Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)


  • Liebe Elisabeth,


    Du darfst ;) .


    Ich hatte mir bei Amazon ein paar andere Aufnahmen angeschaut und diese schnitt in der Bewertung ganz gut ab.


    Fraglich scheint mir bloß, in wieweit der nicht mehr ganz taufrische Placido Domingo sich in der Rolle des Enzos schlägt...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Zitat

    Original von Norbert
    Fraglich scheint mir bloß, in wieweit der nicht mehr ganz taufrische Placido Domingo sich in der Rolle des Enzos schlägt...



    Lieber Norbert,


    eine strahlende, mühelose Höhe hatte auch der junge Domingo nicht. Hier macht aber das (Er-)Leben der Rolle vieles wett, was man vielleicht an Taufrische vermissen würde. Die künstlerische Aussage stimmt jedenfalls!


    LG, Elisabeth

  • Dreht man die vorgenannte Platte um, ertönt er Uraufführungsmitschnitt der ersten Sinfonie von Manfred Schubert (1937-) aus dem Jahre 1983. Ein absoluter Hörtip.



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Hallo Miteinadner,


    Anton Dvorak Symphony no 8 & 9 "New World"
    Ivàn Fischer, Budapest Festival Orchestra



    SACD multiCH


    Zitat

    R. Spoula in KLASSIK heute 9 / 01: "Durchsichtigkeit im Orchestersatz, feine dynamische Licht- und Schattenspiele und großangelegte formal-harmonische Bögen führen zu Interpretationen, in denen sich Folkloristik und romantischer sinfonischer Anspruch so sehr gegenseitig durchdringen, daß von einer geglückten Symbiose gesprochen werden kann."


    Gruss
    Robert

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Bei mir das Violinkonzert op.64 von Siegfried Köhler (1927-1984). Es ist Köhlers letztes konzertantes Werk. Köhler war mir zuvor als Komponist der Weihnachtskantate "Tausend Sterne sind ein Dom" bekannt. Von dieser einschmeichelnden Melodik hat sich Köhler zum Ende seines Lebens entfernt. Schade, daß es keine Wiederveröffentlichung als CD gibt. Bei mir dreht sich folglich die Nova-LP



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:


    Hallo Thomas!


    Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Erwerb dieser Platte! Während ich zu der Schubert-Sinfonie bislang noch keinen rechten Zugang gefunden habe, finde ich das Violinkonzert von Köhler schlichtweg phänomenal. Du hast Recht, Köhler schreibt hier schon deutlich avancierter als in früheren Jahren (ich kenne z.B. sein Klavierkonzert, ein heiteres, munteres, ja keckes Werk), trotzdem aber fasslich, verständlich. Das Konzert besitzt eine erstaunliche gedankliche Tiefe. Ich möchte versuchen, zu schildern, was mir daran so gut gefällt.


    Es ist wohl vor allem die Art und Weise, wie Köhler Tradition und Moderne miteinander in Verbindung setzt - Augenblicken, in denen blühende, meist elegisch angehauchte Melodik angedeutet wird (zur Entfaltung kommt diese ja eigentlich kaum, jedenfalls nicht über längere Zeit), steht aufgewühlte, von Schlagzeugpassagen und Dissonanzen geprägte Musik gegenüber. Auch der Luther-Choral im Finale (das Konzert wurde ja zum Luther-Jahr 1983 komponiert) bleibt schlussendlich (freilich gewichtige) Episode. Köhler wollte ihn so verstanden wissen, dass seine Intonation "Ausdruck der unlösbaren Einbindung des Gegenwärtigen in den Strom der Geschichte, des Bewegenden der Vergangenheit in die Bewegtheit der Gegenwart" sei.


    Für mich persönlich ist dieses Konzert wie ein Spiegel des Lebens: eine tiefe Sehnsucht nach Harmonie, Frieden und Schönheit, welche in einzelnen Momenten der Perfektion scheinbar nahe scheinen, letztlich aber vom Strom der Zeit hinweggerissen werden. Für mich persönlich ist dies ein äußerst faszinierendes, bewegendes Konzert!


    Falls du das Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer noch nicht kennst, solltest du auch danach Ausschau halten - ebenfalls eine meisterhafte Reflexion über die Vergänglichkeit menschlichen Seins.


