Welche 100 Werke muss ein Tamino kennen?

  • Zitat

    bei einer so knappen Liste ist kein Platz für Star Wars o.a. Fimmusik, auch nicht für Morricone.


    phhhh :beatnik:


    Zitat

    Was ich beim Lullisten vermisse ist L'Orfeo. Monteverdi könnte durchaus mit drei Nennungen vertreten sein: Auswahl aus den Madrigalen (oder zB das 8. Buch), Marienvesper und Orfeo.


    für den Normalhörer dürften sich wohl alle italienischen Opern bis 1680 nach Monteverdi anhören, von daher ist es fast egal was man nimmt :untertauch:


    Meine erste Wahl wäre Cestis L'Argia...wenn es davon eine offizielle Aufnahme gäbe.
    Aber ich denke Cavalli ist einfach der Archetyp mit seinen Opern fürs 17. Jh. - Monteverdis Vesper ist da viel wichtiger.


    Zitat


    (Gitarrenquintette sind bei mir auf der Liste fürs Atommüllendlager... )


    Banause :D dann nehmen wir eben Haydns Schottische Lieder :D


    Zitat


    Ich würde beides nehmen: sowohl die Brandenburgischen Konzerte, wie auch Telemanns Tafelmusik und dafür einige dieser komischen Italiener und Franzosen, die eh keiner kennt rausschmeissen


    wenns nach mir ginge ist Bach generell überflüssig - den kannte damals niemand - warum sollte man das Heute ändern :pfeif:



    tja wir werden wohl nicht drumherum kommen noch 50 Positionen dazu zunehmen :wacky:

  • Von Peters zu Anfang nominierten Werken kenne ich (leider, zugegeben) nur wenig. Aber was ich kennen muss, entscheide ich selbst. Ich höre, wozu ich Lust habe. Das schließt das Kennenlernen ja nicht aus, oder?

  • Zitat

    Original von der Lullist
    ...
    und warum sollte Star Wars unseriös sein ?


    Keine voreiligen Umkehrschlüsse! ;)


    Ich schrieb, Holst wäre seriöser als Williams - das muss noch nicht gegen Williams gemünzt sein, aber sehr wohl für Holst.


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Zitat

    Von Peters zu Anfang nominierten Werken kenne ich (leider, zugegeben) nur wenig. Aber was ich kennen muss, entscheide ich selbst. Ich höre, wozu ich Lust habe. Das schließt das Kennenlernen ja nicht aus, oder?



    Muss ist immer Unsinn, da gibt es ganz andere Dinge man muss :stumm:



    Ich sehe das wohl auch eher als eine Leitfaden, was man sich man zu Gemüte führen kann, was sich dann auch wirklich lohnt...oder so :D



    allerdings glaube ich, dann muss ( :D ) die Liste doch ganz anders aussehen und wir wechseln direkt zu meinen "Unverzichtbaren" :pfeif:

  • Lieber Lullist ,



    eine sehr Musik liebende Dame von etwa Mitte 20 Jahren scheint mir Barockmusik sehr zu lieben .


    Sie hat nun mir s e h r per Breif ampfohlen , mir Werke von INNOZZENZO ALBERTI ( 1535 - 1615 ) anzuhören .


    Von diseme Meisrereb hab eich offen gestanden noch nie etwas gehört oder über ihn gelesen .


    Ich denke , dass Du Quellenmaterial lennst und hast . Ist er wirklich musikalisch für jene zeit so bedeutend ?


    Danke für eine Antwort .


    Guten Abend ,



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

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  • Zitat

    Original von der Lullist


    wenns nach mir ginge ist Bach generell überflüssig - den kannte damals niemand - warum sollte man das Heute ändern :pfeif:


    Arrrgh, das geht ja jetzt gar nicht ! :boese2:


    Darf ich ihn hauen ?


    Zitat

    Original von der Lullisttja wir werden wohl nicht drumherum kommen noch 50 Positionen dazu zunehmen :wacky:


    Einverstanden ! Dann aber bitte auch etwas von S.L. Weiss...


