Heute erst gekauft (Klassik 2008)

  • Zitat

    Original von Liebestraum
    Fabio Luisi - schade ums Geld!


    Ganz grundsätzlich? Warum?


    Ich kenne nun Luisis »L'Enfence du Christ« nicht, habe aber seine Interpretation von »La Damnation de Faust«, die ich durchaus sehr gut finde...


    Ganz herzlich,
    Medard



  • Eine neue Facette kann er m.E. durchaus beitragen. Ich finde die Aufnahme wichtig, auch wenn's nicht mein Lieblings-Bruckner ist.


    Bei den neueren Aufnahmen der Siebten plädiere ich leidenschaftlich für folgende (nur auf DVD):





    Wunderbar fließende Tempi, strahlend schöner Orchesterklang. Besonders überzeugend der vierte Satz, der von keiner mir bekannten Aufnahme (9 oder 10 dürften's sein) so gut getroffen wird. (Auch das 3. KK von Beethoven mit Brendel ist sehr gut, allerdings im Rahmen des Gewohnten.)



    Viele Grüße


    Bernd

  • heute im Rattle-Doppelpack bestellt



    In letzter Zeit bin ich auf Dvorák-Entdeckungsreise, einiges hat mir bislang recht gut gefallen.



    in Kürze auf dem Weg zu mir




    hoffentlich dirigiert hier Abbado nicht so verliebt wie er auf dem cover dreinschaut. :stumm:


    Zitat

    Original von Klawirr


    Ganz grundsätzlich? Warum?


    Vorletztes Jahr hörte ich Biondi live im Musikverein wo er sich an Mozarts Requiem "heranwagte" - schon zu Beginn der Schock...
    im Introitus wurde aus einem Adagio ein Biondi-Allegretto con spirito :kotz: - ich kenne viele Requiem-Interpretationen aber sowas habe ich noch nicht annähernd gehört... :no:
    Seitdem meide ich auch Interpretationen von ihm.


    lg
    Thomas

    „Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.” (Marie von Ebner-Eschenbach)


  • Fabio Biondo und Fabio Luisi sind aber - trotz des gleichen Vornamens - zwei verschiedene Personen ;) , die zudem ein ziemlich unterschiedliches Repertoire pflegen. Ich mag beide - obwohl Herrn Biondi auch für meine Begriffe (ich habe es anderenorts ja gepostet) bisweilen etwas die Temporosse durchgehen.


    Ganz herzliche Grüße,
    Medard

  • Eben hereingeschneit:



    Franz Schubert [1797-1828]
    Klaviertrios Nr. 1 & 2
    Sonatensatz D 28
    Notturno D 897


    La Gaia Scienza


    Mann, was für'n haptischer Happen... :faint:

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Hallo zusammen,


    die folgenden Aufnahmen habe ich vor kurzem über Amazon-Marketplace bestellt. Alle gehen auf das Konto von Tamino, insbesondere Chorknabe:


    Kammerchor Accentus - Transcriptions 1 & 2
    Label: Naive, DDD, 2003 & 2006


    Johannes Brahms (1833-1897)
    Ein Deutsches Requiem op. 45 (Londoner Version)

    Sandrine Piau (Sopran),Stephane Degout (Bariton),Brigitte Engerer & Boris Berezovsky (Klavier), Accentus Chor, Laurence Equilbey
    Label: Naive , DDD, 2003


    Kammerchor Accentus - North
    Werke von Sibelius, Rautavaara, Kuula, Stenhammar, Wikander, Alfven, Nystedt, Jersild, Sandström, Werle
    Choeur Accentus, Ericson
    Label: Naive, DDD, 1999/2001



    An dieser Stelle will ich davor warnen die folgende Aufnahme "Suomi" zu erwerben (diese gibt es zur Zeit z.B. für 12,99 Euro bei 2001). Soweit ich herausbekommen habe, ist diese nur 39 Minuten lang und alle darauf enthaltenen Stücke finden sich auch auf der oben genannten Doppel-CD "North" wieder (bei Amazon-Marketplace inklusive Versand für unter 12 Euro zu haben).


