Bei mir jetzt die Geschichte eines adligen Schiffbauers.
LG
Maggie
Bei mir jetzt die Geschichte eines adligen Schiffbauers.
LG
Maggie
endlich mal wieder tschaikowski
klavierkonzert nr. 2 (fricsay, cherkassy, rias so)
hier verbinden sich drive und gefühl ganz wunderbar
sehr schön auch das auf der cd befindliche 1. von liszt ... (audite)
Dominik Susteck
Spiegelungen
Improvisationen an der Willi Peter-Orgel (2004) in St. Peter, Köln.
- Glanz
- Verzerrte Spiegel
- Echo
- Rückblick
- Kabinett
oomoxx, 2008
Dominik Susteck, seit einigen Jahren Organist an der neuen Peter-Orgel in St.Peter, Köln, stellt mit hochinteressanten, avantgardistischen Improvisationen eine völlig neue Orgel-Klang-Welt vor.
Das wirft so ziemlich alles über den Haufen, was man sonst von Orgelmusik erwartet - höchst empfehlenswert!
Infos zum Interpreten und zur Orgel findet man unter http://www.dominiksusteck.de/
Einzige Wermutstropfen: das sehr spartanische Booklet (gerade mal ein Faltblatt, das aber die nötige Erst-Information bietet, die Improvisationen sprechen für sich) und die kurze (aber dafür umso lohnendere) Spielzeit der CD.
Gruß
Karsten
Mit etwas Verspätung beginnt nun endlich mein Schreibtag, der unter anderem begleitet werden wird von:
^_^J.
ZUM 90. Geburtstag von LEONARD BERNSTEIN
G. MAHLER SINFONIE No. 5
im Themen Tag BAYERN 4 KLASSIK
zum 90.GEBURTSTAG von LEONARD BERNSTEIN
Diese:
Othmar Schoeck: Lebendig begraben. 14 Gesänge nach der gleichnamigen Gedichtfolge von Gottfried Keller für Bariton, kleinen gemischten Chor und Orchester, op. 40 (1926)
Dietrich Fischer-Dieskau, Radio-Symphonie-Orchester Berlin & Chor, Leitung: Fritz Rieger
Viele Grüße,
Medard
Charles Martin Loeffler (1861 - 1935)
A Pagan Poem (after Virgil) op. 14
Symphonische Dichtung für Orchester mit obligatem Klavier, Englischhorn und 3 Trompeten (1906, rev. 1907)
Leopold Stokowski Symphony Orchestra
Leopold Stokowski
EMI
Der in Schöneberg bei Berlin geborene Loeffler komponierte "A Pagan Poem" ursprünglich für Klavier, Holzbläser, Violine und Kontrabass. Bald darauf reduzierte er aber die Besetzung auf zwei Klaviere und 3 Trompeten. Die endgültige Fassung für Orchester mit obligatem Klavier, Englischhorn und 3 Trompeten (die aus der Ferne ertönen) wurde am 23.11.1907 von Karl Muck und dem Boston Symphony Orchestra uraufgeführt.
Angeregt durch die zehn Eklogen des Vergils entstand diese gewaltige und farbenprächtige Tondichtung, die in dieser Aufnahme mit Leopold Stokowski einen kongenialen Fürsprecher gefunden hat.
Davidoff
Felix Mendelssohn: Romanze op. 8 Nr. 10
Eric Werner schreibt in seiner Monographie: Mendelssohn flirtete gerne, war aber kein passionierter Liebhaber, sondern ein liebevoller Gatte und Vater. Vor seiner Ehe hat er kein einziges leidenschaftliches Liebeslied komponiert. (S. 150) Ähnlich scheint Julian Haylock im Booklet der Danemann-Aufnahme zu argumentieren: Mendelssohns letzte Komposition in seinem op. 8 ist eine tradionelle spanische Romanze, deren leidenschaftliche zweite Strophe (Ich sünd'ge nicht vermessen, Der Himmel wird verzeih'n!) musikalisch durch recht uncharakteristisch blumige Momente lyrischer Ekstase dargestellt wird.