    VG, Bernd

  • Zitat

    INNOZZENZO ALBERTI ( 1535 - 1615 )


    Hallo Frank,


    dieser Komponist ist mir nur sehr wenig bekannt, ich würde ihn anhand seiner Werke auch eher in die Renaissance setzen.
    Ich kenne von ihm auch nur die Tanzmusik, die Jordi Savall eingespielt hat - auf dieser CD zu finden:



    Kann aber natürlich auch sein, dass er in späteren Jahren für die Herausbildung der Sonate mitverantwortlich war - aber da hab ich keine Ahnung.
    Allerdings wären da Komponisten wie Uccelini und Marini an erster Stelle zu nennen.



    Das Booklett zu Savalls CD ist auch recht interessant, so scheint es die Person "Innocentio Alberti" gar nicht gegeben zu haben, sondern beschreibt zwei verschiedene Männer, der eine war zugehörig zu der hochgeschätzten jüdischen Streichergruppe am Hofe Elizabeth I.


    Aber das ist ein Bereich der Alten Musik den ich auch nur recht oberflächlich kenne.



    es gibt aber noch einen Alberti, Guiseppe Matteo (1685 - 1751) aber das ist auch eher die Fußnote einer Fußnote ;)


    Interessanter ist da schon ein Herr Namens Albertini:


    [jpc]6213059 [/jpc]


    ob man es kennen muss, mag jeder selbst entscheiden, in jedem Fall wunderschöne Musik (und in diesem Fall auch schönster italienischer Hochbarock)





    Ach man hätte schon allein mit 100 Positionen für das 17. Jh. zu kämpfen, ich glaube in keiner anderen Epoche gab es so viele Stile, Abspaltungen, Genres - jede Region hatte ihren eigenen Stil um sich ja von anderen Moden abzugrenzen - aber genau das macht die Musik dieser Zeit ja auch so aufregend.

  • Zitat

    Original von der Lullist
    es gibt aber noch einen Alberti, Guiseppe Matteo (1685 - 1751) aber das ist auch eher die Fußnote einer Fußnote ;)


    Wie wär's dann mit Domenico Alberti (1710-1740)? Er wendete überhäufig eine nach ihm benannte Begleitfigur an...


    :yes:


    Ich hab zwar auf die Schnelle keine CD mit seinen Werken gefunden, aber im Prinzip steckt er ja überall mit drin... :D

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Lieber Lullist ,


    lieber Ulli !



    Besten Dank für Eure Bemühungen , die mir immer deutlicher werden lassen, welche Musikvielfalt in ihren Stilen, Strömungen doch seit spätestens der Renaissance auch heute noch / wieder zu finden sind.



    Dass es jüdische Musikgruppen am Hofe von Elizabeth I. gegeben hat, war mir mir bis eben ebenfalls neu.


    In der mir bekannten Fachliteratur etwa zu Byrd und Gibbons ist immer wieder, gerade auch im Englischen, die Rede davon, dass selbst nach der Ablösung Englands vom Vatikan katholische, bekannte Komponisten absolut frei ihrem Schaffen nachgehen konnten.


    Leider findet sich selbst in dem Buch des kanadischen Musikwissenschaftlers Rick Phillips (2004) kein zuverlässiger Hinweis zu dieser Epoche, obwohl Phillips seinen mir vorliegenden Text mit der Gregorianik beginnt (danach folgen Josquin Desprez, Palestrina und Monteverdi sowie Arcangelo Corelli). Der Autor bezeichnet die Jahre zwischen 1600 und 1750 als zum Barock gehörend. Das 15. und 16. Jahrhundert, für viele die Hohe Zeit des kompositorischen Schaffens in dem heutigen United Kingdom, rechnet Phillips der Renaissance zu.


    Es ist wirklich sehr spannend! Und dich werde noch ein wenig weiter lesen.


    Danke Euch beiden !


