Ein göttlicher Blaumann ?
[SIZE=7](c) free laut wikipedia[/SIZE]
Thor aus dem Norden
donnert rauh
im himmlischen BLAU
nun durch Taminos Fluren,
und hinterlässt reimhafte Spuren.
Lass ihn donnern den Thor,
den er ist Moderator.
LG
Maggie
Ein göttlicher Blaumann ?
[SIZE=7](c) free laut wikipedia[/SIZE]
Thor aus dem Norden
donnert rauh
im himmlischen BLAU
nun durch Taminos Fluren,
und hinterlässt reimhafte Spuren.
Lass ihn donnern den Thor,
den er ist Moderator.
LG
Maggie
ZitatOriginal von musicophil
Lieber Ulli,
Bei Dir muß man fast immer um Deutlichkeit fragen. Du meinst doch "das Tor"?
Ein "Du" vor dem Tor hätte das Versmaß zerschlagen... :lips:
Vive la différence
Und der Thor, der hat ´nen Hammer,
und den schwingt der nord´sche Gott.
Verse schmiedet in der Kammer
für Tamino Jack the Mod.
Petra
Hat der alte Hexenmeister
sich doch schließlich wegbegeben!
Und nun sollen unsre Geister
auch nach unsrem Willen leben.
Seine Wort und Werke
merkt man und den Brauch,
und mit Geistesstärke
tun wir Wunder auch.
abracadiamus, mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts Bogotá
"Ein saures Amt, und heut´zumal"
Sprach Beckmesser. Ihm ward´s zur Qual.
Doch bei Tamino sitzt ein Merker
Allzeit kommod in seinem Erker.
Alfredus Rex und seine Schar
Mit himmelblauem Avatar,
Die sorgen für Gerechtigkeit
Im besten Forum weit und breit.
Ein Neuer ist dazugestoßen,
Den man hier zählt zu den ganz Großen:
Der Bruder Jakob, heißt auch Jacques,
Ist wahrlich ziemlich schwer auf Zack.
Drum gilt ihm hier auch jetzt mein Gruß:
Du, Brother, krieg´bloß nicht den Blues!
Euch macht Ihr's leicht,
Mir macht' Ihr's schwer
Audiamus Giselher.
Cher cousin,
das muss Gedankenübertragung gewesen sein, schrieb ich doch gerade an einem anderen Stück über nicht weniger religiös motivierte Hexenmeister - siehe mein paralleles Posting in dem Rätselthread "Hier wird es Licht";): Hier wird es licht - Der Lösungsthread zum umnachteten Rätsel
Und danke für die Warnung vor dem Blues, lieber Giselher. Ich mag ihn zwar im Jazz, aber nicht als Zustand, sei es der deutsche oder englische.
Das dicke Lob aber spiegele ich lieber zurück. Wie so oft, ist es nämlich bei denen, die es aussprechen, weit mehr am Platze als bei den Besungenen.
Jacques Rideamus
Vorspiel:
Les Preludes - 3,5
Auftrittsarie OT - 4,5
O sancta justitia!
Ist das verblasen!
Ich möchte rasen!
Von früh bis spät les' ich mich krumm
Und bin vom Lesen ganz aufgeblasen,
Doch was ich lese, ist zu dumm.
Tamino bringt mich noch mal um.
Plerique hominum
Auf dieser Erde
Die ruh'n auch mal
Von Zahl und Beschwerde.
Doch kaum rüdet Jacke
Mit seinen Plagiaten
Beschwert die Nummernkacke
Ganz textlos mein Genie,
Wer einsam wacht,
Wie ich, au Backe,
Ist, verum, übler noch dran
Als ein Vieh.
Kein Zugpferd, in der Tat,
Hat's so schlimm
Wie ein Karajanat.
Da braucht's doch klugen Rat,
Das ist schlimm,
Im gehörigsten Grad.
Diese eindrucksvollen Texte,
Dieser Ausdruck wie ein Beau,
Der schon manches Ohr verhexte,
Er geht Euch vorbei am Po.
Dazu der Corpus noch in petto,
Mit einem Wort: ich bin ganz netto.
