Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Sylvia McNair
Richard Leech
David Zinman
Baltimore Symphony Orchestra and Chorus und andere ChöreLabel: Telarc 80164
Aufnahme: 1987 -
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Original von musicophil
Mozart - Die Zauberflöte
Rundfunkaufnahme von 24 Mai 1958Pamina: Maria van Dongen
Tamino: Fritz Wunderlich
Sarastro und Sprecher: Albert van Naasteren
Königin der Nacht: Juliana Farkas
Papageno: Jan Derksen
Papagena: Nel Duval
Monostatos: Reinier Schweppe
Drei Damen: Annette da la Bye, Lucienne Bouwman, Annie Delorie
Drei Knaben: Elly Ameling, Thea van der Steen, Cora Canne-Meyer
Erster Priester und erster Geharnischter: Jan Wayer
Zweiter Priester und zweiter Geharnischter: Sybert van KeekenHet Radio Filharmonisch Orkest + Het Groot Omroepkoor
Dirigent: Bernard HaitinkBin neugierig ob Siegrfried diese Aufnahme hat.
LG, Paul
Lieber Paul,
ich bin noch auf der Suche nach dieser Aufnahme, doch die Besetzung konnte ich dir ergänzen.
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Gestern als mp3 bekommen, daher kein Bild:
HANS WERNER HENZE
BOULEVARD SOLITUDEManon Lescaut - Elfride Trötschel, soprano
Armand Des Grieux - Josef Traxel, tenor
Lescaut, brother of Manon - Kurt Gerster, baritone
Francis - Rudolf Gonszar, baritone
Lilaque, the father - Walter Jenckel, tenor
Lilaque, der Sohn - Georg Stern, bass
Lilaque's Servant - Hans Kasperzyk, tenor
Recitation (Prolog) - Gisela Litz, contralto
Edith Fedtke, harpsichord
Chor des Hessischen Rundfunks
Chorus Master: Edmund von Michnay
Sinfonie-Orchester des Hessischen Rundfunks
conducted by:
KURT SCHRÖDERNach den Manons von Auber, Massenet und Puccini ist diese Fassung natürlich gewöhnungsbedürftig, aber durchaus reizvoll. Ich werde mich da aber noch einige Male mit beschäftigen müssen, bevor ich was dazu sagen kann.
Rideamus
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Meine unverzichtbare CD der Woche:
Ludwig van Beethoven [1770-1827]
Klaviertrio Nr. 3 c-moll op. 1 Nr. 3
Klaviertrio Nr. 5 D-Dur op. 70 Nr. 1Johann Nepomuk Hummel [1778-1837]
Klaviertrio Nr. 4 G-Dur op. 65Andreas Staier, Fortepiano
Daniel Sepec, Violine
Jean-Guihen Queyras, VioloncelloUlli
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Diese:
C. P. E. Bach: Concerto doppio Es-Dur für Cembalo, Hammerklavier und Orchester (1788 )
Martin Haselböck (Cembalo), Richard Fuller (Fortepiano), Wiener AkademieSpielerisch... ! ?
Aber schön ist's allemal!
Ganz herzlich,
Medard -
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Zitat
Original von Zwielicht
Auch schön!Das Cover?
Ich kenne diese ältere Einspielung von Petruschka mit Boulez:
Die finde ich ganz herausragend ! Boulez' DGG-Einspielung des Werks kenne ich leider nicht - allerdings kenne ich im Falle des Sacre seine CBS und seine DGG Interpretation und finde die ältere (CBS) deutlich elektrisierender. Wie ist denn die 1991er »Petruschka« so im Vergleich?
Ganz herzlich,
Medard -
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Immer wieder schön zum Anhören -
Clara Haskil / Baumgartner - Fricsay
Mozart - Klavierkonzert 20 / 13
Mozart - Klaviersonate F-Dur KV 208
Mozart - 12 Variationen C-Dur KV 265 über Ah, vous dirai-je, MamanDGG
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Zitat
Original von Klawirr
Die finde ich ganz herausragend ! Boulez' DGG-Einspielung des Werks kenne ich leider nicht - allerdings kenne ich im Falle des Sacre seine CBS und seine DGG Interpretation und finde die ältere (CBS) deutlich elektrisierender. Wie ist denn die 1991er »Petruschka« so im Vergleich?Leider kenne ich weder von "Petruschka" noch vom "Sacre" die CBS-Einspielungen. Ich habe aber gerade mal bei jpc in den alten "Petruschka" reingehört und muss (nach der obligatorischen Versicherung, dass man aufgrund von Hörschnipseln niemals eine Aufnahme beurteilen sollte :D) sagen, dass mir das sehr gut gefällt: Sehr direkt, farbig, bildhaft. Der DG-Petruschka ist da eventuell etwas - tja - neutraler?
Das gilt vermutlich auch für "Sacre". Ich höre die DG-Aufnahme, wenn ich mir nicht die dampfend-atavistische Interpretation geben will, sondern eine etwas "klassischere". Allerdings ärgere ich mich dann immer wieder, dass die Übereinanderschichtung der Rhythmen gegen Ende des ersten Teils ("Anbetung der Erde") nicht transparent genug ist. Z.B. bei Nagano kommt das besser.
Viele Grüße
Bernd
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Lieber Bernd,
danke für die Einschätzung!!
ZitatOriginal von Zwielicht
Der DG-Petruschka ist da eventuell etwas - tja - neutraler?Das gilt vermutlich auch für "Sacre".
Genau mein Eindruck! Boulez' spätere Einspielung des »Sacre« macht auf mich einen irgendwie abgeklärten, distanzierten Eindruck (als würde dieses Initialwerk der Moderne explizit durch eine postmoderne Brille gelesen ). Gefällt mir beides in seiner Art - aber meist greife ich zur CBS (und noch häufiger zum exstatischen Chailly).
