Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)

  • Wegen des TMOOM - Threads mal wieder diese Original Broadway Cast - Aufnahme:



    Ich bin begeistert wie eh und je, vielleicht sogar noch mehr im direkten Vergleich mit den besser bekannten neueren Aufnahmen.


    Als Ganzes für mich immer noch die erste Empfehlung für dieses Musical.


    :hello: Jacques Rideamus


  • Kunstlieder von Manos Hadjidakis, gesungen von Savina Yannatou. Zum ersten Mal gehört habe ich diese Aufnahme in einem ziemlich heruntergekommenen Viertel in einem nicht allzu gemütlichen, aber mit durchaus interessant gefüllten Bücherregalen dekorierten Café, als ich mit meiner Freundin auf die (leider absolut unterirdische) Vorstellung „Der kleine Prinz“ im (ansonsten absolut genialen) Hamburger Planetarium wartete. Meine Frage, wer da was singe, konnte mir zunächst niemand beantworten, aber kurz darauf brachte eine nette Bedienung die CD-Hülle zur Begutachtung an unseren Tisch.


    Danach dauerte es nur noch wenige Monate, bis ich dieses Album erwerben konnte, ohne einen Kleinkredit aufnehmen zu müssen.


    ^_^J.

  • Guten Tag


    habe jetzt drei Stunden Rad fahren vor, dabei will ich diese CD hören





    Johann Sebastian Bach



    Choralfantasie "Wo Gott der Herr nicht bei uns hält" BWV 1128
    Die Kunst der Fuge BWV 1080 (Orgelversion)

    Gerhard Weinberger spielt an der Creuzburg-Orgel in St. Cyriakus zu Duderstadt


    Ob Bach, wenn einer seine Söhne oder Schüler die "Kunst der Fuge" auf der Orgel geschlagen hätte, erzührnet oder Gemüths-Ergötzt gewesen wäre :D


    Gruß :hello:


    aus der Kurpfalz


    Bernhard

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  • Franz Schubert: Gruppe aus dem Tartarus D 583
    orch. Max Reger



    Es singt Klaus Mertens, begleitet von der Radio Philharmonie Hannover des NDR unter Werner Andreas Albrecht. Eine höchst dramatische Instrumentierung, die auf dem Höhepunkt die Trompete hinzufügt.


    LG Peter

  • Ich habe "I Masnadieri" noch nie gesehen oder gehört und nutze die Gelegenheit, nächste Woche in Zvolen (ein kleiner Ort in der Slowakei mit einer schönen Burg, in deren Hof - bei Schlechtwetter im Festsaal - jedes Jahr Ende Juni ein kleines Festival abgehalten wird) eine konzerteante Auführung zu erleben, bei der ein Freund von mir mitsingt. Zur Einstimmung höre ich:


    Massimiliano - Ruggiero RAIMONDI
    Carlo - Carlo BERGONZI
    Francesco - Piero CAPPUCCILLI
    Amalia - Montserrat CABALLÉ
    Arminio - John SANDOR
    Moser - Maurizio MAZZIERI
    Rolla - William ELVIN
    New Philharmonia Orchestra
    Ambrosian Singers
    Dirigent: Lamberto GARDELLI


    Ich bin nicht der wirkliche Fan von Raimondi - er ist mir für einen "echten" Bass nicht schwarz genug - und noch weniger von Caballé (jedenfalls nicht in diesem Fach, da wäre mir Price schon lieber), aber Bergonzi und Cappuccilli lohnen den Kauf auf alle Fälle - und zwar unabhängig vom Kaufgrund.


    viele Grüße aus dem sommerlichen Wien
    Michael2

  • Ich darf diese wunderbare Musik zuerst drehen:



    Johann Ludwig Dussek (1760-1812)
    Klavierkonzerte op. 17 & 40


    +Klaviersonate op. 70 "Le Retour a Paris"
    Lagana,"B. Marcello" Orchestra, Lucantoni
    Label: Bon , DDD, 96





    :jubel: :jubel: :jubel:


    LG, Elisabeth

  • Diese 3-CD-Packung halte ich für die bisher gelungenste Orgeleinspielung des Jahres:


    Kei Koito spielt "Buxtehude & Co..."