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Zitat

    Dass es jüdische Musikgruppen am Hofe von Elizabeth I. gegeben hat, war mir mir bis eben ebenfalls neu.


    wie genau das zu Stande kam ist nicht ganz sicher, aber schon am Hofe Henry VIII gab es eine Streichergruppe deren Mitgieder Juden waren, sie waren eine hochgeschätze Musikgruppe und man könnte fast in ihnen den Ursprung des modernen Orchesters sehen, da sieh eben eine "feste Gruppe" von Musikern am Hof waren.


    In jedem Fall kam durch sie die Violine überhaupt erst nach England.
    Peter Holman hat das in seinem Buch recht gut beschrieben, da müsste ich aber nochmal nachsehen.



    Das generelle Problem ist, dass man in vielen Büchern nur ein verzehrtes Bild des Barock bekommt, alles konzentriert sich auf Monteverdi, dann passiert lange nichts und dann nur noch Bach Händel und Vivaldi.


    Aber dabei ist gerade das was dazwischen passierte das interessanteste der ganzen Epoche.


    Erstneinmal entwickelt sich aus der Canzone, dem Ricercare die Sonate heraus, es entstehen die kunstvollen italienischen Sonaten für Violine, aber auch die großbesetzten Werke, die dann noch bis 1700 am Wiener Hof gepflegt wurden.


    Es bildet sich die Suite heraus, die Tanzmusik wird Kunstmusik, sowohl in der Orchestermusik, als auch in der Musik für Lauten und Tasteninstrumente.
    Dann der Bereich der Oper Oratorium - die herausbildung der beiden großen Stile und deren Abspaltungen.
    Und bereits um 1685 findet man die ersten symphonischen Musikstücke. (Grand Piece Royal von Delalande z.B. )




    :hello:

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  • Ich finde es ja ganz interessant, eine möglichst kleine Aufstellung zusammenzubringen. Sich auf 100 Werke zu beschränken, ist aber Quatsch.


    Das hat der Lullist auch gar nicht mehr eingehalten, siehe:

    Zitat

    8. Frankoflämische Schule: Desprez / Dufay / Tallis ... (am besten die CD « Utopia Triumphans » )


    Zitat

    33. Mannheimer Schule (Stamitz / Fils / Holzbauer / Canabich ...)


    Wie wäre es mit
    65. Wiener Klassik (Haydn / Mozart / Beethoven ...)
    :hahahaha:


    Ich nehme mir mal den Teil vom späten 16. Jahrhundert bis zur Wende zum 18. Jahrhundert und versuche eine Alternative, die allerdings die 100-Werke-Einschränkung auch nicht mehr scheinbar, sondern gar nicht mehr berücksichtigt (alles andere kann nur scheitern).



    Es geht darum, was man kennen sollte, also führe ich auch Dinge an, die ich noch nicht kenne.
    --------------------------------------------------------------------------
    Pierluigi da Palestrina: Missa Papae Marcelli (1562)
    Thomas Tallis: Spem in alium (1573)
    Orlando di Lasso: Motetten
    Claude Le Jeune: Chansons
    John Dowland: Lautenlieder
    Giovanni Gabrieli: Symphoniae sacrae (1597) mit der Sonata Pian e Forte
    Tomás Louis de Victoria: Requiem "Officium defunctorum" (1605)
    Carlo Gesualdo: Tenebrae (1611 ?)


    Barock bis 1700


    Claudio Monteverdi: Madrigale
    Claudio Monteverdi: L'Orfeo (1607)
    Claudio Monteverdi: Vespro della Beata Vergine (1610)
    Heinrich Schütz: Psalmen Davids (1619)
    Heinrich Schütz: Musikalische Exequien (1636)
    Heinrich Schütz: Lukas-Passion (1653)
    Giacomo Carissimi: Jephta
    Johann Jakob Froberger: Suiten
    Dietrich Buxtehude: Werke für Tasteninstrumente
    Heinrich Ignaz Franz von Biber: Rosenkranz-Sonaten (1676)
    Arcangelo Corelli: Triosonaten op. 1 (1681)
    Jean Baptiste Lully: Amadis (1684)
    Henry Purcell: Dido and Aeneas (1689)
    Marc Antoine Charpentier: Te Deum (1692)
    --------------------------------------------------------------------------
    Cavalli und Cesti bleiben einmal draussen, Monteverdi und A. Scarlatti sollten den Minimalbedarf an italienischer Oper der Zeit decken - allerdings frage ich mich, welche Scarlatti-Oper (der Lullist hat eine eher unbekannte genannt?)


