Wer kann Rachmaninoff am besten ?

  • Zitat

    Gerne würde ich mehr über R. Chormusik erfahren.....


    Lieber Flotan,ich habe jetzt nicht die Suchfunktion bemüht- aber ich glaube einen Thread zu dem Thema gibt es noch nicht, da wären die beiden großen geistlichen Chorwerke:


    op. 31: Die Liturgie des heiligen Chrysostomus


    op. 37: Die ganznächtliche Vigil


    Bei beiden Werken handelt es sich um a-capella-Werke, da in der orthodoxen Tradition Instrumente im Gottesdienst untersagt sind. Rachmaninov hat sich bei der Komposition vor allem auf traditionelle Melodien aus dem Fundus der russisch-orthodoxen Kirche gestützt, die Rachmninov dann be- und verarbeitet hat, bei op. 37 weniger als bei op. 31.


    Dann wäre da noch die symphonische Kantate "Die Glocken", nach einem Gedicht von Edgar Allen Poe:



    Herzliche Grüße,:hello::hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Darf ich hier im (verständnisvoll gewogenen) Forums-Freundeskreis bekennen, dass Rachmaninoff seit meinem 16. Lebensjahr die grosse Liebe meines Lebens ist? Er war es, der mir die Brücke von Beatles, Bob Dylan etc. zu Beethoven, Bach (ich liebe seine Transkriptionen v.a. d. E-Dur-Partita), Mozart, Schubert - wo ich halt heute bin - gewiesen hat -vielleicht drücke ich mich jetz unpräzise aus - , aber er war für mich das "missing link". Bis heute kann ich mich bei jedem Ton seiner Musik nicht der lebenslangen Dankbarkeit und Faszination erwehren, er hat mir die Welt geöffnet.
    Zum Thema Interpretation: Swjatoslav Richter, Emil Gilels, Horowitz, Moisewitsch und er selbst.

    "Play, man, play!" (M. Davis)
    "We play energy!" (J. Coltrane)

  • Ich bin auch bekennener Rachmaninoff- Liebhaber.


    Bei den Klavierkonzerten gefallen mir bei den Kompletteinspielungen besonders gut die Aufnahmen mit Earl Wild sowie seine eigenen.


    Aber es gibt bei den einzelnen Konzerten auch noch etliche andere Aufnahmen, welche ich sehr schätze:
    Mit Entremont, Katchen, Volodos, Kapell, Moiseiwitsch- es sind definitiv zu viele, um sie alle aufzuzählen.


    Bei den Sinfonien sind es die Einspielungen unter Previn, Ashkenazy, Swetlanow, Boult, welche mir in dieser Reihenfolge sehr gut gefallen.


    Die Cellosonate mag ich auch sehr, das Teil ist für den Pianisten allerdings ziemlich happig, während der Cellist in wunderschönen Kantilenen schwelgen darf- etwas unfair gewichtet, das Werk :D


    Die "Sinfonischen Tänze" hätte ich jetzt fast vergessen, dort ist meine Lieblingsaufnahme vor derjenigen von Swetlanow die alte "Everest" -Aufnahme unter Goossens.


    LG,
    Michael

  • Mir ist noch etwas Ergänzendes zu Rachmaninoff eingefallen. Im ZDF lief vor ein paar Wochen eine vierteilige Reihe des Fernsehjournalisten Dirk Sager. Er hatte ine Eisenbahnreise von Berlin nach Saigon unternommen und berichtete nun darüber. Im ersten Teil führte die Reise über Warschau, Minsk, Smolensk und Tambow nach Saratov. In der Gegend von Tambow ist im ehemaligen Wohnhaus von Rachmaninoffs Familie, eigentlich schon eine veritable Villa, ein staatliches Museum eingerichtet worden, durch welches der Direktor durchführte. Hat das außer mir noch jemand gesehen ? Ich habe mich jedenfalls sehr darüber gefreut, daß man dort sein Andenken wieder hochhält, nachdem man es jahrzehntelang damit hatte schludern lassen.


