VOTING: Die beste Aida-Aufnahme aller Zeiten

  • Hi :hello:


    Since the "Best Carmen" thread got so many interesting answers, I would like to ask you about that other mammoth work, Aida:


    Welche ist die beste Aufnahme der Aida und warum?


    [list=a]
    Which are your favourite recordings?
    Which are the recordings you really dislike?
    [/list=a]


    Ihr koennt gerne auf Deutsch antworten, ich verstehe es gut, aber ich kann schneller in der Sprache des unvergleichbaren Mark Twain schreiben.



    My favourite choices are:


    1. Stella, di Stefano, Simionato, Guelfi (La Scala 1956, live)


    Unbeatable cast - Stella is great, di Stefano is at his absolute best (sings like a wild tiger, with the best voice to match, after this Aida he was never as good again), Guelfi is huge and dark like a tempest, and Simionato steals the show with her tremendous deep plunging vocals. The La Scala chorus and orchestra are superb. No other Aida recording that I have heard has *every* single thing right, like this one.





    2. Callas, del Monaco, Dominguez, Taddei (Mexico 1951)


    The adrenalin is unsurpassed - This recording is just one huge shout-fest, and it's a marvellous shout-fest at that. Del Monaco tries to steal the show, but the two women shout their lungs out to keep up with him. Taddei is a juicy Amonasro.







    3 (Tie):Tebaldi :motz:, Bergonzi :jubel:, Simionato :jubel:, McNeil 8) (Vienna 1960)


    Bergonzi is brilliantly lyrical, the voice rich and opulent, with his inimitable pronunciation ("Oida" for Aida), Simionato is good, although not as great as in the live La Scala recording above. The only principal who does not please is Tebaldi, who sounds too shrill, her voice grates on the ear. The big minus here is Karajan's utterly bombastic recording, with his Wagnerian orchestra drowning out the singers.




    3 (Tie): Teschemacher, Rosvaenge, Karen, Georg Hann (Stuttgart 1938)


    Teschemacher is excellent, beautiful voice, and Rosvaenge is just superb, no other tenor can sing piannisimo the way he does. Hann is a big black-voiced Amonasro, and the whole recording sounds wonderfully atmospheric. A gorgeous recording.




    Now the recordings I dislike:


    1. Milanov, Bjoerling, Barbieri, Warren (RCA 1955)


    Read the names on the label, and you think that this will be an enjoyable Aida - but it is one of the most lacklustre, passionless recordings I have heard. Bjoerling sings with absolutely no conviction, Warren is a milksop of an Amonasro, Milanov and Barbieri are colourless and uninterested. A disappointment.





    2. Sumegi, Andreev, Helfricht, Dalas, Monarcha, Marzendorfer (St. Margarethen 2004)


    This DVD of Aida is a complete travesty. Absolute rubbish through and through.





    I can't think of a third terrible recording at the moment, I will get back to that.



    I suggest giving 3 points for the best Aida, 2 for second place, and 1 for third place.


    I look forward to your opinions,
    All the best,
    Ripley :hello:

    Opera is when a guy gets stabbed and instead of bleeding, he sings.
    -- Ed Gardner

  • Zitat

    Original von Ripley
    Ihr koennt gerne auf Deutsch antworten, ich verstehe es gut, aber ich kann schneller in der Sprache des unvergleichbaren Mark Twain schreiben.


    Schreib' doch einfach langsam in der Sprache des unvergleichbaren Goethe :stumm:

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

  • Hallo Ripley,


    ein sehr interessantes Thema, bei dem ich gleich erkennen muß,
    wie viele interessante Aufnahmen ich noch nicht kenne.


    Ein Urteil über die Beste möchte ich mir gar nicht anmaßen, aber die drei Favoriten aus meiner Sammlung vorstellen


    Meine (zeitlich) erste - damals (1985) noch als Schallplatte:



    DG unter Abbado mit Ricciarelli (zu hoch gelobt), Domingo, Obraztsova, Nucci, Ghiaurov, unter Abbado.


