wehwehweh.das-download-archiv.de/software_5789_download_youtube-video-search.html
Für Firefox-Mitglieder gibt's im "Sandkasten" ein Add-On:
https:[Doppelslash]addons.mozilla.org/de/firefox/users/login?to=addon%2F2390&m=1
audiamus
wehwehweh.das-download-archiv.de/software_5789_download_youtube-video-search.html
Für Firefox-Mitglieder gibt's im "Sandkasten" ein Add-On:
https:[Doppelslash]addons.mozilla.org/de/firefox/users/login?to=addon%2F2390&m=1
audiamus
Eine schöne, originelle Einspielung des Klarinettenquintetts, die ich gern beisteure - in der Originalfassung (?) für Bassetthorn mit Streichquartett - warm, dunkel, klangsatt, etwas schwerblütig:
Wolfgang Meyer (Sabines Bruder) mit dem Quatuor Mosaiques (1992) - gekoppelt mit dem Trio für Klarinette (Bassetthorn): W. Meyer, Viola: Anita Mitterer, Klavier: Patrick Cohen (Hammerflügel Anton Walter, Wien 1790)
W. Meyer im Beiheft:
Das Klarinettenquintett KV 581, sowie viele andere Kompositionen von Mozart für Klarinette oder Bassethorn, verdanken wir der Freundschaft Mozarts mit Anton Stadler. Dieser Klarinettist bemühte sich auch um die Weiterentwicklung von Klarinette und Bassethorn. In Gerbers "Lexikon der Tonkünstler" von 1792 ist unter dem Stichwort "Stadler" zu lesen, daß dieser "nach Nachrichten aus Wien, vom Jahre 1790, sein Instrument an tiefen Tönen noch um eine Terz vermehrt habe, so daß er statt des sonst tiefsten E noch Dis, D, Cis und C mit besonderer Leichtigkeit hören läßt".
Stadler und der Instrumentenbauer Theodor Lotz stellten im Februar 1788 ein Instrument her, welches wir heute Bassettklarinette nennen. Mozart vollendete das Quintett am 29. September 1789. Das Autograph ist verschollen. Zahlreiche Passagen in allen vier Sätzen des Quintetts - wie z. B. I. Satz die Tonleiter Takt 41 wird zum tiefen C geführt, Takt 103 erstes Achtel eine Oktave tiefer, ebenfalls in den Takten 105 und 107, usw. - lassen für mich den Schluß zu, Mozart habe ursprünglich dieses Werk auch für die Bassettklarinette geschrieben.
Wer es lieber etwas heller, frischer, gewohnter mag - empfehlen kann ich auch József Balogh mit dem Danubius-Quartett auf Naxos:
... interessant auch wegen der übrigen Stücke, neben dem "Kegelstatt"-Trio KV 498 ein paar Raritäten, teilweise bearbeitet bzw. ergänzt, insgesamt eine erfreuliche Edition.
Hallo!
ZitatAlles anzeigenOriginal von ThomasNorderstedt
Guten Morgen allerseits,
heute beim Frühstück wurde ausgelost. Gewonnen hat...
Pius
Seinen Werkvorschlag wollte ich spontan zurückweisen. Dazu haben wird doch schon... Nein, haben wir nicht. Höchste Zeit also für das (Trommelwirbel)
Klarinettenquintett A-Dur von Mozart.
Prima!
Wer arbeitet nun den thread aus?
Ja, ja, hab schon kapiert, daß ich das machen soll...
Wenn alles nach Plan läuft, ist der thread am 31.12. da (habe aber noch keine Silbe geschrieben), wenn nicht, dann am 2.1. (bewußtes Unterlassen einer Jahresangabe )
Bitte erwartet nichts dissertationsartiges.
Ich freu mich schon aufs Klarinettenquintettdiskutieren!
Viele Grüße,
Pius.
Ich hole den thread mal nach vorn, denn:
Es können wieder bis zum 15.02. Vorschläge an ThomasNorderstedt gesendet wären.
Nach der achtbaren Beteiligung im Falle des Mozartschen Klarinettenquintetts darf man wohl erneut auf reges Interesse hoffen!
JR
Ganz richtig, nur her damit!
Es gilt wie immer:
ab. 1.2.: Vorschläge
15.2.: Auslosung
29.2.: Threaderöffnung durch den Gewinner mit nachfolgender Diskussion
Zwei Vorschläge sind bereits eingegangen. Mit Rideamus´ Vorschlag - Rideamus hatte darum gebeten, seinen Vorschlag stehen zu lassen - sind es schon drei. Nicht schlecht für einen halben Tag, finde ich.
