Sinn gekommen, hmm?
Du bist ja echt ein süßes Früchtchen :kotz:
Gruß,
bei mir dann jetzt:
Daraus op.110
So, weiter geht es mit
D958 & D959
und anschließend wohl
Waldszenen
Derzeit laüft bei mir:
Gustav Mahler:
Sinfonie Nr 1:
Columbia Symphony Orchestra
Bruno Walter
SONY-CBS
Freundliche Grüße aus Wien
Alfred
Mußte ich schon wieder hören:
Ensemble Explorations
harmonia mundi HMC 901776
Sehr schöne Einspielung der Streichersonaten Rossinis in der ursprünglichen Fassung für vier Streicher. Sehr feinfühlig und sauber gespielt, vielleicht gelegentlich ein wenig auf der ernsten und elegischen Seite. Aber dennoch eine Empfehlung und die erstklassige Ergänzung zu Marriners heiterer Sicht mit seiner ASMF.
Wenn man sich vergegenwärtigt, dass dies Rossinis erste Kompositionen und das Werk eines Zwölfjährigen sind, könnte man ob der Genialität ins Grübeln kommen...
(Rossini hatte bis dorthin keinerlei kompositorischen Unterricht erhalten! Er hatte lediglich Gelegenheit gehabt, Partituren von Mozart und Haydn zu studieren)
bei mir jetzt nochmal B-A-C-H
Aus dem Radiogerät:
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Berliner Philharmoniker
Leitung: Sergiu Celibidache
Aufnahme vom 31.03.92 aus dem Konzerthaus Berlin
Gruß, Peter.
Bartok: Sonate für Violine & Klavier Nr. 1
+Schostakowitsch: Sonate für Violine & Klavier op. 134
David Oistrach, Sviatoslav Richter
Irgendwie stellten sich eben Richter-Entzugserscheinungen ein, denen sofort entgegengewirkt werden muss ...
Gruß, Cosima
Dieser Tag fing mit Haydn an, und er soll auch mit Haydn enden; genauer gesagt mit Rostropovich und den zwei Cellokonzerten:
Gruß & bis bald mal wieder,
Cosima
Unglaublich! Muß man wegen Jacques Jansen und Irène Joachim haben.
Letzte Hörsitzung und dann ab in die "Falle"