    Bei Karajan ziehe ich die Aufnahme aus dem Jahr 1979 vor - ein spannendes Dirigat und ein völlig anderer Charakter als Abbado:



    mit Freni, Carreras, Baltsa, Cappuccilli, Raimondi, Dam,
    Ricciarelli (viel treffender als sacedotessa besetzt), T. Moser, Wien PO, Karajan


    Und schließlich ein historischer Livemitschnitt aus der Wiener Staatsoper unter Kubelik mit meinem Lieblingsbariton George London:



    in deutscher Sprache und in der Besetzung allem, was in Wien damals namhaft war:
    Rysanek, Madeira, Hopf, Frick, London,
    Wiener Staatsopernorchester, Kubelik


    Je nach Stimmung entscheide ich, welche ich höre...


    :hello:
    Elisabeth

  • Hallo Elisabeth, schon liest man sich wieder.


    Die Abbado-Aida der DG war auch meine erste Aida-Gesamtaufnahme auf CD (ehedem noch in anderer Aufmachung mit dicken Booklet etc.). Damals kam im WDR Köln eine Besprechnung einiger Aida-Aufnahmen mit Interwiev, in der Martha Mödl (sic!) die Ricciarelli sehr für Ihre Lyrismen und Verinnerlichung gelobt hatte.


    Sehr gut finde ich Maria Chiara als Aida, mit Luciano Pavarotti (diminuiert am Ende von Celeste Aida) als Radames, sehr dramatisch Ghena Dimitrova (Amneris), Leo Nucci als Amonasro und Paata Burchuladze als Ramfis et al. - Maazel dirigiert La Scala. Decca 1989 417 439-2 (gibt's auch als DVD).


    Und dann unter Leinsdorf für RCA mit dem LSO mit Leontyne Price (Aida) vs. Grace Bumbry (Amneris, sonst auch oft Aida), Plácido Domingo (Radames) und Sherrill Milnes (Amonasro) mit Ruggero Raimondi (Ramfis). RCA 1971/ BMG 1997 (CD).


    Wenn ich mich entscheiden müßte, dann diesmal Chiara noch vor Price.


    LG Ulmo

    SINE IRA ET STUDIO (Tacitus)

  • So, dann setzen wir die Tamino-Party (zwei Laptops in einem Zimmer und Lynchburg-Lemonade with real Kentucky Bourbon in BC Canada) mal fort...


    1. Scala 1956: Stella, Di Stefano, Simionato, Guelfi, Votto: 3 Punkte


    Diese Aida macht auch (s.o.) auf mich den besten Gesamteindruck. Di Stefano mit einer noch unverdorbenen Stimme, viel zu offenen Toenen, dafuer aber mit einem Feuer und einem Ausdruck, den ihm kein anderer Radamaes nachmachen kann. Simionato ist eine umwerfende, reife Amneris, die sowohl Leidenschaft wie Noblesse in der Stimme hat. Stella ist eine tadellose Aida, und Guelfi ist der wohl stimmgewaltigste Amonasro, der jemals auf Tontraegern festgehalten wurde. Votto begleitet ausgezeichnet, und ebenso spielt das Orchester der Mailaender Scala.



    2. Verona 1985: Martinucci, Chiara, Scandola, Cossotto, Guadagno: 2 Punkte


    Fuer mich der beste Radames der letzten 30 Jahre: Der als "Bruellaffe" verschrieene Nicola Martinucci. Chiara ist fuer mich eindeutig die beste Aida ueberhaupt. Giuseppe Scandola ist ein maechtiger und stimmschoener Amonasro, lediglich Cossotto ist ein bisschen ueber ihren Zenit hinaus.



    3. Met 1937: Martinelli, Cigna, Morelli, Castagna, Panizza: 1 Punkt


    Martinellis erste Aida-Aufnahme und meiner Meinung nach die beste. Cigna (die in dieser Auffuehrung ihr Met-Debut gab), gibt mehr als sie eigentlich hat. Morelli ist ein solider Amonasro, Castagna ist m.E. der einzige Schwachpunkt.



    Zwei Negativ-Votings seien hier gestattet:


    1. Rom 1955: Bjoerling, Warren, Barbieri, Milanov, Perlea


    Ich stehe hier mal Ripley bei. Auf dem Papier eine ganz interessante Besetzung, aber dann... ich habe mich an anderer Stelle schon mehrmals ueber diese Aufnahme ausgelassen und brauche es hier wohl kaum zu wiederholen.



