Verzeihung, sprechen Sie Klassisch?

  • Ach... heißt der auch Traetta?

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • Zitat

    Original von Violoncellchen


    nun ja...man muss da Verständnis haben, Ulli hat sich heute den Kopf gestossen :yes:


    Issa hiiiiiiiiiiiiii??????????? :wacky::wacky:

  • Unkraut vergeht nicht - aber sag an: wolltest Du Dich nicht totlachen...?


    :beatnik:

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

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  • Zitat

    Original von Ulli
    Unkraut vergeht nicht - aber sag an: wolltest Du Dich nicht totlachen...?


    :beatnik:


    Jo schooooooooooooooo, aba woooooooooooooooooooooo????????? gggggggg

  • Endlich - ein Ungaarisch-Thread :]


    Das "gy" macht mir immer noch Probleme; man kann überall nachlesen, das es ein "dj" ist, aber ich hab den Nagy immer als "Nodsch" gehört und daher auch die Magyaren zu Madscharen gemacht... :untertauch:
    Richtig Aussprechen ist da schwer und das Merken von Vokabeln noch schlimmer - bei einem Kameradschaftsabend (zu Deutsch: Riesensauferei) beim Bund anlässlich einer internationalen Veranstaltung hat ein ungarischer Oberst (der mir irgendwie beim Bierholen über den Weg lief) versucht, mir einige Grundlagen beizubringen und ich muss sagen: strunzbesoffen konnte ich mir kein einziges merken ?(


    Total geschockt war ich dann, dass der Bela Bartok ja eigentlich Beelo Bortook heißt :wacky:


    Stimmt mein "Dvorák" eigentlich? Man hat sich an das "Dworschak" gewöhnt (die eingedeutschte Schreibweise vieler Einwanderer ist ja auch so) - ob´s stimmt? ?(


    Entspricht das gelispelte spanische "c" eigentlich einem der beiden "tee-age" im Englischen? Ich benutz das nämlich schon immer so und im Spanischkurs gab´s keine Prügel dafür...


    @ Leopold Antonín Koželuh: war der Gute vielleicht Jude? Ich weiß es nicht, aber dem Namen nach könnte es sein (ein h, das wie ch gesprochen wird - typisch semitisch eigentlich) und dann würden unsere schönen Tschechischregeln nicht mehr greifen...


    Zitat

    Original von Violoncellchen
    Ich hätte da noch eine Frage:


    Sergiu Celibidache


    ?(
    Vc


    Rumänisch wird doch eigentlich genauso ausgesprochen wie wenn ein Slawe Italienisch gelernt hat oder? :angel:


    Dann mal ab ins Bett - morgen ist auch wieder ein (Schul-)Tag :rolleyes:


    :hello:
    Stefan


    PS: Paul war ja schon vor längerem so freundlich, mich in die Aussprache des Niederländischen ein wenig einzuführen (z.B. beim van Choch) - dass Schiphol nicht wie Schiff gesprochen wird, war aber vorher schon klar...


    PPS: [zitat]Gaetano Donizetti[/zitat]
    Dat is doch wie beim Euro - Diphtonge (2 Vokale) werden in Italiano y Español nicht verschmolzen, also E-uro und Ga-etano Tonnizetti

    Viva la libertà!

  • Mir wird noch ganz schwindlig mit diese vielen Sprachen.
    Ich hab mal einen gekannt, der sprach für meine Ohren zumindest, fließend an die 14 Sprachen, nur in seiner eigenen wusste er dann nicht mehr, dass man ein Zimmer „lüftet“ gggggggg.
    Hab mal eine Engländerin aus Glasgow in der Bahn kenne gelernt, die mir aus „waschechte“ Italienerin vorkam, bis sie mir sagte, sie sei eben Engländerin, und ich, wieso sprechen Sie dann so gut Italienisch und die: „Na ja ich bin in Frankreich aufgewachsen und Italienisch ist ja so anders nicht wie Französisch“, war ich mal platt. Als ich dann meinte, in meinen Kopf würde so viele Sprachen nicht mehr reinpassen, meinte die, „Sprachen lernt man automatisch als Kind, dann nicht mehr“. Boh das war ein Dämpfer (lach) :rolleyes:


    LG Micha :hello:

  • Hallo zusammen


    Nicht nur von der Schreibweise auch von der Aussprache des Namens Solveig / Solvejg / Solveigh (s Lied) gibt es viele verschiedene Varianten...

    E. Grieg wird ursprünglich sicher die norwegische Schreibweise Solweig genutzt haben. Aber wie ist denn nun die korrekte Aussprache ?


    Sollweg :hahahaha: (wohin denn?)
    Sollwai
    Sullwey
    Sollwick
    Solvetsch
    Sollwa


    Also ich bin ja für Solweig. Ein guter Freund aus Helsinki ist der gleichen Meinung. Allerdings liegt Helsinki nicht ganz in Norwegen...