Ganz herzlich,
Medardp.s.: im Concerto doppio ist das Solo-Cembalo bis zum bitteren Ende absolut präsent (jedenfalls in der Haselbröck/Fuller-Einspielung).
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Jetzt erst Recht!
Beethoven Symphonie Nummer 9 3.und 4. Satz , diesmal unter Nikolaus Harnoncourt und dem European Chamber OrchestraDas ist klar und durchsichtig und nein, gar nicht langweilig.
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Original von Dreamhunter
Mozart - Klaviersonate F-Dur KV 208280.
208 ist "Il re pastore".
Ulli
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Zitat
Original von Klawirr
p.s.: im Concerto doppio ist das Solo-Cembalo bis zum bitteren Ende absolut präsent (jedenfalls in der Haselbröck/Fuller-Einspielung).hmpff :O - manchmal hätte der gute CPE noch ein Quentchen Reflexion drauflegen können... Ich hätte das anders gemacht...
Als Gute-Nacht-Musik jetzt:
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio op. 1 Nr. 3
Andreas Staier (Klavier)
Daniel Sepec (Violine)
Jean-Guilhen Queyras (Cello)Die Aufnahme ist fantastisch! Weiß auch nicht, warum das hier außer mir niemand merkt...
Hier finde ich übrigens auch bemerkenswert, dass die beiden Herren an den Streichinstrumenten sowohl HIP (wie bei dieser CD) als auch "traditionell" spielen können (etwa bei der Bartók-Aufnahme des Arcanto-Quartetts oder natürlich in ihren jeweiligen Orchestern/Ensembles).
Viele Grüße
Bernd
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Guten Abend
jetzt aufgelegt:
W.A. Mozart
Hornkonzerte
Mit Hermann Baumann (Naturhorn) und dem Concentus musicus Wien
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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Ludwig van Beethoven: Sehnsucht WoO 146
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Hier singt iris Vermillion, begleitet von Peter Stamm.
Der Text ist von Christian Ludwig Reissig. Er entstammt der dritten Ausgabe seiner Blümchen der Einsamkeit von 1815. Beethoven komponierte das Lied 1815/16. Den Kontrast zwischen der Schönheit der Natur und den Schmerzen unerfüllter Liebe darzustellen, war ein gängiger Gegenstand der Lyrik. Die Nacht hat die Sänger der Natur verstummen lassen, aber der menschliche Sänger wacht und leidet an seiner Einsamkeit. Er kann keine Ruhe finden und bittet seine Geliebte, zu ihm zu kommen.
Beethoven hat für dieses Lied eine variierte Strophenform gewählt. Verändert und weiter entwickelt wird hier vor allem die Begleitung: In der ersten Strophe herrscht eine sanfte Stimmung vor, das Klavier begleitet den Gesang homophon mit klangvollen Akkorden. Das E-dur strahlt Wärme aus. In der zweiten Strophe ist die Begleitung lebhafter, in der dritten bestimmen Sechzehnteltriolen das Bild. Das Nachspiel steigert das Tempo sogar noch weiter. Die Änderungen in der Gesangslinie sind subtil, es sind feine rhythmische Veränderungen, die das heftige "edle Lieb' entglüht" von den Parallelzeilen der vorherigen Strophen ("wallend in dem See" / "stiller Gott der Ruh") und ihrer Gelassenheit absetzen. Die Einfügung kleiner Pausen lässt "sehn' ich mich nach dir" Atemlosigkeit zukommen.
Die stille Nacht umdunkelt
Erquickend Tal und Höh',
Der Stern der Liebe funkelt
Sanft wallend in dem See.Verstummt sind in den Zweigen
Die Sänger der Natur;
Geheimnisvolles Schweigen
Ruht auf der Blumenflur.Ach, mir nur schließt kein Schlummer
Die müden Augen zu:
Komm, lindre meinen Kummer,
Du stiller Gott der Ruh!Sanft trockne mir die Tränen
Gib süßer Freude Raum,
Komm, täusche hold mein Sehnen
Mit einem WonnetraumO zaubre meinen Blicken
Die Holde, die mich flieht,
Laß mich ans Herz sie drücken,
Daß edle Lieb' entglüht!Du Holde, die ich meine,
Wie sehn' ich mich nach dir;
Erscheine, ach, erscheine
Und lächle Hoffnung mir!Liebe Grüße Peter
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Morgen,
das sind die Momente im Leben, wo ich am liebsten "Spiel mir das Lied vom Tod" in voller Lautstärke hören möchte:
Ich habe heute morgen länger in der Schlange der Baden-Badener K&U-Bäckerei gestanden, als ich für die gesamte Anreise benötigt habe. Die Schlange war eine aufgetakelte badenser Rentnerin - solche [ihrer Meinung nach hübsch hergerichteten] Wesen lässt man ja gerne [nein: anstandshalber!] vor. Ich hätte Egoist bleiben sollen: Sie bestellte das K&U-Vollsortiment. Das K&U-Bio-Wertkorn natürlich mit der Auflage "Bitte geschnitten", für die 10 Mohnschnitten [10! Mohnschnitten] mußte erst die gesamte himmlische Thekendekoration abgebaut werden. Und natürlich wurde nicht mit einem Schein gezahlt, nein, sie hatte es passend! Wie erfreulich. Und die Jugend von heute hat's ja immer so eilig... Klar, daß meine obligatorischen "zwei Butterbrezeln, bitte" dann noch nicht fertig waren - man hat ja soviel zu tun morgens.
:faint:
Ulli
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Julián Plaza: Nocturna
Statt der Mundharmonika ein Bandoneon ...
LG Peter
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