    2. EMI 1967: Corelli, Sereni, Nilsson, Bumbry, Mehta


    Ein paar der grossen Fehlbesetzungen dieses Jahrhunderts auf einmal: Ein unsaeglich lispelnder Corelli als "Radameff" und eine technisch einwandfreie aber hoffnungslos unterkuehlte Nilsson als Aida...
    Diese Aida zu hoeren ist so vergnueglich wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt.


    :hello:
    M.

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  • Nun denn....


    1. Dusolina Giannini, Irene Minghini-Cattaneo, Aureliano Pertile, Giovanni Inghilleri machen diese Aufnahme aus Mailand zu einem "Stimmfest" , an dem auch das hervorragende Dirigat Carlo Sabajnos gebührenden Anteil hat.
    Die Namen der Interpreten sprechen für sich, sodass das Alter der Aufnahme (1928) Nebensache ist.
    Die Krone der Aufnahme gebührt der Amneris.


    2. Maria Caniglia, Ebe Stignani, Beniamino Gigli, Armando Borgioli unter Sir Thomas Beecham garantieren einen großen Opernabend.
    Gigli ist hier noch expressiver als in der Studio-Aufnahme.
    Obwohl Caniglia und Stignani n i c h t zu meinen favorisierten Interpretinnen gehören, sind sie in dieser Aufführung aus dem Jahre 1939 sehr gut.


    Ansonsten sind meinerseits zu nennen: Callas (Mexico 1951);
    Daniza Illitsch (Wien 1941/42).


    :hello:Heldenbariton

    Wie aus der Ferne längst vergang´ner Zeiten
    GB

  • Zitat

    Original von Ulmo
    Und dann unter Leinsdorf für RCA mit dem LSO mit Leontyne Price (Aida) vs. Grace Bumbry (Amneris, sonst auch oft Aida), Plácido Domingo (Radames) und Sherrill Milnes (Amonasro) mit Ruggero Raimondi (Ramfis). RCA 1971/ BMG 1997 (CD).


    Hallo Ulmo,


    und zunächst herzlichen Gückwunsch zum Geburtstag! :angel:


    (Da Du noch keine PN empfangen kannst, sei mir dieses OT verziehen...)


    Die Leinsdorf-Aufnahme hab ich irgenwann mal gehört, dann aber aus den Augen verloren. Wer singt hier den "Re"?


    Hintergrund meiner Frage:
    IMO sollte der Ramphis im Vergleich zum Re (wie auch im Don Carlos der Großinquisitor gegenüber Philipp) über die schwerere und schwärzere Stimme verfügen.


    :hello:
    Elisabeth

  • Hallo Verdianer,


    für mich sind die besten Aufnahmen:


    Carlo Sabajno (1928 ) der Sänger wegen.


    Arturo Toscanini (1949)Toscaninis u.Tuckers wegen.


    Ionel Perlea (1955) der großartigen Interpreten wegen.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Zitat

    Original von Elisabeth
    Die Leinsdorf-Aufnahme hab ich irgenwann mal gehört, dann aber aus den Augen verloren. Wer singt hier den "Re"?


    Eine durchaus interessante und ungewöhnliche Besetzung: Hans Sotin.

  • Hallo,


    obwohl Aida nicht zu meinen Lieblingsopern gehört, kaufte ich mir die
    Aufnahme mit Björling und Milanov, und mich da durchzuhören, war wirklich ein saures Amt :wacky:r
    So gern ich Björling höre, aber diese Aida ist wirklich langweilig, bis auf den Schluss, den ich noch ganz gern mag!


    :hello: Petra

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  • Hallo Pertra,
    meinst Du, Aida ist grundsätzlich langweilig, oder meinst Du, diese
    spezielle Aida mit Milanow, Björling und Warren ist langweilig ?
    Vielleicht kannst Du ja Deine subjektive Meinung einmal begründen,
    oder Du mußt sagen: Ich finde diese Aida langweilig.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Obwohl die AIDA nicht gerade zu meinen Lieblingsopern gehört, habe ich festgestellt, dass sich inzwischen 40 Aufnahmen in meiner Sammlung befinden, die ich längst nicht alle gehört habe.
    Von denen, die ich kenne, hat mir diese Aufnahme am besten gefallen (und das, obwohl ich eigentlich kein Karajan-Fan bin:



    Zuletzt habe ich mir letztes Jahr die grandiose Zefirelli-Inszenierung in der Arena von Verona angesehen.
    Ich kann es nicht ertragen, wenn die ägyptischen Soldaten beim Triumphmarsch mit Stahlhelmen und SS-Uniformen daherkommen!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Zitat

    Original von Harald Kral
    Ich kann es nicht ertragen, wenn die ägyptischen Soldaten beim Triumphmarsch mit Stahlhelmen und SS-Uniformen daherkommen!


