Frankreich:
LG
Tobias
Frankreich:
LG
Tobias
Tatsächlich, Gilels' 1975er Studioaufnahme der Fantasias Op. 116 gefällt mir von seinen mir bekannten vier Aufnahmen am wenigsten. Weniger "grüblerisch", wie es im Begleittext heisst, als vergleichsweise geistesabwesend, weniger volltönend zudem, weniger farbig, der Anschlag wirkt teils genagelt und kalt. Trotzdem übertrifft diese Einspielung noch die meisten neueren, die ich von anderen Pianisten schon durchgekaut habe (Grimaud und Oppitz gefallen noch am ehesten, aber an die Uralt-Decca von Kempff reicht für mich niemand heran - allenfalls Gilels live in Moskau und Salzburg).
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
Mit Haskils letzter Studioeinspielung von KV 466 bin ich aufgewachsen; frühentwickelte Hörgewohnheiten wird man nicht leicht wieder los. Der Kontrast zwischen Markevitchs Dramatik, wenn nicht gar Beethoven-Schwere, wie manche behaupten (und die denjenigen logischerweise unpassend erscheint), und Haskils nach wie vor unvoreingenommenen, aber weniger leichtfüssigen Mozart-Spiel, kommt mir daher noch immer ganz plausibel vor. Ihr Spiel war in der Westminster-Aufnahme mit Swoboda noch deutlich frischer gewesen (die überdeutliche Kunstpause vor der Kadenz passt irgendwie aber gar nicht zu ihr), etwas (nicht unbedingt schrittweise) weniger dann in den Philips- bzw. DG-Aufnahmen mit Paumgartner und Fricsay, wobei letzterem der Orchesterpart vielleicht doch am stimmigsten gelingt. Dieser spätere Live-Mittschnitt aus Montreux 1957 mit Hindemith am Pult hält eine überraschend frisch aufspielende, und doch schon "altersweisere" Haskil mit teilnahmsvoller Orchesterbegleitung fest: die Aufnahme ist ein echtes Juwel!
Bei Hindemiths Thema mit vier Variationen "Die Vier Temperamente" für Klavier und Streichorchester fehlt mir der Vergleich (es gibt eine auf CD noch nicht erhältliche Einspielung von Leon Fleisher, sowie weitere Haskil-Mittschnitte, die mich allesamt neugierig machen würden).
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
Die Tasten-Junkies sind wieder da!
ein echtes Sparangebot: Im Vergleich zu herkömmlichen Aufnahmen die doppelte Notenmenge, und die noch in der halben Zeit. :faint:
Wer sich mit den Eigenheiten der Cembalobehandlung durch Sempé angefreundet hat, bekommt hier ein Sequel, das sich gewaschen hat.
Und damit noch mehr Noten gleichzeitig produziert werden können, unterstützt ihn Fortin – wie schon in den letzten Aufnahmen – am zweiten Cembalo.
zum Tagesabschluss für heute:
Einen schönen Abend an alle!
LG
Tobias
Nachdem ich mir in letzter Zeit Schumanns Symphonische Etüden vor allem von Sofronitsky und Richter (sowohl Studio als auch live) angehört habe, mal wieder zurück zu den Wurzeln, sozusagen. Weiss vielleicht jemand, ob die Philips-Edition womöglich fehldeklariert ist, wie andernorts behauptet (klingt schon fast beängstigend gut für sogenannt live in London eingespielte Matrizen vom März 1929)?
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
Camille Saint-Saens: 4. Klavierkonzert c-moll
Alfred Cortot spielt in der Aufnahme aus dem Jahr 1935, Charles Munch dirigiert das London Symphony Orchestra
Liebe Grüße Peter
Soeben erklingen bei mir zwei wunderschöne Meeresmusiken:
Sir Arnold Bax (1883-1953):
Tintagel - Symphonische Dichtung für Orchester 1917-19
Ulster Orchestra, Bryden Thomson
Chandos, 1983, 1 CD
Frank Bridge (1879-1941):
The Sea - Suite für Orchester 1910/11
Ulster Orchestra, Vernon Handley
Chandos, 1986, 1 CD
Johannes
Und weiter geht es mit:
Kurt Atterberg (1887-1974):
Älven - Från Fjällen till Havet (Der Fluß - Von den Bergen zum Meer) - Symphonische Dichtung für Orchester, opus 33 1929
NDR Radiophilharmonie, Ari Rasilainen
CPO, 2003, 1 CD / 5 CD
Kurt Atterberg (1887-1974):
Klavierkonzert b-moll, opus 37 1927-35
Dan Franklin Smith, Klavier; Gävle Symphony Orchestra, B. Tommy Andersson
Sterling, 1999, 1 CD
Johannes
Aus den "Très riches heures du Moyen Age - Le Siècle de L'Ars Nova"
Anonym: Campanis cum cymbalis/Honoremus Dominam
[amx=B00000074R]100[/amx]
Geistliche Musik aus dem England des 14. Jahrhunderts. Es singt das Hilliard Ensemble.
.
Liebe Grüße Peter
... und zum Ausklang
Ludwig van Beethoven: 25 Schottische Lieder op. 108
- Nr. 9 Behold, my love, how green the groves
Das Gedicht von Burns in der Volksliedbearbeitung von Ludwig van Beethoven wird gesungen von Catrin Wyn Davies und Thomas Allen, Layton, Smith & Martineau begleiten auf Violine, Violoncello und Klavier.
Behold, my love, how green the groves,
The primrose banks how fair;
The balmy gales awake the flowers,
And wave thy flowing hair.
The lav'rock shuns the palace gay,
And o'er the cottage sings:
For Nature smiles as sweet, I ween,
To Shepherds as to Kings.
Let minstrels sweep the skilfu' string,
In lordly lighted ha':
The Shepherd stops his simple reed,
Blythe in the birken shaw.
The Princely revel may survey
Our rustic dance wi' scorn;
But are their hearts as light as ours,
Beneath the milk-white thorn!
The shepherd, in the flowery glen;
In shepherd's phrase, will woo:
The courtier tells a finer tale,
But is his heart as true!
These wild-wood flowers I've pu'd, to deck
That spotless breast o' thine:
The courtiers' gems may witness love,
But, 'tis na love like mine.
Dazwischen lag ein Inspector Wexford "Harm done" ...
Liebe Grüße Peter
Guten Abend
als Nachtmusik:
"il Sassone"
Kantaten von G.F. Händel und J.A. Hasse
Das kleine und feine Ensemble raccanto und der Altist Andreas Pehl präsentieren zwei Kantaten von Händel und drei Kantaten von Hasse.
Ein musikalisches Kleinod
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Einfach wunderschön! :faint:
Liebe Grüsse aus der Schweiz, David.
Maurice Ravel: Daphnis et Chloe. Ausz.
Charles Munch dirigiert die Aufnahme von 1946
Liebe Grüße Peter
An dieser CD kann ich mich ein fach nicht satt hören:
LG
Tobias
Berlinern:
LG
Tobias
Hi!
Bei mir läuft jetzt ein ganz besondrer Trank:
DONIZETTI-L´ELISIR D´AMORE
Luciano Pavarotti
Mirella Freni
Leo Nucci
Paolo Montarsolo
LIVE-Scala 1979
Reynold Giovanetti-Dirigent
LG joschi
Aus gegebenem Anlass:
Aaron Copland: Fanfare for the Common Man (bzw. Voter)