Wer kennt diese Aufnahme? - Beratungshilfe bei Neuanschaffungen


  • Hallo Pius!


    Ich besitze diese beiden Aufnahmen und würde dir eher zur Bellugi-Aufnahme raten, obwohl ich beide gerne höre. Sie ist schwungvoller und kontrastreicher.




    Die Medee-Ouvertüre und auch die Lodoiska-Ouvertüre gefallen mir sehr gut.


    LG Joschi

  • Hallo Ulli!


    Zitat

    Original von Ulli
    Die Trauerkantate auf Haydns Tod habe ich in Strasbourg live gehört - sie hat mich eher angewidert...


    Warum?


    @Joschi: Danke, dann wird es wohl auf die Naxos-CD hinauslaufen.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Verschiedentlich, wie beispielsweise hier wird bei amazon die festetische Gesamtausgabe des Haydn-Quartette angeboten. Die Informationen sind allerdings etwas spärlich...


    Weiß jemand etwas genaueres über diese Complete Edition? Sind tatsächlich alle verfügbaren und nicht [mehr] verfügbaren Schuber enthalten? Mir fehlen nämlich beispielsweise noch die "Preußischen" Quartette [op. 50] und ich liebäugele damit, die GA zu erwerben, um dann die Einzelboxes, welche ich bereits besitze, wieder abzustoßen...!?


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Ulli
    Verschiedentlich, wie beispielsweise hier wird bei amazon die festetische Gesamtausgabe des Haydn-Quartette angeboten. Die Informationen sind allerdings etwas spärlich...


    Weiß jemand etwas genaueres über diese Complete Edition? Sind tatsächlich alle verfügbaren und nicht [mehr] verfügbaren Schuber enthalten? Mir fehlen nämlich beispielsweise noch die "Preußischen" Quartette [op. 50] und ich liebäugele damit, die GA zu erwerben, um dann die Einzelboxes, welche ich bereits besitze, wieder abzustoßen...!?


    Ich halte das für eine Fehlauszeichnung und bin mir ziemlich sicher, daß es sich nur um eine Folge der unvollständigen Gesamtausgabe handelt, die hier überteuert und mit fehlender Information angeboten wird.
    Das Erscheinungsdatum 1995 macht deutlich, daß etwas nicht stimmen kann (oder dieses Datum ist auch falsch), denn die wurden teils erst nach 2000 eingespielt. Leider finden sich bei .co.uk. .com und .fr ebenfalls nur die spärlichen Informationen.


    Meiner Erinnerung nach wurde op. 50 eingespielt oder jedenfalls mal in einem kleinen Arcana-Katalog angekündigt, was ist denn mit op.33, hat das jemand schon mal gesehen?


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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  • Ja, das war auch meine Befürchtung... für eine GA wäre der Preis ja geradezu lachhaft... ;) Vielleicht bemühe ich mal den Anbieter um ein persönliches Wörtchen...


    Op. 50 wurde eingespielt, es ist der grüne Schuber, dem ich seit Ewigkeiten hinterherrenne, wie insgesamt den Boxes 4, 5, 8ff. [ohne opp 76, 77 & 103 - die haben bei mir keine Nummer!?].


    :hello:


    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Zitat

    Original von Pius


    Hallo!


    Angenommen, ich wollte Cherubinis Symphonie kennenlernen - zu welcher Aufnahme sollte ich da greifen?


    Wir können nächste Woche in meine Toscanini-Aufnahme reinhören:




    Zitat

    Original von flotan
    Obwohl schon einmal Thema hier, gibt es nun bereits DREI Puccini Opernziegel, und ich würde gerne Eure Meinung dazu hören. Ich tendiere zum EMI Fabrikat, warte aber einmal Eure Meinungen ab:


    Ich habe mir auch den EMI-Ziegel bestellt und bin sehr zufrieden damit.
    Der Decca-Ziegel reizt mich aber auch.

  • Hallo!


    Ich habe zwei Fragen zum Angebot im aktuellen Zweitausendeins-Katalog:


    1.) Es sind diverse Supraphon-CDs mit deutsch-tschechischen Komponisten des Barock und der Klassik im Angebot (7,99 Euro; Seite 240 im Merkheft), z.B. diese:




    Was davon ist denn unbedingt kennenlernenswert?


    2.) Da mir das Stabat Mater und die 3. Symphonie von Szymanowski deutlich zusagen, möchte ich mehr von ihm kennenlernen, am liebsten natürlich Kammermusik. Auf Seite 248 im Merkheft sind diverse Dux-CDs mit Szymanowski-Werken für 12,99 Euro angeboten.
    Wie sind denn seine Streichquartette? Angeblich sollen sie ja zu den besten ihrer Epoche zählen.
    Und die Musik für Klavier und Violine? Da erinnere ich mich an ein einsätziges Werk aus einem besuchten Konzert, das noch recht romantisch klang (wahrscheinlich ein Frühwerk) - ich weiß leider nicht mehr, welches.


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Original von Pius
    2.) Da mir das Stabat Mater und die 3. Symphonie von Szymanowski deutlich zusagen, möchte ich mehr von ihm kennenlernen, am liebsten natürlich Kammermusik. Auf Seite 248 im Merkheft sind diverse Dux-CDs mit Szymanowski-Werken für 12,99 Euro angeboten.
    Wie sind denn seine Streichquartette? Angeblich sollen sie ja zu den besten ihrer Epoche zählen.


    die CDs kenne ich leider nicht, aber generell ad Szymanowski -
    erst einmal würde ich die 4. Sinfonie und die beiden Violinkonzerte empfehlen.
    Aber dann... Kammermusikliebhaber bitte ran an die beiden Streichquartette:
    Nr. 1 C-Dur op. 37 (1917),
    Nr. 2 op. 56 (1927)
    Beide Werke sind dreisätzig (für Nr. 1 war ursprünglich eine Schlußfuge geplant, die S. infolge der Revolutionswirren nicht mehr geschrieben hat) und dauern je 17-18 Minuten.


    Zusammen mit der Dritten Klaviersonate und dem Ersten Violinkonzert bildet das Streichquartett op. 37 die Rückkehr zur "absoluten" Instrumentalmusik und zugleich eine Visitenkarte seines Personalstils, der trotz gelegentlicher Anklänge an Debussy, Schönberg und Bartók verblüffend eigenständig wirkt.
    Der Zwang zur stimmigen Konstruktion, wie er noch die von deutscher Musik beeinflußte Frühphase Szymanowskis bestimmt, ist einem freien, rhapsodischen Umgang mit Motiven und Architekturen gewichen, bei der die alten Formprinzipien nurmehr wie verstaubte Erinnerungen durchscheinen. Szymanowski beherrscht vollendet die Kunst des fließenden, schillernden Klangs, wozu ihm eine Fülle von Spieltechniken wie Flageolett, Spiel am Steg ("sul ponticello"), Tremolo oder anschleifende Glissandi dienen.

    (Michael Struck-Schloen im Booklettext zur Aufnahme des Carmina-Quartetts)


    Während also Szymanowskis formale und instrumentale Behandlung ebenso souverän und experimentierfreudig wie bei Schostakowitsch erscheint, ist das klangliche Ergebnis vielleicht am ehesten mit Zemlinsky vergleichbar, mit dessen Quartetten ich sie für mich persönlich auf eine Stufe stellen würde (darüber stehen Schostakowitsch, Bartok und Janacek).


    Ein typisches Beispiel für besagte Experimentierfreudigkeit ist der 3. Satz des 1. Quartetts, ein "Scherzando alla Burlesca", in dem jedes Instrument in einer anderen Tonart spielt, was man als Zuhörer aber gar nicht unbedingt wahrnimmt.


    Gruß,
    Khampan

  • Pius


    DUSIK sollte man unbedingt besitzen, allein der letzte Satz der der Klaviersonate Nr 64 ist IMO die Anschaffung wert.....
    Man versuche zu erraten wer den das komponiert haben könnte - und zu welcher Stilrichtiung das gehören könnte - welcher Komponist am ähnlichsten wäre. Auf Mozart (der nur 4 Jahre älter war als Dusik) würde man hier sicher nicht verfallen.... (??)