    Interessant. Wo hast Du das in dieser Form gesehen?

  • Alviano
    Noch gar nicht solange her - hier im Opernhaus - das nennt man moderne Inszenierung!

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Hallo Herbert,


    ich hatte mich speziell auf die Aida mit Björling/Milanov/Warren/Barbieri bezogen, aber jetzt, wo ich´s noch einmal lese, klingt es wirklich missverständlich!


    Aida gehört - ganz subjektiv gesehen - was Handlung und Musik betrifft, nicht gerade zu meinen Lieblingsopern, ich kann aber auch nicht sagen, dass ich sie absolut nicht mag.


    Diese Aida hatte ich mir wegen Björling und Warren zugelegt, auch Barbieri höre ich z.B. im Trovatore oder im Don Carlos sehr gern.
    Und ich persönlich finde, dass sie hier alle unter ihrem sonstigen Standard bleiben, nicht unbedingt in ihren sängerischen Leistungen, sondern eher in Bezug auf den Ausdruck; bis auf die Schluss-Szene, die ich in dieser Aufnahme sehr gern höre.


    Die Spannung, die mir besonders Björling und Warren, aber auch Barbieri sonst durch ihr Singen vermitteln, empfinde ich hier nicht.
    Vielleicht liegt es auch etwas an dem immer etwas "nüchternen" Klang der RCA-Aufnahmen aus den 50er Jahren.


    :hello: Petra

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  • Ich werfe mal in der Sprache des unvergleichlichen Beethoven folgende Aufnahme in den Ring:



    Bin noch einer der wenigen hier im Forum, die die Solti-Bastion treu und wacker verteidigen (jedenfalls was Oper betrifft) :beatnik:


    :hello:
    Stefan

    Viva la libertà!

  • Lieber Stefan,


    Solti ist natürlich toll, aber Vickers ist, nicht nur meiner


    Meinung nach kein Radames.


    Ein Tristan ist selten ein Radames.


    :hello:Herbert.

    Tutto nel mondo è burla.

  • Mir sind diese Thread-Titel, wo es um "das Beste" schlechthin, gerne gepaart mit "allerzeiten", geht, reichlich suspekt. Das reisserische, was da mitschwingt, gefällt mir nicht.


    Seriös beantworten lässt sich die Frage nach der einen, abslout herausragenden Aufnahme sowieso nicht. Gerade bei einer Oper wie "Aida", die in zahlreichen Aufnahmen vorliegt, wird es mehrere Einspielungen geben, die empfehlenswert sind. Und nicht zu unterschätzen: der persönliche Geschmack, der auch eine Rolle spielt.


    Es sind hier bereits einige Aufnahmen genannt worden, die auch mir - aus unterschiedlichen Gründen - gut gefallen.


    Auch die Solti-Aufnahme gehört dazu. Ich finde das Dirigat insgesamt gelungen, bewegte Tempi, Auf- und Entladungen mit "Power", vielleicht keine der ganz grossen Einspielungen Soltis (oder der "Aida"), aber eine, die des Kennenlernens wert ist.


    Bei den Sängern ist Leontyne Price hervorzuheben, die vor allem auch gestalterisch ausgezeichnet ist und hier, ungefähr zehn Jahre vor ihrer zweiten Einspielung unter Leinsdorf, noch etwas frischer und unangestrengter klingt.


    Neben ihr ist Jon Vickers ein bemerkenswerter Radames, sehr musikalisch, sehr intensiv, klug gestaltend und Vickers verzichtet auf die Kraftmeiereien eines del Monaco oder auf die Schlampereien eines Franco Corelli. Seine Stimme ist in den Lagen ausgeglichen und er ist auch zu leisen Tönen und Differenzierungen fähig.


