Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Mein Pfinstsonntag beginnt musikalisch mit dieser wunderbaren Aufnahme:


    Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
    Symphonie Nr. 2 "Lobgesang"


    Chorus Musicus, Das Neue Orchester
    Christoph Spering


    [am] B00004ZBKG[/am]


    Schade, dass diese CD derzeit nur antiquarisch zu bekommen ist.



    Euch allen ein frohes Pfingstfest!
    LG, Elisabeth

  • Diese:



    Franz Schreker: Der Schatzgräber. Oper in einem Vorspiel, vier Akten und einem Nachspiel
    Josef Protschka, Gabriele Schnaut, Harald Stamm, Franziska Ponitz, Peter Haage, Hans Helm, Heinz Kruse, Carl Schultz, Peter Galliard, Urban Malmberg, Franz Ferdinand Nantwig, Ude Krekow, Dieter Weller, Chor der Hamburgischen Staatsoper, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Leitung: Gerd Albrecht


    Viele Grüße,
    Medard

  • Arthur Vincent Lourié (1893 - 1966)


    Concerto da Camera - Für Violine und Kammerorchester (1945)


    Gideon Kremer, Violine
    Deutscher Kammerphilharmonie Bremen



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • B R A H M S
    Klavierkonzert no.1
    Fleisher, Szell, Cleveland Orchestra


    ... ein Kandidat für die Insel :)


    ===#=================
    Grüße aus dem Ländle.
    Milosz.

    "Ich bin ein Konservativer, ich erhalte den Fortschritt."
    Arnold Schönberg

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  • Maximilian Ossejewitsch Steinberg (1883 - 1946)


    Symphonie Nr. 2 b-moll op. 8 "In memoriam Rimski-Korsakow" (1909)


    Göteborgs Symfoniker
    Neeme Järvi


    DGG



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Obwohl ich 5 recht gute Aufnahmen habe, hat mich der Holländer nach anfänglicher Begeisterung seit einigen Jahren nur noch gelangweilt.


    Dann kam die sechste Aufnahme mit dem Dreamteam Sawallisch, Crass und der zwanzigjährigen Silja dazu und nun habe ich den Holländer weder ins Herz geschlossen!


    :jubel: :jubel: :jubel:


  • Gerade zu Ende gegangen:



    Symphonie Nr. 5, op.82

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • 8o 8o 8o


    So schöne Musik - und ich kannte sie noch gar nicht! 8o 8o 8o


    Deswegen nach dieser


    Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
    Klavierkonzert in F op. posth.

    +Klavierkonzert in A;
    Thema & Variationen in F op. 97
    Künstler: Shelley, London Mozart Players, Shelley
    Label: Chandos , DDD, 00




    Gleich auch


    Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
    Konzert für Klavier & Violine op. 17

    +Klavierkonzert op. 110 "Les Adieux"
    Shelley, H. Shaham, London Mozart Players, Shelley
    Label: Chandos , DDD, 97



    Bin begeistert! :jubel: :jubel: :jubel:


    LG, Elisabeth

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  • bei dieser Hitze und in den Pausen vom Kisten* schleppen



    Albinoni: Concerti Op.5
    Ensemble Musicum 90 / Standage


    herrliche Musik




    * allein 10 Umzugs-Kisten nur mit CD's :rolleyes: :wacky: :faint: und deshalb schwer wie Blei...meine Eltern hatten doch Recht, ich höre viel zu schwere Musik :baby:

  • Weiter geht die Entdeckungsreise mit


    Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
    Klavierkonzert op. 113

    +Concertino op. 73 f. Klavier & Orchester;
    Gesellschafts-Rondo op. 117
    Shelley, London Mozart Players, Shelley
    Label: Chandos , DDD, 96




    LG, Elisabeth

  • Hier läuft gerade eine wunderschöne Komposition, die im Konzert seltsamerweise nie gespielt wird:


    Sergej Rachmaninow (1873-1943):
    Klavierkonzert Nr. 4 g-moll, opus 40 1926 (rev. 1941)
    Vladimir Ashkenazy, Klavier; Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink
    Decca, 1984, 1 CD


    :]:]


    :hello:
    Johannes

  • meine güte, wer hätte gedacht, daß ich mal in einen schubert-rausch verfalle ... und gerade die frühen symphonien packen mich ...(die beiden letzten gehören ja sowieso zum größten). welch heidenspaß ...


    und das vollbrachte frans brüggen mit dem orch. of the 18th century ...


    z.zt. verklingt der 1. satz der 3. symphonie ...suuuuper


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

    --- alles ein traum? ---


    klingsor

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  • Oh Mann, Klingsor, mußt Du das denn schreiben?


    Mir gefällt Schuibert momentan auch außerordentlich gut; ich höre allerdings die Gesamtaufnahme mit Colin Davis



    Labil wie ich bin ( ;) ) suche ich nach Alternativaufnahmen.