    Holger

    Die Wahrheit liegt hinter dem Denken.

  • Hallo,


    Interessant! Nebenbei: Rachmaninoff hatte doch bevor er vor dem Weltkrieg in die USA floh eine Villa am Vierwaldstätter See...was ist damit? Gibt es da zufällig auch ein Museum oder sowas...?!


    LG
    RL

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  • Zitat

    Original von raphaell
    Hallo,


    Interessant! Nebenbei: Rachmaninoff hatte doch bevor er vor dem Weltkrieg in die USA floh eine Villa am Vierwaldstätter See...was ist damit? Gibt es da zufällig auch ein Museum oder sowas...?!


    Lieber Raphaell,


    der Besitzer der Villa ist eine reichlich skurrile Figur. In die Villa zu kommen, muss ein regelrechtes Abenteuer sein. In einer der letzten Ausgaben (mir fällt gerade nicht ein in welcher) der Piano News war ein Artikel über die Villa und ihren Besitzer- wohl einem weit entfernten Verwandten des Pianisten (da bin ich allerdings nicht ganz sicher) Mikhail Pletnev dürfte davon ein Lied singen können: Er hat auf dem Flügel des Komponisten eine Hommage an den Komponisten aufgenommen- und die Bedingungen unter denen die Aufnahme entstanden ist, müssen mehr als abenteuerlich gewesen sein.


    Acoma hat zu der Aufnahme hier folgendes geschrieben:


    Zitat

    mal abgesehen davon, dass die interpretationen bei hervorragender aufnahmetechnik exzellent daherkommen, das recital wurde in der rachmaninovschen villa (schweiz) auf seinem steinway-flügel, der aus den 30er jahren stammt, gespielt. auf diesem instrument hat der komponist seine corelli-variationen komponiert. der klang ist im vergleich zu den neuen flügeln viel obertonreicher und wärmer !


    gruß, siamak




    Herzliche Grüße, :hello::hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Ave Caesar,


    Ah, danke für die Info...stimmt, davon hatte ich schonmal was gehört...ich meine, es sei sein Enkel der da wohnt. Ich habe darüber schon mal was gelesen. Bin mir aber nicht mehr sicher wo - ich konnte das nun eben auch nicht mehr Rachmaninoff zuordnen..aber jetzt wo dus sagst... :D


    Nachmals Danke und viele Grüße,


    Raphael

  • Hallo gueze!!


    Ja, die authentischen sind durchaus ganz große Aufnahmen. Von den zeitgemäßen gefällt mir Glemser (auch Naxos) unter Wit sehr gut. Die Konzerte sind frei von Kitsch, Glemser zeigt intelligentes und dennoch zupackendes Spiel.


    :hello:
    Wulf

  • Hallo,
    Was das 3. Klavierkonzert betrifft, so ist die überzeugendste Aufnahme, die ich kenne, eine mit Gilels, Philadelphia Orchestra und Ormandy, die gibts aber leider nur bei einem Versender in den USA (classicalvideorarities.com). Dort gibts auch die berühmte Argerichaufnahme als DVD. Die Argerichaufnahme ist ohne Zweifel fantastisch, wenn man allerdings kurz danach Gilels hört, wie ich es getan habe, dann ist das was Brillianz, Dynamik und vor allen Dingen Zusammenspiel mit dem hervorragenden Orchester betrifft einfach nicht mehr zu toppen.


