Hans Pfitzner: Cellokonzert Nr. 3 (Solist: David Geringas). Könnte ich täglich hören...
... und jetzt der 2. Versuch Zemlinskys kürzlich wiederentdeckter Cellosonate doch noch etwas abgewinnen zu können
Hans Pfitzner: Cellokonzert Nr. 3 (Solist: David Geringas). Könnte ich täglich hören...
... und jetzt der 2. Versuch Zemlinskys kürzlich wiederentdeckter Cellosonate doch noch etwas abgewinnen zu können
Bei mir jetzt diese.
Symphonie Fantastique
Toll und warum funktioniert das Cover nicht? :boese2:
LG
Maggie
Vincent d' Indy (1851 - 1931)
Sextuor à cordes en si bémol majeur op. 92 (1927 - 1928 )
Quatour Joachim
Calliope
Das Sextett von d'Indy ist ein einziger Farben- und Klangrausch. Das Werk sollte in keiner kammermusikalischen Sammlung fehlen!
Davidoff
ZitatAlles anzeigenOriginal von Matthias Oberg
Nach Marcs schöner Empfehlung, der ich mich nur anschließen kann, lief bei mir noch diese:
Die m.E. gelungenste Aufnahme dieser beiden "sauschwer" zu spielenden Violinkonzerte!
Matthias
Henze ist schon große Klasse.
Jetzt lege ich mir gleich auf:
Grau. Regen. Nieselwetter. Tee. Zigarette + Hans Werner Kafka.
Sehr schön.
Kam heute mit der Post:
L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur, op. 55
KlangVerwaltung, Leitung: Enoch zu Guttenberg
Scharfkantig!!!
Leider ohne Wiederholung der Exposition im Kopfsatz. Für meinen Geschmack wählt Guttenberg außerdem das Grundtempo im Kopfsatz ein wenig zu langsam.
Dennoch: der scharf, mitunter grell konturierte Klang und die Transparenz sind umwerfend... :faint:
edit (16:45): Und dann erst der 2. Satz ! :faint:
Viele Grüße,
Medard
Erst muste ich Wochen auf die Lieferung warten, und jetzt ist das Cover bei den beiden üblichen Verdächtigen gar nicht mehr zu finden:
Hans Ruckers – The Musical Legacy
van Immerseel spielt Kielinstrumente aus dem Antwerpen des 17. u. 18. Jhs.
Hallo Hildebrandt,
du bist nicht allein. Ich musste auf diese CD sehr lange warten, über einen Monat. Endlich ist sie da, endlich höre ich sie:
Und so: mache ich auch!
Viele Grüße
Thomas
nach dem üblichen Nachmittagsschläfchen :
Anton Bruckner, Symphonie Nr 4, Claudio Abbado
Brahms, Streichsextette:
[jpc]B000025RI5[/jpc]
Passt zwar nicht so ganz zu Brunhild contra Fredegunde, von Chlotar mal ganz zu schweigen - aber schön ist's doch...
Immerhin soll Childerich "feinsinnig" gewesen sein: muss der sich einsam gefühlt haben mit seinen Merowingern!
Flo
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade G-dur KV 525
[amx=B0000040XW]300[/amx]
Das Werk (nicht in dieser Einspielung) war meine erste Platte, damals noch auf einer Single. Eines der beglückenden Werke, die ich immer neu entdecke. Leider ist die "Kleine Nachtmusik" auch ein weithin unterschätztes Werk, als wäre Popularität auch gleich ein Makel. Die Lieblingseinspielung ist längst schon eine HIP - aber die schöne ausgewogene unter Marriner gehört zu denen, die ich immer mal wieder gerne anhöre
Liebe Grüße Peter
Leevi Madetoja (1887-1947):
Pohjalaisia (Die Ostbottnier) - Oper in 3 Akten, opus 45 1918-23
Maija Lokka, Maiju Kuusoja, Eero Erkkilä, Hannu Heikkilä, Jorma Hynninen, Hannu Malin, Raita Karpo, Kalevi Koskinen
Finnish National Opera Chorus & Orchestra, Jorma Panula
Finlandia, 1975, 2 CD
Johannes
G.S. Mayr - Ginevra di Scozia
Weil ich mich jetzt einlese in eine Menge Geschichten über Mayr, nahm ich wieder seine Oper "Ginevra". Ein sehr dickes Textbuch dabei, fast so gut wie damals bei LP-Boxen.
Manchmal hörte ich eine Folge von einigen Noten, die genau von Mozart hätte sein können. Und dann kam plötzlich doch eine Wendung, und realisierte ich mich wieder "Dies ist Mayr".
Anderseits gab's Momente, daß ich dachte "Ist dies eher Rossini oder Donizetti"?
Für alle Liebhaber von Belcanto ist Mayr eigentlich ein "must". Er gilt als der letzte Wiener Klassiker. Aber auch als Wegbereiter für Rossini und Donizetti. Sie sind jedenfalls durch seine Musik beeinflußt.
Wenn man sich realisiert, daß diese Oper ab 1801 (Uraufführung) ununterbrochen während dreißig Jahre an vielen Bühnen gespielt wurde, sagt das was über die Qualität.
