Dennoch hätte ich mir vom Orchester etwas mehr Flexibilität, etwas mehr Nachgeben und neues Luftholen bei Phrasen-/Abschnittsanfängen gewünscht, damit es nicht auf dieses angestrengt wirkende Dauerfortissimo ohne Punkt und Komma (das ist jetzt eine Übertreibung) hätte hinauslaufen müssen.
So ganz verkehrt ist der Eindruck wohl nicht: Einem meiner Bekannten kam der erste Teil (Tannhäuser und Tristan) nach seinen Worten ebenfalls etwas "ohne Punkt und Komma" durchmusiziert vor.