    Viele Grüße
    Holger


  • Das ist wohl wahr, liebe Elisabeth, was Domingos Höhe angeht. Zudem hast Du recht charmant umschrieben, wie ich mir Domingos Stimme vorzustellen habe ;) .


    Wobei, im Ernst, in der 1993er Aufnahme des 1. Aktes der Walküre klang Domingo noch sehr "brauchbar"; danach sind zwar auch ein paar Jährchen ins Land gegangen, aber wenn er seine Stimme einigermaßen konservieren konnte, sollte es 2001 nicht destaströs ausgegangen sein.


    Ich schau mal; zudem macht man bei 12,99 € kaum etwas falsch...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Guten Abend


    höre:




    Georg Friedrich Händel


    Marien-Kantaten


    gesungen von Anne Sofie von Otter, begleitet von der Musica Antiqua Köln :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Norbert
    Wobei, im Ernst, in der 1993er Aufnahme des 1. Aktes der Walküre klang Domingo noch sehr "brauchbar"; danach sind zwar auch ein paar Jährchen ins Land gegangen, aber wenn er seine Stimme einigermaßen konservieren konnte, sollte es 2001 nicht destaströs ausgegangen sein.


    Ich schau mal; zudem macht man bei 12,99 € kaum etwas falsch...


    Lieber Norbert,


    desaströs ist da wirklich nichts, aber es soll ja Leute geben, die mit Domingo ihre Schwierigkeiten haben (ich gehöre nicht dazu).



    Bei mir jetzt


    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
    Il Sogno di Scipione


    Brandes, Larsson, Workman,
    Hartelius, Ford, Ovenden,
    Freiburger Barockorchester, Goltz
    Label: Astree , DDD/LA, 00



    LG, Elisabeth

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  • Zitat

    Original von Holger Sambale


    Während ich zu der Schubert-Sinfonie bislang noch keinen rechten Zugang gefunden habe, finde ich das Violinkonzert von Köhler schlichtweg phänomenal.
    Falls du das Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer noch nicht kennst, solltest du auch danach Ausschau halten - ebenfalls eine meisterhafte Reflexion über die Vergänglichkeit menschlichen Seins.


    Lieber Holger, vollends d'accord, was die Auffassung des Violinkonzertes von Siegfried Köhler betrifft. Das erste Hören war für mich schon deshalb faszinierend, weil ich - siehe "Tausend Sterne sind ein Dom" - mit einer anderen Musik gerechnet hatte. In dem Werk wird es für mich noch so manches zu entdecken geben, und beim ersten Durchhören der ganzen Platte empfinde ich diesen Kauf als absoluten Glücksgriff.


    Auch bei Manfred Schubert hatte ich andere Musik erwartet (obwohl ich von ihm noch nie zuvor etwas gehört hatte). Merkwürdigerweise hatte ich mich beim ersten Hören (besonders des ersten Satzes) an Josph Schwandtner und seine "Aftertones after Infinity" erinnert gefühlt. Wie das so ist: nicht nur das Auge, auch das Ohr sucht nach Bezugspunkten.


    Zitat

    Original von Holger Sambale
    Falls du das Violinkonzert von Ernst Hermann Meyer noch nicht kennst, solltest du auch danach Ausschau halten - ebenfalls eine meisterhafte Reflexion über die Vergänglichkeit menschlichen Seins.


    Den Tipp habe ich sofort verinnerlicht (und habe auch schon eine Beschaffungsfährte). Einstweilen freue ich mich gerade an einem weiteren Teil meiner aktuellen Ost-Beute: Ernst Hermann Meýer's 1961 komponierte Konzertante Sinfonie für Klavier und Orchester. Manchmal hat man bei den Plattenkäufen richtig Glück. Das ist für mich so ähnlich wie bei Operngängern der Kauf einer Eintrittskarte: Da ist eine Neugierde, die muss befriedigt werden. Und dann gibt es sie tatsächlich, diese Glücksmomente. Die vorgenannte Köhler/Schubert-Platte gehört ebenso dazu, wie diese:



    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Mit Jan Raupp geht der Tag zuende. Genauer: mit seinen "Metamorphosen für sinfonisches Orchester (und Violine)"


    So ganz erschließt sich mir der Bezug zur sorbischen Musik nicht (Jan Raupp wurde zu DDR-Zeiten als Vertretr des sorbischen Kulturgutes propagiert, war auch Sorbe, wurde 1944 im Hitlerdeutschland von der Schule relegiert, nach der Gründung der DDR daselbst gefördert und nach diversen Etappen promoviert durch E.H. Meyer), ich habe aber auch zugegebenermaßen keine Idee vom Spezifschen des Sorbischen.