Falls Andere - z.B. Wolfgang (teleton) - ebenfalls ihre Vorschläge vom letzten Durchgang stehen lassen wollen: Gebt bitte kurz Nachricht per PN.
Thomas
Dann werf ich mal Folgendes in die Runde - oder muß das via PN
Joseph Martin Kraus [1756-1792]
Trauerkantate auf Gustavs III. Tod [1792]
Ulli
Täusche ich mich sehr - oder gibt es tatsächlich noch keinen Diskussionsstrang für:
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5, Es-Dur, op. 73 ?
Angesichts der Diskussionen um Beethoven in diesem Forum in der letzten Zeit...
Ulli und Gurnemanz, bitte die Regeln weiter oben beachten: Die Vorschläge werden "geheim" per PN an ThomasNorderstedt geschickt.
M.E. ist der Kraus vielleicht zu exotisch (was aber kein Hindernis sein muß), zum 5. Klavierkonzert gibt es allerdings schon einen thread
Es können auch Werke genannt werden, zu denen threads mit kaum Antworten gehören, oder zu denen Sammelthreads existieren, aber keine, die schon längere threads aufweisen.
Aus praktischen Gründen sollte man Werke nennen, von denen problemlos (und möglichst nicht zu teuer) Aufnahmen erhältlich sind, die nicht zu lang sind (maximal eine CD-Spielzeit ist ein guter Richtwert). Wenn ein zu exotisches Werk vorgeschlagen (und ausgelost) wird, darf sich halt niemand wundern, wenn "alle" sehr kleine Werte annimmt...
JR
Es ist nicht mehr lang bis zur Auslosung. Zeit also, um noch einmal an diese zu erinnern.
Wobei, nötig ist die Erinnerung beileibe nicht. Die Anzahl der Vorschläge hat mit fast zehn nahezu eine zweisteillige Zahl erreicht - ja, es sind neun - und fast alle find ich zumindest sehr gut.
Aber dennoch: Wer noch ein Werk im Kopf hat, von dem er möchte, dass es gezogen wird, sollte langsam eine PN schicken.
Stichwort PN: Danke, JR, für das prompte Einschreiten.
Viele Grüße
Thomas
An alle Freunde der Lostrommel!
Die Ziehung ist erfolgt.
Der glückliche Gewinner ist (bereits zum zweiten Mal) Frank Pronath.
Das von ihm eingereichte Werk lautet:
Benjamin Britten:
Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester, op. 31
Viel Spaß damit uns allen wünscht
Thomas
ZitatDas von ihm eingereichte Werk lautet:
Benjamin Britten:
Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester, op. 31
Eine sehr, sehr gute Wahl!!!
Uwe
ZitatBenjamin Britten:
Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester, op. 31
:faint:
So verliert man gerne!
Zitat
Benjamin Britten:
Serenade für Tenor, Horn und Streichorchester, op. 31
Fein, mal wieder etwas aus dem 20. Jhdt. zum Kennenlernen. Was für Einspielungen sind denn zu empfehlen, bzw. nach welchen anderen Werken von Britten als "CD-Füller" sollte man Ausschau halten, wenn man bisher nichts von ihm kennt?
Gruß,
Spradow.
Die erste Aufnahme des Stücks von ca. 1944 mit Britten, Pears und Brain ist ebenfalls hörenswert. (Ich habe bisher allerdings nur diese und werde mich wohl noch nach einer Stereo-Alternative umsehen.)
Eigentlich dürfte die trotz ihrem Alter nicht rechtsfrei sein, weil Britten noch nicht lange tot ist. Sie ist aber jedenfalls in zwei billigen 4- bzw. 10-CD-sets der
Firma documents (Verwerter von mehr oder weniger rechtsfreien Aufnahmen erhältlich). Wie die dort klingt, weiß ich nicht, auf meiner Decca-CD klingts erstaunlich gut für 1944.
Auch wenn ich das Stück länger nicht gehört habe, so möchte ich alle Hörer, die skeptisch gegenüber Musik des 20. Jhds. eingestellt sind, ermuntern, diese Gelegenheit wahrzunehmen, sich eines besseren belehren zu lassen. Es ist ein außerordentlich klangschönes und "romantisches" Werk. Gewiß einfacher zu hören als op.133, Bruckners 8. oder Mahlers 9.
JR
Hallo Audiamus,
ZitatDa empfehle ich gleich mal "die Authentische" inklusive Les Illuminations op. 18 und die Nocturne op. 60.