Mein Urteil (wenn es überhaupt was wert ist)
LG, Paul
G.S. Mayr - Ginevra di Scozia
Weil ich mich jetzt einlese in eine Menge Geschichten über Mayr, nahm ich wieder seine Oper "Ginevra". Ein sehr dickes Textbuch dabei, fast so gut wie damals bei LP-Boxen.
Manchmal hörte ich eine Folge von einigen Noten, die genau von Mozart hätte sein können. Und dann kam plötzlich doch eine Wendung, und realisierte ich mich wieder "Dies ist Mayr".
Anderseits gab's Momente, daß ich dachte "Ist dies eher Rossini oder Donizetti"?
Für alle Liebhaber von Belcanto ist Mayr eigentlich ein "must". Er gilt als der letzte Wiener Klassiker. Aber auch als Wegbereiter für Rossini und Donizetti. Sie sind jedenfalls durch seine Musik beeinflußt.
Wenn man sich realisiert, daß diese Oper ab 1801 (Uraufführung) ununterbrochen während dreißig Jahre an vielen Bühnen gespielt wurde, sagt das was über die Qualität.
Mein Urteil (wenn es überhaupt was wert ist)
Und die Französische Sopranistin Elizabeth Vidal :lips: :lips: :lips:
LG, Paul
Heute bzw. gestern mehrfach gehört:
Wolfgang Amadé Mozart [1756-1791]
Chamber Sonatas [Sonate all'Epistola]
London Baroque
Charles Medlam
Bei der Durchführung der Sonate KV 145 muß ich immer an einen Prediger auf der Kanzel denken, der bedenklich aus dem Gleichgewicht gekommen ist und mit den Armen rudert, bis er sich wieder gefangen hat.
Ulli
Ein Werk, das ich durch diese CD jetzt erst kennengelernt habe und das mich fasziniert, ist Ferruccio Busonis "Berceuse élégiaque" für Orchester, sein Opus 42 aus dem Jahre 1912. Es wurde komponiert zum Gedenken an den Tod von Busonis Mutter.
Eine kühle, schwebende, kaum greifbare Atmosphäre im Pianotonfall kennzeichnet diese Trauermusik zwischen Romantik und Schönberg. Das zehnminütige Werk wird beispielsweise im Propyläen-Komponistenlexikon als bedeutendste Orchesterkomposition des Italieners angesehen. Am ehesten fallen Assoziationen zu Mahlers Adagietto ins Hörfeld, ohne dass diese sich wirklich aufdrängen.
Besten Gruß, Wolfgang
Lili Boulanger (1893-1918):
Psaume 130 - Du Fond de l' Abîme für Alt, Tenor, gemischten Chor, Orgel und Orchester 1915-17
Psaume 24 für Tenor, gemischten Chor, Orgel, Blechbläser, Harfe und Pauken 1916
Psaume 129 für Bariton, gemischten Chor und Orchester 1916
Vieille Prière Bouddhique für Tenor, gemischten Chor und Orchester 1914-17
Pie Jesu für Sopran, Streichquartett, Harfe und Orgel 1918
Oralia Dominguez, Alt; Raymond Amade, Tenor; Michel Sénéchal, Tenor; Pierre Mollet, Bariton; Alain Fauqueur, Knabensopran;
Chorale Elisabeth Brasseur; Jean-Jacques Grunenwald, Orgel;
Orchestre de l' Association des Concerts Lamoureux, Igor Markevitch
EMI 764 281-2 (ab 1992) bzw. Everest EVC 9034 (ab 1995), 1958, 1 CD
LG
Johannes
Gesualdo da Venosa: Quinto libro di Madrigale
- Tu m'uccidi o crudelei
[amx=B0007IP5HI]300[/amx]
Tu m'uccidi o crudele,
d'Amor empia omicida,
e vuoi ch'io taccia: e'l mio morir non grida?
Ahi, non si può tacer l'aspro martire
che va innanzi al morire,
ond'io ne vo gridando:
"Oimè, ch'io moro amando!"
Liebe Grüße Peter
Jenö Hubay: Lieder op. 17
- Nr. 3 Ici-bas
Ici-bas tous les lilas meurent,
Tous les chants des oiseaux sont courts,
Je rêve aux étés qui demeurent
Toujours!
Ici-bas les lèvres effleurent
Sans rien laisser de leur velours,
Je rêve aux baisers qui demeurent
Toujours!
Ici-bas, tous les hommes pleurent
Leurs amitiés ou leurs amours;
Je rêve aux couples qui demeurent
Toujours!
Liebe Grüße Peter
ZitatOriginal von pbrixius
Gesualdo da Venosa: Quinto libro di Madrigale
- Tu m'uccidi o crudelei
Guten Morgen zusammen!
Jetzt hat Peters Gesualdo-Fieber mich angesteckt - in dieser Form:
Carlo Gesualdo da Venosa: Quinto libro dei madrigali
Emma Kirkby, Evelyn Tubb, The Consort of Musicke, Anthony Rooley
TOLL!
Viele Grüße,
Medard