Es sei noch einmal erinnert, dass diese Lieder nicht für den Konzertsaal komponiert waren, sondern für das Konzert im familiären Bereich. Dazu waren die Vorgaben des Strophenliedes der Berliner Schule (Werner nennt sie ein Diktat) eine andere Voraussetzung zu einer Objektivierung. Auch war Hegels Meinung einflussreich: In ihrer Verwebung mit dem Wort muss sich die Musik nicht zu solcher Dienstbarkeit herunterbringen, dass sie, um in recht vollständiger Charakteristik die Worte des Textes wiederzugeben, das freie Hinströmen der Bewegung verliert, und dadurch, statt ein auf sich selbst beruhendes Kunstwerk zu erschaffen, nur die 'verständige Künstlichkeit' ausübt, die musikalischen Ausdrucksmittel zur möglichst getreuen Bezeichnung eines außerhalb ihrer und ohne sie bereits fertigen Inhalts zu verwenden. (Hegel, Vorlesungen über Ästhetik S. 148, zitiert nach Werner)
Die Romanze op. 8 Nr. 10 ist ein guter Beleg für die Notwendigkeit, sich auf die Ästhetik des Komponisten einzustellen, statt ihm eine modische überzustülpen. Es ist ein lyrisch-spanisches Element in den Melismen zu finden, die Haylock als "blumig" charakterisiert. In der Kantilene entwickelt sich ein eher zärtliches Lied im Andante, das die Leidenschaft hinter der farbigen Harmonik zu verbergen scheint. Ein großer melismatischer Bogen entwickelt sich über "der Himmel wird verzeihn", noch ausladender in der leicht variierten zweiten Strophe. Am Ende steht nach dem vokalen Verströmen nur noch das Pochen des Herzens in der Begleitung.
Sophie Danemann begleitet von Eugene Asti bringt mit einer schönen Gesangslinie eine überzeugende Darstellung dieses Liedes.
Einmal aus seinen Blicken,
Von seinem süßen Mund,
Soll Gruß und Kuß erquicken
Des Herzens trüben Grund,
Ich kann ihn nicht vergessen,
Ich kann es nicht bereu'n,
Ich sünd'ge nicht vermessen,
Der Himmel wird verzeih'n!
Liebe Grüße Peter
ZitatAlles anzeigenOriginal von Maggie
bei mir jetzt ein Annäherungsversuch an das Kunstlied.
pbrixius - Das Hummellied ist wirklich lustig.
Liebe Maggie,
ich freue mich, dass Dir das Lied gefällt, ich bin sicher, Du wirst auch noch anderes auf der CD finden, was Dir gefällt. Und das Booklet finde ich wirklich gut ...
Liebe Grüße Peter
Fein, daß diese Einspielung auch im CD-Zeitalter angekommen ist:
Das Vegh-Quartett mit den Streichquartetten von Bela Bartok in einer Eisnpielung aus den frühen 1950er Jahren. Bei mir gerade die Nr. 3, allerdings die gute alte LP.
Liebe Grüße vom Thomas
Gergely Boganyi spielt Nocturnes von Chopin- auf einem Fazioli mit einer Länge von 3,08 m, dem Vernehmen nach der im Augenblick größte Konzertflügel:
Schwarze sonore Bässe und ein unglaublich klarer Diskant
Vom Stil erinnert mich Boganyis Interpretation an Angela Hewitt und Maria Joao Pires. Boganyi schwelgt im Klang- anders als Pollini beispielsweise.
Herzliche Grüße,
Christian
Igor Strawinsky: Sinfonie in C
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LG Peter
Heute bleibe ich bei Rameau
jetzt:
Archiv Pro (Universal), 2005
Suite aus 17 Orchesterstücken (Ouvertüren, Tänze, Zwischenspiele, Divertissements) aus: "Zais", "Castor et Pollux", "Hippolyte et Aricie", "Les Boréades", "Dardanus", "Les Indes galantes", "Le Temple de la gloire", "Platée", "Les Fetes d’Hébé" & "La Naissance d’Osiris".
Puristen werden vielleicht nicht so begeistert sein. Es klingt doch manches anders als z.B. bei William Christie. Ich jedenfalls kann mich momentan nicht satthören an der CD. Teilweise meine ich, gar keine Barockmusik zu hören. Man könnte manchmal an Berlioz denken. Unglaublich, was Minkowski hier aus dieser Musik macht und dann das irrwitzige Tempo bei den Tänzen.
Emotione
ach, wie ist der langsame satz aus tschaikowskis 2. konzert für klavier und orch. so WUNDERBAR...
traumhaft eingespielt von cherkassy, dem rias so unter f. fricsay (audite).
Guten Abend
höre jetzt
Johann Sebastian Bach
BWV 1127 "Alles mit Gott und nichts ohn' ihn"
BWV 51 "Jauchzet Gott in allen Landen"
Carolyn Sampson (Sopran) und das Bach Collegium Japan musizierten diese Bravourstücke auf höchstem Niveau
Und der Herzog Ernst Wilhelm durfte (musste) sich fast 50 min lang seine Aria samt Ritornello auf den Text von J.A. Mylius anhören
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard