Sibelius: En Saga
Liszt: Ce qu´on entend sur la montagne
Strauss: Don Juan
Smetana: Vysehrad
Ravel: Rhapsodie espagnole
Heldenbariton
Sibelius: En Saga
Liszt: Ce qu´on entend sur la montagne
Strauss: Don Juan
Smetana: Vysehrad
Ravel: Rhapsodie espagnole
Heldenbariton
Hallo Frank,
ZitatZählt eigentlich Ravel, La Valse? Wenn ich mich nicht irre handelt es sich doch um die Orchesterfassung eines Klavierstücks
Die Klavierfassung entstand später als die Orchesterfassung.
Es gibt natürlich einige Werke von Ravel, wo die Orchesterfassung nach der eigentlichen Klavierkomposition erstellt wurde, dieses trifft aber im Falle von "La Valse" nicht zu.
Mittlerweile habe ich zudem noch einmal nachgeschaut und nachgelesen, daß" La Valse" zuerst als Tondichtung konzipiert war und erst später als "Tanzdichtung" bezeichnet wurde.
Ich denke nach wie vor, daß "La Valse" als Tondichtung durchgeht.
Die "Toteninsel" bezieht sich ja auch auf ein Gemälde und nicht auf ein Gedicht.
LG,
Michael
P.S.
heldenbariton:
Sorry, aber die Rhapsodie Espagnole von Ravel hat vier Sätze.....
Ich hätte ja gerne auch die Escales von Ibert genannt
ZitatOriginal von raphaell
Aus der wertung genommen wurden übrigens "Die Moldau", "Die Hebriden-OUVERTÜRE", die Ouvertüre "Meeresstille und glückliche Fahrt",
die Orchestersuite "Pini di roma", die Tanzsammlung "Valses nobles et sentimentales", die Ouvertüre aus der Wasps-Suite und, am allerwichtigsten der BOLERO!!!
Viele Grüße,
Raphael
Nun gut, der Fortfall der "Pinien" ist für mich irgendwie nachvollziehbar, aber die Moldau? Die hat im Laufer ihrer Geschichte ein Eigenleben entwickelt, was größtenteils jenseits des Zyklus "Mein Vaterland" stattfindet. Daher plädiere ich für den Verbleib des Stückes als Tondichtung im hiesigen Voting. Als Nachrücker für die Pinien nenne ich noch:
Capricio Italien - Tschaikowski.
Sollte die Moldau partout rausfliegen folgt nun Nachrücker Nr. 2:
En Saga - Sibelius
Mein Ranking sähe also aus wie folgt:
1. The lark ascending - Williams
2. On hearing the first cookoo in the spring - Delius
3. Die Toteninsel - Rachmaninoff
4. Capricio Italien - Tschaikowski
5. Paris-Nocturne - Delius
6. En Saga - Sibelius
7. Also sprach Zarathustra - Strauß
8. Die Nacht auf dem kahlen Berge - Mussorgsky
Nun alles nach der Regel????
Liebe Grüße vom Thomas
Hallo,
Es haben haben mittlerweile mehrere User kritisiert, dass nicht eindeutig geklärt ist, was erlaubt ist uns was nicht. Das ist eauch schwierig abzugrenzen; wie schon mehrfach genannt ist der Begriff Symphonisvche Dichtung offenbar sehr ambivalent. Pini di roma darf laut Komponist übrigens drinbleiben wurde mir zugetragen! :D. An einem neuen Wertungs-Konzept wird schon gearbeitet.
Viele Grüße,
Raphael
Hallo,
angesichts der Tatsache, daß es sich bei "Mein Vaterland" um einen Zyklus handelt und die einzelnen Sätze zu verschiedenen Zeiten komponiert und uraufgeführt wurden und erst am Schluß zusammengefügt wurden, würde ich dafür plädieren, im Falle von "Mein Vaterland" von sechs eigenständigen Tondichtungen auszugehen, welche zwar innerhalb des Zyklus aufeinander abgestimmt sind, aber von vornherein auch für ein eigenständiges Leben vorgesehen waren.
