Wer kennt diese Aufnahme? - Beratungshilfe bei Neuanschaffungen

  • ..., aber die Einspielung ist jedenfalls keine Standardempfehlung wie etwa Schnabel, Gulda, Kempff, Brendel oder auch Gilels (nicht ganz vollständig).


    Richtig. Aber sie gehört jener Gruppe von Einspielungen an, die in relativ kurzer Zeit entstanden sind, so dass sie fast als Momentaufnahme eines (in diesem Fall noch jungen) Künstlers durchgehen. Das finde ich in den meisten Fällen interessanter als eine Einspielung, die über viele Jahre hinweg entstanden ist und vergleichsweise weniger innere Geschlossenheit zeigt.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Von der EMI-Einspielung der Beethoven-Klaviersonaten mit Daniel Barenboim möchte ich abraten. Barenboim kostet schöne Stellen aus - so könnte man es wohlwollend formulieren. Mir kommt allerdings eher das Wort "langweilig" in den Sinn. Es gibt Ausnahmen und Stellen, die nur ihm so wunderbar gelingen, aber deswegen lohnt der Erwerb des Zyklus nicht und schon gar nicht die investierte Zeit, um die drei oder vier Perlen zu finden. Das Leben ist kurz und es gibt so viele tolle Aufnahmen ... da brauche ich keinen Barenboim.


    Hast Du schon eine Gesamtaufnahme der Sonaten? Falls nicht, sind wohl Gulda oder noch mehr Schnabel, eventuell auch Kempff (mag ich nicht so) und Brendel die gängigen Empfehlungen . Die späten Sonaten mit Solomon sind ein Muss.

  • Also zunächst einmal danke für Eure Anmerkungen zum Barenboim-Zyklus. Da ich nur den Gulda-Zyklus als komplett-GA der Sonaten habe, ansonsten nur einige Einzeleinspielungen (Pollini, Brendel, Kempff), trage ich mit dem Gedanken an die Anschaffung eines weiteren Gesamtzyklus.


    Mir ist noch ein Zyklus aufgefallen, den ich mir wahrscheinlich mindestens aus Kostengründen nicht zulegen werde, da er nur in Hochpreis-Einzel-CD's erhältlich ist. Aber eine Meinung zu diesem vermutlich eher randständigen Zyklus mit Annie Fischer würde mich schon interssieren.



    Grüße,


    Garaguly

  • Also zunächst einmal danke für Eure Anmerkungen zum Barenboim-Zyklus. Da ich nur den Gulda-Zyklus als komplett-GA der Sonaten habe, ansonsten nur einige Einzeleinspielungen (Pollini, Brendel, Kempff), trage ich mit dem Gedanken an die Anschaffung eines weiteren Gesamtzyklus.


    Mir ist noch ein Zyklus aufgefallen, den ich mir wahrscheinlich mindestens aus Kostengründen nicht zulegen werde, da er nur in Hochpreis-Einzel-CD's erhältlich ist. Aber eine Meinung zu diesem vermutlich eher randständigen Zyklus mit Annie Fischer würde mich schon interssieren.




    Dieser Zyklus hat meines Wissens eine langwierige Geschichte und wurde (teilweise?) erst posthum veröffentlicht, weil die Pianistin nicht zufrieden war. (siehe hier) Ich kenne davon noch nichts, da mich der Preis immer abgeschreckt hat.
    Ich besitze allerdings eine (inzwischen auch nur noch gebraucht zu habende) Box mit älteren Aufnahmen aus den späten 50ern, darunter eine Reihe von Beethoven-Sonaten. Die gefallen mir ziemlich gut: Es sind sehr kraftvolle, stellenweise beinahe grimmige Deutungen (man würde wohl kaum vermuten, dass hier eine Frau spielt...), insofern auch mein Interesse an den hungaroton-Aufnahmen. Aber ich habe eigentlich schon genug Einspielungen dieses Repertoires, daher kaufe ich nicht einfach mal zum Vollpreis noch mehr davon.



    Ich sehe gerade, dass die Neuverpackung des beinahe kompletten Gilels-Sets (ohne op.2,1; op.14,1; op.54; op.78, und op.111, dafür mit Eroica-Var.) nun für gut EUR 30 zu haben ist. Das wäre auch eine Empfehlung, obwohl er mir nicht selten zu "klemperesk", sehr langsam, wuchtig und etwas humorlos ist. Oder die Brilliant-Box mit einer Reihe früher und mittlerer Sonaten, live, aber mit recht ordentlichem Klang (die Konzerte klingen leider ziemlich mies). Da Arrau vergriffen ist, ist Gilels eine ziemlich gute "schwergewichtige" Ergänzung zu Guldas sehr zügigen, leichflüssigen Interpretationen


    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Lieber Garaguly,


    zu Gulda wäre Brendel vielleicht ein interessantes Komplement. Oder eben Schnabel, der m. E. sowieso immer am Anfang einer Beethoven-Sammlung stehen könnte!