    Gruss


    Syrinx :hello:

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  • Zitat


    Am besten gefällt mir, vor allem bei den Preludes, auch Berezovsky. Ich habe gerade nochmal in diese Aufnahme hier reingelauscht - sehr empfehlenswert:


    Ja, deiner Meinung schließe ich mich gerne an. Unter de jüngeren Einspielungen der 24 Preludes von Rachmaninoff ist die von Berezofsky sehr zu empfehlen. Meiner Ansicht nach teilt er sich mit seinen älteren Kollegen Ashkenazy und Weissenberg die Ehre sich um eine sorgfältige Einspielung des gesamten Zyklus. Ähnlich wie Ashkenazy weiß er die Dynamik wohl-dosiert einzusetzten. Auch sein Ton singt. Doch in machen Preludes "perlen" die Läufe unter seinen Händen noch etwas funkelder als bei Ashkenzy (z.B. Prelude op. 23 Nr.7 c-moll). Mühleos und unangestrengt klingen selbt die wuchtigen Akkorde des letzten Preludes (op. 32. Nr.13 Des-Dur. Auch wählt er in manchen Prleudes eine deutlich langsameres Tempo (z.B. Prelude As-Du op. 23 Nr.8) als seine beiden Kollengen. Doch wenn mann sich darauf einläßt hört mann die feingliedrige Struktur dieser Stücke.


    Bei allen Eigenheiten die sich Berezofsky erlaubt, so gelingt ihm ein "einheitlicher Wurf" des gesamten Zyklus.


    Gruß Niko

  • Rachmaninoff spielt Rachmaninoff



    Hallo,


    Humoresque op. 10 Nr. 5,


    es handelt sich um eine Einspielung auf Musikrolle aus dem Jahr 1919.


    Zweierlei fasziniert mich: 1. Es ist ein sehr humorvolles, fast ironisch-lustiges Stück und 2. interpretiert vom Komponisten vor knapp 100 Jahren.


    Es gibt auf YouTube eine Vielzahl moderner Einspielungen zu hören - wer mag, kann dort hören - viele im Tempo schneller; ich meine Rachmaninoff variiert das Tempo häufiger und in größerem Ausmaß.


    Den Klavierklang will ich nicht vergleichen, da ich nicht weiß, wie die Rekonstruktion sich auf den Klang auswirkt - auf meiner Anlage habe ich einen ziemlich trockenen Klang, der sich aber nicht "altertümlich" anhört.


    (Die CD normal mit einstellen ist mir nicht gelungen, sie wird dort angeboten, da habe ich auch das Coverbild her, aber es gibt keine Hörschnipsel.)


    Viele Grüße


    zweiterbass

    Wer die Musik sich erkiest, hat ein himmlisch Gut bekommen (gewonnen)... Eduard Mörike/Hugo Distler

  • Den Klavierklang will ich nicht vergleichen, da ich nicht weiß, wie die Rekonstruktion sich auf den Klang auswirkt - auf meiner Anlage habe ich einen ziemlich trockenen Klang, der sich aber nicht "altertümlich" anhört.


    Es handelt sich um Papierrollen. Diese werden auf einem modernen (oder rekonstruierten) Instrument abgespielt und dabei aufgenommen. Natürlich hören sie sich nicht "altertümlich" an....


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Valentina Lisitsa spielt Rach 2



    Wie üblich ist mir unklar, warum die Orchestermusiker Notenblätter vor sich haben, der Solist aber ohne auskommen muß (oder will )? Ist das so ein informeller Code of Conduct bei den Solisten? Und wie oft verspielen sie sich dabei?

  • Hallo


    Vladimir Horowitz

    Sviatoslav Richter

    Lazar Berman

    Mikhail Pletnev

    Zoltán Kocsis

    Vladimir Ashkenazy

    Andrei Gavrilov

    Nikolai Demidenko

    Steven Osborne

    Boris Giltburg

    Boris Berezovsky

    Lukas Geniusas

    Nikolai Lugansky

    Daniil Trifonov


    LG Siamak

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  • Lieber AcomA02, fehlt in Deiner Auflistung der Name Bernd Glemser absichtlich oder zählst Du ihn nicht zur ersten Reihe der Rach-Pianisten? Soweit ich weiß, ist er gerade für diese Interpretationen sehr gefragt und wurde wohl auch mehrfach dafür ausgezeichnet. Allerdings gestehe ich, kein Klavier-Experte zu sein. Ich habe nur etliche Aufnahmen mit ihm


    Herzlichst La Roche

    Ich streite für die Schönheit und den edlen Anstand des Theaters. Mit dieser Parole im Herzen leb' ich mein Leben für das Theater, und ich werde weiterleben in den Annalen seiner Geschichte!

