
Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik 2008)
- Elisabeth
- Geschlossen
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Bei mir gibt's nun ein wenig Mahler:
Sehr schön, das Agagietto nicht einmal als "Schmachtfetzen", sondern zügig in 8'30'' zu hören...
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Daraus heute nur Kempffs Schubert Sonate Nr. 11 D.625 (London 1969), quasi zum Vergleich mal wieder, da ich mir in den letzten Tagen Sviatoslav Richter's Aufnahme (Tokyo 1979) mehrmals angehört habe.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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Daraus heute nur die Brahms Fantasien Op 116, Kempffs alte Decca-Einspielung von 1950 natürlich, meine Lieblingsaufnahme, wiederum im Vergleich zu drei Einspielungen derselben von Emil Gilels (im Studio 1975, sowie live in Moskau 1972 und 1983), die ich mir in den letzten Tagen mehrfach angehört habe.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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Ich beende den Tag mit:
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Ach, und weil's so schön war, gleich auch noch die Intermezzi Op. 117, ebenfalls Decca 1950, ebenfalls meine Lieblingsaufnahme davon...
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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Daraus heute nur noch Kempff's frühere 1953er Decca-Einspielung von Schubert's Sonate Nr. 16 D.845, wiederum da ich während der letzten Tage mehrmals Sviatoslav Richters Moskauer Live-Aufnahme von 1957 gehört habe.
Wenn ich danach noch wach genug bin, noch seine legendären Liszt-Legenden, Decca 1950.
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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Christoph Willibald Gluck: Armide
Auf dem Rückweg von einer mitreißenden Aufführung der Semiramide riconosciuta, die mit einem Zitat aus der Ouvertüre zur Armide endete (übrigens mein nächster geplanter Gluck-Opern-Besuch) lief dann das ganze Werk unter Minkwoski ... Zum süchtig werden!
Liebe Grüße Peter
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Noch immer wach... Gulda's Op. 111 live in Wien 1966 habe ich mir schon eine Weile nicht mehr angehört. Lang genug jedenfalls, dass ich vor einigen Minuten, als ich ein paar persönliche Favoriten im Op. 109-111 Thread zusammenstellte, verunsichert war, ob und wieviel genau mir an dieser Interpretation noch liegt. War dies nicht auch mal eine meiner Lieblings-Einspielungen von Beethovens letzter Sonate? Eigentlich beschränkt sich meine Erinnerung fast nur noch darauf, dass mir Guldas 1967er Studioaufnahme des Op. 111 auf Amadeo schon immer weniger zusagte, und dass ihm generell das Allegro con Brio wohl besonders entgegenkam, nicht bloss geduckt Windhund-gleich, nein, spannungsgeladene Tempowechsel verbunden mit feinen dynamischen Schattierungen. Die Ariett-Variationen nimmt Gulda zügiger als meine Lieblingsinterpreten derselben (Arrau, Levy, Frank), dennoch, seine Konsequenz überzeugt (zumindest solange es dauert).
Eine wachsende Plattensammlung zu haben, hat auch seine Tücken. Nun fallen mir plötzlich weitere, mehr oder minder obskure Aufnahmen von Beethovens Op. 111 ein, die ich mir schon eine Weile nicht mehr angehört habe, von Paul Badura-Skoda bis Ronald Smith...
Mit freundlichen Grüssen aus der Schweiz, David.
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Georg Philipp Telemann: Hamburger Trauermusik für 3 Trompeten, 2 Oboen, Pauken, Streicher und Bc
Mein Start in den Tag ...
Liebe Grüße Peter
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beginnt überaus fröhlich mit Mozart:
LG
Tobias
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Claude Debussy: La Mer
Ernest Ansermet aus dem Jahr 1947 mit seinem Orchestre de la Suisse Romande ...
Liebe Grüße Peter
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ist gehts mit den restlichen Mozart Konzerten gleich mal weiter:
LG
Tobias
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Clara Schumann: An einem lichten Morgen op. 23,2
An einem lichten Morgen,
da klingt es hell im Tal:
wach' auf, du liebe Blume,
ich bin der Sonnenstrahl!
Erschließe mit Vertrauen
dein Blütenkämmerlein
und laß die heiße Liebe
in's Heiligtum hinein.
Ich will ja nichts verlangen
als liegen dir im Schoß
und deine Blüte küssen,
eh' sie verwelkt im Moos.
Ich will ja nichts begehren
als ruh'n an deiner Brust
und dich dafür verklären
mit sonnenheller Lust.Liebe Grüße Peter
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Rzewskis The People United will never be defeated
Zuerst in der Interpretation von Ursula Oppens, der dieses Stück im Übrigen gewidmet ist:
LG
Tobias
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Maurice Ravel: La Valse
Vor dem Aufbruch noch einmal Ernest Ansermet mit seinem Orchestre de la Suisse Romande ...
Liebe Grüße Peter
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Nun die Budget-Variante von Naxos:
LG
Tobias
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3. Version mit Stepehn Drury
LG
Tobias
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Zitat
Original von pbrixius
Maurice Ravel: La ValseVor dem Aufbruch noch einmal Ernest Ansermet mit seinem Orchestre de la Suisse Romande ...
Liebe Grüße Peter
Schön, lieber Peter, daß Du rechtzeitig kurz vor seinem 125sten Geburtstag den großen Dirigenten Ernest Ansermet ins Gedächtnis rufst. Am 11.11. ist es soweit (wer denkt da schon an Karneval).
