Was bringt die Zukunft: kommende Neuerscheinungen
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Gut so. Am Ende verdienen die hoffentlich mit den altmodischen CDs mehr als mit den Downloads, zur Verwunderung der "Experten", die Gegenteiliges orakeln.
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Der schweizer Komponist Joseph Lauber hat 6 Sinfonien geschrieben. Zwei davon finden sich auf dieser CD
Stilistisch vereint er deutsche Spätromantik mit französischem Impressionismus
Die Klangschnippsel sind - was die Komposition betrifft - recht interessant und vielversprechend
Der Klang kommt indes weitgehend topfig und dumpf daher.
Hoffentlich nur eine Einschränkung durch die Sample Clips - die erfahrungsgemäß machmal recht stark gegenüber der auf der CD gespeicherten Tonqualität abfallen.(?)
mfg aus Wien
Alfred
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Danke für den Hinweis, diese Aufnahme ist die erste, die ich von diesem Komponisten gehört habe. Auf Qobuz konnte ich in die Aufnahme mal reinhören. Also den französischen Impressionismus habe ich - wann überhaupt - nur sehr am Rande gehört, dann doch eher die Spätromantik, hie und da meine ich Bruckner oder auch Dvorak herauszuhören, insgesamt aber schon eine eigene Mischung.
Klanglich kann ich den Eindruck des "Topfigen" nicht bestätigen, für meine Empfindung sogar fast ein wenig hell oder spitz, oft hätte ich mich mir mehr "Hornschmelz" gewünscht, etwas weniger hohe Streicher. Um sicher zu sein, dass mir da nicht meine Raumakustik einen Streich spielt, habe ich auch mal über einen hochwertigen Kopfhörer reingehört, dort blieb der Eindruck derselbe, recht hochtonlastig, Fokus aus hohen Streichern und Bläsern, ist wohl der Abmischung oder dem Aufnahmeraum geschuldet.
Aber insgesamt interessante Werke, werde ich mal auf meine Favoritenliste setzen und noch ein paar Mal hören.
Viele Grüße,
Markus.
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Alexei Bodvinov habe ich persönlich zusammen mit einem Klavier begeisterten Freund kennengelernt, als er 1994 den 3. Preis beim 1. Internationalen Concours Clara Schumann in Düsseldorf gewann - den 1. gewann Anna Gourari (in der Jury saßen u.a. Vladimir Ashkenazy und Martha Argerich, der wir dann überraschend im Saal gegenüberstanden). Wir waren mit Bodvinov zusammen im Benrather Schlosspark und haben ein Open-Air-Konzert gehört. Ich habe ihn von damals als einen sehr umgänglichen, bescheidenen, sympathischen Menschen in Erinnerung. Allein schon deshalb - natürlich auch, weil mich Schnittke sehr interessiert - wird die CD gekauft!
Schöne Grüße
Holger
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Nun ja, wenn man bisher die Einzelveröffentlichungen von Jansons erworben hat und kein BR-Abonnent ist, kann man nun die noch ausstehende Aufnahme dieser Symphonie hören, ohne gleich die Box kaufen zu müssen. Für mich sehr sinnvoll!
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Kommt im nächsten Monat raus:
Die Aufnahmen kann man nur aus Japan liefern lassen.
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Kommt im nächsten Monat raus:
Die Aufnahmen kann man nur aus Japan liefern lassen.
Den Knappi werd ich ordern! Schuberts Neunte ist bei ihm ein Vulkan...
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"Vulkan" trifft es außerordentlich gut, lieber hasiewicz. Die eruptiven Ausbrüche in dieser Aufnahme sind markerschütternd, die teils extremen Ritardandi (speziell im Finalsatz) sind "Kna durch und durch". Darüber hinaus wird der Mono-Klang nebensächlich. Der Mitschnitt, 1957 entstanden, wurde Anfang der 1990er Jahre schon in der DG-Reihe "150 Jahre Wiener Philharmoniker" berücksichtigt. Die Große C-Dur für die Insel.
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Die Große C-Dur für die Insel.
Lieber Joseph II., da sind wir uns hundertprozentig einig. Und ich habe immer den Wunsch, meine Lieblingsaufnahmen in ihrer best klingendsten Fassung zu haben. Und freue mich zudem als Japan-Fan, dass es dort auch eine Community verrückter Sammler gibt, für die sich offenbar Editionen wie die von Universal und Tower Records noch lohnen. Aber vielleicht sitzen auch dort Verrückte.
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Und freue mich zudem als Japan-Fan, dass es dort auch eine Community verrückter Sammler gibt, für die sich offenbar Editionen wie die von Universal und Tower Records noch lohnen. Aber vielleicht sitzen auch dort Verrückte.