    Zitat des Theaterdirektors La Roche aus Capriccio von Richard Strauss.

  • Hallo


    Vladimir Horowitz

    Sviatoslav Richter

    Lazar Berman

    Mikhail Pletnev

    Zoltán Kocsis

    Vladimir Ashkenazy

    Andrei Gavrilov

    Nikolai Demidenko

    Steven Osborne

    Boris Giltburg

    Boris Berezovsky

    Lukas Genusias

  • Lieber La Roche,


    es tut mir Leid, dass ich Bernd Glemser nicht auflistete. Das hast Du gut erkannt. Ich habe tatsächlich geschwankt. Ich habe mit ihm das 2. und 3. Klavierkonzert, die Corelli-Variationen, die 2. Sonate und diverse kleinere Stücke. Alles sehr sehr gut ! Aber im Vergleich zu den von mir gelisteten eine Spur zu neutral. Aufnahmetechnisch wurde er IMO von seinen Labels Naxos und Oehms nicht optimal unterstützt.


    Aber Alexander Melnikov fehlt noch in der Auflistung.


    LG Siamak

    Einmal editiert, zuletzt von AcomA02 ()

  • Meine Favoriten:


    Historische Aufnahmen:


    zuerst Rachmaninow selbst als Interpret eigener Werke


    Walter Gieseking: Seine Vorliebe für das russische Repertoire (Scriabin, Rachmaninow) ist wenig bekannt. Neben Horowitz war er derjenige, wo Rachmaninow nach dem Hören seines Vortrags des 3. Klavierkonzerts dieses selbst nicht mehr spielen wollte. (Es gibt eine Aufnahme mit Willem Mengelberg.)


    ab 1957:


    Martha Argerich: Referenzaufnahme 3. Klavierkonzert

    Vladimir Ashkenazy: alles überragend und exemplarisch, viele Referenzen, so die Etudes tableaux und Corelli-Variationen. Dirigiert auch exemplarisch Rachmaninow.

    Arturo Benedetti Michelangeli: Referenzaufnahme 4. Klavierkonzert

    Lazar Berman: Referenzen 3. Klavierkonzert, Preludes.

    Emil Gilels: Referenzaufnahme 3. Klavierkonzert

    Alicia de Larrocha: Referenzaufnahmen des 2. und 3. Klavierkonzerts

    Vladimir Horowitz: bedarf keines Kommentars

    Sergio Fiorentino: überragend gespielte Sonaten

    Nikolai Luganski: hervorragend

    Svjatoslav Richter: viele Referenzen

    Arcadi Volodos: Wahlverwandtschaft mit Rachmaninow, wunderbare Transkriptionen.

    Alexis Weissenberg: Referenzaufnahme 3. Klavierkonzert, herausragende Preludes

    Lylia Zilberstein: eine leider vergessene überragende, sehr frische Aufnahme der Preludes (DGG)


    Schöne Grüße

    Holger

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  • Wie üblich ist mir unklar, warum die Orchestermusiker Notenblätter vor sich haben, der Solist aber ohne auskommen muß (oder will )? Ist das so ein informeller Code of Conduct bei den Solisten? Und wie oft verspielen sie sich dabei?

    Das ist so eine Tradition, die sich eingebürgert hat, dass Pianisten auswendig spielen sollen. Wer das kritisch beleuchtet und dagegen argumentiert hat, ist die bekannte, sehr kämpferische Klavierpädagogin Grete Wehmeyer. In vielen Punkten hat sie sicher Recht - die Praxis wäre wirklich zu überdenken!