    Lawes bleibt sicher draußen, eher Gibbons.


    Carissimis lateinische Oratorien sind von den Konkurrenzprodukten mE so weit entfernt, dass er nicht fehlen sollte, Froberger als Krönung der Suite im 17. Jahrhundert auch nicht. Corelli ist aufgrund der Errungenschaften die Form betreffend unverzichtbar (man könnte eher Biber streichen).


    Problematisch ist vielleicht das Fehlen von de Monte, Byrd, Sweelinck, Frescobaldi und Gibbons.

  • Zitat

    Cavalli und Cesti bleiben einmal draussen, Monteverdi und A. Scarlatti sollten den Minimalbedarf an italienischer Oper der Zeit decken - allerdings frage ich mich, welche Scarlatti-Oper (der Lullist hat eine eher unbekannte genannt?)


    ich habe Cavalli für die typische venezianische Oper benannt, er ist einfach viel präsenter gewesen als Monteverdi.
    Ich sehe Monteverdis Wirken eher in der geistlichen Musik.
    Dagegen ist Cavalli überall in Europa gespielt worden und hat die Oper seiner Zeit wesentlich stärker beeinflusst als Monteverdi.



    Alessandro Scarlattis "Il Primo omicidio" ist ein Oratorium, und zwar ein ziemlich typisches, für das "römische Oratorium" das von Neapel bis Wien und in vielen anderen europäischen Musikzentren nachgemacht wurde. IL Primo Omicidio ist wahrscheinlich das bekannteste Oratorium von Scarlatti - aber welche Werke von ihm sind schon allgemein bekannt.. ?



    Zitat

    Lawes bleibt sicher draußen, eher Gibbons.


    wieso ?
    Ich finde es schade das die Consort Music, die sich im 17. Jh. so großer Beleibtheit erfreute immer außen vorbleibt.
    Gibbons hat zwar auch einiges in dieser Richtung geschrieben, aber der große Meister war eindeutig Lawes.


    Zitat

    Carissimis lateinische Oratorien sind von den Konkurrenzprodukten mE so weit entfernt, dass er nicht fehlen sollte,


    seh ich genauso


    Zitat

    Froberger als Krönung der Suite im 17. Jahrhundert auch nicht.


    dito

    Zitat


    Corelli ist aufgrund der Errungenschaften die Form betreffend unverzichtbar (man könnte eher Biber streichen).


    gern :D


    Zitat

    Wie wäre es mit
    65. Wiener Klassik (Haydn / Mozart / Beethoven ...)


    eigentlich könnte man das überall so machen, dann kann man sich Liste sparen :pfeif:


    ne was ich meinte, gerade in Bezug auf solche Themen wie die von mir zusammengefassten, gibt es ohnehin immer Compilations CD's - reicht meiner Meinung auch erstmal.

  • Tut mir leid, dass ich nichts beitrage, aber ich finde das Thema müßig. Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.

  • Zitat

    Original von Melot1967
    Tut mir leid, dass ich nichts beitrage, aber ich finde das Thema müßig. Mehr fällt mir dazu nicht ein.


    Solange es nicht müßiger als irgendein anderes Thema im Forum ist, ist doch alles bestens!


    ;)


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Was Herbert fragt ist der Punkt - Was heißt überhaupt kennen?
    Ich habe die "Winterreise" in 48 Interpretationen im Regal stehen und bin mir nicht ganz sicher ob ich sie wirklich kenne...


    Andere haben mal gehört, dass Schubert eine "Winterreise" komponiert hat...