    Da stimmt wirklich alles (bis auf den Preis vielleicht), und es ist nicht nur Buxtehude drauf.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

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  • Hallo,


    ich höre gerade, irgendwie ja fast jeden Tag:


    die EMI Classics-CD


    aus der Reihe Heroes


    Franco Corelli


    18 Opern-Arien vom Besten mit seiner herrlichen Stimme - was für ein "Nessun Dorma" - was will der Mensch mehr


    Schönen Tag noch


    Kristin

  • Nach Austausch meines Verstärkers-


    ( Rückkehr zu meinem geliebten Technics SU 8600 dem eine liebevolle Restaurierung finanziert wird und Aufgabe meines ungeliebten NAD 370)


    haben sich meine Canton Vento 809 zu einem mittlerern Klangwunder gemausert - und ich bin kaum von den Lautsprechern wegzubekommen - erst heute Abend werde ich auf zwei Stunden im Forum sein)


    Bis jetzt gehört:



    mfg aus Wien


    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Eben gerade ein paar Ausschnitte aus


    Leevi Madetoja (1887-1947):
    Pohjalaisia (Die Ostbottnier) - Oper in 3 Akten, opus 45 1918-23
    Maija Lokka, Maiju Kuusoja, Eero Erkkilä, Hannu Heikkilä, Jorma Hynninen, Hannu Malin, Raita Karpo, Kalevi Koskinen
    Finnish National Opera Chorus & Orchestra, Jorma Panula
    Finlandia, 1975, 2 CD



    Und jetzt:


    Leevi Madetoja (1887-1947):
    Okon Fuoko - Suite für Orchester, opus 58 1927
    Finnish Radio Symphony Orchestra, Okko Kamu
    Finlandia, 1985, 2 CD



    Lieber Jörg,
    selbst nach nochmaligem Anhören der Mini-Suite ist es sehr schwierig, Rückschlüsse auf das gesamte Ballett zu ziehen, insbesondere, weil ja noch Soli und Chor hinzukommen. Werde mir aber bei jpc mal die Hörbeispiele zu Gemüte führen. Beim Label 'Alba' gibt es leider keine Möglichkeit hineinzuhören. Übrigens ist die 'Alba'-CD mit 1:17:00 doch ganz vorbildlich ausgelastet. :]


    LG
    Johannes

  • Dank eines freundlichen Zeitgenossen schon heute:



    Ludwig van Beethoven (1770-1827)
    Klavierkonzert op. 61 (nach d. Violinkonzert)
    +Klavierkonzert Nr. 3


    Arthur Schoonderwoerd,
    Cristofori Ensemble
    Label: Alpha , DDD, 2007






    Bin schwer begeistert! :jubel: - dies ist mal wieder ein "must have"!



    LG, Elisabeth

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  • Meine derzeit liebste:



    Ludwig van Beethoven [1770-1827]
    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"
    Transskription von Ferdinad Ries


    Klavierquartett Es-Dur op. 16


    Mozart Piano Quartet



    Ulli

    Die Kunst ist [...] vielleicht das Denken des Herzens.
    (Blaise Pascal, 1623-1662)

  • Hallo Jörg,


    habe nun, wie versprochen, in meinem Archiv nachgesehen und diese Einspielung von Schmitts Bühnenmusik gefunden.


    Florent Schmitt ( 1870-1958 ):
    Antoine et Cléopâtre - Sechs symphonische Episoden in 2 Suiten nach William Shakespeare für Orchester, opus 69 1919-22
    Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Leif Segerstam
    Aufnahme: Ludwigshafen, 09/1987 & 04/1988


    Trotz der ziemlich bescheidenen Aufnahmequalität bin ich schon sehr begeistert, besonders von der herrlich farbigen Instrumentierung, der betörenden Sinnlichkeit und den packenden Rhythmen. Bin deshalb schon extrem gespannt auf die neue Einspielung beim Label Timpani, die sicher aufgrund der sehr viel besseren Klangqualität weitaus größeren Hörspaß bringen wird. :] Deshalb für unseren nächsten Hör-Marathon bitte unbedingt vormerken. :D


    Orchestre National de Lorraine, Jacques Mercier
    Timpani, 2007, 1 CD



    :hello:
    Johannes

  • Zur Feier des Spiels müßte ich eigentlich etwas spanisches hören...


    Meine Auswahl ist klein, deswegen höchst erfreuliches aus dem Land des Spielverhinderers:



    Überraschendes bietet insbesondere die Herrenriege. Domingo als Nemorino und Geraint Evans als Dulcamara gefallen mir bisher ausnhemend gut.

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Gerade gehört:




    Nach einem phänomenalen Live-Erlebnis musste diese CD ins Haus und sie wird dem Konzert gerecht.


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

    Früher rasierte man sich wenn man Beethoven hören wollte. Heute hört man Beethoven wenn man sich rasiert. (Peter Bamm)

  • Zur Nacht noch romantische Klänge aus England:


    Cecil Armstrong Gibbs (1860 - 1940)


    Symphonie Nr. 3 B-Dur "Westmorland" op. 104 (1943 - 1944)


    National Symphony Orchestra of Ireland
    Amdrew Penny


    Marco Polo



    Davidoff

    Verachtet mir die Meister nicht

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  • Abschluß des Tages: Méhuls Joseph en Egypt.


    Das Nummer wo Jakob seine Söhne sagt "sie sollen verschwinden" und wo Josef dan um Erbarmen fleht und sagt "er habe seine Brüder vergeben" ist faszinierend. Leider hab ich den Text nicht komplett verstanden. Mit dem was ich aber entziffern konnte, gelang es mir doch ziemlich gut diese Szene zu rekonstruieren.


    LG, Paul

  • Max Reger: Der geigende Eremit (aus: vier Tondichtungen für großes Orchester nach Arnold Böcklin op. 128 )


    Walter Hartwich, Violine; Dresdner Philharmonie, Heinz Bongartz


    Eterna, 1964


    Wunderbar schwebende Musik, innig und geheimnisvoll - das Frequenzspektrum der Platte ist eingeschränkt, dennoch möchte ich den Klang als befriedigend bezeichnen, ausgewogen und unaufdringlich.

  • Da ich die von Jukka-Pekka Saraste geleitete Einspielung von


    Aarre Merikanto ( 1893-1958 ):
    Juha - Oper in 3 Akten, opus 25 1920-22
    Jorma Hynninen, Eeva-Liisa Saarinen, Raimo Sirkiä, Päivi Nisula, Matti Lehtinen, Hannu Forsberg
    Tapiola Chamber Choir, Finnish Radio Symphony Orchestra, Jukka-Pekka Saraste
    Ondine, 1995, 2 CD



    leider noch nicht mein Eigen nennen darf, habe ich gerade drei Ausschnitte aus Merikantos Meisterwerk unter Sarastes Leitung auf 'Youtube' genossen. :]


    Eine Aufführung vom Savonlinna Opera Festival 2002
    Jorma Hynninen, Lilli Paasikivi, Jyrki Anttila, Johanna Rusanen u. a.
    Chor und Orchester des Opernfestivals Savonlinna, Jukka-Pekka Saraste


    Inszenierung: Juha Hémanus
    Regie: Jukka Konttori


    :hello:
    Johannes

  • Gabriel Fauré: Hymne op. 7 Nr. 2


    [amx=B000DZV8BW]300[/amx]


    Gérard Souzay singt, begleitet von Dalton Baldwin.