O, ich durchschau die Scheiße,
Ihr Trüger besser's wisst.
Oh, ich bin gar nicht leise
Und komm Euch gleich mit Lis(z)t.
Schlusschor - 1,5
Den Täuschern spielt er auf zum Tanz.
Honey soat ki Malli panz
Wertung: 5/3 = 1,67
Jack Rüde non amamus
Lieber Rideamus
LG, Elisabeth
Ach, was muss man oft von bösen
Riddlern hören oder lesen
Wie zum Beispiel hier von diesem,
Einem ganz besonders fiesen.
Er verbricht Olympiaden,
Die nur unserm Rufe schaden,
Sind sie doch nur müder Aufguss
Von viel fahlem, schalem Ausschuss.
Dazu noch, weil man schon unkte
Von Geschwätz, zählt er nur Punkte.
Kurz, bevor man seine Frist misst
Will er, dass man jeden Mist frisst,
Den er hier, da, aufgelesen
Mit dem großen Kehrichtbesen.
Nichts gibt’s, wo er nicht was reinstellt,
Auch wenn ihm, wie stets, nichts einfällt.
Ob zum Ring, ob Rigoletto,
Stets meint er, er hat’s in petto.
Was da quillt aus dieser Brust,
Das verdirbt uns jede Lust.
Ob er rette Musical,
Ist uns doch total egal.
Er verhöhnt Konservative,
Troubadourens Liebesbriefe,
Übergießt mit Exkrementen
Sogar schlagende stud. Enten.
Nein, so geht’s nicht!
Na, so net!
Und schon gar nicht per Sonett.
Pfeift er auf dem letzten Loch,
Braut er uns ein Rätsel noch,
Und das ist, er ist voll Tücken,
Prall gefüllt mit großen Lücken,
Die man ihm gefälligst stopfe.
So groß ist sein Loch im Kopfe.
Gebt ihm mal was auf die Fresse!
Lest ihm seine Totenmesse!
Hol’ den hohlen Schwerenöter
Endlich mal ein biss’ger Köter.
Grässlich quakt’s aus seinem Schilf.
Fass den Frosch doch! „Spaniel, hilf!“
Jack Rüdeamus
Cher cousin, mach Dir nichts draus.
Manch Sauertopf vom Sauerkohle,
scheint's, hier manch Portion sich hole,
wovon er besonders schwärmt,
wenn er wieder aufgewärmt.
audiamus
.
... nur an der Überschrift gibts was zu meckern.
Lieber Rideamus,
wer Dich nicht besser kennt, könnte diese "Selbstkritik" glatt für ein fishing for compliments halten
Elisabeth
Und dann kommt er, voller Tücke,
noch daher mit einer Lücke,
aber, ach, das nutzt ihm nix,
denn das merken doch ganz fix
Emotion und Alvian
und zeigens unserm Luderjan!
Lieber Rideamus,
schönen Dank für solche Rätsel und solche Beiträge!
Dicker Gruss nach Potsdam
Ausnahmsweise mal kein Selbstläufer, daher diese Vorbemerkungen:
Eine Diskussion in Künstlerimage - Vorurteile gegenüber Interpreten inspirierte eine Paraphrase über ein herrliches Lied aus dem "Bestiarium" des britischen Komikerduos Flanders & Swann, in dem sie sich mit dem Faultier beschäftigen, und das man kennen sollte um die Paraphrase goutieren zu können:
I could climb the very highest Himalayas,
Be among the greatest ever tennis players,
Win at chess or marry a Princess or
Study hard and be an eminent professor.
I could be a millionaire, play the clarinet,
Travel everywhere,
Learn to cook, catch a crook,
Win a war, then write a book about it.
I could paint a Mona Lisa,
I could be another Caesar.
Compose an oratorio that was sublime.
The door's not shut on my genius but
I just don't have the time!
Nun meine Paraphrase, die wohl besser in die Taminologie passt:
Das Schlautier (Auszug)
...
Ich könnt' endlos Levay und auch Webber hören,
Bräucht' an Asiaten mich nicht stören,
Käme mit Gestöhn endlich übern Schön-Berg
Wär' gewiss ein bess'rer Besserwisser.
