Ich habe mir inzwischen die Weissenberg-Aufnahme - ich besitze sie seit vielen Jahren - erneut angehört. Aus meiner Sicht interpretiert er teilweise sehr individuell - vielleicht sogar eigenwillig-
Inzwischen habe ich eine Sonate herausgeklaubt, die ich als sehr markant empfinde, nämlich die Nr. K.13 in G Dur, die - so finde zumindest ich - einen hohen Wiedererkennungswert besitzt - abgesehen von ihren Ohwurmqualitäten, die mich immer wieder verleiten sie ders öfteren in Folge zu hören.
Weissenberg spielt sie in der Tat "presto" - mancher wird sagen "gehetzt", er schafft siew in 3:12 Minuten, wogegen Andjaparidze 4:19 benötigt und Pogorelich sogar 4:24.
mfg aus Wien
Alfred