    Raupp war Abteilungsleiter am Institut für sorbische Volksforschung der Akademie der Wissenschaften.


    Die Musik klingt sehr hörenswert und auch nach mehr, als sie der Plattentext anpreist. Der Unterton des Textes ist verdächtig: Man lobt sich als DDR, diesem Künstler Entfaltungsraum geschaffen zu haben. Nun gut, die Respektierung der sorbischen Minderheit durch die DDR ist allen Respektes wert, ich halte es aber für fatal, einen Komponoisten wie Raupp eben dadurch zu legitimieren. Die "Metamorsphosen" sind ein absolut hörenswertes Werk, jenseits aller außermuikalischer Diskussion, die auf dem Plattencover geführt wird. Ein Hinweis ist freilich interessant: die Metamorphosen entstanden im Umfeld und unter dem Eindruck des Todes von Jan Raupps Ehefrau, der Organistin Lubina Holanec.


    Die Platte mit seinen 1964 komponierten "Metamorphosen" wird auf Seite 2 ergänzt um den 1967/68 entstandenen "Essay für Violine und Orchester" und das "Concerto animato für Violne und Orchester" aus 1969.


    Auch Jan Raupp's Werk ist bislang nicht auf CD erhältlich, die genannte LP taucht zuweilen bei der Bucht auf. Hier ist sie als Abbildung:



    Maria Vermes spielt in allen Stücken auf dieser Platte die Solovioline. Das große Rundfunkorchester Leipzig wir geleitet von Adolf Fritz Guhl.


    Ein kurzer biographischer Nachtrag: Am 13.09.2007 ist Jan Raupp 79-jährig verstorben.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

  • Diese hier:


    Indiskutable Tonqualität! :angry:
    Scheint von einer LP abkopiert zu sein. Man hört deutlich das Kratzen der Nadel, zwischenzeitlich ist es dann wieder weg, aber leider immer nur kurz! X(
    Nicht empfehlenswert! Rausgeschmissenes Geld!!


    Mit verärgerten Grüssen


    Regina

  • Von Beethoven wurde überliefert: "Ich schreibe nur nicht gerne Lieder" (Rochlitz: Für Freunde der Tonkunst, IV, 319). Nun ist dieser Satz ohne jeglichen Zusammenhang überliefert - und die Taten sprechen eine andere Sprache. Die Gesamtausgabe der "Lieder und Gesänge mit Klavierbegleitung" (Hrsg. von Helga Lühnung, 1990) kommt auf 102 Kompositionen, mehr Lieder als Haydn und Mozart zusammen geschrieben haben.


    Am Anfang steht "Schilderung eines Mädchens" WoO 107, ein Lied, das Beethoven 1783 komponiert hat. Die erste Veröffentlichung erfolgte in der "Blumenlese für Klavierliebhaber, eine musikalische Wochenschrift" (1783, II., 18. Woche).


    [amx=B000001WNP]300[/amx]


    Auf eine Komposition, die am Anfang einer so langen Reihe steht, schaut man besonders neugierig - und manchmal auch kritisch wie Ingeborg Pfingsten (Beethoven. Interpretationen seiner Werke, 2. Aufl. 1996, Bd. 2), die die Gelegenheit benutzt, eine kleine Einführung in die Entwicklung des deutschen Kunstlieds bis zu Beethoven zu geben. Die GA gibt zwar elf Strophen des Liedes an, Beethoven hat aber nur zwei komponiert, wobei die zweite durch die Reprise auch einen abschließenden Charakter hat. Sowohl Prey wie auch Schreier bieten folgerichtig die ersten beiden Strophen.



    Schildern, willst du Freund, soll ich dir Elisen?
    Möchte Uzens Geist in mich sich ergießen.


    Wie in einer Winternacht Sterne strahlen,
    Würde ihrer Augen Pracht Oeser malen.