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    Schöne Grüße

    Holger

  • Hallo!


    Ich hatte gemeinsam mit der besten Ehefrau von allen das Vergnügen, Rachmaninovs zweites Klavierkonzert live in der Liederhalle mit Mikhail Pletnev zu erleben. Zwar hat er eine Ausstrahlung wie ein Roboter, doch die Interpretation war hervorragend.


    Wenn ich das Werk zuhause höre, greife ich meist auf diese Scheibe zurück:



    Gruß WoKa

    "Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber Schweigen unmöglich ist."


    Victor Hugo

  • Hier fehlen m. E. noch zwei bedeutende Pianisten in Sachen Rachmaninow:



    Victor Eresko (geb. 1942 in Kiew) spielte in den 80er Jahren einen kompletten Zyklus der vier Klavierkonzerte mit dem Staatlichen Symphonieorchester der Sowjetunion unter Gennadi Prowatorow für Melodija ein.


    "Then, as now, these are gigantic performances from a colossal pianist in a memorable sound record. [...] Technically Eresko is in this work at least, the second concerto, even ahead of Richter in his famous recording for DG. It is a performance to relish, punctuated by violent emotional highs and enough melancholic attention to the long drawn out beautiful melodies and phrases you could wish for. It is a committed and romantic reading that stands comparison with any of your favourites and may well end up being your first choice. The support given by Eresko's Russian partners displaying their musical pedigree in fine playing (clearly captured in sparkling stereo and exciting sound quality) from the USSR Symphony Orchestra under Provatorov completes a very satisfying release."

    Rezension auf amazon.com



    Barry Douglas (geb. 1960 in Belfast) spielte 1993 das 1. und 3. Klavierkonzert mit dem Staatlichen Symphonieorchester Russlands unter Jewgeni Swetlanow für RCA ein.


    "[...] exceptional performances superbly engineered by Tony Faulkner with a clarity and tangibility that fully captures the positive chemistry between Barry Douglas and the late Evgeny Svetlanov [...] These performances have the spontaneity of live performances in which everything comes off. The orchestra’s ‘attack’ and revealing id electrifying and soulful if less ‘Russian’ in timbre than in previous decades but still with an attractive Slavonic ‘edge’ that is gratifyingly distinguishable as well as apt for the music. [...] An unmissable release."

    – Colin Anderson, classicalsource.com


    Beide erlangten nicht den Bekanntheitsgrad, der ihnen zustünde. Der Zyklus mit Eresko dürfte daran leiden, dass er seit Jahren nur mehr gebraucht erhältlich ist. Die CD mit Douglas erschien offenbar erst 2008 erstmals - anderthalb Jahrzehnte nach der Entstehung der Einspielungen. Besonders hervorzuheben ist das urrussische Orchester (es ist ja dasselbe, nach der Wende eben umbenannt) unter zwei Dirigenten, die den charakteristischen Tonfall noch meisterhaft drauf hatten, was diese Aufnahmen besonders authentisch erklingen lässt. Die Klangqualität ist in beiden Fällen vorzüglich.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Lieber Josef,


    Du magst ja aus Deiner Sicht Recht haben mit diesem Aufnahmen mit Eresco und Douglas ... besonders wenn Swetlanow mit im Spiel ist ...


    Aber Swetlanow neigte in machen seiner späten Aufnahmen dazu alles sehr lang auszuzelebrieren (wie Bernstein !). Das liegt mir weniger.


    Wenn ich mir die Spielzeiten der KK Nr.1 und 3 mit Douglas ansehe, dann kann ich für meinen Geschmack eindeutig nur bei meinen Favoriten für die Rachmaninoff-KK + Paganini-Var Wild / Horenstein (Chandos, Mai 1965) blieben ! Zudem auch Klanglich ohne jeden Mangel und kein bischen schlechter als DDD-Aufnahmen.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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