Guten Tag
höre jetzt:
Cl. Monteverdi
"Selva Morale e Sprituale"
Überaus überzeugende Interpretation durch das Ensemble Akademia
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Guten Tag
höre jetzt:
Cl. Monteverdi
"Selva Morale e Sprituale"
Überaus überzeugende Interpretation durch das Ensemble Akademia
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Zweite Symphonie und dann die dritte, nachdem ich tagelang fast ausschließlich Dvoraks Neunte gehört hab...
LG
... daraus die CD 10, speziell das romantisch angehauchte, zukunftsweisende Trio in E, Hob XV/28.
Die Haydn-Trios erreichen beinahe - oder fast beinahe - Breite und Tiefe der Quartette - auf jeden Fall sollten sie weniger unterschätzt werden. Mein alter rororo-Führer zu Haydn beispielsweise macht sich im Werkverzeichnis noch nicht einmal die Mühe, mehr anzuführen als "31 Klaviertrios - 1768 bis 1791".
Gruß, Wolfgang
ZitatAlles anzeigenOriginal von Maggie
Guten Morgen,
bei mir heute Operetten.
Die Box enthält Gesamtaufnahmen der Operetten: Das Land des Lächelns, Schön ist die Welt, Giuditta, Paganini. Ausschnitte aus den Operetten: Der Vogelhändler, Frau Luna, Der Bettelstudent, Die lustige Witwe sowie zwei Schnipsel CDs.
LG
Maggie
Liebe Maggie, ich habe diese Box auch und michwürde interessieren, wie du sie insgesamt einschätzt, auch was die Klangqualität angeht.
Ansonsten höre ich heute keine Klassik sondern, Blues, Soul und heute abend live-Jazz in Bern.
F.Q.
ZitatOriginal von WolfgangZ
... daraus die CD 10, speziell das romantisch angehauchte, zukunftsweisende Trio in E, Hob XV/28.
Die Haydn-Trios erreichen beinahe - oder fast beinahe - Breite und Tiefe der Quartette - auf jeden Fall sollten sie weniger unterschätzt werden. Mein alter rororo-Führer zu Haydn beispielsweise macht sich im Werkverzeichnis noch nicht einmal die Mühe, mehr anzuführen als "31 Klaviertrios - 1768 bis 1791".
Diese Trios sind m.E. eine der am meisten unterschätzten Werkreihen der Literatur. Zwar sind sie in gewisser Hinsicht "leichter" als die Quartette, aber jedenfalls einige von ihnen zeigen, wie Du zu Recht hervorhebst, eine einzigartige, "frühromantische" Stimmung, die man sonst nur in einigen vereinzelten langsamen Sätzen (etwa dem des "Reiterquartetts", in op. 76 und 77 oder der Sinfonie 102 (von dem Satz gibt es auch eine Triofassung) findet.
Die Angabe des rororo ist übrigens grob irreführend. Die letzten 9-10 Trios entstanden ca. 1793-97, die letzten 20 ab Ende der 1780er Jahre. Es sind also, obwohl es natürlich auch etliche früheren Werke (dabei einige dubioser Autorschaft) gibt, zum allergrößten Teil Werke, die nach den Pariser Sinfonien entstanden und ganz klar der Reifezeit zugeordnet werden müssen.
gerade aufgelegt: XV:18
mit dem Trio Fontenay
JR
Joseph Szigeti
- Felix Mendelssohn: Violinkonzert
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Diesmal unter Beecham, der das Philharmonic Orchestra London dirigiert, eine hervorragend restaurierte Aufnahme aus dem Jahr 1933.
Liebe Grüße Peter
ZitatAlles anzeigenOriginal von Fairy Queen
Liebe Maggie, ich habe diese Box auch und michwürde interessieren, wie du sie insgesamt einschätzt, auch was die Klangqualität angeht.
Ansonsten höre ich heute keine Klassik sondern, Blues, Soul und heute abend live-Jazz in Bern.
F.Q.
Liebe Fairy,
es handelt sich bei diesen CDs um sehr alte Aufnahmen. Dementsprechend muss man in Bezug auf die Klangqualität Abstriche in Kauf nehmen. Es sind mE nach nostaligisch schöne Aufnahmen, nicht nur was den Klang betrifft. Die Interpretationen würden in vielen Fällen heute vollkommen anders ausfallen, nichtsdestotrotz oder gerade darum haben sie ihren Charme. Zudem sind auf diesen CDs viele einzelne Lieder, die so weit mir bekannt, sehr selten eingespielt wurden.
Ich mag diese Aufnahmen sehr, obwohl es gerade von den Gesamteinspielungen der enthaltenen Operetten, bessere gibt. Einen Vergleich kannst Du hier nachlesen
LG
Maggie
Aus dieser Box:
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9
Concertgebouw Orchestra, Leitung: Leonard Bernstein
Viele Grüße,
Medard
Guten Tag
will jetzt nach Mannheim radeln (Kaffee trinken und mal wieder den Hauptfriedhof besuchen), da bietet es sich an etwas aus der "Mannheimer Schule" dabei zu hören:
Antonin Fils
6 Symphonien
(A. Fils Mannheimer Wohnhaus stand im Quadrat F 4 an der damaligen Grenze der Ober- zur Unterstadt)
Ignaz Holzbauer
5 Symphonien
I. Holzbauer verblieb nach dem Wegzug des kurfürstlichen Hofes 1778 nach München weiterhin in Mannheim und leitete den verbliebenen Rest der Hofkapelle.