Also, da "Die Moldau" nicht erst im Laufe ihrer Geschichte ein Eigenleben entwickelte, sondern als einzelnes Werk uraufgeführt wurde, spricht eigentlich nichts dagegen, dieses Werk wieder in die Wertung einzubeziehen.
LG,
Michael
Ganz meine Meinung, lieber Michael. Die Zulassung der einzelnen symphonischen Dichtungen Smetanas für diesen Thread hätte ich Raphael auch noch vorgeschlagen.
Johannes
ZitatPini di roma darf laut Komponist übrigens drinbleiben wurde mir zugetragen
Bitte sei mir nicht böse, Raphael!
Aber das liest sich so, als wenn Du soeben eine Seance unter Beteiligung des guten Ottorino abgehalten hättest
Michael
P.S. Natürlich ist die römische Trilogie von Respighi eine große, mehrsätzige Tondichtung, verteilt auf die Brunnen, Pinien und Feste Roms.
Kein Widerspruch meinerseits.
Aber eben bei allen drei Werken mehrsätzig.
Das Problem ist die von Dir untersagte Mehrsätzigkeit, wenn dies wegfällt, sind "La Mer" und co. kein Problem mehr.
LG,
Michael
Hallo Michael,
Ja, was denkst du denn wo ich die Informationen her hab?
Ich darf bei dieser Gelegenheit bekanntgeben, dass "Guercoeur" bereits freundlicherweise an der Verbesserung des Threads arbeitet! - er hat es mir auch "zugetragen"...!
Viele Grüße,
Raphael
Guten Morgen,
dann mal meine Top8:
- Schönberg "Verklärte Nacht"
- Schönberg "Pelleas und Melisande"
- Strauss "Alpensymphonie"
- Strauss "Tod und Verklärung"
- Strauss "Don Juan"
- Debussy "L'après-midi d'un faune"
- Mendelssohn "Hebriden"
- Mussorgsky "Nacht auf dem kahlen Berge"
Gruß, l.
ZitatOriginal von petemonova
[quote]Original von Wulf
[quote]Original von petemonova
.
Stattdessen nominiere ich "Vysehrad" von Smetana.
Gruß, Peter.
Gute Wahl!!
Warst Du schon mal auf "Vysherad" in Prag?? Einfach herrlich. Toller Ausblick auf die Moldau und Teile von Prag. Ich war damals überrascht, wie unbekannt dieser Ort nachwievor für Touristen ist (alle stürmen ja zu der natürlich nicht minder beeindruckenden Burg - ebenfalls unbekannt, auch für Prager, das Dvorak-Haus - das war natürlich Pflicht für mich )
LG
Wulf.
ZitatOriginal von ThomasBernhard
Dieser Thread soll mich glaube ich dazu aufmuntern, überhaupt mal irgendetwas von einem gewissen Herrn BAX kennenzulernen....
Unbedingt!! Allerdings, auch unbedingt nicht mit der falschen Erwartungshaltung an Bax rangehen, Markus. Will heißen erwarte keine intellektuell herausfordende Musik oder einen genialen Melodiker. Erwarte eher einen genialen Klangmagier und Klangdruiden (schließlich war Bax Wahl-Kelte ) und einen, der bestimmte Bilder wie kaum ein zweiter in Klangfarben übertragen konnte....
Tintagel ist Bax bekanntestes Werk, nebenbei empfiehlt sich zum Einstieg auch Garden Of Fand....wenn es etwas dunkler sein darf auch die Northern Ballad No. 2.
Vielleicht darf ich Dir diesen momentan recht preigünstigen Silberling ans Hez legen!?
LG
Wulf.
Ich glaube, so ein Thread fehlt noch bei den "Lieblings"-Listen.
Ich selbst kenne gar nicht so viele, wie ich grad feststellte:
Franz v. Liszt: Les Préludes
Bedrich Smetana: Má vlast
Pjotr Iljitsch Tschaikowsky: Romeo und Julia
Richard Strauss: Also sprach Zarathustra
Ders.: Don Juan
Hallo Joseph,
gute Idee.
