Die Aufnahme gefällt mir ausgesprochen gut, wie gesagt vor allem das Precipato der siebten Sonate ist hervorragend. Koroliov spielt sehr zupackend und klar, arbeitet die Konturen wunderbar heraus.
Kann mir kaum vorstellen, dass man das viel besser spielen kann...
Über seinen Bach habe ich allerdings auch schon Negatives gelesen und von Freunden gehört. Ein Bekannter hat sein WTC 1 gleich wieder verkauft. Was hältst Du davon?
Schubert A-Dur-Sonate D.959
Brendel (1971)
Mein Favorit unter den Schubert-Sonaten!
Jeder Satz ein Juwel.
Und dann das Andantino: diese von Traurigkeit umstellte, riesige und umfassende Katastrophe!
Kennt jemand den Film "Der Schüler Gerber" nach dem Roman von Friedrich Torberg mit Gabriel Barylli in der Hauptrolle?
Immer wieder spielt der Junge dieses Andantino.
Am Ende bringt er sich um.
@ Moritz
Zu Koroliov:
Glasklares, durchsichtiges, völlig unspektakuläres Spiel, fast ohne Pedaleinsatz. Großartig! Nachdem ich "Die Kunst der Fuge" von Koroliov zum ersten mal gehört habe, dachte ich, das hätte auch von auch Glenn Gould so gespielt werden können. Leider hat uns GG ja eine vollständige Klavieraufnahme der Fugenkunst nicht hinterlassen.
Beste Brüße
Borodin: Symphonie 2.
Andrew Davis / Toronto S.O.
Jetzt noch die 8. Sonate, diesmal Sviatoslav Richter:
Michael Korstick spielt Beethoven: Die Diabelli Variationen (einziger Schönheitsfehler: Die Variationen sind nicht einzeln anwählbar 
)
Herzliche Grüße,
christian
Hi,
nein, das ist nicht der einzige Schönheitsfehler an dieser Aufnahme.
Aus den "Restbeständen" von Koch Classics:
FRANK MARTIN: Polyptique - for violin and two small string orchestras; Études pour orchestre à cordes; Sonata da Chiesa - for viola and string orchestra
Gottfried Schneider, J. Rieber, Münchener Kammerorchester, Hans Stadlmair
Gruß, Thomas
Immer wieder wunderschön - Korngolds monumentalstes Opus:
Erich Wolfgang Korngold (1897-1957):
Das Wunder der Heliane - Oper in 3 Akten, opus 20 1924-26
RSO Berlin, John Mauceri (Berlin, 02/1992)
Decca 436 636-2
Schöne Grüße
Johannes
ZitatOriginal von Theophilus
Hi,
nein, das ist nicht der einzige Schönheitsfehler an dieser Aufnahme.
Sage an oh lieber Theophilus ,
welchen Makel hat die Platte noch?
Hochachtungsvoll stets der Ihrige 
Christian
Volodos - Schubert
...hier gibt's: Simpson Sinf. 1 & 8 / Handley
Gruß
Uwe
Heute mal zur Abwechslung was von einem "erstklassigen" Komponisten 
Mozart - Die Zauberflöte
Les Arts Florissants / Christei
CARL NIELSEN: Konzert für Violine und Orchester, op.33
Saeka Matsuyama, Odense Symphony Orchestra, Jan Wagner (Regis)
Grandiose Aufnahme dieses schönen Konzerts von einer mir bis dato unbekannten japanischen Violinistin, mit fabulöser Attacke. Auch das Orchester spielt mit viel Engagement.
Gruß, Thomas
Gerade im Player: Paganini, Violinkonzert No. 5, Accardo/Dutoit
Gruß,
Cherubino
ZitatOriginal von sound67
CARL NIELSEN: Konzert für Violine und Orchester, op.33
Saeka Matsuyama, Odense Symphony Orchestra, Jan Wagner (Regis)
Grandiose Aufnahme dieses schönen Konzerts von einer mir bis dato unbekannten japanischen Violinistin, mit fabulöser Attacke. Auch das Orchester spielt mit viel Engagement.
Ist die CD insgesamt (d.h. die anderen beiden Konzerte) auch empfehlenswert oder soll ich lieber die paar Euro drangeben und Schonwandt & Co holen?
viele Grüße
JR
Auch die beiden anderen Aufnahmen (Flötenkonzert läuft gerade noch) sind sehr schön. Die Regis CD wird aus Veröffentlichungen von drei verschiedenen Labels gespeist:
Saeka Matsuyama, Odense Symphony, Jan Wagner - vormals Bridge Records
John McCaw, New Philharmonia Orchestra, Raymond Leppard - vormals Unicorn-Kanchana
Jennifer Stinton, Scottish Chamber Orchestra, Steuart Bedford - vormals Collins
Auf jeden Fall besser als die Naxos-Aufnahme, vielleicht gleichwertig mit der auch sehr schönen unter Schönwandt. Ist die nicht mehr full price?
Gruß, Thomas
ZitatAlles anzeigenOriginal von sound67
Auch die beiden anderen Aufnahmen (Flötenkonzert läuft gerade noch) sind sehr schön. Die Regis CD wird aus Veröffentlichungen von drei verschiedenen Labels gespeist:
Saeka Matsuyama, Odense Symphony, Jan Wagner - vormals Bridge Records
John McCaw, New Philharmonia Orchestra, Raymond Leppard - vormals Unicorn-Kanchana
Jennifer Stinton, Scottish Chamber Orchestra, Steuart Bedford - vormals Collins
Auf jeden Fall besser als die Naxos-Aufnahme, vielleicht gleichwertig mit der auch sehr schönen unter Schönwandt. Ist die nicht mehr full price?
Dewegen frage ich Mit "paar Euros" meinte ich die Differenz zwischen Regis und den mindestens ca. EUR 15 für Schönwandt.
viele Grüße
JR
Noch dieses:
"Oh thou, who com'st from heaven's king, scion of a noble race, who wearest wondrous forms at will, O, glorious Cloud, I welcome thee!"
Gustav Holst (1874-1934):
The Cloud Messenger - Ode für Alt, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 30; H 111 1909/10
Della Jones, Mezzo; London Symphony Chorus & Orchestra, Richard Hickox (London, 06/1990)
alt: Chandos 8901 (1 CD) - neu: Chandos 241-6 (2 CD)
Schöne Grüße
Johannes
Ich weiss es nicht unbedingt eine Ideal- geschweige denn eine Präferenz-Aufnahme dieser tollen Werke, aber mir steht im MOment leider nichts anderes zur Verfügung 
Sibelius 5
Großartig, wie unpathetisch und unübertrieben aber zur höchsten Befriedigung aller Erwartungen Sanderling hier agiert!
Bei mir gab es heute Abend wieder meine 2 großen Klavierkonzerte:
Z.Zt. auf Anregung in diesem Thread einige Beiträge vorher:
Till Eulenspiegel
Gruß, Peter.
ohne worte
Ludwig van Beethoven
Diabelli-Variationen op.120
Artur Schnabel
Guten Morgen...
wunderbare Hochbarocke Klänge zum Morgen:
Johann Rosenmüller: Sonata da Camera e Sinfonie
Hesperion XX / Savall