Beide CDs werden vom L'Orfeo Barockorchester farbig interpretiert
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Und nun wieder modernere Klänge:
Claude Debussy (1862 - 1918 )
Le Martyre de Saint Sébastien - Symphonisches Fragment
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Esa-Pekka Salonen
Sony
Davidoff
Und nun "philosophische" Klänge:
Alphons Diepenbrock (1862 - 1921)
Im großen Schweigen - Stemmingsgedicht naar een aphorisme van Friedrich Nietsche
Robert Holl, Bariton
Residentie-Orchester Den Haag
Hans Vonk
Chandos
"Oh Meer! Oh Abend!
Ihr seid schlimme Lehrmeister!
Ihr lehrt den Menschen Aufhören Mensch zu sein!"
Davidoff
Diese:
Wolfgang Rihm: Dis-Kontur für großes Orchester (1974)
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Leitung: Sylvain Cambreling
Hm, für meinen Geschmack ist Cambrelings Dirigat hier zu zahm, fast ein wenig antiseptisch... Jede Eruption wird genaustens ausgehört und ausgespielt - aber eben nicht rausgehauen. Schon die Schlagzeugintroduktion wirkt bei Cambreling eher gebändigt als wild-brutal. Das klingt bei Leif Segerstam mit dem SO des Bayerischen Rundfunks auf folgender Scheibe ganz anders:
Hier treffen die einleitenden Einzelschläge der Trommel den Hörer wie Peitschenhiebe, der folgende, auf Vierteln durchgeschlagene Rhythmus der Schlagwerkgruppe gleicht einer martialischen Maschinere, die über den Hörer hinwegwalzt. :faint:
Also: Schlecht ist Cambrelings Lesart mit Sicherheit nicht, für meinen Geschmack aber nicht radikal genug. Die Hänssler-CD hat IMO jedenfalls eindeutig andere Vorzüge, nämlich Ernest Bours unglaublich intensive Lesart von »Sub-Kontur« und »Lichtzwang«.
Gut also, wenn man beide hat!
Viele Grüße,
Medard
Albéric Magnard (1865-1914)
Symphonie Nr. 4 cis-moll op. 21
Hélène Grimaud: Credo
- Arvo Pärt: Credo
Mit dem Werk hatte ich mich schon beschäftigt, bevor ich es dank dieser Aufnahme hören konnte. Eine gewaltige Komposition, die an der Grenzscheide zweier Kompositionsverfahren steht. Zwei musikalisch verschiedene Welten prallen aufeinander, was aber bei der Veröffentlichung des Werkes in der Sowjetunion provozierte, war nicht der Serialismus, der hier auch überwunden wird, sondern die religiöse Substanz des Werkes. Pärts Zeit der Verfolgung setzt hier ein, aber auch sein unbeirrter Weg in eine Musik, die der Gewissheit des Glaubens eine neue musikalische Dimension abgewinnt.
Liebe Grüße Peter
Viktor Ullmann (1898-1944):
Klavierkonzert, opus 25 1939
Igor Ardašev, Klavier; Tschechische Philharmonie, Gerd Albrecht
Orfeo, 1995, 1 CD
Erwin Schulhoff (1894-1942):
Klavierkonzert (Nr. 2) für Klavier und kleines Orchester, opus 43 1923
Aleksandar Madzar, Klavier; Deutsche Kammerphilharmonie, Andreas Delfs
Decca, 1994, 1 CD
Johannes
eben hatten wir hier ein Gewitter - lag's an der Hitze heute ?
Anton Bruckner, Symphonie Nr 2, Christoph Eschenbach
Krzysztof Penderecki: Capriccio per Siegfried Palm ( 1968 )
[amx=B00006L772]300[/amx]
LG Peter
Hallo,
ich höre gerade folgendes Werk:
Jürg Baur (*1918 )
Sinfonische Metamorphosen über Gesualdo (1981)
WDR SO Köln / Rudolf Barschai
Wobei ich diese CD eigentlich nicht besitze: das Stück kam heute im Radio, und bei dieser Gelegenheit habe ich einen Mitschnitt erstellt, den ich gerade zum zweiten Mal hintereinander höre. Offenbar handelt es sich aber um die oben genannte CD-Einspielung; die Moderatorin sprach von einem Konzertmitschnitt aus dem Jahre 1994, und dieses Jahr wird bei jpc auch als Aufnahmedatum angegeben. Ich muss sagen, diese Musik gefällt mir sehr gut - ich glaube, die CD muss ich dringend kaufen! Die Metamorphosen sind etwas mehr als 17 Minuten lang, die Bezüge zu Gesualdos Musik (die ich allerdings nicht kenne) scheinen offensichtlich. Die Musik ist nicht übermäßig modern, für meine Begriffe eigentlich recht fasslich, klanglich zum Teil durchaus mächtig (der Schluss). Muss noch ein paar weitere Eindrücke gewinnen, aber wie erwähnt, die Musik sagt mir beim ersten Hören in hohem Maße zu.
Viele Grüße
Holger
Eine Rarität – und wundervolle Musik!
Charles Nicholas Bochsa (1789-1856)
Konzert für Harfe und Orchester Nr.1 d-moll op.15
Lily Laskine , Orchestre des Concerts Lamoureux
Jean-Baptiste Mari
LG, Elisabeth
ZitatAlles anzeigenOriginal von Holger Sambale
Hallo,
ich höre gerade folgendes Werk:
Jürg Baur (*1918 )
Sinfonische Metamorphosen über Gesualdo (1981)
WDR SO Köln / Rudolf Barschai
Ich muss sagen, diese Musik gefällt mir sehr gut - ich glaube, die CD muss ich dringend kaufen! Die Metamorphosen sind etwas mehr als 17 Minuten lang, die Bezüge zu Gesualdos Musik (die ich allerdings nicht kenne) scheinen offensichtlich.
Lieber Holger,
vielen Dank für den Hinweis. Ich habe gleich mal in die Klangbeispiele hinein gehört, die werde ich mir ordern ...
Liebe Grüße Peter