    Der (zu Recht) unbekannte Textdichter ruft zu seiner Hilfe zunächst den zeitgenössischen Dichter Uz und dann einen Maler Oeser (Schürmann: Ludwig van Beethoven: Texte, 1980, vermutet in dem Namen den Zeichenlehrer Goethes in Leipzig.) Doch der eine poetische Funken des Gedichtes, die strahlenden Sterne, hat Beethovens Genius entzündet, er unterbricht den Gesang an dieser Stelle, um sehr eindrucksvoll im ff das Strahlen der Sterne musikalisch zu schildern.




    Liebe Grüße Peter

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  • Diese Nominierung für die Bronzemedallie machte mich neugierig.


    Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
    Die Zauberflöte (in engl. Spr.)


    Lucine Amara, Brian Sullivan, Roberta Peters, Jerome Hines, George London, Laurel Hurley,
    Metropolitan Opera Orchestra, Bruno Walter
    Label: Walhall , ADD/m, 1956




    LG, Elisabeth

  • Claudio Monteverdi: Primo Libro dei Madrigali (1587)
    Nr. 12 Usciam, ninfe, omai





    Usciam, ninfe, omai fuor di questi boschi
    e di fior bianch'e gialli
    tessian ghirlande e cingiansene i crini,
    ché dopo orrida e fiera
    stagion, con fiori e frondi
    torna la desiata primavera.
    Orsù faccian le valli
    sonar col canto e su le verd'erbette
    guidiam con dolce suon in gir'i balli.




    Liebe Grüße Peter

  • Zitat

    Original von Thomas Pape
    Mit Jan Raupp geht der Tag zuende. Genauer: mit seinen "Metamorphosen für sinfonisches Orchester (und Violine)"
    Auch Jan Raupp's Werk ist bislang nicht aufr CD erhältlich, die genannte LP taucht zuweilen bei der Bucht auf.


    Hallo Thomas,


    zunächst noch eine kurze Bemerkung zur Musik Ernst Hermann Meyers: natürlich kenne ich auch seine Konzertante Sinfonie und etliches mehr. Meiner Meinung nach eine der herausragenden Erscheinungen des DDR-Musiklebens, seine Werke weisen allesamt eine enorm hohe Qualität auf. Sehr schade, dass er auf dem Tonträgermarkt (abgesehen von ein paar Liedern) so ganz und gar nicht präsent ist.


    Ich kenne eine Reihe sorbischer Kompositionen, da doch mehr auf CD veröffentlich ist, als man meint - nur, dass diese Sachen im regulären Handel (sprich jpc, amazon und Co.) nicht zu finden sind. Auch die Raupp-LP ist mittlerweile auf CD erhältlich; ich gebe dir mal einen Link: http://www.servi.de/IShop/index.html - einfach die Rubrik "CD sorb. Klassik" anklicken. Ich selbst habe die Raupp-CD noch nicht, habe sie mir jetzt aber auf deine Anregung hin bestellt.


    Viele Grüße
    Holger


    Nachtrag: Noch mehr findet man übrigens im E-Shop der Stiftung für das sorbische Volk: http://www.lodka.sorben.com/eshop.htm

  • Guten Morgen


    höre jetzt



    "La suave melodia - Musizierpraxis in Italien zwischen 1600 und 1660"


    Musik für Zinken, Violinen, Flöten; von G. Scarani, M. Cazzari, B. di Selma, A. Falconiero u.T. Merula


    gespielt vom ensemble badinerie :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

  • Zitat

    Original von Holger Sambale


    ich gebe dir mal einen Link: http://www.servi.de/IShop/index.html -


    Lieber Holger, super Seite, dankeschön. Ich habe mich durch einige Klangbeispiele geklickt und gerade bei der Chormusik einiges sehr geschönes gefunden (so man das von den Schnipseln her sagen kann). Und irgendwie bekomme ich ziemliche Lust, mich mal wieder mit dem Ruderboot durch den Spreewald zu bewegen. Ähem, gut.


    Zum Thema "Was hört Ihr gerade jetzt": Vogelgezwitscher - nicht in der Fassung von Respighi sondern live auf dem Balkon.