Da ich diese Gattung sehr bevorzuge hier gleich eine kleine Auswahl einiger Favoriten:
Sibelius: Tapiola
Blomstedt (Decca) und Ashkenazy (Decca)
Sibelius: Pohjolas Tochter
Bernstein (SONY)
Sibelius: Lemminkäinen - 4Dichtungen
Segerstam (Ondine)
Liszt: Tasso, Bergsinfonie, LesPreludes, Prometheus
Haitink (Philips) und Masur (EMI)
Richard Strauss: Till Eulenspiegel, Alpensinfonie, Heldenleben, Zarathustra
Solti, Metha, Karajan, Solti
Respighi: Römische Feste, - Brunnen, - Pinien
Lopez-Cobos (Telarc), Reiner (RCA), Batiz (Naxos)
Respighi: Die Kirchenfenster, Bekis
Simon (Chandos)
Bernstein: On the Waterfront (Die Faust im Nacken) - Sinf.Suite
Bernstein (SONY)
Scriabin: LePoeme, Prometheus
Maazel (Decca)
Atterberg: Älfven - The River (Inspiriert durch Smetanas Moldau.)
Rasilainen (CPO)
Leifs: Hekla-Volcano, Geysir, Dettifoss
Segerstam, Vänskä, Shao (BIS)
Manchmal verwischen die Grenzen, etwa zum Konzert, wenn man an diese Werke denkt:
Hector Berlioz: Harold en Italie
oder den übersehenen Richard Strauss: Don Quijote
Sein ebenfalls noch nicht genannter Don Juan ist sogar eine meiner liebsten Tondichtungen, besonders in der Interpretation von Fritz Reiner.
Aber es gbt auch Tondichtungen in sinfonischer Form, etwa
Hector Berlioz: Roméo et Juliette.
Und wenn man schon soweit ist, könnte man auch jede Ballettmusik als Tondichtung ansehen, etwa Strawisnkis Le sacre du printemps. Aber durch diese Tür gehe ich lieber nicht.
Statt dessen ein weiterer Hinweis aus aktuellem Anlass, und zwar aus dem sehr nahe liegenden Bereich der Programmmusik:
Charles Ives: The Unanswered Question; Central Park in the Dark u.a.
Mehr dazu in Kürze im "Alle hören..." - Thread.
EInstweilen würde ich hier gerne etwas mehr darüber lesen, ob, wo (außer in den Besetzungen) oder ab wann man die sinfonischen Dichtungen von allgemeiner Programmusik trennen sollte, die es ja schon viel früher gibt.
Jacques Rideamus
ZitatOriginal von Jacques Rideamus
EInstweilen würde ich hier gerne etwas mehr darüber lesen, ob, wo (außer in den Besetzungen) oder ab wann man die sinfonischen Dichtungen von allgemeiner Programmusik trennen sollte, die es ja schon viel früher gibt.
da das "sinfonisch" hier meist einen Sinfonietyp meint, der frühestens ab dem späten Haydn und Mozart besteht, meint man mit sinfonischen Dichtungen meistens frühestens Werke seit dem 19. Jhd. Berlioz' Harold heißt ja noch einfach Symphonie. Wann genau zum ersten Mal der Ausdruck "sinfonische Dichtung" "Poeme symphonique" u.ä. auftaucht, weiß ich nicht.
Programmsinfonien wie von Dittersdorf könnte man ggf. auch noch dazunehmen, aber üblich scheint mir der Ausdruck erst für Musik ab der Frühromantik zu sein.
Vivaldis Jahreszeiten sind demnach nicht in diesem Sinne "sinfonisch".
(ansonsten, siehe das von mir hier üblicherweise angebrachte Zitat von ETA Hoffmann :D)
JR
Hallo,
Ich verweise auf folgenden, von mir vor einiger Zeit gestarteten (und zum Abschuss freigegebenen) Thread:
Die lieblings TONDICHTUNGEN der Taminos
Ich habe den wieder eröffnet, einige der abschweifenden Postings weiter oben gelöscht und die neuen hier angefügt.