Passend zu einem Thread der letzten Tage daher diese:
Ruggiero Ricci spielt mit dem OSR unter der Leitung von Ernest Ansermet die Violinkonzerte Nr. 1 und 2 von Sergeij Prokofiev. Der Rest DCD ist auch nicht zu verachten. Schade, daß offensichtlich leider die Klassische Sinfonie darauf fehlt .
Liebe Grüße vom Thomas
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Bei mir gediegenste Kultur:
Joseph Haydn: Streichquartett op. 50 Nr. 5
The Lindsays
Ich liiiiiiebe den ersten Satz- Haydn at its best!! Distinguiert und unglaublich humorvoll zugleich, fast als ob Haydn gewissen Dünkel parodieren wolle.
Wulf -
Guten Tag
jetzt höre ich
"Die Familie Bach vor Johann Sebastian"
Mit Kantaten von Johann Michael Bach, Georg Christoph Bach, Johann Christoph Bach und Heinrich Bach.
Spitzenaufnahme durch die musica antiqua köln und der Rheinischen Kantorei
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
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beste Interpretation:
LG
Tobias
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Endlich hat der Baulärm draussen aufgehört...
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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An dieser Stelle möchte ich einmal an die Oper "Porgy and Bess", von George Gershwin erinnern!
Wenngleich ich kein Gershwin-Fan bin, so denke ich doch sehr gerne an die Verfilmung dieser Oper zurück! Anfang der 60-er schaute ich ihn mir bei uns im Kino an, und ich weiß noch wie heute, ich war tief beeindruckt!
Leider habe ich keine CD in der Originalfassung gefunden. Den männlichen Part im Film sang Sidney PointerDetailinformationen
* Künstler: Lawrence Winters, Camilla Williams, Inez Matthews, Warren Coleman, June mcMechen, Helen Dowdy, Irving Washington, Columbia Orchestra, Lehman Engel
Mit lieben Grüßen,
diotima
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bei mir ein (leicht grenzbediles) Vergleichshören meiner liebsten Schumann-Symphonie, nämelich der 2.
Daraus in verschiedensten Interpretionen das herrliche perpetuum mobile-Scherzo:
Royal Concertgebouw Orchestra /Chailly : Mit einer Spielzeit von 7:22 der langsamste im Feld - dafür transparentes und sehr ausgewogenes Spiel, deultiche Akzentuierung, vermeidet aufgedunsenes, pompöses Klangbild.
Swedish Chamber Orchestra / Dausgaard: Gerade was den 2. Satz anbelangt, spielt Duasgaard ganz weit vorne mit. Ein sehr schlanker, straffer Schumann mit deutlich herausgearbeiteten Akzenten. Dank der Wahl einer Kammerorchesters scheinen die so häufig apostrophierten Probleme mit Schumanns Instrumentierung wie weggeblasen. Deutliche Bläser, kräftige Streicher - alles ohne den Eindruck von aufgedunsenem oder streicherdominierten Schumann-Klang.
Orchestre Revolutionnaire et Romantique / Gardiner: Ähnlliches Klangbild wie bei Dausgaard, vielleicht noch ein wenig stringenter, nicht ganz so impulsiv und attaca wie Dausgaard.
Cleveland Orchestra / Szell : Gehört auch ins obere Viertel. Erstaunlich moderat für ein Szell-Dirigat, hätte hier gerade am meisten Strenge und attaca erwartet, stattdessen ausgewogen, durchaus lyrische Akzente, jedoch immer mit der nötigen Transparenz und Schärfe.
Wiener Philharmoniker / Bernstein: Die wohl ungwöhnlichste, vielleicht auch individuellste Darbietung. Bei kaum einem Dirigenten merkt man das ritardando in der Vortragsanweisung poco ritardando (T. 34 ff) , bei Bernstein dafür umso deutlicher (bei Szell wirklich ein "poco"). Die absteigende Bläserlinie klingt, als ob die Maschine fast zum Erliegen kommt, nur um im nächsten Moment erneut Schwung zu holen, als ob nichts gewesen sei.
Staatskapelle Dresden / Sawallisch: Sawallisch gefällt mir weniger, deutlich großorchestrales, zu pompöses für meinen Geschmack zu Beethoven-nahes Dirigat.
Staatskapelle Berlin / Barenboim: ähnlich wie Sawallisch, etwas detailverliebter, leider unter Kosten des insgesamt vorwärtsdrängenden Charakters des Satzes - Barenboim legt meines Erachtens nach zu viel Wert auf Dynamik verschiedener Instrumentgruppierungen ohne Abgleich mit der semantischen Ebene. Will sagen: die deutlichen Akzente, die Barenboime setzt wirken auf mich zu willkürlich.
Fazit: Was den 2. Satz anbelangt spielen bei mir Gardiner, Szell und Dausgaard ganz vorne mit, Barenboim und Sawallisch im Schlussfeld.
Bernstein muss eigtl. außer Konkurrenz laufen, zu individuell
Wulf -
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Dabei war mir die Haydn-Kunst von Nadia Reisenberg bis vor wenigen Jahren völlig unbekannt...
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
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Gigant als Tagesabschluss:
Allen noch einen schönen Abend
LG
Tobias