    Routiniert Robert Merrill, schwächer Rita Gorr.


    Vielleicht keine Aufnahme für den Einstieg, aber eine, die man sich dann später, wenn man das Stück schon kennt, gönnen sollte.

  • Die Studioaufnahme mit Solti finde ich insgesamt auch recht gut. Die Besetzung des Radames mit dem heldentenoralen Jon Vickers ist, gemessen an den sonstigen Sängern dieser Rolle, sicher ungewöhnlich. Vickers leidet derartig intensiv, dass man ihn schon fast für einen irrtümlich an den Nil geratenen Tristan halten könnte. Wenn er denn eine Fehlbesetzung ist, dann gewiss eine großartige.


    Wesentlich besser ist Solti allerdings in einem (Mono)-Mitschnitt aus der MET von 1963. Hier gibt er seinem dramatischem Affen mächtig Zucker, Price ist feuriger und engagierter als im Studio, befeuert vom wunderbaren Carlo Bergonzi, dem das Diminuendo am Ende von "Celeste Aida" fast perfekt gelingt. Dazu noch eine ebenfalls verbesserte Rita Gorr als Amneris, Mario Sereni als Amonasro und, last but not least, Cesare Siepi als Ramfis.



    :hello:


    GiselherHH

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Ist RAM-Fis so etwas wie ein intonierter Speicherbaustein? (Speziell für musikalische Computer?)


    :hahahaha:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


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  • Die Schreibweise mit "f" scheint gegenüber der mit "ph" die gängigere zu sein (siehe Google)...

    "Mache es besser! (...) soll ein bloßes Stichblatt sein, die Stöße des Kunstrichters abglitschen zu lassen."


    (Gotthold Ephraim Lessing: Der Rezensent braucht nicht besser machen zu können, was er tadelt)

  • Zitat

    Original von GiselherHH
    Die Schreibweise mit "f" scheint gegenüber der mit "ph" die gängigere zu sein (siehe Google)...


    Im italienischen schreibt sichs mit f, "ph" ist die - wohl mittlerweile auch veraltete - Schreibweise im deutschen Sprachraum gewesen. "Farao" wäre da ein vergleichbares Beispiel aus der gleichen Oper.

  • Farao?


    Suche im Duden:


    Suchergebnis für „farao”Oder meinten Sie: Pharao, Farad ?


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    LG,
    calaf

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

  • Zitat

    Original von Herbert Henn
    Hallo,


    dafür ist der Duden nicht zuständig.

    Deutsch- der Pharao=italienisch- il faraone.


    :hello:Herbert.


    Eben! Für Farao ist niemand zuständig.

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)

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  • Zitat

    Original von GiselherHH
    Die Schreibweise mit "f" scheint gegenüber der mit "ph" die gängigere zu sein (siehe Google)...


    Darum ging es mir nun aber ganz und gar nicht!


    ;)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Original von musicophil


    So schreiben wir es aber. ;)


    LG, Paul


    Oh sorry, wie konnte ich bloß die Niederländer übersehen?? :wacky:

    Without deviation from the norm, progress is not possible.
    (Frank Zappa)


  • Kann jemand etwas zu dieser Aufnahme sagen ? Ich suche gerade nach einer historischen Aufnahme der Aida, hatte eigentlich die Björling/Warren-Combo ins Auge gefasst, aber da scheint sich ja die Begeisterung in Grenzen zu halten, wenn ich das hier so lese. Einige Alternativen wurden ja hier schon genannt, aber zu obiger Aufnahme hab ich noch nix finden können.


    Gruß
    Sascha

  • Diese Aufnahme ist meiner Meinung nach viel besser als die Björling/Milanov-Variante. Callas ist noch gut bei Stimme und gibt eine sehr feine Aida mit viel Sinn für den Text. Tucker ist ein solider Radames, dem man die Schwierigkeiten der Partie nicht anhört (im Gegensatz zu Björling). Gobbi ist für mich klar besser als Warren - auch er verfügt nicht nur über eine wunderschöne Stimme, sondern auch über die Fähigkeit, den Text ausdrucksstark zu gestalten. Serafin ist natürlich auch eine ganz andere Liga als der laue Perlea.
    Die Tonqualität ist für die Zeit der Aufnahme ausgezeichnet.


    :hello:
    M.

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