JR
Schön, dass dieser Thread eine Wiederbelebung erfahren hat, zählen doch symphonische Dichtungen (zu denen ich mal ganz frech, da irgendwie passend, auch noch die Rhapsodien zähle ) mit zu den schönsten Musikstücken. Meine Hitliste:
Enescu Rumänische Rhapsodie 2
Wagner Siegfried-Idyll
Strauß Alpensinfonie
Enescu Rumänische Rhapsodie 1
Copland Appalachian Spring
Rimski-Korsakov Capriccio Espagnol
Milhaud La Création du Monde
Strauß Don Juan
Tchaikovski Capriccio Italien
Borodin Steppenskizze aus Mittelasien
Danke für Eure Tips, von denen ich gern einige aufgreifen werde (Tintagel!)
Danke an den Moderator für Milde....
Herzlichst
Thomas
Hallo,
anbei meine Favoriten:
1. Debussy: La mer
2. Debussy: Prélude á l'après-midi d'un faune
3. Mendelssohn-Bartholdy: Die Hebriden
4. Strauss: Ein Heldenleben
5. Strauss: Don Juan
Ein bißchen Strauss geht...
Bis dann.
Hallo, liebe Freunde,
iich will keine Werke nennen, denn alle meine Favoriten wurden bereits häufig genannt.
Ich möchte mich aber herzlich bedanken. Mehrfach wurden Kompositionen von Arnold Bax erwähnt. Darauf hin habe ich mir die Sinfonischen Dichtungen"Tintagel" und "The Garden of Fand" angehört, die ich nicht kannte und bin begeistert. Diese Werke werde ich bei der nächsten Programmsitzung des Heilbronner Sinonie Orchesters vorstellen. Wieder einmal ein Beweis: Tamino ist lesenswert und bildet!
Herzlichst
Operus
Hallo,
ohne Platzierung, das geht einfach nicht:
Nikolai Mjaskowski (1881-1950): "Alastor", Sinfonische Dichtung nach Shelley op. 14 (1912/13) - habe ich erst kürzlich kennen gelernt, faszinierend durch die drückend-düstere Atmosphäre
Ludolf Nielsen (1876-1939): "Hjortholm", Tonbild op. 53 (1923) - Beschwörung einer mittelalterlichen Burg mit archaischen Wendungen
Andrei Petrow (1930-2006): "Der Meister und Margarita", Sinfonische Fantasie nach Bulgakow (1984/85) - tolles Werk, die Musik ist ungemein ausdrucksstark und suggestiv
Adolfs Skulte (1909-2000): Wellen (1934) - sehr atmosphärische, stark impressionistisch angehauchte Wellenschildung aus Lettland
Otar Taktakischwili (1924-1989): "Der Mzyri", Sinfonische Dichtung nach Lermontow (1956) - der sterbende Mzyri (Klosternovize) in der Mittagshitze wird von Taktakischwili durch eine drückende, regelrecht dahinsiechende Musik dargestellt
Boris Tschaikowski (1925-1996): Der Wind von Sibirien (1984) - die karge Landschaft von Sibirien setzt Tschaikowski sehr eindrucksvoll und überhaupt nicht pittoresk in Musik um
Boris Tschaikowski (1925-1996): "Der Jüngling", Sinfonisches Poem nach Dostojewski (1984) - Dostojewskis Jüngling hat Tschaikowski hier zu einem sehr verinnerlichten, bewegenden Werk inspiriert
Geirr Tveitt (1908-1981): "Nykken", Sinfonisches Bild op. 187 (1956) - Tveitts Wassermann beschwört die mysteriös verfremdete Atmosphäre eines norwegischen Weihers herauf
Viele Grüße
Holger
Meine Lieblings-Tondichtungen (Reihenfolge zufällig):
Sibelius - Tapiola (Blomstedt/SFSO)
Sibelius - En Saga (Vänskä/Lahti)
Sibelius - The Wood Nymph (Vänskä/Lahti)
Sibelius - Lemminkäinen (Järvi/GSO)
Dvorak - The Wood Dove (Järvi - Scottish SO)
Tveitt - Nykken (Ruud/Stavanger)
Gerade die Wood Nymph habe ich tausend Mal rauf- und runtergespielt. Ich habe drei Aufnahmen davon; die Erstaufnahme ist immer noch die beste. Ein mächtiges, höchst tragisches Werk von 20 Minuten, sehr gewaltig zum Ende hin. Kann ich jedem nur empfehlen, es wird viel zu sehr vernachlässigt.