Ich kennt' alles vom Barock,
Wüsst', wo -hausen ging am Stock
Könnt den Monte Verdi noch besteigen
Über Strauß und Strouse noch Bücher schreiben.
Mahler-Courths und selbst der Lang Lang
Machten mich nicht mehr mit Klang bang
Von Sidney selbst die Oper wär' mir nicht zu weit.
Ich könnte alles, was ich nur will,
Doch fehlt's leider an der Zeit.
Jacques Rideamus
Cher cousin,
da lässt sich mit F&S nur noch ergänzen:
Mud, mud, glorious mud,
nothing quite like it for cooling the blood...
hippopotaudiamus
.
...
Oh follow me, follow
Down to the hollow
And there let us wallow
In glorious mud
(Flanders & Swann: The Hippopotamus / Das Flusspferd)
Flanders and Swann sind Klassiker. Sie schrieben und machten auch Musik. Gehören sie deshalb zur Klassischen Musik
Von ihrer Gedankentiefe her zu schließen, muss man diese Frage bejahen. Man betrachte nur den oben zitierten Refrain ihrer klassischen Ode auf die Gedankenwelt des Flusspferdes, dem man sich wie folgt annähern kann:
Matsch, Matsch, glorreicher Matsch
Kühlt die Gemüter, denn Güter sind Quatsch
Folg' mir in die Lichtung
Ich weis' Dir die Richtung
Zu Wahrheit und Dichtung
im glorreichen Matsch.
Ward je ein Gedankenspeer heftiger geschüttelt?
Hat je ein Vers tiefer gegründelt und mystischer geschillert?
Ein klassisches Beispiel der Go-Ethik
Und von Melodei ist auch eine Spur.
F & S for hermetic classics
Jacques Rideamus
Das wird zwar leicht OT, doch um es abzurunden:
In England sind etliche Songs der beiden zumindest Kultur- und Volksgut geworden.
Was unserer Telekom Paul Potts Puccini, ist beispielsweise der britischen Bahn "On the slow Train" des genialen Duos.
Für mich keine Frage, was höhere Gesamtqualität aufweist...
armadilliamus
.
Beißend Kreisler umkreißend
Heute findet keine Zeitung
Irgendwo noch mehr Verbreitung
Durch Musikkritiker.
Darum geht der Poverino,
Posten auch noch bei Tamino
Als Musikkritiker.
Hat man ein bisschen Ahnung, was Musik ist.
Hat man mehr gehört als viele Leut’,
Und weiß noch, was dem eig’nen Ohr ein Glück ist.
Predigt man andern, was sie besser reut.
Weil man aber große Ziele
Besser trifft bei diesem Spiele
Als Musikkritiker,
Zielt man auf etwas ganz Hehres
Und dazu noch Populäres
Als Musikkritiker.
Da ich kein Banause bin von Haus aus,
Drum gefällt Gefälliges mir nicht,
Und so fecht' ich meinen Strauß mit Strauss aus,
Nicht der Johann, nein, der and’re ist der Wicht.
Wer dem Publikum zu willig,
Find’ ich, ist doch viel zu billig,
Als Musikkritiker.
Schwärmen alle für die Schöne,
Sage ich, dass ich nur stöhne
Als Musikkritiker.
Wie könnt’ ich mit ihr zufrieden sein,
Hab ich doch ein absolutes, manisch' Ohr?
Niemals kriegt sie wirklich saub're Töne rein,
Und sogar ihr russisch kommt mir spanisch vor.
Ich mag auf der Bühne keine Puppe
Wenn sie stimmlich kleine Brötchen bäckt.
Karajan und Schönklang sind mir schnuppe,
Viele sind dazu noch ganz verdregkt.
Doch bin ich konsequent
Verkenne kein Talent,
Solang' es möglichst unbeliebt
Ist und nur Wenige vergnügt.
Doch schreit das Publikum „Hurra!'',
Das nützt euch nichts, dann ich bin da!
Sind manche Leser
Mir dann noch böser
Dann ist es mir im Grunde sogar recht,
Denn nur wer kontrovers ist, ist nicht schlecht!