Danke für den Tipp. Britten von und mit Britten klingt auf jeden Fall interessant (und die andere ist mir außerdem zu teuer ).
ZitatGewiß einfacher zu hören als op.133, Bruckners 8. oder Mahlers 9.
Was hoffentlich nicht das einzig Positive sein wird.
Aber die Hörschnipsel klingen vielversprechend.
Gruß,
Spradow.
Die Empfehlung für die Erstaufnahme von 1944 nehme ich zurück. Zum Kennenlernen ist die Klangqualität doch zu schlecht.
Von anderen Aufnahmen sind die Schnipsel bei jpc teils von ganz guter Qualität, so dass man nicht blind kaufen muß. Die Lage einiger Passagen ist unangenehm hoch für den Sänger ("Dirge" z.B. gleich am Anfang), wenn einem dann das Timbre nicht gefällt, wird's unschön.
(es gibt jedenfalls außer den beiden Naxoi, Britten/Pears/Decca und Rolfe Johnson/Chandos für je 9,99, dann noch eine von Virgin auf einer Doppel-CD für 11,99)
JR
Wobei es von Sir Peter Pears nicht nur eine Aufnahme gibt (Quelle: wewewe.musicweb-international.com/britten/update/discSZ.htm, dort gibt es auch weitere Hinweise zu einzelnen Aufnahmen):
- Peter Pears, Barry Tuckwell/Strings of the London SO/Benjamin Britten • London 436 395-2 • also released on London 417 153-2
- Peter Pears, Dennis Brain/Boyd Neel String Orchestra/Benjamin Britten • Decca 425 996-2 • re-released on Pearl GEMMCD9177 and Decca 4688012
- Peter Pears, Dennis Brain/New SO/Eugene Goossens • Decca Eloquence 4768470
- Peter Pears, Dennis Brain/BBC SO/Malcolm Sargent • BBC Legends BBCL41922
Wie stets bitte ich aber darum, hier von einer näheren Diskussion einzelner Aufnahmen Abstand zu nehmen.
Dass die Britten/Pears-Aufnahme von 1944 einen besonderen Status besitzt, ist evident. Im Übrigen hängt aber vieles vom persönlichen Geschmack ab. Der eine mag Bostridges Stimme, der andere nicht. Für den einen ist von Bedeutung, wie der Hornist spielt, der andere achtet nur auf den Tenor. Ich schließe mich daher JRs Rat an, sich selbst einen ersten Eindruck durch das Hören von Schnippseln zu machen. Es wäre im Übrigen auch sehr schade, wenn alle die selbe Aufnahme hätten.
Ich selbst bin auf den Thread sehr gespannt, da mir die Serenade noch unbekannt ist.
Die oben genannte Langridge-Einspielung stammt übrigens ursprünglich von Collins Classics.
Beim amazon-marketplace gibt es die Serenade übrigens gerade in anderer Kopplung sehr günstig:
Viele Grüße
Thomas
Auch ich freue mich auf die Diskussion; selbst besitze ich noch keine Aufnahme des Werks, habe es schon seit vielen Jahren nicht mehr gehört. Dabei war mir früher die Musik durchaus vertraut: Ich meine mich zu erinnern, daß die Einspielung mit Britten/Pears/Tuckwell in den 70er-Jahren sehr häufig im Rundfunk präsent war und damals zu den populärsten Werke der Moderne gehörte.
Bei mir ist die Serenade, op.31 in dieser Britten-7CD-Box enthalten.
Wie audiamus schreibt "die Autentische" mit Britten.
Alles mit Britten als Dirigent.
Decca, ADD
Ich habe dieses Werk allerdings noch nicht gehört und werde mich mal vorsichtig herantasten.
Das Herantasten gilt der Besetzung mit Tenor (normalerweise nicht mein Ding).
Ob ich das aushalten werde ? :faint:
Lust auf eine neue Runde?
Falls ja, gilt wie immer:
ab. 1.4.: Vorschläge (per PN an mich)
15.4.: Auslosung
30.4.: Threaderöffnung durch den Gewinner mit nachfolgender Diskussion
Viele Grüße
Thomas
Falls jemand von euch noch einen Vorschlag einreichen möchte, es bis jetzt aber noch nicht getan hat, sei er hiermit freundlich an den bevorstehenden Einsendeschluss erinnert.
Entschuldigt bitte die kurze Verzögerung bei der Auslosung. Sie war iLLumination geschuldet, der einen Vorschlag eingereicht hatte, den ich zunächst nicht zuordnen konnte.
Der glückliche Gewinner der aktuellen Auslosung heißt Johannes Roehl.