Geirr Tveitt (1908-1981): "Nykken", Sinfonisches Bild op. 187 (1956) - Tveitts Wassermann beschwört die mysteriös verfremdete Atmosphäre eines norwegischen Weihers herauf
Eine gern gehörte Tondichtung auch von mir. Ich hatte sie mir von eclassical.com gekauft und habe eigentlich immer nur Nykken gehört.
Programm [Zitiert aus o.g. booklet]:
"It was a quiet summer's evening - the birdsong gradually quietened. The black pond lay there in the forest so still, so still.. . Suddenly there was a disturbance in the reeds - the water foamed and a white horse rose up from the water. lt was the watersprite who appeared in a new guise. It climbed out of the pond and started to graze in the summer night. Then a lad came along, singing merrily. He had been visiting a maiden - and he caught sight of the beautiful white horse and decided to take it home. The horse let itself be caught. The lad mounted and rode off. After a while the horse started to trot and it became wilder and wilder, but the lad could not jump off. Wildly the horse rushed through the forest and the lad was beside himself with tenor. And the sprite went out into the water and there was foam everywhere. In due course the waves were calmed on the pond. The water was smooth as a mirror and all was peaceful. The day began to lighten in the east and the birds started singing again. The pond lay there with its secret."
Gemälde von Kittelsen: Wikipedia
Zu den bereits genannten Werken - ein Teil davon gehört auch zu meinen Favoriten -
Berlioz - Römischer Karneval
zweiterbass
Ich möchte eine Tondichtung hier nennen, obwohl sie den Regeln nicht entspricht, sie ist nämlich dreisätzig. Es handelt sich aber nicht um einen Zyklus wie "Ma Vlast", dort hat man sechs einzelne Stücke. Dieses Stück ist dreisätzig und einheitlich: "Taras Bulba" von Leos Janacek.
Als in Finnland lebender Deutscher, der sich in den vergangenen 20 Jahren viel mit russischer Musik beschäftigt hat, hier meine Spitzenreiter, jedoch ohne Reihenfolge :
Balakirev : Tamara
Rachmaninoff : Die Toteninsel
Liadov : The Enchanted Lake
Mussorgsky : Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Sibelius : Finlandia (die heimliche Nationalhyme; beim Hören des langsamen Teils kann ich nur selten Tränen unterdrücken, obgleich kein Finne!)
Sibelius : Tapiola
Strauss : Don Quixote
Strauss : Tod und Verklärung
Tschaikowsky : Der Sturm
Tschaikowsky : Francesca da Rimini
Grüße aus Mikkeli, Peter
Sibelius : Finlandia (die heimliche Nationalhyme; beim Hören des langsamen Teils kann ich nur selten Tränen unterdrücken, obgleich kein Finne!)
Ja, wer liebt sie nicht?
"Heimliche Nationalhymne" - für Dich, oder kann man das für viele Finnen auch sagen?
Zitat von »Peter Schünemann« Sibelius : Finlandia (die heimliche Nationalhyme; beim Hören des langsamen Teils kann ich nur selten Tränen unterdrücken, obgleich kein Finne!)
Ja, wer liebt sie nicht?
"Heimliche Nationalhymne" - für Dich, oder kann man das für viele Finnen auch sagen?
Lieber Tapio!
Schwierig, das zu beantworten. Mit dieser Ausage habe ich mich auf meine (finnische) Frau bezogen, nach deren Meinung Finlandia tatsächlich die heimliche (oder - besser gesagt - zweite) Nationalhymne ist. Für diese Behauptung könnte auch die Tatsache sprechen, dass Finlandia bei vielen am finnischen Nationalfeiertag (6.12.) gespielten Konzerten zum eisernen Bestandteil gehört.
"Heimliche Nationalhymne"
Ich vermute, Finlandia hat im hohen Norden eine ähnlich Bedeutung wie bei uns der Donauwalzer, wenn nicht sogar noch mehr...