Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)


  • Und zwar höre ich mir gerade die Orgelkonzerte an (CD 6). Eine Gattung, die ich sehr liebe. :]

    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Rolando Villazon
    Gitano


    Arien aus Zarzuelas von Vives, Soutullo, Guerrero,
    Torroba, Luna, Serrano, Sorozabal, Soriano, Cano


    Comunidad de Madrid Orchestra
    Placido Domingo



    Schöne CD! Villazon noch bestens bei Stimme und ein hörenswertes Repertoire. (Nie hat er mehr nach Domingo geklungen!)

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Guten Abend


    zur Nacht noch




    Lachrimae Or Seven Tears And Other Pavanes


    Mit Werken von John Dowland, Heinrich Scheidemann, Johann Schop, Anthony Holborne, Carlo Farina und Samuel Scheidt.


    Von der musica antiqua Kölln in der ihr eigenen Art köstlich musiziert :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Hallo,
    nach einer kleinen Zwangspause :O


    Suk Asrael mit Kubelik


    Kubelik lässt es hier glühen, Neumann zum Vergleich langweilt mich eher.


    Französisches mit Plasson


    Lazzari und Duparc sind wohl die Unbekannteren auf der Scheibe.



    Gotovac Orchesterwerke


    Was für eine Entdeckung für mich :jubel:
    Sehr interessante Musik!


    :hello:
    embe


  • Den "Sinfonischen Kolo" hört man im BR immer wieder. Ansonsten kenne ich aber nichts von Gotovac. Haben die anderen Sachen auch diese Farbigkeit und diesen Balkanrhythmus?


    Danke für den Tipp!


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

  • Ludwig van Beethoven: Neue Liebe, neues Leben op. 75 Nr. 2


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    Hier singt Peter Schreier, begleitet von Walter Olbertz.


    Von "Neue Liebe, neues Leben" gibt es eine frühe Fassung (WoO 127), 1798/99 skizziert und wohl auch komponiert, 1808 von Simrock veröffentlicht (zusammen mit WoO 126 und WoO 117). Diese von Beethoven nicht authorisierte Ausgabe gab wohl den Anstoß, sich mit dem Lied neu zu beschäftigen und eine in jeder Hinsicht dem Frühwerk überlegene Vertonung anzufertigen. Allerdings ist auch die erste Fassung (die ich dank der "da ist alles drin"-Box auch habe) schon auf hohem Niveau komponiert, in der Singstimme brauchte Beethoven nur weniges zu ändern, er glättet an der einen Stelle, intensiviert an der anderen, setzt zusätzlich kleine markante Glanzlichter.



    Herz, mein Herz, was soll das geben?
    Was bedränget dich so sehr?
    Welch ein fremdes neues Leben!
    Ich erkenne dich nicht mehr!
    Weg ist alles, was du liebtest,
    Weg, warum du dich betrübtest,
    Weg dein Fleiß und deine Ruh',
    Ach, wie kamst du nur dazu!


    Fesselt dich die Jugendblüte,
    Diese liebliche Gestalt,
    Dieser Blick voll Treu und Güte
    Mit unendlicher Gewalt?
    Will ich rasch mich ihr entziehen,
    Mich ermannen, ihr entfliehen,
    Führet mich im Augenblick
    Ach, mein Weg zu ihr zurück.


    Und an diesem Zauberfädchen,
    Das sich nicht zerreissen läßt,
    Hält das liebe, lose Mädchen
    Mich so wider Willen fest,
    Muß in ihrem Zauberkreise
    Leben nun auf ihre Weise.
    Die Verändrung, ach wie groß!
    Liebe, Liebe, laß mich los!



    Liebe Grüße Peter


  • Zum Frühstück Fisch:


    Das Forellenquintett von Franz Schubert.Es spielen Mitglieder des Strub-Quartetts. Am Klavier die große Elly Ney.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Guten Morgen


    höre jetzt




    Anthony Holborne


    Pavans, Galliards, Alemains


    Mit Hesperion XXI


    Tänze, von einem begabten Komponist geschrieben und einem begnadeten Ensemble dargeboten :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Zum Frühstück Fisch:


    Das Forellenquintett von Franz Schubert.Es spielen Mitglieder des Strub-Quartetts. Am Klavier die große Elly Ney.


    Lieber Thomas,


    das muss Gedankenübertragung gewesen sein - zumindest was das Stück angeht, nicht die Besetzung. Bei mir läuft



    in einer herrlich beschwingten Einspielung.


    Liebe Grüße Peter

  • Hmm, soll ein Hammerklavier sein..., klingt mehr wie ein Cembalo mit ausgewachsenem Rostproblem.