Sein Vorschlag lautet:
Bartok
Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta (1936)
Viel Spaß damit uns allen wünscht
Thomas
Endlich mal etwas, das ich GUT kenne...
Einspielungen gibt's ja zuhauf und in jeder Preisklasse, mit Stardirigenten (auch HvK hat's eingespielt - somit kann jeder mitmachen... Ich besitze sogar eine Karajan-Aufnahme von Bartoks MfSSC: eine alte DGG-Resonance Vinyl-Scheibe) und Underdogs...
Viele Grüße,
Medard
Wobei das wirklich gut kennen allerdings nicht unbedingt das Hauptziel dieser Reihe war...
Andererseits kann ich mich dann ja bei der Einführung etwas kürzer fassen, wenn ich weiß, daß soviel geballte Kompetenz hier versammelt ist.
Ich habe das Stück seit dem ersten Mal vorgeschlagen (also jetzt zum 6. oder 7. Mal) und eigentlich immer damit gerechnet, daß längst jemand anderes unabhängig davon einen thread dazu startet. Wieder einmal ein Beweis, daß überhaupt kein Mangel an inhaltlichen Themen besteht. (Und andere vergleichbar bekannte Werke haben zwar schon threads, die aber im einstelligen Bereich dahindümpeln.)
Einspielungen gibt es wirklich zuhauf; es sollte kein Problem sein, zum midprice fündig zu werden. Ich selbst habe, wenn ich recht sehe, Fricsay, Reiner, Dorati, Boulez (CBS/Sony), Harnoncourt
JR
ZitatOriginal von Johannes Roehl
Wobei das wirklich gut kennen allerdings nicht unbedingt das Hauptziel dieser Reihe war...
Ach, ach, JR, »gut kennen« ist relativ - wie eben alles.
Und außerdem: »Alle reden über...« heißt auch nicht notwendig, daß alle das, worüber sie jetzt zu reden haben, sonst nicht hören würden...
ZitatAndererseits kann ich mich dann ja bei der Einführung etwas kürzer fassen, wenn ich weiß, daß soviel geballte Kompetenz hier versammelt ist.
Harharhar! Ich freu' mich ja nur, daß mal ein Werk gezogen worden ist, bei dem ich schon einigermaßen »ausgerüstet« bin - während die bisherigen Sachen sich auf von mir ziemlich wenig gehörtes Repertoire erstreckten.
ZitatEinspielungen gibt es wirklich zuhauf; es sollte kein Problem sein, zum midprice fündig zu werden. Ich selbst habe, wenn ich recht sehe, Fricsay, Reiner, Dorati, Boulez (CBS/Sony), Harnoncourt
Siehste, ich hab' nur Fricsay, Boulez (ebenfalls CBS), Bernstein - und halt Karajan.
Viele Grüße,
Medard
ZitatOriginal von Klawirr
Endlich mal etwas, das ich GUT kenne...
Mensch, lieber Klawirr, das ist ja wie ein Lottogewinn
quasi 1 : 543.786 (Gesamtverzeichnis klassischer Musik)
ZitatEinspielungen gibt's ja zuhauf und in jeder Preisklasse, mit Stardirigenten (auch HvK hat's eingespielt - somit kann jeder mitmachen... Ich besitze sogar eine Karajan-Aufnahme von Bartoks MfSSC: eine alte DGG-Resonance Vinyl-Scheibe) und Underdogs...
Sehr richtig. Und sowohl Christa Ludwig als auch Eleonore Büning haben diese Einspielung kürzlich spontan und übereinstimmend als die Karajan-Einspielung genannt, die sie auf die einsame Insel mitnehmen würden. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, denn ich habe sie (noch) nicht.
Loge
ZitatOriginal von Loge
Sehr richtig. Und sowohl Christa Ludwig als auch Eleonore Büning haben diese Einspielung kürzlich spontan und übereinstimmend als die Karajan-Einspielung genannt, die sie auf die einsame Insel mitnehmen würden. Mehr kann ich dazu aber nicht sagen, denn ich habe sie (noch) nicht.
Loge
Da kannste mal sehen, wozu so ein Lottogewinn doch taugen kann, lieber Loge: Vielleicht hole ich die alte Scheibe jetzt sogar mal wieder raus, lege sie auf den Plattenteller (da durfe sie seit wahrscheinlich so knapp 20 Jahren nicht mehr drauf - was weniger an der Interpretation liegt, als daran daß ich faul bin und CDs halt bequemer zu handhaben sind) und teste, ob Frau Ludwigs und Frau Bünings Insel urlaubstauglich ist.
Viele Grüße,
Medard