    Auch diese werden sagen, dass sie die "Winterreise" kennen...

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  • Zitat

    Original von hart
    Was Herbert fragt ist der Punkt - Was heißt überhaupt kennen?
    Ich habe die "Winterreise" in 48 Interpretationen im Regal stehen und bin mir nicht ganz sicher ob ich sie wirklich kenne...


    Andere haben mal gehört, dass Schubert eine "Winterreise" komponiert hat...


    Auch diese werden sagen, dass sie die "Winterreise" kennen...


    Das wurde oben schon angesprochen. Kennen heißt hier "bekannt sein mit etwas" (durch Sinneseindrücke). Ich weiß, dass Ottawa die Hauptstadt von Kanada ist. Aber ich kenne Ottawa nicht, weil ich niemals dort gewesen bin. Ich weiß, dass "Ariadne auf Naxos" eine Oper von Strauss ist. Ich kenne sie aber nicht, weil ich sie noch nie bewußt gehört oder gesehen habe.


    Es reicht also nicht zu wissen, dass es einen Liederzyklus von Schubert mit dem Titel "Winterreise" gibt (auch nicht, wie die einzelnen Lieder heißen usw.), sondern man muß die Lieder einige Male tatsächlich gehört (oder ggf. gesungen oder gespielt) haben und sollte im Normalfall (etwa bei einem Rätsel ;)) in der Lage sein, Ausschnitte halbwegs zuverlässig erkennen und einordnen können. Es ist aber sicher nicht notwendig, mehrere oder gar dutzende von Interpretationen gehört zu haben. Ebenso muß man keine musiktheoretische Analyse vornehmen können.


    Gewiß gehört es zum "Sich auskennen", dass man auch über etliches, was man nicht kennt, halbwegs Bescheid weiß, in dem Sinne, wie ich von der Oper Ariadne auf Naxos weiß.
    Wenn man z.B. weiß, dass es ein Stück von Ravel gibt, dass in etwa "Menuett über den Namen Haydn" heißt, kann man ggf. ein Rätsel lösen, ohne dieses Stück gekannt zu haben. Allerdings muß man am Klang des unbekannten Stücks merken, dass es von Ravel stammen könnte und das geht kaum je ohne eine Bekanntschaft mit der Musik Ravels.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl
    Wenn man z.B. weiß, dass es ein Stück von Ravel gibt, dass in etwa "Menuett über den Namen Haydn" heißt, [...]


    BTW: Wo ist auf dem Klavier der Ton 'y' und der Ton 'n' ?( ?( ?(

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

  • Zitat

    Original von Ulli


    BTW: Wo ist auf dem Klavier der Ton 'y' und der Ton 'n' ?( ?( ?(


    "In 1909 a French music journal commissioned pieces from various leading French composers to mark the centenary of the death of Joseph Haydn. They were to be based on a musical motif consisting of the notes B,A,D,D,G, derived by an extension of the musical alphabet from the name HAYDN. Ravel, who loved challenges to his musical ingenuity, responded with this minuet, in which the motif appears in its original form, in retrograde (i.e. backwards) and in retrograde inversion (backwards and upside-down)."


    "https://www.ucl.ac.uk/chamber-music/concert-archive/2006-2007/programmes/06-11-14-notes.doc."


    "Maurice Ravel schrieb sein "Menuet sur le nom d'Haydn" im September 1909, um an den hundert Jahre zuvor, am 31. Mai 1809, verstorbenen Wiener Klassiker zu erinnern. Veröffentlicht wurde das Stück erstmals im Zusammenhang einer "Hommage à Joseph Haydn" in der Revue musicale, an der sich mehrere Zeitgenossen Ravels beteiligten. Kurz darauf erschien die noch heute gebräuchliche Originalausgabe."


    "http://www.schott-musik.de/shop/1/show,251565.html"


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

  • Zitat

    Original von Johannes Roehl


    "[...] They were to be based on a musical motif consisting of the notes B,A,D,D,G, derived by an extension of the musical alphabet from the name HAYDN. [...]


