Noch einmal:
Charles Ives (1874-1954)
The Unanswered Question
Morton Gould, Chicago Symphony Orchestra
RCA 1966
Und jetzt erklingt noch, von derselben Scheibe:
Robert Browning Overture
RCA 1967
Ich liebe diese Art von Lärm!
Dabei bemerke ich, daß es über diesen bedeutenden Amerikaner anscheinend noch keinen eigenen Komponistenthread gibt ...
Diese:
H. I. F. Biber: Harmonia artificiosa-ariosa
The Purcell Quartett
Das ist schon seeeehr gut musiziert (für einen Geschmack deutlich ansprechender als die raren, aber auch leichtgewichtigen Früchte) - aber Goebel und die Musica Antiqua bringen die sperrige Struppigkeit und die ungebändigte Energie dieser Musik IMO deutlich eindrucksvoller rüber.
Viele Grüße,
Medard
Georg Philipp Telemann: Trio Sonate f-moll für Flöte, Violine und Bc TWV 42:f2
Mein Start in den Tag ... Das Triplia Concordi spielt mit Fabio Biondi (Violine) und Lorenzo Casavanti (Flöte)
Liebe Grüße Peter
bei mir gehts Heute damit los:
Charpentier: Médée, Tragèdie Lyrique en 5 actes et un prologue
Les Arts Florissants / Christie
weiß der Teufel wieso, aber irgendwie weckt das Werk immer winterliche, oder weihnachliche Gefühle bei mir, obwohl es absolut gar nichts damit zu tun hat 
Franz Lachner: Frauenliebe und -leben op. 82
leider hat amazon zu dieser Aufnahme das Cover nicht eingestellt, deshalb ohne Bildchen.
Es singt Evelyn Tubb, begleitet von Lesley Schatzberger (Klarinette) und Richard Burnett (Klavier). Das Programm auf dieser CD ist interessant, neben Lachner findet man 6 deutsche Lieder von Spohr (auch in der Besetzung mit Klarinette und Klavier), Schuberts Hirten auf dem Felsen und Schumanns Zyklus "Frauenliebe und -leben".
Lachner hat übrigens auch hier nicht den ganzen Zyklus vertont, es handelt sich nur um das erste Gedicht ("Seit ich ihn gesehen") - aber allein dies lohnt mE für den Liebhaber des romantischen Liedes schon die Anschaffung der exotischen CD. Bei amazon zu finden hier.
Liebe Grüße Peter
Bei mir jetzt etwas Geistliches:
Hector Berlioz: Te Deum
London Symphony Chorus
London Symphony Orchestra
Ltg. Sir Colin Davis
Laurenz
Biber, die nächste:
Die ersten Minuten klingen schon sehr viel versprechend. 
ZitatOriginal von Hildebrandt
Biber, die nächste:
Die ersten Minuten klingen schon sehr viel versprechend.
Und die zweiten und dritten? Versprechen eingelöst?
Ludwig van Beethoven: Aldo Ciccolini spielt op. 111.
Auch wenn's nicht meine Art ist, die Aufnahme verdient diese hier: 
Liebe Grüße vom Thomas
Neun deutsche Arien von Händel:
Monika Mauch, L´arpa festante und Rien Voskulien.
Die CD gefällt mir immer besser, je öfter ich sie höre.
Herzliche Grüße,
Christian
ZitatAlles anzeigenOriginal von Pius
Hallo!
Ich höre gerade:
Messe G-dur D 167
Leider nur marginal besser als die Eloquence-Aufnahme. :wacky:
Gibts davon keine richtigen Aufnahmen?
Viele Grüße,
Pius.
Lieber Pius,
ich wollte es schon damals schreiben, habe es aber leider versäumt: Ich glaube, dass Du bei den Sawallisch-Aufnahmen besser aufgehoben bist. Ich habe die Box mit den Geistlichen Werken
wie auch den Weil und - na ja - die Brilliant-Box, da ist Sawallsich für mich die überzeugendste Einspielung, dazu sehr preiswert zu bekommen.
Liebe Grüße Peter
Von einem ganz lieben Freund geschenkt bekommen:
Wird wohl die Sammlung der "besonders Unnötigen" bereichern ...