    Liebe Grüße vom Thomas :hello:

    Früher ist gottseidank lange vorbei. (TP)
    Wenn ihr werden wollt wie eure Väter waren werdet ihr so wie eure Väter niemals waren.

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  • Zitat

    Original von Elisabeth


    Lieber Norbert,


    desaströs ist da wirklich nichts, aber es soll ja Leute geben, die mit Domingo ihre Schwierigkeiten haben (ich gehöre nicht dazu).


    Liebe Elisabeth,


    ich habe gegen Domingo wahrlich nichts einzuwenden, im Gegenteil.


    Bei mir gibt es gerade "Mario Sereni-Festspiele". Welch fantastischer Bariton.


    Nach



    folgt nun



    Ernani ist eine Oper, die ich auch nur einmal besitze weil ich denke, daß man sie besser nicht besetzen kann als in der obigen Aufnahme. Vielleicht lege ich mir doch noch Mutis Alternative mit Freni, Domingo, Bruson und Ghiaurov zu...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Vincent d'Indy (1851 - 1931)


    Symphonie sur un chant montagnard francais op. 25


    "Symphonie cévenole" pour piano et orchestre (1886)


    Jean-Yves Thibaudet, Klavier
    Orchestre Symphonique de Montréal
    Charles Dutoit


    Decca



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Paul Dukas (1865 - 1935)


    Fanfare pour précéder "La Péri"


    La Péri - Poème dansé (1910)


    SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
    Sylvain Cambreling


    Hänssler



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

  • Guten Tag


    höre




    Antonio Vivaldi


    Concerti op. 8 Nr. 1-4 "4 Jahreszeiten"
    Concerto RV 403
    Sonate RV 63 "La Follia"



    Es spielt La Petite Bande, mit Sigiswald Kuijken (Violoncello da spalla & Leitung) :jubel: :jubel:


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Zitat

    Original von Norbert


    Ernani ist eine Oper, die ich auch nur einmal besitze weil ich denke, daß man sie besser nicht besetzen kann als in der obigen Aufnahme. Vielleicht lege ich mir doch noch Mutis Alternative mit Freni, Domingo, Bruson und Ghiaurov zu...



    Lieber Norbert,


    ich habe beide und kann den Muti sehr empfehlen ;), bin aber genau wie Du begeistert von der Schippers-Aufnahme.



    Bei mir jetzt ein "Neuzugang"


    Vesselina Kasarova - Belle Nuit (Offenbach-Arien)


    Arien aus Pomme d'Api, La Perichole, Les Contes d'Hoffmann,
    La Belle Helene, Barbe-Bleue, Orphee aux enfers Künstler: Vesselina Kasarova, BR Chor, RO München, Ulf Schirmer
    Label: RCA , DDD, 2007



    .... ein schöner Konzertmitschnitt!


    LG, Elisabeth

  • Maurice Emmanuel (1862 - 1938 )


    Symphonie Nr. 2 A-Dur op. 25 "Bretonne"


    Staatsorchester Rheinische Philharmonie
    James Lockhart


    Marco Polo



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • Bernard Herrmann (1911 - 1975)


    The Day the Earth Stood Still (1951)


    Music for the movie by Robert Wise for two theremins, pianos, harps, different electrical organs, percussion, amplified solo strings and a large brass section



    Conducted by Joel McNeely


    Varèse Sarabande



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht


  • 1956 aufgenommen, seither immer als eine der besten Einspielungen genannt, heute vormittag vom Briefträger erhalten.


    Die Aufnahme bestätigt ihren Ruf.


    Sicher, die Klangqualität verleugnet das Alter der Aufnahme nicht, ohne jedoch den Hörgenuss erheblich zu beeinträchtigen. Aber alllein schon das idiomatische Singen ist ein Genuss im Vergleich zur Levine-Aufnahme, die bislang mein einziger Onegin war und mir nie wirklich gefallen hat.


    :hello:
    Thomas

  • Bis jetzt bei mir im Player:



    Es ist meines Wissens die einzige am Markt erhöltlkiche Aufnahmen, welche sämtliche Tänze für Klavier von Schubert beinhaltet - deshalb habe ich sie gekauft.
    Die von vielen Kritikern geäusserte Begeisterung teile ich indes nicht- oder nur bedingt.


    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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