    Das bereits erwähnte Buch von Kaiser ist natürlich lesenswert, sogar zum derzeitigen Mondpreis:



    Vielleicht bekommst Du da Anregungen für einen weiteren Zyklus?

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Zitat

    Barenboim kostet schöne Stellen aus - so könnte man es wohlwollend formulieren. Mir kommt allerdings eher das Wort "langweilig" in den Sinn.


    "Und schon wieder will Wolfram eine aggressivere Gangart!" - das war mein erster Gedanke
    Aber dann habe ich ein wenige in einige Schlüsselstellen hineingehört und muss konstatieren, dass er im Grunde recht hat - wenngleich ich das ein wenig anders formuliert hätte:
    "Die lyrischen Stellen liegen Barenboim besser als die lebhaften. Von lebhaft kann bei dieser Aufnahme aus meiner Sicht keine Rede sein, Barenboim erzeugt weder durch Dynamik, noch durch Tempo Spannung. In diesen Punkten bleibt er - soweit ich das gehört habe so ziemlich alles schuldig.Beethoven ist hier weder Titan noch Revolutionär. Dennoch wird die Aufnahme ihre Liebhaber finden. Der positiven Bewertung von Penguin Guide kann ich nicht folgen - hat dieses Medium eigentlich je eine Aufnahme anders als positiv rezensiert ??


    mit freundlichen Grüßen aus Wien
    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Beim Buch vom Kaiser würde ich erstmal die (durchaus erheiternde) Lektüre der oben von mir verlinkten Rezension lesen, dann würde ich es evtl. irgendwo ausleihen. Man muss sagen, dass der Rezensent etwas unfair besonders blumig-groteske Stellen herausgesucht hat, aber selten sind sie nicht. Das Buch ist m.E. ziemlich anstrengend, weil nämlich durchaus vernünftige Ansichten, erhellende Beobachtungen zur Musik, natürlich auch zu Interpretationen unter dieser wuchernden Masse von Kaiser-Schreibe, Weihrauch plus anscheinend auflockernd gemeinten "Scherzen" (wie dem Kalauer mit Daniel in der C-Dur-Grube), von besserwisserischem Insistieren auf ziemlich willkürlichen Details usw. verborgen sind. (Ich musste es leider wieder zurückgeben, bevor ich anhand der mir vorliegenden Aufnahmen einiges selbst versuchen konnte nachzuvollziehen.)


    Schnabel habe ich hauptsächlich nicht erwähnt, weil ich keinen Überblick mehr über die unterschiedlichen Ausgaben habe. Die bei Naxos sind wohl ein guter Kompromiss zwischen Überfilterung und puristischen Transfers und zudem einzeln erhältlich. Wolfram hat natürlich ganz recht, dass das der Eckpfeiler der Diskographie ist. Zum Probehören empfehle ich z.B Mondschein- oder Waldsteinsonate.


    @Alfred: Beim Penguin scheint wohl der Ansatz zu sein, dass alles, was überhaupt erwähnt wird, schon eine Positiv-Auswahl bedeutet...

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Barenboim spielt z. B. op. 90 ganz wunderbar. Gerne gebe ich zu, dass ich Kaisers Buch brauchte, um meine Vorurteile zu überwinden und mich mit der Nase auf diese "Entdeckung" stoßen zu lassen. Aber Kaiser hat recht ... selbst hören!


    Es mag noch zwei oder drei weitere Perlen in diesem Zyklus geben. Ich meine, die Zyklen von Schnabel und Brendel wären als Ganzes lohnender (zumal wenn man wie Garaguly Gulda schon hat), auch wenn Barenboim bei op. 90 punktuell eventuell zu bevorzugen wäre ... (jetzt mache ich schon Pünktchen-Orgien wie Kaiser ... )

  • Mir ist noch ein Zyklus aufgefallen, den ich mir wahrscheinlich mindestens aus Kostengründen nicht zulegen werde, da er nur in Hochpreis-Einzel-CD's erhältlich ist. Aber eine Meinung zu diesem vermutlich eher randständigen Zyklus mit Annie Fischer würde mich schon interssieren.


    Diesen Zyklus würde ich aus Preisgründen auch nicht kaufen, aber die eine oder andere CD vielleicht schon.


    Wenn der Gulda-Zyklus vorhanden ist (ich setze einmal voraus, dass es sich um den Amadeo-Zyklus handelt - jetzt bei eloquence erhältlich), dann würde ich die Empfehlungen von Schnabel und Brendel als Gegenstücke unterstreichen. Es gibt jedoch noch eine andere echte Alternative zu Gulda und die heißt Paul Badura-Skoda. Der Zyklus entstand 1969/70, wurde auf einem Bösendorfer Imperial eingespielt und ruhte 25 Jahre in den Archiven - zum Nachteil der Musikwelt!


    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Ich sehe gerade, dass die Neuverpackung des beinahe kompletten Gilels-Sets (ohne op.2,1; op.14,1; op.54; op.78, und op.111, dafür mit Eroica-Var.) nun für gut EUR 30 zu haben ist. Das wäre auch eine Empfehlung, obwohl er mir nicht selten zu "klemperesk", sehr langsam, wuchtig und etwas humorlos ist. Oder die Brilliant-Box mit einer Reihe früher und mittlerer Sonaten, live, aber mit recht ordentlichem Klang (die Konzerte klingen leider ziemlich mies). Da Arrau vergriffen ist, ist Gilels eine ziemlich gute "schwergewichtige" Ergänzung zu Guldas sehr zügigen, leichflüssigen Interpretationen




    Ich bedanke mich für die Tipps, die ich hier von einigen Mitgliedern erhalten habe. Die Initial-Zündung zum Kauf der Gilels-Box von der DGG war Johannes' Formulierung, ihm sei Gilels Interpretation zu "klemperesk". Klemperer und Beethoven find' ich ja grundlegend gut, so mag ich meinen Beethoven. Den Zusatz von Johannes, Gilels sei 'humorlos' habe ich einfach mal ignoriert. Also: kurz entschlossen zugegriffen und bestellt....Heute also war Beethoven mit Gilels in der Post und die erste CD aus dem Zyklus wird jetzt eingelegt.


    Grüße,


    Garaguly

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
  • Lieber Garaguly,


    herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Beethoven-Set mit einem der wichtigsten Pianisten des 20. Jhds.!


    Mit der Anschaffung dieser Box gehe ich schon lange schwanger, und jetzt, da der Preis nochmal deutlich gefallen ist, ist die Versuchung um so größer. Was mich noch abhält, sind zum einen etliche Kammermusikwerke, die ich noch intensiv hören möchte. Ferner Klaviermusik von Brahms (opp. 116 - 119) und im Liszt-Jahr die Années de pèlerinage, die ich endlich mal mit Ruhe hören möchte.


    Denn eines ist klar: Käme die Gilels-Box ins Haus, so müssten auch Oppitz und/oder Korstick sein ... oder gar die neue Buchbinder-Box ... ? So viel Zeit hat kein Mensch ... gut, dass die Arrau-GA derzeit nicht zu haben ist oder nur zum Mondpreis ... aber da wäre ja noch Solomon ... man wird nie fertig ...


    Ich bin auf Deine Berichte gespannt!

  • Was mich noch abhält, sind zum einen etliche Kammermusikwerke, die ich noch intensiv hören möchte. Ferner Klaviermusik von Brahms (opp. 116 - 119) und im Liszt-Jahr die Années de pèlerinage, die ich endlich mal mit Ruhe hören möchte.


    Denn eines ist klar: Käme die Gilels-Box ins Haus, so müssten auch Oppitz und/oder Korstick sein ... oder gar die neue Buchbinder-Box ... ? So viel Zeit hat kein Mensch ... gut, dass die Arrau-GA derzeit nicht zu haben ist oder nur zum Mondpreis ... aber da wäre ja noch Solomon ... man wird nie fertig ...


    Ja, Wolfram, Du benennst hier ein Grundproblem eines jeden echten Musikliebhabers, das da schlicht lautet: das Leben ist zu kurz. Es gibt zu viele Werke von zu vielen Komponisten, die ausführlich gehört werden wollen, dann die zahlreichen und höchst interessanten Vergleichsaufnahmen... Ich werde mich jetzt erst einmal in lockerer Folge in die Gilels-Aufnahmen einhören. So absolut konsequent wie Du das hier mit der Brahmsschen Kammermusik vorexerzierst bin ich in meinen Hörgewohnheiten leider nicht. Da funken mir immer wieder andere Komponisten, Werke, Gattungen dazwischen. Ach ja, Probleme über Probleme....


    Grüße,


    Garaguly

  • Zitat

    Wolfram: Denn eines ist klar: käme die Gilels-Box ins Haus, so müssten auch Oppitz und/oder Korstick sein, oder gar die nueue Buchbinder-Box?


    Dieses Problem, lieber Wolfram und Garaguly, stellt sich bei mir so dringend nicht, denn gottseidank habe ich schon in den späten 80er Jahren zwei Sonaten-CD's von Gilels mit der Hammerklaviersonate und mit Waldstein, Les Adieux und Appassionata, damals von der Kritik (Fono Forum) geleitet, erstanden, und war sofort begeistert. Kurz darauf erschien dann bei Bertelsmann (ja das gab's damals noch) die in Rede stehende Gilels-Box, damals noch im Original-Kleid: zu einem Spottpreis. Da habe ich natürlich zugegriffen und gleichzeitig mit vielen anderen Klassikfreunden aufs Tiefste bedauert, dass Gilels dies GA leider nicht mehr vollenden konnte. Da wir ja von Richter wissen, dass er ohnehin nicht zyklisch arbeitete, wäre dies sicherlich die größte aller Gesamtaufnahmen geworden. Bei den anderen habe ich mich zunächst für Korstick entschieden, den ich schon häufiger im Konzert erlebt habe, aber den ich auch noch nicht komplett habe, und dann steht auch Buchbinder auf meinem Zettel, den ich auch schon häufiger im Konzert erlebt habe, auch wie Korstick mit Beethoven. Um aber die Sache noch weiter anzuheizen, möchte ich auch den namen Paul Lewis noch mit in die Debatte werfen.


    Liebe Grüße


    Willi :)

    1. "Das Notwendigste, das Härteste und die Hauptsache in der Musik ist das Tempo". (Wolfgang Amadeus Mozart).
    2. "Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige". (Wilhelm Furtwängler).

  • Kennt jemand diese Aufnahme?



    Günter Wand dirigiert Strawinskys "Feuervogel". Mir geht es besonders um dieses Werk auf der CD. Scheint eine Aufnahme aus den 70ern zu sein.


    Danke für jede Hilfe!

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ich möchte mir gerne eine Aufnahme von Donizettis Caterina Cornaro zulegen.


    Kennt jemand diese Aufnahme?



    Oder kann mir jemand eine andere Aufnahme epmpfehlen?

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Liebe Marnie,
    das ist zweifellos die Referenzaufnahme der Caterina Cornaro, 1974 von der RAI fürs Radio produziert.
    War mir allerdings immer zu teuer. Es gibt eine Aufnahme mit Leyla Gencer und eine mit Julia Migenes, beide aber von minderer Tonqualität. Mit Montserrat Caballe gibt es bei Opera d'Oro eine Aufnahme (für ca 10 €, je nach Dollarkurs).


    Meine Aufnahme habe ich kostenlos im Netz runtergeladen, von 2010 aus Amsterdam mit Nelly Miricioiù in der Titelrolle, live konzertant aus dem Concertgebouw (Radio 4)


    LG


    :hello:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Harald,


    vielen Dank für deine Antwort. Ich finde die Aufnahme ehrlich gesagt auch recht teuer.
    Aber ich habe demnächst Geburtstag und es gab schon Anfragen, was ich denn gerne hätte. Ich kann die Aufnahme ja mal auf meine Wunschliste setzen. :D
    Vielleicht erbarmt sich jemand.

    Viele Grüße,


    Marnie

  • Hallo zusammen,


    ich habe mir dieser Tage die CD des letztjährigen ZDF-Adventskonzerts aus Dresden geholt. Darauf befinden sich 2 Ausschnitte aus der Petite messe solennelle von Rossini, die mir sehr gut gefallen, allerdings nicht so wirklich in dieser Aufnahme. Ich wäre daher auf der Suche nach einer Gesamtaufnahme dieses Werks.


    Kann mir da zufällig jemand einen Tipp geben ? Ich danke im Voraus.


    Viele Grüße :hello:


    Andreas

    Johann Sebastian Bach ist Anfang und Ende aller Musik (Max Reger)

  • Hallo Accuphan,


    ich bedanke mich recht herzlich :) und wünsche einen schönen 1. Advent

    Johann Sebastian Bach ist Anfang und Ende aller Musik (Max Reger)

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Banner Interviebanner 1 Gelbe Rose
  • Guten Tag. Hat sich der eine oder die andere Michael-Gielen-FanIn vielleicht schon eine Meinung bilden können zu den jüngsten Erscheinungen unter des Meisters Fuchtel?