Stelle gerade mit Entsetzen fest, dass es bei jpc 30(!) CDs gibt unter diesem Namen.
:faint:
Aber die britischen Komponisten kommen ja ohnehin meist auf verblüffend üppige Discographien (selbst Foulds kommt auf 8 Stück.)
:beatnik:
ZitatOriginal von Gurnemanz
Noch einmal:
Charles Ives (1874-1954)
(...) Dabei bemerke ich, daß es über diesen bedeutenden Amerikaner anscheinend noch keinen eigenen Komponistenthread gibt ...
Charles Ives: UNIVERSE SYMPHONY
Hier könnte man weitermachen, eventuell nach Zusammenfassung und Titel-Neutralisierung dieser ohnehin nur sehr kurzen Threads.
Aber vielleicht ist auch ein biographisch orientierter neuer Thread wünschenswert.
Besten Gruß, Wolfgang
ZitatOriginal von WolfgangZ
Aber vielleicht ist auch ein biographisch orientierter neuer Thread wünschenswert.
Unbedingt - wobei ich die Integration der beiden genannten Threads durchaus bedenkenswert fände.
Ich trage mich selbst schon mit dem Gedanken, etwas in der Richtung "Was ist für mich das Besondere an Ives' Werk?" zusammenzufassen, habe im Moment allerdings nicht die nötige Muße dafür.
Es gibt übrigens noch: Charles Ives - Die Sinfonien mit einigen erhellenden Erläuterungen.
Bei mir gerade (ich bastle an einem neuen Opernthread) zur Untermalung:
LG joschi
Christoph Willibald Gluck: Paride e Elena
One for the road ...
Liebe Grüße Peter
ZitatOriginal von Blackadder
Und die zweiten und dritten? Versprechen eingelöst?
Auch die nächsten 120 waren erstklassig.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Kurzstueckmeister
Von einem ganz lieben Freund geschenkt bekommen:
Wird wohl die Sammlung der "besonders Unnötigen" bereichern ...
Stelle gerade mit Entsetzen fest, dass es bei jpc 30(!) CDs gibt unter diesem Namen.
:faint:
Aber die britischen Komponisten kommen ja ohnehin meist auf verblüffend üppige Discographien (selbst Foulds kommt auf 8 Stück.)
:beatnik:
Also bitte, mein Lieber. Sei mal nicht derart despektierlich. Der Alwyn hat schon ein paar ganz interessante Stücke geschrieben. Keine wirklich bedeutende Erscheinung, aber auch nicht so übel, wie es aus Deinem Beitrag hervorgehen könnte. Vielleicht hast Du nur die falsche CD erwischt 
Und daß die Briten mit so einigen CDs versehen sind, finde ich super. Sie finden ihren Absatz bei den Leuten, die wissen was gut ist. :O Und John Foulds ist gut.
Wulf
ZitatOriginal von Wulf
Und John Foulds ist gut.
Deshalb kommt wer ja, obwohl Brite, nur auf 8 CDs (verglichen mit 30 bei Alwyn)
ZitatOriginal von Wulf
Keine wirklich bedeutende Erscheinung, aber auch nicht so übel, wie es aus Deinem Beitrag hervorgehen könnte.
Ha, ich hab da was von Edwin gefunden:
ZitatOriginal von Edwin Baumgartner
(Ich würde z.B. William Alwyn, einen mittelmäßigen Kitscherzeuger, nicht zur Moderne rechnen, nur weil er stellenweise Zwölftonreihen verwendet hat. Es geht nicht ums Material selbst, sondern um die Denkrichtung.)
Und? Was sagt mir das jetzt?? Edwin findet auch "The lark ascending" von RVW Kitsch. Finde ich gar nicht. Viel kitschverdächtiger ist die "Serenade to music", die Edwin aber - soweit ich weiß - wiederum nicht als Kitsch empfindet.
Und wie ich sagte: Alwyn ist wirklich keine allzu bedeutende Erscheinung. Und hier treffen uns dann wieder: unter den halbwegs bekannten Briten, derjenige, dem ich am wenigsten abgewinnen kann. Aber ein paar Stücke gibts, die sind schon ganz nett.
Für mich nicht mehr und nicht weniger.