    À la très chère, à la très belle,
    Qui remplit mon coeur de clarté,
    À l'ange, à l'idole immortelle,
    Salut en immortalité,
    Salut en immortalité!


    Elle se répand dans ma vie,
    Comme un air imprégné de sel,
    Et dans mon âme inassouvie,
    Verse le goût de l'Eternel.


    Sachet toujours frais qui parfume
    l'athmosphère d'un cher réduit,
    encensoir oublié qui fume
    en secret à travers la nuit.


    Comment, amor incorruptible,
    T'exprimer avec vérité?
    Grain de musc, qui gîs invisible,
    Au fond de mon éternité?


    À la très chère, à la très-belle,
    Qui remplit mon coeur de clarté,
    À l'ange, à l'idole immortelle,
    Salut en immortalité,
    Salut en immortalité!


    Liuebe Grüße Peter

  • Hi!


    Gestern:




    Mit Ginastera konnte ich beim ersten Hören nicht wirklich viel anfangen. Habe die CD nach 3/4 der Laufzeit wieder gestoppt. Hier muss ein 2ter Anlauf (am besten via Kopfhörer) her.


    Die Fauré-CD ist exzellent. Ein absolutes must-have.
    Wunderschöne Musik in perfekter Interpretation! :)


    Grüße


    Frank :)

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  • Lauro Rossi: Amelia ovvero Otto anni di costanza
    - Sorrete, o lagrime




    Nach dem doch überraschenden Halévy wieder Normalkost, die sich im Kontrast noch harmloser anhört ...


    Liebe Grüße Peter

  • Des Café Zimmermanns erste Folge Bachscher Konzerte:



    Gern hätte ich etwas über die verwendeten Instrumente gelesen, aber die Texte zum Titelgemälde und der namensgebenden Institution sind auch ganz hübsch.


    Und die Spielweise entschädigt sowieso für alles Mögliche. :D


    :jubel: :jubel: :jubel: :jubel:

  • Hallo,


    gerade läuft:


    Jauhen Zikozki (1893-1970)
    Sinfonie Nr.6 A-Dur op.65 (1963)
    Staatliches SO Weißrusslands / Witali Katajew


    Zikozki, auch (in der russischen Namensform) als Jewgeni Tikozki bekannt, war einer der Begründer der weißrussischen Sinfonik. Seine letzte Sinfonie ist ein durch und durch traditionelles, recht heroisches Werk. Ich freue mich, dass es mir kürzlich möglich war, drei seiner Sinfonien in meine Sammlung aufzunehmen.


    Viele Grüße
    Holger

  • Johanna Kinkel: War hinaus gezogen op. 15 Nr. 6



    Johanna Kinkel, geboren als Johanna Möckel am 8.7.1810 in Bonn, hat von früh auf musikalische Unterrichtung erfahren, erst durch ihren Vater, der am Bonner Gymnasium auch Musik unterrichtete, dann aber vor allem durch Franz Anton Ries, der Lehrer Beethovens, dessen Lieblingsschülerin sie wurde. Ihr übertrug er auch die Leitung des "Musikalischen Kränzchens", das er für seine begabtesten Schüler eingerichtet hatte.




    War hinaus gezogen,
    Lustig singend, wälderwärts;
    Kam ein Pfeil geflogen
    Von dem schönst' gewölbten Bogen,
    Traf mir in der Brust das Herz.
    Er spaltet es wohl bis zum tiefsten Grund.
    Nie, ach, nie mehr wird's gesund.

    Woll't von dannen fliehen,
    Doch in Schlingen fiel der Fuß,
    Die mich rückwärts ziehen.
    Ach, vergebens ist mein Mühen,
    Ach, vergebens mein Entschluß.
    O Ketten der Liebe, wer reißt euch entzwei?
    Nie, ach, nie mehr werd' ich frei.


    Liebe Grüße Peter

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