    Ach sei's drum, ich kenne eh viel zu wenig von Frans Brüggen, also wird der Geldbeutel wieder schmaler und die CD-Sammlung größer...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Und jetzt wieder im Schreker-Rausch: :] :] :]


    Franz Schreker (1878-1934):
    Nachtstück für Orchester 1907
    (Konzertfasung des Zwischenspiels des III. Aktes aus: Der ferne Klang - Oper in 3 Akten 1901-10)
    Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Karl Anton Rickenbacher
    Vorspiel zu einem Drama für Orchester 1913
    (Erweiterte Konzertfassung des Vorspiels zum I. Akt aus: Die Gezeichneten - Oper in 3 Akten 1913-15)
    Radio-Symphonie-Orchester Berlin, Michael Gielen
    Koch Schwann, 1984 / 1981, 1 CD



    Anschließend geht es weiter mit:


    Felix Weingartner (1863-1942):
    Das Gefilde der Seligen - Symphonische Dichtung, opus 21 1897
    Sinfonieorchester Basel, Marko Letonja
    CPO, 2005, 1 SACD



    :hello:
    Johannes

  • Diese:



    Paul-Heinz Dittrich: Engführung für Sopran, sechs Vokalisten, sechs Instrumentalisten, Orchester, Tonband und Live Elektronik nach Texten von Paul Celan


    Sigune von Osten (Solo-Sopran)


    Vokalensemble:
    Karin Pohl, Heide Eichhorn (Sopran)
    Astrid Pilzecker (Alt)
    Joachim Vogt (Tenor)
    Wilfried Staufenbiel, Wolfgang Dersch (Baß)


    Instrumentalensemble:
    Konrad Other (Violine)
    Wolfgang Weber (Cello)
    Werner Tast (Flöte)
    Hans-Detlef Löchner (Klarinette)
    Klaus Japp (Baßklarinette)
    Monika Rost (Gitarre)
    Bettina Otte (Klavier)


    Dresdner Philharmonie


    Leitung:
    Herbert Kegel


    :jubel: :jubel: :jubel:


    Viele Grüße,
    Medard

  • Mich begeistert gerade diese:


    Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
    Klavierkonzert C-Dur op. 34


    +Rondos brillantes op. 56 & 98 für Klavier & Orchester
    Howard Shelley (Klavier & Dirigent), London Mozart Players
    Label: Chandos , DDD, 2003




    LG, Elisabeth

  • Guten Tag


    höre jetzt das 1619 veröffentlichte und Catarina de Medici, Herzogin von Mantua, gewidmete



    7. Madrigalbuch von


    Cl. Monteverdi


    Interpretiert vom Ensemble La Venexiana :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Wilhelm Friedemann Bachs Cembalokonzert D-Dur F 41
    Christine Schornsheim, Berliner Barock-Compagney


    Excellent - genau der richtige Tonfall für diese Musik!


  • Vincent d' Indy (1851-1931): Orchesterwerke - Vol. I
    Jour d' Été à la Montagne - Symphonisches Triptychon für Orchester, opus 61 1905
    La Forêt Enchantée - Symphonische Legende nach Ludwig Uhland für Orchester, opus 8 1877
    Souvenirs - Dichtung für Orchester, opus 62 1906
    Iceland Symphony Orchestra, Rumon Gamba
    Chandos, 2007, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • 3sat: Aufzeichnung "Die Meistersinger von Nürnberg" aus der Wiener Staatsoper vom Jänner 2008. Werd's mir zum Wiederhören auf Audio-CDs brennen.


    Ohren auf, Augen zu!


    Sachs: Falk Struckmann
    Beckmesser: Adrian Eröd (!)
    Stolzing: Johan Botha (!)
    David: Michael Schade
    Eva: Ricarda Merbeth


    Inszenierung: Eigenregie der Darsteller

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Johann Nepomuk Hummel (1778-1837)
    Klavierkonzerte op. 85 & 89


    Hough, English Chamber Orchestra, Thomson
    Label: Chandos , DDD, 86




    ... und auch die fünfte meiner Neuzugänge wollte heute unbedingt noch gedreht werden - wunderbar!!!



    :jubel: :jubel: :jubel:


    LG, Elisabeth


  • Nach dem Schweden Berwald (im Zuge der Belebung des entsprechenden Threads) nun der Schwede Wilhelm Peterson-Berger - die "Dornröschensuite" und die "Frühlingsblumen". Freundliche Frühlingsklänge einer nordischen Nachromantik - aber nicht nur für Musik, die keine hundert Jahre alt ist, doch arg harmlos ...


    Die Stockholm-Sinfonie, die Vierte, ist origineller. Auffallend bei Peterson-Bergers Orchestermusik ist die häufige Verwendung von Klavierfarben.


    Besten Gruß, Wolfgang

    Lieber Fahrrad verpfänden denn als Landrat enden!

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  • Bei mir lief gerade Kammermusik von Brian Ferneyhough, dessen Streichquartette mich schon fasziniert haben.