    MYSLIVECEK war zu Lebzeiten hochberühmt, allerdings vor allem wegen seiner Opern. Mozart schätzte ihn als Komponisten und Menschen (was selten bei Mozart war). Zeitgenossen nannten ihn "Il divino boemo" (Der göttliche Böhme) Heute höre ich gefällige Muisik, die unverkennbar den Geist des Rokoko atmet, quasi ein böhmischer Boccherini (??), frühe Klassik also. Die Melodien sind eingängig, blleiben allerdings (bei mir ??) nicht allzuilange im Gedächtnis haften. Dennoch - ich bin glücklich daß es diese Aufnahme gibt.


    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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  • Hallo!


    Vielen Dank für Eure Einschätzungen (Paul hatte mir zudem per PN von der Dittersdorf-CD abgeraten).


    @Alfred: Der Dussek ist schon auf meiner Kaufliste.


    Khampan: Auf Violinkonzerte habe ich eigentlich keine Lust, die 4. Symphonie werde ich mir vormerken.
    Normalerweise nähere ich mich Komponisten gerne (sofern vorhanden) über die Kammermusik.
    Die Streichquartette klingen so ähnlich wie die von Zemlinsky? Dann ist das vielleicht doch nichts für mich... :untertauch:


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Original von Pius
    Die Streichquartette klingen so ähnlich wie die von Zemlinsky? Dann ist das vielleicht doch nichts für mich... :untertauch:


    schon möglich.
    Wenn du die von Schostakowitsch noch nicht kennst, würde ich dir eher dazu raten (deinen Geschmack in etwa kennend), sind irgendwie "klassischer". Schon sein erstes Quartett ist eine Wucht. Allein schon wegen eines darin enthaltenen Ohrwurms, der ebensogut von Dvorak stammen könnte, dringend zu empfehlen.



    :hello:Khampan

  • Zitat

    Original von Khampan


    schon möglich.
    Wenn du die von Schostakowitsch noch nicht kennst, würde ich dir eher dazu raten (deinen Geschmack in etwa kennend), sind irgendwie "klassischer".


    Danke schön, die kenne ich tatsächlich bereits (mehr oder weniger) durch die Rubio-Quartet-GA.


  • SONY- Esprit, ADD


    Ich habe diese fulminante CD bereits und berichtete im Thread zum Tschaikowsky KK Nr.2 darüber.



    ???? Frage an die Kenner und ggf. LP-Besitzer dieser Graffmann-Aufnahmen:
    Wer weis wann die KK Nr.1 mit Szell und KK Nr.2 mit Ormandy aufgenommen sind ?


    Die SONY-Esprit-CD´s sind sehr einfach aufgemacht.
    Da steht nicht einmal das Aufnahmedatum, so wie sonst bei SONY in vorbildlicher Weise üblich; mit genauem Datum und Aufnahmeort im Textheft (unter dem Werk und Dirigent).
    Es steht auf der Rückseite nur das Erscheinungsdatum der CD - 2007.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Zitat

    Original von teleton
    Wer weis wann die KK Nr.1 mit Szell und KK Nr.2 mit Ormandy aufgenommen sind ?


    Nach dieser Quelle:
    "http://www.sonybmgmasterworks.com/artists/georgeszell/tchaikovskythethreepianoconcertosclassiclibrary_p8691.html"
    ... wäre die Antwort:


    Nr. 1: 24.-25.01.1969
    Nr. 2: 17.02.1965

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  • Hallo!


    Kann jemand eine deutliche Empfehlung für diese CD aussprechen?



    Kaufkriterien wären für mich:


    - ganz hervorragende Interpretation von BWV 131 und/oder der Purcell-Ode


    - hoher Repertoire-Wert der enthaltenen J.L. Bach-Kantate "Wir wissen, so unser irdisches Haus"


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Zitat

    Original von Pius



    Was davon ist denn unbedingt kennenlernenswert?


    Hallo,


    ich meine, mich einer CD mit dem Pianisten Jan Novotny zu erinnern, die eher mittelmaß war, aber da ich nich mehr genau sagen kann, welche CD das War, ist diese Aussage mit Vorsicht zu genießen.
    Zumindest gibt es von Jan Ladislav DUSÍK =Johann Ladislaus DUSSEK weitere prominetere Einspielungen der Klaviersonaten, allerdings alle im Hochpreisegments.