    Etienne-Nicolas Méhul: Pianoforte-Sonaten


    Brigitte Haudebourg, 1989er Replikat eines Dulcken von 1794



    Allenthalben hochgelobte Aufnahme. Schöne Musik, die uns Monsieur Méhul hier ersonnen hat. Auf einem 'richtigen' Klavier gespielt, bestimmt ein echter Ohrenschmaus; aber mit DEM Instrument kann man mich jagen - dieses Geschepper ist ja sowas von üüüberhaupt nicht mein Fall! :no:



    Trotzdem beste Wochenendwünsche von:


    Laurenz :hello:

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

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  • Camille Saint-Saëns: Le carnaval des animaux



    Nachdem ich mal wieder an dieses köstliche Werk im Tamino erinnert wurde, kam mir diese CD gerade Recht. Was ich aber noch nicht kannte, war das Septett für Trompete, Klavier, zwei Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass - ein tolles Werk.


    LG Peter


  • Sonaten 21, op.53 und 22, op. 54


    Hach, die Franzosen haben schon recht wenn sie op.53 "Aurore" nennen.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)


  • Jetzt op. 55


    Mal sehen ob Norrington hier punkten kann. Bis jetzt war er ja nicht Fisch und nicht Fleisch.

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Komme endlich dazu, in Ruhe eines meiner Freundin Weihnachtsgeschenke zu hören:



    Nicht nur, daß vor allem das Streichquartett absolut phantastisch ist, die Umsetzungsqualität dieser Aufnahmen von 1979 zu CD ist so gut, daß ich’s kaum glauben konnte. Es ist tatsächlich eine AAD-Bearbeitung, eine Kunst, die schon immer selten war und inzwischen praktisch ausgestorben ist. So toll ... hab das Quartett Anfang der 80er Jahre live im Düsseldorfer Palais Wittgenstein gehört, das was so genial — aber ab jetzt jammere ich nicht weiter der WDR-Aufnahme hinterher!


    ^_^J.

  • Diese:



    Thomas Arne: Artaxerxes
    mit u.a.: Christopher Robson, Ian Partridge, Patricia Spence, Catherine Bott, Richard Edgar-Wilson, Philippa Hyde, The Parley of Instruments, Leitung: Roy Goodman


    Hübsch! =)


    Ganz herzlich,
    Medard

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  • John Foulds (1880-1939):
    A World Requiem
    für S, A, T, Bar, Knabenchor, gemischten Chor, Orgel und Orchester, opus 60 1918-21
    Jeanne-Michele Charbonnet, Sopran; Catherine Wyn-Rogers, Mezzosopran; Stuart Skelton, Tenor; Gerald Finley, Bariton
    BBC Symphony Chorus, Crouch End Festival Chorus, Philharmonia Chorus, Trinity Boys' Choir
    BBC Symphony Orchestra, Leon Botstein
    Chandos, 2007, LA, 2 SACD



    :hello:
    Johannes


  • Danish National SO, Leif Segerstam
    BRILLANT, Chandos-Aufnahmen 1990-1992, DDD


    Mehr dazu im Sibeius-Thread !
    Die Sinfonein Nr.1,2,4,5,6 bereits gestern und heute gehört.

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

  • Jetzt bin ich doch sehr neugierig darauf, mir endlich einen Eindruck von dieser Aufnahme zu verschaffen:


    Johann -Sohn- Strauss (1825-1899)
    Die Fledermaus


    Varady, Popp, Prey, Rebroff, Kollo, Bayrisches
    Staatsorchester, Carlos Kleiber
    Label: DGG , ADD, 75




    Mal sehen, ob mir zu Recht vor Rebroff graut :D


    LG, Elisabeth


  • Savall / Hesperion XXI
    Carlos V


    So oft, wie ich das schon hier im Laden abgenudelt habe, müßte ich die CD langsam satt haben, aber sie gefällt mir immer wieder ungemein gut. Ob's das Richtige für die Kundschaft ist? Keine Ahnung, ist sowieso heute wie verhext!


    :pfeif: Jürgen

    Ich brauche keine Millionen, mir fehlt kein Pfennig zum Glück...

  • Guten Tag


    ein Juwel :]




    Johann Heinrich Schmelzer


    Violinsonaten


    Herrlich daraus die ciaccona a-moll


    Mit Helene Schmitt (Violine),J an Krigovsky (Cello),
    Stephan Rath (Theorbe), Jörg-Andreas Bötticher (Claviorganum) :jubel: :jubel:


    Helene Schmitt spielt auf höchsten technischen Niveau, rasant und auch gefühlvoll in den langsamen Sätzen. Erwähnenswert das Continuo mit Violoncello, Chitarrone und Clavirorganum, ein Instrument, das Cembalo und Pfeifenorgel zugleich ist.


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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