    Kammerchor Accentus - Suomi


    Viele Grüße
    Frank

    From harmony, from heavenly harmony
    this universal frame began.

  • Zitat

    Fabio Biondo und Fabio Luisi sind aber - trotz des gleichen Vornamens - zwei verschiedene Personen ;) , die zudem ein ziemlich unterschiedliches Repertoire pflegen. Ich mag beide - obwohl Herrn Biondi auch für meine Begriffe (ich habe es anderenorts ja gepostet) bisweilen etwas die Temporosse durchgehen.


    Ups :O...stimmt...und peinlich ist das es sich tatsächlich um Luisi gehandelt hat - keine Ahnung wie ich auf "Biondi" kam. Da hab ich wohl aus lauter aufkeimenden Frustemotionen im Rückblick an dieses üble Dirigat meine Sinne nicht mehr beisammen gehabt - 8o:rolleyes: Zum Glück hatte ich nicht so ein "blackout" während des Konzerts und hätte vielleicht wutentbrannt die Bühne gestürmt ;):D

    „Eine Erkenntnis von heute kann die Tochter eines Irrtums von gestern sein.” (Marie von Ebner-Eschenbach)

  • Ahhh - auf Biondi hätte Deine Beschreibung aber auch ziemlich zugetroffen. Wie oben schon gesagt: Ich besitze Luisis »La damnation« und die habe ich nicht als ungewöhnlich hastig in Erinnerung. Höre aber abends mal wieder hinein.


    Herzliche Grüße,
    Medard

  • Hallo,


    gerade angekommen:



    David Heuser (*1966): "Cauldron" für Orchester (1995)
    Donald Crockett (*1951): "Roethke Preludes" für Orchester (1994)
    Stephen Albert (1941-1992): Klarinettenkonzert "Wind Canticle" (1991)
    Bernard Rands (*1934): "...body and shadow..." für Orchester (1988 )
    Kevin Schempf, Klarinette / Bowling Green Philharmonia / Emily Freeman Brown


    Habe ich mir wegen Stephen Alberts Klarinettenkonzert gekauft. Die CD ist schön aufgemacht, jedem Werk ist ein Kommentar des Komponisten vorangestellt, im Falle von Albert Ausschnitte aus einer Vorlesung, die er an der Boston University hielt. Ich höre das Konzert gerade zum zweiten Mal, es ist ein wundervolles, sehr poetisches Werk von nur knapp 14 Minuten Dauer. Allein dafür hat sich der Kauf jedenfalls absolut gelohnt. Die CD habe ich mir über Caiman America liefern lassen, seltsamerweise war auf dem Päckchen allerdings auch ein Postaufkleber aus "Auckland / New Zealand" vorzufinden.


    Viele Grüße
    Holger

  • Die Herkunft des Komponisten läßt sich nicht verleugnen:



    Dagmar Schellenberger singt Arien und Szenen aus:


    Der Schmied von Marienburg op. 13;
    Der Kobold op. 3;
    Sternengebot op. 5;
    Schwarzschwanenreich op. 7;
    Der Heidenkönig op. 9;
    Der Friedensengel op. 10;
    Sonnenflammen op. 8;
    Rainulf und Adelasia op. 14.

    WDR Rundfunkchor Köln,
    WDR Sinfonieorchester Köln,
    Ltg. Werner Andreas Albert

    Freundliche Grüße Siegfried

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  • Hallo,


    neben einigen anderen Scheiben habe ich die Cellokonzerte von Vivaldi erstanden



    und Ullis Lob in diesem Forum ist nicht gänzlich unschuldig dran...!


    Gruß
    Stefan

    Psalmen sprechen und Tee trinken kann niemals schaden!