    In Neuaufnahme 2009/2011 Des Knaben Wunderhorn mit Christiane Iven und Hanno Müller-Brachmann.



    Mahler 3 mit dem RSO Berlin, Gabriele Schreckenbach, Rias Kammerchor live von 1984










    Mahler 6 mit dem RSO Berlin live von 1984





    R. Strauss Oboenkonzert mit Holliger, Lutoslawski Doppelkonzert mit Ursula und Heinz Holliger und Cincinnati SO unter Gielen von 1984, dazu Till Eulenspiegel und Rosenkavalierwalzer unter Thomas Schippers von 1976

    Einmal editiert, zuletzt von Ullrich ()

  • Guten Tag. Hat sich der eine oder die andere Michael-Gielen-FanIn vielleicht schon eine Meinung bilden können zu den jüngsten Erscheinungen unter des Meisters Fuchtel?


    Hallo Ulrich,


    frag in einem Monat noch einmal nach... ;)


    Oh Mann, gar nicht gut, was Du da auflistest. "Des Knaben Wunderhorn" habe ich ja schon länger auf meiner Wunschliste, nun sind beide Mahler-Sinfonien reflexartig hinzugekommen...


    Beide Sinfonien sind 13 bzw. 15 Jahre vor den Hänssler-Einspielungen aufgeführt worden, also dürfte Gielen noch einen Zacken schnellere Tempi bevorzugt haben.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Beide Sinfonien sind 13 bzw. 15 Jahre vor den Hänssler-Einspielungen aufgeführt worden, also dürfte Gielen noch einen Zacken schnellere Tempi bevorzugt haben.


    Hallo Norbert,


    8o8| Ich werd grad ganz wuschig ... Es gibt immer wieder Fragen, die besser ungestellt bleiben sollten 8) Es kann nicht Dein Ernst sein, dass ich einen Monat abwarten soll - der Monat war doch gestern schon rum! :pinch:

  • Okay, Ullrich,


    wir machen einen Handel: Ich kaufe die 3., Du die 6., danach erzählen wir uns beide, wie gut die Aufnahmen sind und dann kaufen wir beide die andere Aufnahme... ;)


    Na, was hältst Du davon? :jubel:

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Okay, Ullrich,


    wir machen einen Handel: Ich kaufe die 3., Du die 6., danach erzählen wir uns beide, wie gut die Aufnahmen sind und dann kaufen wir beide die andere Aufnahme... ;)


    Na, was hältst Du davon? :jubel:


    :jubel::jubel::jubel: Super-Deal! Die Sechste ist bestellt. Jetzt Du auch :!::angel:

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Geht klar! :thumbsup: Mit Dir kann man gut verhandeln. ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler



  • Beide Sinfonien sind 13 bzw. 15 Jahre vor den Hänssler-Einspielungen aufgeführt worden, also dürfte Gielen noch einen Zacken schnellere Tempi bevorzugt haben.


    Hallo Ulrich (natürlich sind auch andere Interessenten gemeint ;) ),


    ich habe gerade Post bekommen. :jubel:


    Es stimmt, Gielen 1984 war noch etwas schneller: 34:00, 9:24, 17:05, 9:03, 4:11 und 24:02 im Vergleich zu 35:26, 9:36, 18:28, 9:27 4:27 und 24:27.


    Ixh bun seeehr gespannt und melde mich wieder.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Sendung bis auf den Schluss des letzten Konzertes leider verpasst. Lohnt sich die Anschaffung?



    LG, Bernward


    "Nicht weinen, dass es vorüber ist
    sondern lächeln, dass es gewesen ist"


    Waldemar Kmentt (1929-2015)


  • Sendung bis auf den Schluss des letzten Konzertes leider verpasst.


    Du kannst Dir zumindest das 3., 4. und 5. noch die ganze Woche auf der arte Homepage (arte +7) anschauen und Dir selbst ein Bild machen.


    :hello:

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Hallo Taminos,


    kennt jemand die folgende Aufnahme des Komponisten Schjelderup




    Leider sind m.E. die Hörausschnitte nicht sehr aussagekräftig. Was meint ihr? Lohnt es sich die CD anzuschaffen?


    LG
    Chrissi

  • Banner Trailer Gelbe Rose
  • Tamino Beethoven_Moedling Banner