Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Am 17-07. erscheint:
Der Produktbeschreibung ist zu entnehmen:
ZitatZwei Grundannahmen waren Jordi Savall und Le Concert des Nations für ihre Versionen der Beethoven-Sinfonien Nr. 1–5 wichtig: Das Orchester sollte so nah wie möglich Beethovens eigene Klangvorstellung erreichen, und die Tempi sollten den akribischen Angaben des Komponisten in den Partituren folgen. Die verwendeten Instrumente entsprechen in Bauweise und Klang jenen aus Beethovens Zeit, und das Orchester hat eine Stärke, wie sie dem Komponisten zur Verfügung stand, also etwa 55–60 Musiker. 35 davon gehören regelmäßig Savalls Ensemble Le Concert des Nations an, weitere Musiker wurden aus verschiedenen Ländern Europas und darüber hinaus eingeladen. Das Hauptziel besteht darin, den ganzen Reichtum und die Schönheit dieser Sinfonien mehr als 200 Jahre nach ihrer Entstehung widerzuspiegeln, ein echtes Gleichgewicht zu erzielen zwischen den Farben und dem natürlichen Klang des Orchesters.
So weit, so gut. "Originalen Beethoven" kann man fast schon an jeder Straßenecke hören, damit wird man niemanden mehr hinter dem Ofen hervorlocken können.
Wer aber Savalls Aufnahme der "Eroica" von 1994 (mit dem gleichen Orchester) kennt, der ahnt, dass die Auseinandersetzung mit den ersten fünf Sinfonien eine sehr aufregende werden könnte...
Einen Monat später, am 14.08., ist zu erwerben:
Hierbei ist zu lesen:
ZitatNatürlich muss man im Beethoven-Jahr 2020 Gielens Bedeutung besonders als Interpret der Sinfonien mit einer separaten Box im Rahmen unserer Edition würdigen. Gielens Kernkompetenz sah man lange Zeit in der Zweiten Wiener Schule, aber von Anfang an in seiner Karriere als Dirigent hat er sich mit der „Ersten Wiener Schule“ – also mit Haydn, Mozart und eben Beethoven – auseinandergesetzt. Gielen war nach Hermann Scherchen und René Leibowitz einer der ersten, der sich mit Beethovens Metronomangaben auseinandersetzte. Er nutzte 1970 zwei Einladungen von deutschen Rundfunkanstalten, um sich als radikaler Neuerer in Sachen Beethoven-Interpretation zu etablieren. Diese Aufnahmen werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Mit der Aufnahme aus Cincinnati von 1980 dann – sie erlangte einige Berühmtheit – war nach vielen Jahren erstmals wieder eine Eroica auf dem Plattenmarkt, die sich an den von Beethoven vermerkten Metronom-Angaben orientierte – und zwar in allen Sätzen und konsequenter als je zuvor.
Mich interessieren insbesondere (eigentlich ausschließlich) die bisher unveröffentlichten Aufnahmen.
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Mich interessieren insbesondere (eigentlich ausschließlich) die bisher unveröffentlichten Aufnahmen.
Das sind: Die Sinfonien No 1, 5 und 7 sowie die No 3 in gleich drei Aufnahmen.
Ansonsten sind das alle die bereits bekannten Einspielungen …
Das ist mir für eine Anschaffung dann doch zu mager … dafür ist Beethoven (bei mir) bereits reichlich vertreten …
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Vor dem gleichen Dilemma stehe ich auch, lieber Maurice.
Die Gesamtaufnahme der Beethoven Sinfonien mit Gielen besitze ich bereits und werde mir überlegen müssen, wie neugierig ich auf die Neuveröffentlichungen bin...
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Leider muss ich darauf noch soooolange warten........
......Verfügbar ab dem 15.01.2021
LG Fiesco
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Eine für eine Opern-Gesamtaufnahme etwas eigenwillige - oder sollte man sagen, egomane - Covergestaltung: Keine Sänger, keine Szene oder (stilisiertes) Bühnenbild o.ä. Nur Konzentration auf das Wesentliche!? Das hat eigentlich auch ein Christian Thielemann nicht nötig.
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Ich weiß schon jetzt: der Stolzing wird mir Probleme machen, aber klar: Ansichtssache.
