Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Neben Beethoven und Grieg nun etwas leichtere Kost, eine absolute Rarität, die ich nur dank des so findigen, sammelwütigen , fachkundigen und liebenswürdigen Rideamus als Radioaufnahme bekommen konnte:


    Reynaldo Hahn "Le temps d'aimer"


    Sicher kein grosser musiklaischer Wurf, aber eine sehr amüsante und charmante musikalische Revue um ein Ehepaar in den golden Twenties in Paris, das mit einem Altersunterschied von 20 Jahren und allen möglcihen und unmöglchen Folgen zu kämpfen hat. Also fast wie im richtigen Leben. :pfeif:
    Sehr schöne Duette und Melodien. Je suis enchantée! :jubel:


    F.Q.


    Lieber Antracis, ic hgebe auch mit der 9.(die mir bisher am schwersten fällt) die Hoffnung noch nicht auf und wenn du sagst, das sei eine gute Aufnahme insbesondere der Sänger wegen, probiere ich es nochmal. Also gegenseitige Inspiration :yes:

  • Elisabeth Jacquet de la Guerre:


    the complete harpsichord works



    Die Aufnahme ist zwar schon seit über zehn Jahren auf dem Markt, aber der in den Himmel gehobenen und in die "Bestenliste der deutschen Schallplattenkritik" aufgenommenen Doppel-CD von Elizabeth Farr turmhoch überlegen.


    Carole Cerasi geht die Stücke mit ebenso großer Empfindung wie Virtuosität an, nie wird es langweilig. Und sie spielt auf einem ravalierten großen Ruckers-Cembalo, das ausgesprochen präsent und kernig klingt.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • bei mir auch Elisabeth-Claude Jacquet de la Guerre, aber mit ihrer einzigen Tragèdie Lyrique (Radiomitschnitt):



    de la Guerre: Céphale et Procris, Tragèdie Lyrique en 5 actes et un Prologue 1694
    Ensemble Musica Fiorita / Daniela Dolci



    :jubel: :jubel: :jubel:

  • Ich habe mir fürs Wochenende französische Komponisten vorgenommen und beginne hiermit:


    Hector Berlioz (1803-1869)
    Die Trojaner


    Heppner, Mingardo, DeYoung, Ewing, Greenan,
    London SO & Chorus, Colin Davis
    Label: LSOLive , DDD, 00




    LG, Elisabeth

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  • Diese:



    Claude Debussy: Pelléas et Mélisande


    Melisande - Colette Alliot-Lugaz
    Pelleas - Didier Henry
    Golaud - Gilles Cachemaille
    Arkel - Pierre Thau
    Genevieve - Claudine Carlson
    Yniold - Francoise Golfier
    Un berger / Le médecin - Phillip Ens
    Choeurs et Orchestre symphonique de Montréal
    Charles Dutoit


    Lange nicht mehr gehört... Gilles Cachemaille überwältigt wieder vom ersten Ton an...


    Ganz herzlich,
    Medard

  • und jetzt wieder das zur Zeit allabendliche Ritual :


    [tip]5073719[/tip]


    Antonín Dvorák, Symphonie Nr 6, Rafael Kubelik

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Jussi Björling Edition 1930-1959


    Label: EMI 7243 5 66306 2

    Otto Rehhagel: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen".
    (aus "Sprechen Sie Fußball?")

  • Bevor ich mir eine ältere Aufnahme bestelle, versuche ich es noch einmal mit dieser, die jedenfalls toll klingt. Sie wurde damals viel gelobt, und ich mag Federica von Stade sehr.



    Stade, Stilwell, Dam, Raimondi, Denize,
    Chor der Deutschen Oper Berlin, Berlin PO,
    Karajan


    Mal sehen, wie lange ich diesmal dran bleiben kann.