Wulf
Na OK, ich freu mich halt nur mäßig darüber, dass es 30 CDs nur mit Werken von ihm gibt, und wenn man nach Aufnahmen von Max Brand (z.B. Maschinist Hopkins) oder Hans Erich Apostel sucht, schaut es schlecht aus. Und selbst zu einer durchaus berühmten Figur wie Alois Hába gibt es gerade mal eine Box und sonst nix.
Aber ich sehe schon: die drei von mir genannten komponieren "modern" und Alwyn "romantisch". So einfach ist das offenbar ...
:kotz:
Aber dafür kann doch der arme Alwyn nichts.
Anderes Beispiel: Wieviele Aufnahmen der "guten Turandot, der von Busoni" (OT Edwin) kennst Du und wieviele gibt es bitte schön von Puccini??
Und, daß die Engländer ihre Komponisten entdecken und dabei manches ausgraben, was wir in gewohnt lässiger, zentraleuropäischer Besserwisserei als Quark bezeichnen bzw. bestenfalls mit einem neunmalklugen, jovialen Kopfnicken abtun, kann ihnen keiner verübeln. Wenn ein erklärter Deutsch-Dirigent wie Thielemann eh nur das einspielt, was die meisten anderen Dirigenten auch einspielen (gibts einen kompletten Marschner von ihm??) dann ist das nicht die Schuld eines Herrn Hickox, oder?
Ich kann Deinen Unmut verstehen, aber erfreue Dich doch an dem, was da ist und lass halt den Alwyn aus. Höre ein bisschen Bax, kann mich erinnern, daß Du den unter die Reihe von Komponisten eingestellt hast, die für Dich interessanter als Respighi sind. Bax ist zwar diskographisch gut erfasst, inzwischen genau so gut wie Respighi, bei weitem aber nicht so bekannt.
Wulf
ZitatOriginal von Gurnemanz
Es gibt übrigens noch: Charles Ives - Die Sinfonien mit einigen erhellenden Erläuterungen.
Dank an Gurnemanz - offensichtlich hatte ich bei den Ergebnissen der Suchfunktion nicht bis zum Ende geblättert!
Wolfgang
Zur Einläutung des Wochenendes:
-Beethoven, Sinfonie Nr. 5. Von den "konventionellen" Einspielungen für mich eine der schönsten und spannendsten...
WDR Sinfonieorchester - Die Macht des Schicksals
Robert Schumann (1810 - 1856)
Ouvertüre aus der Musik zu Lord Byrons dramatischem Gedicht "Manfred" op. 115 (1848 )
***
Arnold Schönberg (1874 - 1951)
Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34 (1929 - 1930)
***
Igor Fjodorowitsch Strawinski (1882 - 1971)
Oedipus Rex - Szenisches Oratorium in 2 Teilen nach Sophokles (1926 - 1927, rev. 1948 )
(konzertante Aufführung)
Michaela Schuster, Mezzosopran
Jorma Silvasti, Tenor
Benjamin Bruns, Tenor
Phillip Ens, Bass
Evgeny Nikitin, Bariton
Georg Blüml, Sprecher
Herren des Tschechischen Philharmonischen Chores Brünn
Herren des WDR Rundfunkchores Köln
WDR Sinfonieorchester Köln
Jukka-Pekka Saraste
Kölner Philharmonie - 20:00
Davidoff 
Heute wieder mal diese :
Gruss
Holger
In meinen unheiligen Hallen spielt das Balanescu-Quartett Melodien von Kraftwerk
ZitatOriginal von Blackadder
In meinen unheiligen Hallen spielt das Balanescu-Quartett Melodien von Kraftwerk
Immer für ne Überraschung gut, der Herr Blackadder. Dann werde ich mir gleichmal das Original genehmigen und zwar mit
Kraftwerk: Trans Europa Express
Weißt Du, ob das Quartett Sachen aus den ersten beiden, noch äußerst experimentellen und hierzulande nur schwer erhältlichen Alben spielt??
Wulf
ZitatOriginal von Wulf
Weißt Du, ob das Quartet Sachen aus den ersten bedien, noch äußerst experimentellen und hierzulande nur schwer erhältlichen Alben spielt??
Wulf
Du hast doch Napster
Schau selbst nach :lips:
