Die Gesangskarriere des 1944 geborenen Tenors PETER HOFMANN begann ziemlich ungewöhnlich: Er war Mitglied in einer Rock 'n' Roll-Band.
Erst 1976 gelang ihm der Durchbruch als Opernsänger bei den Bayreuther Festpielen unter Pierre Boulez in der Rolle des Siegmund.
Von der Presse um 1980 zum Shoting-Star hochgejubelt - nicht zuletzt aufgrund seines äußeren Erscheinungsbildes -, nahm er einige Einspielungen (v.a. Wagner) auf, u.a. unter Karajan, Haitink und Levine.
Trotz etlicher Auszeichnungen (Grammy, mehrere Bambis) ging es mit ihm in den frühen 90er-Jahren aufgrund einer Parkinson-Erkrankung bergab, 2000 trat er zum letzten Mal auf.
(Näheres erfährt man auf der offiziellen Homepage.)