  • Hallo,


    und noch eine CD:



    Fritz Geißler (1921-1984)
    Sinfonische Suite (1964/65 - Revision der Sinfonie Nr.1, 1960/61)
    Westsächsisches Symphonieorchester / Ruben Gazarian
    Violinkonzert (1975/76)
    Ruben Gazarian, Violine / Westsächsisches Symphonieorchester / Horst Neumann


    Diese CD (bei jpc oder amazon nicht erhältlich) kann man entweder beim Verlag (Querstand) oder beim Orchester selbst kaufen - im ersten Fall kostet sie 18, im zweiten 5 Euro. Dies ist (mal abgesehen von einer "Italienischen Lustspielouvertüre nach Rossini", einem leichten, unterhaltsamen Stück) mein Erstkontakt mit Musik Geißlers, der sich in der DDR als Sinfoniker einen Namen machte. Seine Zweite Sinfonie erregte seinerzeit wegen der Verwendung von Zwölftontechnik Aufsehen. Die Erste Sinfonie stammt aber noch aus seiner "vordodekaphonen" Phase, das Violinkonzert aus der Schaffensperiode danach - später kehrte Geißler nämlich zu tonalen Bezügen zurück, ohne deshalb auf gewisse Neuerungen zu verzichten.


    Viele Grüße
    Holger

  • Eingetroffen:



    Mozart • Concertos 11-12 [KV 413 & 414]
    Authentische Kammerversion


    Chamber Players of Canada:
    Julian Armour (violoncelle)
    Murielle Bruneau (contrebasse)
    Jonathan Crow (violon)
    Guylaine Lemaire (alto)
    Manuela Milani (violon)


    Janina Fialkowska (piano)


    :]


    Ulli

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Gerade noch rechtzeitig per Premiumversand bestellt (damit es morgen gleich kommt):



    Die wohl legendärste Bayreuther Parsifal-Aufnahme.

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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  • -für mich nicht minder legendär als die Aufnahme mit Knappertsbusch ;) .


    Schon lange habe ich mit der Anschaffung geliebäugelt, aber Gwyneth Jones hat mich immer davon zurück gehalten. Jetzt aber haben Franz Crass und Karl Ridderbusch den Ausschlag gegeben...

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


  • Mensch, genau die habe ich heute auch gesehen und fast zum Kennenlernen eingesackt. War mir aber dann doch zu viel.


    Bei mir kam heute das hier ins Regal:


    29.08.1958 - 25.06.2009
    gone too soon

  • Mönsch, noch nie was vom superlativsten Superlativ g'hört?

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Heute ist wohl Parsifal-Tag. :D


    @ Klawirr:
    Natürlich subjektiv. :untertauch:

    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões


  • Zwei Genies, ein Gedanke... ;)

    Grüße aus der Nähe von Hamburg


    Norbert


    Das Beste in der Musik steht nicht in den Noten.

    Gustav Mahler


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  • Heute brachte die Post:


    Chopin- die Preludes mit Alexandre Tharaud:




    Schumann- mit Horowitz:




    Herzliche Grüße,:hello: :hello:


    Christian

    Beherrsche die Sache, die Worte werden folgen! (Cato der Ältere)

  • Das Herbieläum wirft seine Sonnenstrahlen voraus. Ich habe leider so wenig CDs von, mit und unter ihm (bewegt sich in meiner Sammlung im Promillebereich). Darum will ich dieses Jahr zum Anlass nehmen, einige hochgelobte Aufnahmen zu erstehen. Zu Beispiel diese hier.


    [jpc]7287316 [/jpc]


    Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 +Coriolan-Ouvertüre op. 62
    Janowitz, Rössl-Majdan, Kmentt, Berry,
    Berlin PO, Karajan
    Label: DGG , ADD, 62


    Viel Freude beim Hören wünscht sich Andrew :pfeif:

    „Nichts auf Erden ist kräftiger, die Traurigen fröhlich, die Ausgelassenen nachdenklich, die Verzagten herzhaft, die Verwegenen bedachtsam zu machen, die Hochmütigen zur Demut zu reizen, und Neid und Hass zu mindern, als die Musik.“

  • In einem Anflug geistiger Umnachtung ( :D) noch einen Parsifal bestellt, nachdem einige Hörproben restlos überzeugten:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

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