    Erster Eindruck: Ziemlich viele Noten, ziemlich dicht und wild durcheinandergepurzelt - das muß ich doch gleich noch einmal hören! :D :]


    Aber das Ensemble Recherche bekommt schon gleich für seine Leistung, diesen Meister der verdichteten Komplexität mitreißend wiederzugeben, drei kleine Mohamedaner: :jubel: :jubel: :jubel:


    :hello: Matthias

  • Charles Tournemire (1870 - 1939)


    Suite évocatrice pour grand orgue op. 74


    Choral-improvisation sur le Victimae paschali laudes


    Suite de morceaux pour grand orgue op. 19


    Office "Dominica Resurrectionis" - Petites Fleurs musicals op. 66


    Vincent Boucher, Orgel
    L’orgue Casavant de l’église des Saints-Anges-Gardiens de Lachine, Québec


    Atma



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Bei mir nun das Nachtkonzert vom DLF.




    Heute mit stark ungarisch gefärbter Musikauswahl:



    Franz Liszt: Fantasie über ungarische Volksmelodien für Klavier und Orchester
    Jorge Bolet, Klavier
    London Symphony Orchestra
    Ltg. Iván Fischer


    Ernst von Dohnányi: Konzertstück für Violoncello und Orchester in D-Dur, Op. 12
    Alban Gerhardt, Violoncello
    BBC Scottish Symphony Orchestra
    Ltg. Carlos Kalmar


    Emil Nikolaus von Reznicek: Sinfonie Nr. 5, Satz Nr. 2 "Csárdás"
    Berner Symphonie-Orchester
    Ltg. Frank Beermann


    Sándor Veress: "Hommage à Paul Klee" für zwei Klaviere und Streichorchester
    András Schiff, Klavier
    Dénes Várjon, Klavier
    Budapest Festival Orchestra
    Ltg. Heinz Holliger


    György Kurtág: "Stele" für großes Orchester, Op. 33
    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Ltg. Michael Gielen


    Zoltán Kodály: Marosszéker Tänze
    Orchestre Symphonique de Montréal
    Ltg. Charles Dutoit


    György Ligeti: Doppelkonzert für Flöte, Oboe und Orchester
    Gunilla von Bahr, Flöte
    Torleif Lannerholm, Oboe
    Sinfonieorchester des Schwedischen Rundfunks
    Ltg. Elgar Howarth


    Mátyás Seiber: Concertino für Klarinette und Kammerorchester
    Kálmán Berkes, Klarinette
    Rundfunkorchester Hannover des NDR
    Ltg. Pinchas Steinberg


    Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester
    Saito Kinen Orchestra
    Ltg. Seiji Ozawa



    Für Interressierte die außerhalb der Reichweite des DLF leben sei an dieser Stelle der Webstream


    http://www.dradio.de/streaming/dlf_hq_ogg.m3u (Ogg-Vorbis, ~90 kBit/s)


    empfohlen, der z.B. mit Foobar2000 anhörbar ist (Qualität entspricht allemal der eines guten UKW-Empfanges).



    Allen Mithörern noch eine interessante Nacht - der Rest möge friedlich schlummern!


    M. f. G. Laurenz

    `
    (...) Eine meiner frühesten Erinnerungen im Zusammenhang mit der Musik betrifft einen Abend, an dem das Rothschild-Quartett bei uns ein hochmodernes Werk von Egon Wellesz spielen sollte. Die Stühle waren den Musikern zu niedrig, so nahmen sie unsere Bände mit Schubertscher Kammermusik, um damit ihre Sitze zu erhöhen. Ich dachte, wieviel schöner es wäre, wenn sie auf Wellesz sitzend Schubert spielen würden (...)


    — aus „5000 Abende in der Oper“ von Sir Rudolf Bing —
    .

  • Bach: Leipziger Choralbearbeitungen, Teil 1


    = Organ Works Vol. 2, Weinberger (nirgends mehr zu finden?)


    und


    Teil 2



    Wobei die beiden Orgeln (Silbermann, St. Petri, Freiberg und Trost, Waltershausen mindestens so gut sind wie ihre berühmteren Schwestern)


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:


  • Hallo Wolfgang,


    eine kleine Korrektur: "Frösö Blomster" übersetzt man nicht mit "Frühlingsblumen", sondern mit "Blumen aus Frösö" - Frösö ist eine schwedische Insel, auf der Peterson-Berger sein langjähriges Sommerdomizil aufgeschlagen hatte. Die Frösö Blomster sind eigentlich kleinere Klavierstücke (in drei Bänden) nach Art von Griegs Lyrischen Stücken. Ich habe sie in einer Einspielung mit Niklas Sivelöv. In der Suite, die du gehört hast, hat er ein paar Stücke aus dem ersten Heft, die seinerzeit übrigens recht populär gewesen sind, orchestriert. Klar ist das völlig harmlose, beschauliche Musik, aber trotzdem sehr schön.


    Dass Peterson-Berger in puncto Originalität einem Berwald nicht das Wasser reichen kann, steht außer Frage. Andererseits ist klar, dass Peterson-Berger in seinen Sinfonien deutlich ambitionierter war als in jenen kleinen Klavierminiaturen. Das Klavier im Orchester hört sich wirklich sehr apart an! Kennst du Peterson-Bergers Dritte Sinfonie "Same Ätnam (Lappland)"? Wäre auch eine Empfehlung wert...


    Viele Grüße
    Holger

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