    :hello: Rideamus


  • Es läuft gerade "Ihr habt nun Traurigkeit". Welch programmatischer Titel, denn Traurigkeit mag mich auch überfallen, wenn ich daran denke, (zum Glück recht wenig) Geld für die nach dem ersten Höreindruck höchst mittelmäßige Aufnahme ausgegeben zu haben...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Bis eben gerade diese faszinierende neue Errungenschaft:


    Kalevi Aho (*1949):
    Symphonie Nr. 11
    für 6 Schlagzeuger und Orchester 1997/98
    Kroumata Percussion Ensemble, Lahti Symphony Orchestra, Osmo Vänskä
    BIS, 2002, 1 CD



    Und jetzt gleich im Anschluß ein wunderbar ausgefallenes Konzert-Programm auf BR 4:


    Heute im Radio


    :hello:
    Johannes





  • Das nenne ich Einsatz, meine Herren! :jubel: :jubel: :D


    Kurze Resumees über die erneuerten Hörerfahrungen mit dem Werk würden mich höchlichst interessieren! :yes:



    Viele Grüße


    Bernd

  • Hallo Taminos!


    dies hier



    Durch einige Hinweise in diversen Threads bin ich neugierig auf das Fauré-Requiem geworden.
    Höre es heute zum zweiten Mal, daher ist meinerseits natürlich noch kein wirkliches Urteil möglich. Aber ich muss gestehen, zumindest bisher gefällt mir das Requiem von Duruflé besser! :untertauch:


    Aber meist dauert es bei mir etwas länger bis ich mit neuen Stücken richtig warm werde! Ich werde mir beide also noch öfter anhören müssen bevor ich wirklich etwas dazu sagen kann. Evtl. benötige ich aber auch noch die eine oder andere Alternativ-Aufnahme.


    Habt Ihr vielleicht einige Tipps?


    Gruß
    Regina

    2 Mal editiert, zuletzt von regtim ()

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  • Guten Abend


    welch glücklicher Umstand führte um 1690 zwei excellente Musiker an den Hof des Fürstbischofs von Salzburg, und zwar den musikalischen Kosmopoliten Georg Muffat und den bodenständigen Virtuosen Heinrich Biber :angel:



    Biber & Muffat


    Streicher-Sonaten


    Gespielt vom Freiburger Barockorchster Consort :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Liebe auf den ersten Hör-Blick:


    Fanny Hensel oder Mendelssohn, wie´s beliebt, mit ihrem Streichquartett



    Ein sehr dichter, sehr melancholischer 1. Satz, aber auch die anderen Sätze - große klasse!


    Mit Gruß von Carola

  • Heute Morgen erneuere ich meine noch recht kurze Bekanntschaft mit diesem Werk:


    Emanuel Chabrier (1841-1894)
    Le Roi malgré lui


    Barbara Hendricks, Isabel Garcisanz, Gino Quilico,
    Peter Jeffes, Jean-Philippe Lafont, Chris de Moor
    Chœurs de Radio France
    Nouvel Orchestre Philharmonique
    Charles Dutoit




    ... ob sich vielleicht doch endlich ein Spielplangestalter an eine Aufführung wagt?


    LG, Elisabeth

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  • Guten Morgen



    höre jetzt



    H. Purcell


    3 Fantasias


    J-Ph. Rameau


    Suite aus "Castor et Pollux"


    Frans Brüggen dirigiert das Orchestra of the 18 th Century


    Die Suite, ein Juwel :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • guten Morgen allerseits. Draußen stürmt es, da bin ich froh, dass ich ein warmes Dach über dem Kopf habe, lehne mich zurück und genieße aus folgender Box die CD 3 :



    Joseph Haydn, Symphonien Nr 9 - 12, Adam Fischer

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

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  • Alexandre Tharaud spielt Chopin: Die Preludes




    Herzliche Grüße,:hello: :hello:



    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • und jetzt ein weiterer Neuerwerb der letzten Woche :



    Henri Herz, Klavierkonzerte 1, 7 & 8, Howard Shelley

    Jazz is not dead, it just smells a little funny.

    Frank Zappa

  • Guten Tag


    eben vom Postboten gebracht und gleich aufgelegt:




    Johann Bernhard Bach


    Ouvertüren D-Dur, e-moll, G-Dur, g-moll für Streicher & Bc


    Gg. Ph. Telemann


    Ouvertüren TWV 55:E2, e10, F14



    Mit dem Ensemble Bach Concentus


    Das Repertoire -besonders Johann Bernhard Bach- ist für mich eine wahre Entdeckung und die ersten Höreindrücke sind: :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der stürmischen Kurpfalz


    Bernhard

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