Dass die Welt es wisse,
Lest die lustigen Verrisse
Des Musikritikers!
Es lebe die Kritik!
(sehr frei nach Georg Kreisler)
Jacques Rideamus
Noch was Modernes:
Komma und Oper337
Komma und O.
Komma undo
Kommando!
:wacky:
Nochwas Urkom[a]isches:
Es ging einmal ein User,
das war ein recht konfuser,
ins Wiener Opernhaus.
Er war hübsch gard'robiert
und gab sich ungeniert
und schaute glücklich aus.
Er fand schnell seinen Sitz,
da sah er, wie mit Blitz
sechs Nachbarn Fotos machten.
Sie knipsten erst die Bühne,
dann alles and're Schöne.
Dann schenkten's ihm die Karten.*
Er sah sie, wie sie blitzten
und dann zum Exit flitzten.
Er sah verwundert drein.
Nun hatte er sechs Karten**
von bester aller Arten
und alle waren sein.
Ein Ticket gab er weiter
[sein Grinsen wurde breiter]
an Padre aus Fernwest.
Die übrigen Billetten
vergab er an die netten
sechs Madeln: Welch ein Fest!
Alsdann setzt er sich mittig,
er war dann ziemlich zittrig
und hielt gespannt ganz inne.
Und die Moral von der Geschicht':
Setze, Kommas, Lieber, nicht!
lieto fine
*Karten: preußische Aussprache erforderlich!
**Karten: hochdeutsche Aussprache erforderlich!
Es war einmal zur schönen Stunde,
da schoss entflammt aus Alfreds Munde,
ihn habe neulich ganz entzückt
ein wunderbares leichtes Stück.
Der große Bär sprach ganz entrüstet:
"Wie kann es sein, dass es dir lüstet,
Musik zu hören die gefällt
beim ersten Mal, für teures Geld?!"
Doch Alfred klärte offen auf,
bei ihm sei nur ein guter Kauf
Musik, die das Gemüt betört
und die mit großer Freud' man hört.
Und der Berliner war entsetzt,
dass Alfred doch tatsächlich schätzt
Musik die weder müht noch lehrt,
nur des Vergnügens wegen währt.
Woraufhin Alfred bemerkte,
ihm sei'n nicht fremd auch and're Werke,
die er gar ab und zu entdecke
zu so genanntem Bildungszwecke.
Das Wort zum Montag
Die Sprache ist so eine Sache.
Damit es hier mal wieder krache,
Hält, sieht er eine trübe Lache
In uns'rer kecken Umgangssprache,
Mancher Tamino strenge Wache.
Beschädigt oder unbeschadet,
Tamino gern im Wortsinn wadet.
Ob eines oder andres richtig,
Hauptsache ist, man ist auch wichtig,
Und dafür kämpft man schweißgebadet.
Drum, will es wem nicht in den Schädel,
Dass man heut' Frau sagt, und nicht Mädel
Bereitet man daraus 'nen Spaß,
Egal, ob wem, ob wie, ob was.
Der Friede hängt am seid'nen Fädel.
Es gibt zu viele Oberlehrer
In der Tendenz, und Briefbeschwerer,
Die all zu gerne Fehler finden
Und das dann öffentlich verkünden
Als diensteifrige Sprachenkehrer.
Manches davon ist wirklich witzig,
Anderes ist zu bald nur hitzig.
Lasst doch mal Fünfe g'rade sein,
Beißt nicht gleich in die Wade rein.
Erfrischend ist nur, was auch spritzig.
Jacques Rideamus
Ist des Beitrags Würze der Inhalt nicht, sondern die Fehler,
die verstellen den Sinn, wer denn genießt das Geschrieb'ne?
Soll der Worte Kümmernis decken als Flickengewand nun
krause Schreibung des Texts, sinnloser Zeichen Verhaue?
Liebe Grüße Peter
Tango De Bussi
Zwei alte Quanten kannten Tanten,
Tanzten Tango in der Nacht.
Analysieren und vorführen galt
Es, bis die Schwarte kracht
Erst einen Notentext und dann den Andran
Es war bald wie verhext und wenig fun dran.