    .



    Die CD mit Staier enthält auch die Sonate op.64 (nicht Nr. 64 ?)
    Leider kenne ich (noch) keine dieser CDs.


    Gruß pt_concours

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
    Keine Gefahr der Langeweile, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, sondern vielmehr Seelenfrieden.
    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

  • Zitat

    Zumindest gibt es von Jan Ladislav DUSÍK =Johann Ladislaus DUSSEK weitere prominetere Einspielungen der Klaviersonaten, allerdings alle im Hochpreisegments.


    Das mag ja sein, aber in einem Falle handelt es sich um andere Sonaten, im andern Fall um Aufnahmen auf historischem Hammerflügel.


    Die Supraphon-Aufnahme hingegen ist eben "böhmisch" - weich und klangschön. Eine Geschmacksfrage.


    Ich selbst habe die Aufnahme vor allem des Klavierkonzertes wegen gekauft.


    mfg aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Zitat

    Original von Alfred_Schmidt
    Das mag ja sein, aber in einem Falle handelt es sich um andere Sonaten, ...


    Hallo Alfred,


    das ist richtig- und auch mein Fehler, denn ich hätte diese CD hier Posten müssen:



    Diese als Vol. 1 der Klaviersonaten von DUSSEK erschienene CD mit dem Pianisten M. Becker enthält nämlich auch die Klaviersonate Nr. 26 As-Dur op. 64 C 221 (Le retour à Paris)...
    Aber da Pius sicher an einer preisgünstigen Aufnahme interessiert ist, wird er sicher von deiner Empfehlung profitieren.


    Gruß pt_concours

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
    Keine Gefahr der Langeweile, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, sondern vielmehr Seelenfrieden.
    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

  • Guten Tag


    Zitat

    Original von Pius
    Hallo!


    Kann jemand eine deutliche Empfehlung für diese CD aussprechen?



    Ich kann unbedingt eine Kaufempfehlung aussprechen :jubel: :jubel:
    Das 1. General-Pro-Argument wäre, dass ich mit Einspielungen ( und Liveaufführungen )
    von Th. Hengelbrock und seinen Balthasar-Neumann Chor & Ensemble immer hochzufrieden bin.


    Zitat

    Kaufkriterien wären für mich:


    - ganz hervorragende Interpretation von BWV 131 und/oder der Purcell-Ode


    Diese Kantate und Ode, sowie auch die Kantate BWV 150 werden vom Balthasar Neumann Chor & Ensemble
    in der gewohnt gekonnten Art als wirkliches musikalisches Erlebnis interpretiert.
    Das Ensemble ist kleinbesetzt, je eine 1. + 2. Violine, Viola und Violone; der Bc. besteht aus einer Orgel.
    Zink, Fagott und drei Posaunen verstärken einzelne Sätze.


    Zitat

    - hoher Repertoire-Wert der enthaltenen J.L. Bach-Kantate "Wir wissen, so unser irdisches Haus"


    Viele Grüße,
    Pius.


    Diese teils doppelchörige Kantate des Bachvetters ist ein "Kleinod",
    das diese Einspielung unter dem Motto "Lebenslust und Sterbekunst" bereichert.
    Erwähneneswert noch das informartive Booklet mit Aufsätzen über
    "Lebenslust und Kunst des Umganges mit den Tod"
    und "Musik von Trauer und Trost".


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Der ThomasBernhard schliesst sich seinem Vorredner Bernhard an und empfiehlt diese CD auch sehr energisch.


    Gerade auch Johann Ludwig Bach lohnt zu entdecken.


    Wunderbare Aufnahmen.


  • Hallo,


    sowohl von der BACH-Kantate BWV131 als auch bei den PURCELL-Werken (Ode?- Anthems und Funeral Music) hat P. Herreweghe die schönsten mir bekannten Interpretationen geliefert.



    DA ich vermute, dass Du als geoßer Herreweghe-Verehrer diese Aufnahmen ebenso kennst, würde mich (später) ein Vergleich interessieren. Bei mir ist durch den Besitz dieser beiden Aufnahmen der Wunsch nach Alternativen gering.