Lieber hasiewicz,
gerade Knappertsbusch hat in Japan Kultstatus. Es gibt dort auch eine Knappertsbusch-Gesellschaft mit vielen Mitgliedern. Dazu trug viel der japanische Musikjournalist (und Hobbydirigent) Koho Uno (1930-2016) bei, der sich in seinen Interpretationen bewusst an Dirigenten wie Knappertsbusch und Furtwängler orientierte, die er in seinem Heimatland so richtig berühmt machte. Für mich ist Uno ein Geheimtipp, der außerhalb Japans nahezu unbekannt geblieben ist und auch in Japan oft als Skurrilität belächelt wurde. An seine Aufnahmen kommt man nur schwer. Jedenfalls gibt es auch Schuberts Große, die sich m. E. frappierend an dieser Kna-Aufnahme orientiert, nur eben klanglich viel besser rüberkommt.
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Oh ja. Das ist interesssnt. Denn da sind z.B. die Aufnahmen der Haydn-Symphonien drin, die das Orpheus Chamber Orchestra Ende der 80, Anfang der 90er gür fie DGG machte. Die Box ist gedanklich quasi schon gekauft!
Grüße
Garaguly
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Oh ja. Das ist interesssnt. Denn da sind z.B. die Aufnahmen der Haydn-Symphonien drin, die das Orpheus Chamber Orchestra Ende der 80, Anfang der 90er gür fie DGG machte. Die Box ist gedanklich quasi schon gekauft!
Grüße
Garaguly
Musst nur noch ein klein wenig Geduld aufbringen, der Versand befindet sich quasi in Vorbereitung (gedanklich).
Spaß beiseite, die haben auch interessante Einspielungen von Stravinsky, Schoenberg, Ives u.v.a. gemacht.
Werde sicherlich auch zugreifen.
Grüße
Apollon
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Musst nur noch ein klein wenig Geduld aufbringen, der Versand befindet sich quasi in Vorbereitung (gedanklich).
Spaß beiseite, die haben auch interessante Einspielungen von Stravinsky, Schoenberg, Ives u.v.a. gemacht.
Werde sicherlich auch zugreifen.
Grüße
Apollon
Als Student war ich großer Fan der Copland-CD des Ensembles. Da wusste ich halt noch nicht, was gute Musik ist...
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Die Orpheus-Box ist insofern interessant, als dass mit wenigen Ausnahmen (v.a. Mozart) wenig davon jemals neu aufgelegt worden, d.h. entweder durchweg Vollpreis und/oder seit 20 eher vergriffen war. Für mich aber nichts, da ich die Haydn-Aufnahmen, die ich wollte, schon länger habe und mich das Repertoire sonst nicht genügend interessiert. Außerdem würde ich die Scheiben, die ich gerne hätte, dann lieber als Originale haben. Selbst wenn ich damals nur eine oder zwei ihrer CDs (u.a. Mozartkonzerte) besaß, sind sie für mich mit meiner frühen Phase des Interesses an Klassik Ende der 1980er Jahre verbunden, als ich als Teenager die DG-Kataloge durchblätterte und die Cover bewunderte, wobei mir klar war, dass ich von den Vollpreis-CDs eh kaum welche kaufen würde...
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Ebenfalls seit heute lieferbar:
Bis auf eine Ausnahme bisher unveröffentlichte Einspielungen des Cleveland Orchestra unter George Szell.
Bach: Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068*Smetana: Die Moldau*
R. Strauss: Till Eulenspiegel*
Mozart: Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543Brahms: Akademische Fest-Ouvertüre op. 80
Brahms: Haydn-Variationen op. 56a
Schumann: Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Strawinski: "Der Feuervogel"-Suite (Fassung 1919)
Eingespielt im Dezember 1954 (Mono)* und Oktober 1955 (Stereo). -
Harnoncourt mit dem COE: Schubert live von 1988
FAZ: So viel Aufregung, so viel Glück
Fans, die das lesen, werden die Aufnahmen kaufen müssen.
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Harnoncourt mit dem COE: Schubert live von 1988
FAZ: So viel Aufregung, so viel Glück
Fans, die das lesen, werden die Aufnahmen kaufen müssen.
Vielen Dank für den Link hinter die Bezahlschranke! Klingt sehr spannend.
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Fans, die das lesen, werden die Aufnahmen kaufen müssen.
Ich war wirklich begeistert von Harnoncourts letzter Gesamtaufnahme der Schubert-Symphonien mit den Berliner Philharmonikern (auf deren Eigenlabel erschienen), viel besser als die frühere mit dem Concertgebouw und bis jetzt meine Nr. 1 unter den Gesamtaufnahmen. Die jetzt veröffentliche frühe Live-Aufnahme mit dem COE habe ich auch schon auf meiner Festplatte und bin sehr gespannt. Die Beschreibung der Interpretation als "frisch und querständig" in dem FAZ-Artikel dürfte meinem Geschmack entgegenkommen.
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