Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2005)

  • Bei mir läuft jetzt die Gesamtaufnahme des Holländers mit einer klasse Besetzung...


    Daland: Gottlob Frick
    Senta: Mariann Schech
    Erik: Rudolf Schock
    Mary: Sieglinde Wagner
    Steuermann: Fritz Wunderlich
    Holländer: Dietrich Fischer - Dieskau


    Staatskapelle Berlin und Chor der deutschen Staatsoper Berlin
    Dirigent: Franz Konwitschny


    Eine sehr gute Studioaufnahme mit teilweise rasanten Tempi, jedoch fehlen Dieskau und Schech einfach Kraft und Volumen um sie als Idealbesetzung zu bezeichnen! Im Gegensatz zu Holländern wie Van Dam oder Simon Estes scheint Dieskau eher schwach und auch Marie Schech ist schwach im Gegensatz zu Lisbeth Balslev zum Beispiel.
    Wunderlich und Frick sind hingegen weltklasse!! Schock enttäuscht etwas in dieser sowieso etwas seltsamen Erik Partie.


    Mfg Richard

  • Bei mir geht es mit Dvorák ins Bett:



    Dvorák - Tschechische Suite op.39
    Polish National Radio Symphony Orchestra
    Antoni Wit



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

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  • Guten Morgen Taminos!


    Ich wurde heute von den Klängen des Heldenliedes op.111 von meinem Sir geweckt.
    Mittlerweile läuft aber dies:



    Dvorák - Der Wassermann op.107
    Polish National Radio Symphony Orchestra
    Antoni Wit



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

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  • Leopold Godowsky spielt
    Beethoven, Grieg, Chopin, Schumann (CD 2)



    Für heutige Begriffe teilweise recht ungewöhnliche Interpretationen.

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Was heißt ungewöhnlich?
    Beschreib doch mal!


    Nicht leicht zu beschreiben! Zum einen eine Art Spiel für den Augenblick, "schöne" Stellen werden liebevoll ausmusziert und ein längeres Stück erinnert hinterher an eine Perlenschnur, lauter schöne Stellen aufgefädelt, ohne den heute erwarteten zusammenhängenden Charakter. Das nimmt man aber von einem Viruosen durchaus in Kauf. Die vielen kurzen Stücke auf beiden CDs haben mehr Highlights als Ausfälle.
    Manchmal gibt es schnelle und irgendwie nachlässig gespielte Teile, wo man aber als Hörer natürlich nicht weiß, inwieweit die damalige Technik mit ihren kurzen Spielzeiten und den damit verbundenen erforderlichen "passenden" Übergängen von einer Matrize zur anderen daran Schuld ist. Dass die Beethoven-Sonate (Les Adieux) heutigen Interpretations-Erwartungen so nicht recht genügen will, ist weiter nicht verwunderlich. Die b-moll-Sonate von Chopin krankt im Prinzip an den gleichen Eigenschaften, das ist aber weniger kritisch, hier kann das virtuose Element und die vom Ausdruck her sehr abwechslungsreiche und emotionale Interpretation entschädigen (der Trauermarsch, der eher leicht und nicht drückend schwer daherkommt, gefällt mir sogar sehr gut!). Es zeigt sich eben wieder einmal, dass man halt bei Beethoven nicht mogeln kann...

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Bei mir im Laufe der letzten Stunde:


    Kurt Atterberg (1887-1974):
    Symphonie Nr. 5 d-moll "Sinfonia Funebre"
    , opus 20 1919-22
    Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Ari Rasilainen
    Älven (Der Fluß) - Symphonische Dichtung, opus 33 1929
    NDR Radiophilharmonie, Ari Rasilainen




    Und jetzt mal wieder:


    Ernst Boehe (1880-1938): aus: Symphonische Dichtungen Vol. 2:
    Taormina - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 9 1905/06
    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Werner Andreas Albert




    Schöne Grüße
    Johannes

  • Hallo!


    Zur Zeit höre ich fast nur geistliche Musik.


    Nun höre ich:

    und entweder im Anschluß oder morgen Abend die Streichquartettfassung:


    Viele Grüße,
    Pius.

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  • Diese Aufnahme von Dido & Aeneas ist hinreißend! Ich war mißtrauisch, nachdem mir der Monteverdi´sche Orfeo überhaupt nicht gefallen hat. Aber das ist wieder Spitze.




    :hello:
    Thomas

    Da freute sich der Hase:
    "Wie schön ist meine Nase
    und auch mein blaues Ohr!
    Das kommt so selten vor."
    - H. Heine -

  • So, und jetzt noch was Dramatisches:


    Dave Roylance und Bob Galvin:
    Battle of the Atlantic - Suite für Sopran, gemischten Chor und Orchester
    Lesley Garrett, Sopran; Hallé Choir,
    Fanfare Trumpeters of the Band of H. M. Royal Marines, Hallé Orchestra, Bill Connor (01/1993)
    Conifer Classics 74321 15008 2



    Johannes

  • Ist für mich einfach immer wieder ein Hochgenuss :jubel: :jubel: :jubel:



    Dvorák - Klavierquintett op.81
    Rubinstein, Guarneri Quartet



    Gruß, Maik

    Wie ein Rubin auf einem Goldring leuchtet, so ziert die Musik das Festmahl.


    Sirach 32, 7

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  • Ich habe was ganz Interessantes im Player:



    César Cui: 25 Präludien op. 64
    Jeffrey Biegel, Klavier


    Romantische Klaviermusik, kann man kaum irgendwo hinstecken.
    Das ist weder Chopin, noch Schumann oder Brahms.
    Irgendwie was Eigenes, aber auch nichts Außergewöhnliches.
    Hört sich aber gut an!



    Gruß, Peter.


  • Salieri / Steffan: Concertos per Piano Forte
    Staier ( Piano Forte ) Concerto Köln


    :] :] :]


    ach ja "Klavierkonzerte" der Klassik klingen doch auf dem Forte Piano immer noch am Besten....

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