LG
Otello50 -
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Glaubt ihr wirklich, Herr Thielemann bestimmt die Covergestaltung bei Hänssler? Und selbst wenn: Betrachtet man sich die Besetzung, scheint er doch auch das einzige wirklich Herausragende zu sein.
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Und selbst wenn: Betrachtet man sich die Besetzung, scheint er doch auch das einzige wirklich Herausragende zu sein.
Lieber Joseph,
dem würde ich nur fast zustimmen wollen. Von Georg Zeppenfeld in der Titelpartie erwarte ich einiges. Er ist einer meiner favorisierten Bässe der Gegenwart und hat mir u.a. als Pogner sehr gut gefallen.
Es gibt nicht viele Bässe, die beide Partien adäquat gesungen (und gespielt) haben. Insofern interessiert mich seine Rollengestaltung sehr, aber ich bezweifele, dass er alleine ausreicht, um mir die Aufnahme zuzulegen.
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Glaubt ihr wirklich, Herr Thielemann bestimmt die Covergestaltung bei Hänssler?
Bestimmen nicht, aber er bzw. sein Management werden sicher ein Mitspracherecht haben. Im übrigen ist das Cover ja grundsätzlich okay passt in die Reihe der Veröffentlichungen Thielemann/Sächsische Staatskapelle, aber z.B. hier war immerhin noch Platz für die Sänger:
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Die Thielemann Coverbilder sind in der Tradition jene der alten Karajan Veröffentlichungen vor der Dirigent meist in versonnener oder charismatischer Pose vor schwarzem oder schwer identifizierbarem Hintergrund dargestellt wird.Diese Ästhetik finden wir übrigens bereit bei den allten holländischen Meistern des 17. Jahrhunderts. Hier wird der Focus auf die Person gelenkt, kaum auf eine prunkvolle Umgebung - washalb diese Bilder beinahe zeitlos sind. Auf alle Fälle sind sie vielen Modecovern und "originellen" Titelbildern vorzuziehen, die überhaupt keinen Bezug mehr zur Musik auf der CD haben...
mfg aus Wien
Alfred
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Die Thielemann Coverbilder sind in der Tradition jene der alten Karajan Veröffentlichungen vor der Dirigent meist in versonnener oder charismatischer Pose vor schwarzem oder schwer identifizierbarem Hintergrund dargestellt wird.
Rein interessehalber: Kannst Du mir einen Operngesamteinspielung unter HvK nennen bzw. das Coverbild einstellen, auf welchem nur HvK zu sehen ist und kein Sänger genannte wird.
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Auf die Rezensionen bin ich gespannt.
Für mich ist die Aria, die ich über den Link von Klassik-Akzente gesehen und gehört habe, schon echt eine Herausforderung: wenn linke und rechte Hand derart asynchron gespielt werden, nervt mich das sehr; an einer Stelle zerfiel das Stück geradezu.
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Für mich ist die Aria, die ich über den Link von Klassik-Akzente gesehen und gehört habe, schon echt eine Herausforderung: wenn linke und rechte Hand derart asynchron gespielt werden, nervt mich das sehr; an einer Stelle zerfiel das Stück geradezu.
Ich dachte mir auch: Typisch Lang Lang. Mir fehlt da einfach die Klarheit bei so viel Rumsentimentalisiererei und dem verkrampften Versuch, bei Bach was "Aufregendes" zu finden. Und dass der "Zusammenhang" nicht gerade das ist, was er im Kopf behalten kann, ist ja hinlänglich bekannt und eigentlich zu erwarten!
Schöne Grüße
Holger
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LL hatte die GBV besser memoriert und sicherer in den Fingern als manch andere Wunderknaben und Wundergreise. Ja, die Aria in diesem Promo-Video ist etwas eigenartig gespielt, aber glaubt mir, das wird nicht die belangloseste oder affektierteste Aufnahme der GBV.
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Wunderbare Nachricht! Wir konnten diese Meistersinger in Dresden live erleben - und da ich gerade eine intensive Meistersinger-Phase durchlebe, hatte ich mir schon gewünscht, auch dies wiederhören zu können.
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Es war die identische Besetzung - mit einer Ausnahme: Bei uns sang Camilla Nylund die Eva. Wenn ich es richtig erinnere, kam sie an diesem umjubelten Abend (2. Februar) seitens des Publikums (Abschlussapplaus) zwar auch gut, aber nicht glänzend weg. Ich habe auch irgendwie im Hinterkopf, dass sie in den Folgeaufführungen nicht mehr dabei war, aber das weiß ich nicht sicher.
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Im Thread
Musik des 20./21. Jahrhunderts - gerade gehört - kurz kommentiert
habe ich am30.Mai 2015 eine Cd mit Werken von Erik Lotichichius vorgestellt,wo beispielsweise sein Klavierkonzert Nr 2 mit enthalten ist.
Ich habe damals erwähnt,daß lediglich eine CD mit Werken dieses Komponisten im Handel ist. Das trifft seit einigen Tagen nicht mehr zu.
Denn seit 15.April 2020 ist die hier gezeigte Doppel CD neu im Handel. Es handelt sich um einen zweistündigen Klavierzyklus.
Das Label Solitair hat die Aufnahme bereits 2016 aufgenommen,
Speziell Labels wie dieses sollten über Werbung bei Tamino nachdenken, denn wir sind im Stande sie und ihre Aufnahmen wirkungsvoll in den Blickpunkt zu rücken..
Bei dieser Gelegenheit habe ich erfahren, daß der Komponist berits 2015 verstorben ist.
Hier ein Trailer zur erwähnten CD
mfg aus Wien
Alfred
Nachtrag. Die erste CD (Brilliant 2009) wird gerade um 2.99 angeboten -Letzte Chance ??
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Antonini und Beethoven - kann das funktionieren?
Ich muß sagen: JA - auf jeden Fall bei dieser Achten. Der Testmarkstein für dieses Werk ist bei mir immer der erste Satz. Und den meistert Antonini in 8:41 Min. ganz ausgezeichnet. Hier klingt nichts HIP-maniriert, alles wird organisch entwickelt und mit echter Spannung und Dramatik aufgeladen, so wie es dieser Satz erfordert. Die langen Streicherbögen werden konsequent ausgespielt. Das KOB spielt auf modernen Instrumenten, die Klangtechnik ist ausgezeichnet. Es könnte also sein, daß ich mir noch weitere CDs dieser Reihe zulege.Ich kenne und habe (nur) die Aufnahmen der Sinfonien No 1 bis 8 – ich sage nur: Frische, lebendige Interpretationen sind das – die Neunte soll zwar etwas abfallen … das wäre für mich kein Kaufhindernis.
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Beitrag gelöscht, da verschiedene JPC-Codes (momentan) nicht funktionieren.
NS: im ›anderen‹ Forum funktionieren die neuen …
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Diese Neuheit interessiert mich wegen des Komponisten hnd seines e-Moll-Klavierkonzertes, das ich noch nicht kenne und wegen des Dirigenten Jakub Hrusa.
Die eingegebene Bestellnummer sollte eigentlich zu einer SUPRAPHON-Neuheit mit Werken von Vitezlav Novak führen. Stattdessen erscheint dieses Cover. Habe die Richtigkeit der Nummer überprüft, es liegt kein Tippfehler vor.
Grüße
Garaguly
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Hallo Garaguly,
Du hast da in der Tat keinen Fehler begangen. Die Bestellnummer der abgebildeten CD lautet 1025759, die der von Dir beschriebenen Scheibe 10257598, ist also 8-stellig, während JPC-Bestellnummern normalerweise 7-stellig sind. Vielleicht ein Fehler bei der Nummern-Vergabe.
rolo
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NS: im ›anderen‹ Forum funktionieren die neuen …
Hallo Maurice, was sind "die neuen"?
Und welches Forum ist denn das "andere"?
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Ich werde morgen versuchen mit Woltlab und jpc versuchen Kontakt aufzunehmen.
Vermutlich muß der Befehl verändert werden - sowas freut mich ganz besonders.
Ich schätze, daß wir das binnen 14 Tagen behoben werden haben. (??)
Da mein Standardkomputer derzeit in den letzten Zügen liegt und umgerüstet wird, werde ich ab Samstag nachmittag für einige Tage vermutlich nicht erreichbar sein.
mfg
Alfred