    "Wir wissen, so unser irdisches Haus" ist eine Motette von J. L. BACH, die auch bereits auf folgender CD mit H. Max sehr gut eingespielt wurde. (Dauer ca. 7 Minuten)



    Dieses (und weiter) Werke von J.L. BACH lohnen in jedemfall die Kenntniss!


    Gruß pt_concours

    Hören, hören und nochmals hören: sich vertraut machen, lieben, schätzen.
    Keine Gefahr der Langeweile, im Gegensatz zu dem, was viele glauben, sondern vielmehr Seelenfrieden.
    Das ist mein bescheidener Rat. (S. Richter, 1978)

  • Hallo pt_concours!


    Zitat

    Original von pt_concours
    sowohl von der BACH-Kantate BWV131 als auch bei den PURCELL-Werken (Ode?- Anthems und Funeral Music) hat P. Herreweghe die schönsten mir bekannten Interpretationen geliefert.



    Da ich vermute, dass Du als geoßer Herreweghe-Verehrer diese Aufnahmen ebenso kennst, würde mich (später) ein Vergleich interessieren. Bei mir ist durch den Besitz dieser beiden Aufnahmen der Wunsch nach Alternativen gering.


    Von Herreweghe habe ich nur die ältere BWV 131-Aufnahme bei Virgin, die mir aber weniger gefällt als die von Gardiner bei Teldec.
    In der Kombination Purcell/Herreweghe habe ich gar nichts.


    Ich kaufe aber wohl doch eher die Hengelbrock-CD, da sie für 7,99 Bei 2001 zu haben ist. Dadurch wird meine 2001-Liste für den Januar dann doch länger als ich beim ersten Merkheftdurchblättern dachte...


    Viele Grüße,
    Pius.

  • Liebe Taminen,


    einem (fast) geschenkten George schaut man nicht in den Orge, doch bevor man ihn sich (fast) schenkt, wird man ja mal fragen dürfen.


    jpc bietet Lawrence Fosters symphonische Konkurrenz-Trias zu Roshdestvensky bei Chandos und Lascae bei Ottavo jetzt für 8,99.- an.


    Ich weiß, die Frage ist sehr speziell, doch vielleicht hat jemand ja mal Vergleich gehört oder a priori euphorischen Jubel bzw. massive Einwände vorzutragen.
    Sind gegenüber den jeweils noch um die beiden Rumänischen Rhapsodien angereicherten, aber 60 Euro schweren Nebenbuhler-Einspielungen Qualitätsabfälle seitens des Monte Carlo PO, des Orchestre National de Lyon und ihres Dirigenten zu erwarten?




    Grüße,



    audiamus

  • Lieber Audiamus


    dem monegassischen Georgel schaue getrost in die Gorgel!
    Ich schreibe keinen Verriss über das Gebiss der Symphoniker aus der Steueroase (1 und 2 werden gespielt vom Orchestere de Monte Carlo), habe ich doch selbst die erste und die zweite Sinfonie von Enescu - hervorragende Musik - dank diesen Aufnahmen entdeckt und schätzen gelernt: Zugreifen!


    Walter aus dem bernischen (Steuer-)Orkus

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  • Lieber Michael,


    Du weißt ja nicht,wieviele Exemplare ich nach Walters Jubilate (keine Perser involviert) bestellt habe...


    Im Ernst, das Angebot kam mit dem jpc-Newsletter, da haben wohl so manche Leute nicht erst um Rat gefragt.
    Zudem ist dieser Thread hier - wohl auch von Nichtmitgliedern - sehr gut besucht, siehe Klicks.


    Jetzt muss ich aber Schluss machen und meinen Plan für eine Schrankwand aus Enescu-CDs fertigzeichnen.


    Grüße,



    audiamus



    .

  • Lieber Audiamus


    Ich möchte Dich doch stark ermuntern, beim Plänezeichnen Dein GEO(rges)-Dreieck auf die Koordinaten „1-S-Q“ einzustellen,
    und ich „ess ein` Kuh“, wenn Du nicht begeistert bist von dieser Musik!


    Es grüsst der Holper aus Bern :D

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