    Liebe Grüße Mimi

    che gelida manina....

  • Auch so ein Kandidat:


    Beniamino Gigli


    Zumindest ein G dürfte zum dsch oder jsch werden, spricht man das zweite ?



    Ansonsten hörte ich passend zum Thread heute im Radio eine Mezzosopranistin, die als Elina Garanka vorgestellt wurde, wobei ich sehr stark dazu tendiere, dass
    Garanca (das Ding auf dem C will irgendwie mein Zeichensatz weder darstellen noch will es das Forum reinkopiert haben :rolleyes: )
    als Garanscha ausgesprochen wird.


    Gruß
    Sascha

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  • Zitat

    Original von Antracis
    Auch so ein Kandidat:


    Beniamino Gigli


    Zumindest ein G dürfte zum dsch oder jsch werden, spricht man das zweite ?


    ungefähr: "Dschilji" aber den "j"-Laut nur ganz leicht andeuten.


    italienisch ist, wie Michael oben schon erklärt hat, weitgehend regulär: vor hellen Vokalen c = tsch, g= dsch und sc = sch. Vor dunklen Vokalen wie "k", g und "s-k". Will man diese Laute vor hellen Vokalen haben, muß man ein "h" einfügen: "chiaro", "preghiero", "scherzo" Will man die erste Aussprache vor dunklen Vokalen, muß ein i eingefügt werden "Giovanni", "ciaconna" "lasciare le donne? pazzo!
    gl etwa wie lj und gn wie nj.
    Wenn ich recht höre alle Vokale offen.


    Zitat


    Ansonsten hörte ich passend zum Thread heute im Radio eine Mezzosopranistin, die als Elina Garanka vorgestellt wurde, wobei ich sehr stark dazu tendiere, dass
    Garanca (das Ding auf dem C will irgendwie mein Zeichensatz weder darstellen noch will es das Forum reinkopiert haben :rolleyes: )
    als Garanscha ausgesprochen wird.


    Keine Ahnung, die stammt IIRC aus einem baltischen Staat...


    viele Grüße


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Auf die Frage nach der korrekten Aussprache von Herrn Dvorak habe ich gewartet. Leider verbietet die Forensoftware die korrekte Darstellung einiger tschechischer Buchstaben, ich versuch's trotzdem.


    Aussprache des Tschechischen


    Betonung
    gleiche Betonungsregel wie im Ungarischen: jedes Wort auf der ersten Silbe betont, und sei es noch so lang.


    Akzent (Akut über einem Vokal)
    bedeutet lang ausgesprochen, was sich oft wie eine Betonung anhört aber keine ist. Bei u im Wortinneren wird der Akzent zu einem Kringel.


    Abweichende Aussprache (im Vgl. zum Deutschen)
    c - immer ts, auch am Wortende und in der Verbindung -ck- (Zdenek Macal = "Matsal")
    z - stimmhaftes s
    h - immer sehr deutlich, auch wenn danach ein Konsonant folgt: Belohlávek = Bjelo|hlaavek; am Wortende klingt das h fast wie ch (das im übrigen wie im deutschen ausgesprochen wird)
    e und o immer offen


    Das Häkchen über c, s, z, r
    fügt stets einen sch-Laut hinzu. Typographisch funktioniert das hier zuverlässig nur beim s, für die anderen Buchstaben ersetze ich daher das Häkchen durch ein Sternchen:
    c* = "tsch"
    š = "sch"
    ž = stimmhaftes "sch"
    r* = Zungen-r + sch, ABER!!! nicht hintereinander, sondern gleichzeitig ausgesprochen!
    Also nicht "Dvor-schak", sondern "Dvo-[r+sch]aak" wäre richtig.
    Ich weiß, hier sind alle Nichttschechen machtlos. Viele müssen beim rollenden r ohnehin schon passen, dann dabei auch noch zischen?! Wer's nicht schafft, kann sich damit trösten, daß es diesen Laut in keiner anderen Sprache der Welt gibt, nicht mal im sonst nah verwandten Slowakischen.


    Palatalisierungen
    Konsonanten werden gerne "erweicht" (die Kontaktstelle der Zunge etwas nach hinten verschoben), was man in etwa durch Einschieben eines "j" nachahmen kann. Regulär geschieht dies bei -ni-, -di-, -ti-:
    Bratislava = "Bratjislava",
    außerdem beim n mit Häkchen (hier wieder durch Sternchen ersetzt)
    Ben*ac*ková = "Benjatschkovaa"
    sowie bei t' (aus Platzgründen ist hier das Häkchen zum Apostroph geworden):
    Kat'a = "Katja"
    Auch e mit Häkchen zählt zu den palatalisierten Buchstaben, hört sich aber exakt wie "je" an.


    Bleibt noch die alte Frage nach Koželuh oder Koželuch:
    Die tschechische Form hat nur das h am Ende (wird aber wie ch ausgesprochen, wodurch sich die Schreibvariante erklärt) und einen Haken über dem z, also ein stimmhaftes sch. Betonung auf der ersten Silbe.


    Grüße von
    Khampan
    (der wegen seiner Begeisterung für Janácek mal ein wenig Tschechisch gelernt hat)


    P.S. nachdem ich das ž aus Stefans Beitrag hier reinkopiert habe, funktioniert es anscheinend. Bei den sonst von mir verwendeten Sonderzeichen hat's nicht geklappt. Vielleicht kann mir jemand noch ein c, r, n, e mit Häkchen anbieten?

  • Zum Venezianischen ist noch anzumerken, dass es teilweise (ich glaube, mittlerweile sogar schon von der UNESCO?) nicht als Dialekt des Italienischen, sondern als eigene Sprache geführt wird. Das ist allerdings ein bisschen umstritten, aber solche Fälle treten bei den romanischen Sprachen öfters auf.

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  • Update der Taminischen Rechtsprechung:


    Walisisch:
    Bryn Terfel -> Brin Tervél


    Japanisch:
    Mitsuko Uchida -> Mitsko Utschida


    Flämisch:
    Herreweghe -> Herreweche


    Niederländisch:
    Schoonderwoerd -> S-Chonderwurt


    Tschechisch:
    Leopold Koželuh -> Koscheluch
    Magdalena Kožená -> Koschenaa
    Zdenek Mácal -> Matsal
    Antonín Dvorák -> Dvo-[r+sch]aak
    Leoš Janácek -> Le-osch Janaatschek
    Jirí Belohlávek -> Bjelo-hlaavek


    Venezianisch:
    La Venexiana -> Venesiana


    Italienisch:
    Luigi Boccherini -> Bokkerini
    Tommaso Traetta -> Tra-etta
    Gaetano Donizetti -> Ga-etano
    Beniamino Gigli -> Dschilji


    Spanisch:
    Placido Domingo -> Plassido
    Rolando Villazon -> Vijason


    Ungarisch:
    der Nachname Nagy -> Nodj
    Ferenc Fricsay -> ränts Fritscho-i
    Lehár -> haar
    Zoltán Kodály -> Soltaan Kodaaj
    György Ligeti -> Djördj Ligeti
    Sándor Végh -> Schaandor Weeg


    Rumänisch:
    Sergiu Celibidache -> Sertschuh Tschelibidahke


    Lettisch:
    Elena Garanca ->Garanka



    Korrekturen und Beschwerden wie immer an mich :]


    :hello:
    Violoncellchen

  • Zitat

    Original von Violoncellchen
    Gioachino (Rossini) -> Tschoakino?


    :yes:


    Es passt zwar jetzt nicht ganz dazu, aber gibt es irgendeinen speziellen Grund, weswegen "Giuseppe" auf Covers so häufig falsch, nämlich "Guiseppe" geschrieben wird? Ich vermute fast, dass hinter diesem Dreckfuhler auch mangelnde Sprach-, insbesondere Aussprachkenntnisse stecken. Ich kenne zumindest sogar manche Leute, die den armen Seppl "Dschuiseppe" aussprechen.

  • Zitat

    Original von Violoncellchen
    Gioachino (Rossini) -> Tschoakino?


    :no: Nee... Gioacchino :rolleyes:

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • Zitat

    Original von Philhellene
    Zum Venezianischen ist noch anzumerken, dass es teilweise (ich glaube, mittlerweile sogar schon von der UNESCO?) nicht als Dialekt des Italienischen, sondern als eigene Sprache geführt wird. Das ist allerdings ein bisschen umstritten, aber solche Fälle treten bei den romanischen Sprachen öfters auf.


    Bayrisch, Schwäbisch und Berlinerisch auch? ggggggggggggggggggg

  • Zitat

    Original von Philhellene


    :yes:


    Es passt zwar jetzt nicht ganz dazu, aber gibt es irgendeinen speziellen Grund, weswegen "Giuseppe" auf Covers so häufig falsch, nämlich "Guiseppe" geschrieben wird? Ich vermute fast, dass hinter diesem Dreckfuhler auch mangelnde Sprach-, insbesondere Aussprachkenntnisse stecken. Ich kenne zumindest sogar manche Leute, die den armen Seppl "Dschuiseppe" aussprechen.


    BR Alpha (der bayrische Bildungskanal) bietet in ständiger Wiederholung Sprachkurse an, meist vormittags.........ggggggggg

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  • Nein, die Sprecher von germanischen Dialekten sind entweder nicht so nationalistisch oder germanische Dialekte unterscheiden sich tatsächlich weniger voneinander als romanische oder (was ich eher glaube) die romanischen Sprachen unterscheiden sich voneinander weniger als die germanischen oder unkontrollierte Sprachwucherung wird von germanischen Linguisten eher unterbunden oder... Keine Ahnung. :D
    Ich kann das als jemand, der weder Italienisch noch Venezianisch kann, sowieso nicht beurteilen, wie nahe sich die beiden stehen. Ich weiß nur, dass es diese Diskussion "Sprache oder Dialekt" bei einigen romanischen... ähm... Idiomen gibt, so auch beim Venezianischen.

  • Reichts jetzt bitte mit den gggggggggggggggggggggggggggg's ???


    :boese2:

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • Zitat

    Original von Michael


    BR Alpha (der bayrische Bildungskanal) bietet in ständiger Wiederholung Sprachkurse an, meist vormittags.........ggggggggg


    Ich muss mich verbessern: jene Leute sagen wahrscheinlich sogar "Tschuiseppe", weil sie den Unterschied zwischen "tsch" und "dsch" nicht kennen. Die Frage ist nur, wie sich die Sprachfehler und Schreibfehler gegenseitig beeinflussen... ;)

  • Hallo Michael,


    wo wir gerade bei Fremdsprachen sind:


    besteht da eigentlich ein linearer Zusammenhang zwischen dem Grad deiner Erheiterung und der Anzahl der "g"s in deinen Posts?


    Was bedeutet eigentlich die Aneinanderreihung von "@"s, wenn du Forenmitglieder direkt ansprichst? Grad der Zuneigung? Dringlichkeit? ebenfalls Erheiterung?


    Gruß :hello:
    Violoncellchen

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  • Zitat

    Original von Ulli


    :no: Nee... Gioacchino :rolleyes:


    Nö :no:


    Zitat

    Original von Philhellene
    Ich muss mich verbessern: jene Leute sagen wahrscheinlich sogar "Tschuiseppe", weil sie den Unterschied zwischen "tsch" und "dsch" nicht kennen. Die Frage ist nur, wie sich die Sprachfehler und Schreibfehler gegenseitig beeinflussen...


    ...uuups...ich meinte natürlich "Dschoakino" :angel:


    :hello:
    Violoncellchen

  • Zitat

    Original von Khampan
    c - immer ts, auch am Wortende und in der Verbindung -ck- (Zdenek Macal = "Matsal")


    Zum Beispiel Herr Vranický - interessanter Weise gibt es hier verschiedene "deutsche" Schreibweisen, die offenbar als anerkannt gelten dürfen:


    Wranitzky, Wraniczky, Wranisky, Wraniszky, Wranizki, Wranizky oder die jeweilige Version mit V anstelle des W.


    Während der Urvater Stamic sich noch mit c schrieb, werden die Söhne [auch auf ein und derselben CD] mit tz notiert. Das dürfte damit zusammenhängen, dass man in Böhmen etwa seit Mitte des 17. Jahrhunderts zunehmend deutsch sprach - Tageszeitungen aus dem 18. Jahrhundert sind sogar ausnahmslos in deutscher Sprache verbreitet worden. Erst gegen Ende des 18. JHs fanden die Böhmen zu ihrer Hauptsprache zurück.


    :hello:


    Ulli

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • Zitat

    Original von Violoncellchen


    Nö :no:


    Doch :yes:


    ...oder einfach mal "Rossini" bei jottpetseh in der Suche eintippen.


    :hello:


    Ulli

    „Vielleicht werden Stockhausen und Boulez für uns mal so sein wie Brahms und Beethoven, aber zum Glück lebe ich dann nicht mehr.“
    (David Oistrach)

  • Um mal alle Zweifel zu mehren hat die m.E. maßgebliche Wiki-Seite aus Italien folgendes anzubieten:


    Gioachino Rossini o Gioacchino - all'anagrafe Giovacchino Antonio Rossini

  • Wie wär's denn mit Wikipedia in der Originalsprache? :D


    http://it.wikipedia.org/wiki/Gioachino_Rossini


    Zitat: "Gioachino Rossini o Gioacchino"


    Dazu der passende Kommentar aus Heimito von Doderers "Strudlhofstiege" (oder "Strudelhofstiege", je nachdem ;) ) :


    "Früher war man in der Schreibung von Eigennamen nicht polizeilich-meldeamtsmäßig genau. Ich kenn' einen österreichischen Baron aus dem fünfzehnten Jahrhundert, Gamuret Fronauer hieß er, der unterschreibt seinen eigenen Namen fast jedesmal anders. Erst heute reitet man auf der Orthographie herum als Kennzeichen für einen sogenannten gebildeten Menschen. Dieser Schullehrer-Aberglauben scheint aber auch bald alles zu sein, was uns von der Sprache übrig geblieben ist."


    Viele Grüße


    Bernd

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