Mit einem Hieb, der einem blieb, zer-
Fetzt man logisches Geweb’.
Man tut behütend und ist wütend, wünscht,
Dass man dem eine kleb’.
Erst schenkt der Logerich den Trank dem Edwin.
Die Soße mog’ der nich, denn da ist Fett drin.
Drum wird zitiert und raisonniert, und
Nachgewiesen, wer gepatzt,
Dann wird gerührt und nachgeschürt, bis
Einer endlich doch mal platzt.
Tamino kennt das schon, es wird’s ertragen.
Doch der Moderation liegt das im Magen.
So wird der Tango zum Fandango,
Häme jeden Lesers Bier
Bei diesem Tango, diesem Klang, oh
Kommt das Rind in uns herfür.
Tanzten die Tanten mit den Quanten
Doch nur Tango in der Nacht,
Dann wär’n die Leser auch nicht beser
Und nicht um den Schlaf gebracht.
Fortsetzung folgt (hoffentlich nicht)
Jacques Rideamus
ZitatOriginal von Jacques Rideamus
Tango De Bussi
Und nicht um den Schlaf gebracht
Jacques Rideamus
...mittenintakt mittenintakt mittenintakt mittenintakt mitten in Takt acht
.
Unser JR einmal mehr in Topform.....
Kennt ihr den alten Schlager vom Schweinetango????
Wenn ihr da dann noch die richtigen Namen einsetzt....
:
Der Zauderer Lehrer
Hat Alfred, der Rechenmeister
Zur Statistik sich begeben,
Lassen ihn die Zahlengeister
Sogleich zittern und erbeben.
Des Tamino alte Stärke
Misst er, aber auch
Alte Geisteswerte.
S’ist bei ihm so Brauch.
Schalle, schalle, alter Recke,
Dass zum Zwecke
Texte fließen,
In Taminos heil’ger Halle
Tausend gute Postings sprießen.
Donnernd grollt des Alten Beben:
„Rückt zurecht die Lesebrillen,
Tastatur’n mit Spinnenweben
Sind gar nicht nach meinem Willen“!
Hört ihn bitte flehen!
Seht, ihm schwillt der Kamm.
Tippt halt mit den Zehen,
Wenn die Finger klamm!
"Bleiben alle auf der Strecke,
Kluge, Kecke, die genießen
Und mit wohlen Worts Geschwalle
Einst Tamino wachsen ließen?
Seht, in kaum mehr als zwei Jahren,
Folgt, der Ruh’ dicht auf dem Fuße,
Was schon andern widerfahren.
Trägheit drängt zum Exitusse.
Seht die Katastrophe nahen!
Nur das Seichte quillt
Wo einst Neider giftend sahen
Wie viel Lob uns gilt.
Wehe! Wehe!
Uns’re User
Sind nur Loser,
Die vermessen
- Ach, ich merk’ es! Wehe! Wehe! -
Und das Schreiben ganz vergessen.
Könnt am Ende Ihr’s nicht fassen,
Könnt ich’s hassen und erkalten
Der ich einstmals den Tamino
Als das Größte wollt’ gestalten."
Den Taminen zittern Glieder
Ob der unerhörten Schärfe
Und sie denken auf und nieder
Wie man sich dem unterwerfe.
Alle sind betroffen
Von dem Wehgeschrei
Und wie angestochen
Schreiben sie getreu:
"Wehe! Wehe!
Ach, wir haben
Nicht die Gaben.
Haben Frau und Kinder,
Brauchen auch noch Geld zum Leben
Das Chinesen nun, und Inder
Für sich selbst erstreben.
Im Gefährt ein Knarz
Winkt schon mit dem Hartz.
Alle, die wir einstmals ehrten,
Lebensabschnittsliebgefährten,
Drohen schon uns zu verlassen
Wenn für Alfred, den Verehrten
Wir noch weiter Post verfassen."
:motz: :boese2: :motz:
In der Ecke
Steh’n wir Besen.
Sind gewesen.
Denn der Meister
Braucht zu seinem großen Zwecke
Eifrigere Musengeister.
Jacques Rideamus
Elisabeth
Wunderbar!