    ähm... *hüstel*


    :pfeif:

    Die Oper muss Tränen entlocken, die Menschen schaudern machen und durch Gesang sterben lassen.
    (Vincenzo Geilomato Hundini)

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  • Ich meine, das Verfahren hat sich seit Eröffnung des Threads geändert, oder nicht?


    Und vielleicht gibts noch Jemand, der diese willkürliche Reihenfolge etwas taminofreundlicher ordnet :D

    Freundliche Grüße Siegfried

  • mal der Versuch einer Ordnung, zumindest für die wichtigsten 50:


    01) Bach - Wohltemperiertes Klavier
    02) Händel - Chandos Anthems
    03) Albinoni - Concerti a cinque, op. 5
    04) Bach - Dorische Toccata und Fuge
    05) Händel - Feuerwerksmusik
    06) Händel - Concerti Grossi, op. 6
    07) Bach - Partiten für Klavier
    08 ) Bach - Goldberg Variationen
    09) Händel - Coronation Anthems
    10) Bach - h-moll-Messe
    11) Händel - Messias
    12) Bach - Englische Suiten
    13) Mozart - Requiem
    14) Beethoven - Klavierkonzert Nr. 5
    15) Rheinberger - Choralwerke, insbesondere "Abendlied"
    16) Bach - Französische Suiten
    17) Bach - Toccaten und Fugen in d-moll (565) und a-moll (543)
    18 ) Bach - Kunst der Fuge
    19) Vivaldi - Die 4 Jahreszeiten
    20) Beethoven - Sinfonie Nr. 5
    21) Bach - Italienisches Konzert
    22) Bach - Magnifikat
    23) Vivaldi - Gloria
    24) Chopin - Präludien
    25) Mussorgski - Bilder einer Ausstellung
    26) Beethoven - Sinfonie Nr. 9
    27) Albinoni - Concerti a cinque, op. 7
    28 ) Bach - Inventionen
    29) Pärt - Spiegel im Spiegel
    30) Bach - Matthäus-Passion
    31) Bach - Weihnachts-Oratorium
    32) Händel - The ways Zion do mourn
    33) Bach - Triosonaten für Orgel
    34) Fauré - Pavane
    35) Bach - Sonaten und Partiten für Violine solo
    36) Rutter - Requiem
    37) Byrd - Mass for 4 voices
    38 ) Albinoni - Concerti a cinque, op. 9
    39) Mozart - Klaviersonaten
    40) Chopin - Nocturnes
    41) Rachmaninov - Vocalise (instrumental)
    42) Albinoni - Concerti op. 7
    43) Leopold Weiss - Sonaten
    44) Bach - Suiten für Cello solo
    45) Bach - Orchstersuiten
    46) Bach - Brandenburgische Konzerte
    47) Tarrega - Recuerdos de la Alhambra
    48 ) Händel - Orgelkonzerte
    49) Wagner - Tannhäuser Vorspiel
    50) Wagner - Lohengrin Vorspiel (1. Satz)

  • Sry, aber ich halte das Thema wirklich unwürdig für eine non-Spaß Kategorie.


    Schon so ein bisschen


    http://www.klassikradio.de/Sho…PopUp/Radio-Player-Movie/
    :stumm:

    Das Frühstück ist ihm viel zuviel Zeremonie. Die ganze Lächerlichkeit kommt zum Ausdruck, wenn ich den Löffel in die Hand nehme. Die ganze Sinnlosigkeit. Das Zuckerstück ist ja ein Anschlag gegen mich. Das Brot. Die Milch. Eine Katastrophe. So fängt der Tag mit hinterhältiger Süßigkeit an.

  • Zitat

    Original von bubba
    Sry, aber ich halte das Thema wirklich unwürdig für eine non-Spaß Kategorie.



    :stumm:


    Recht hast du! Ich habe mich hierzu schon vor längerer Zeit geäußert, es aber vermieden, 100 Werke aufzuzählen. Ich wäre nämlich mindestens auf 101 gekommen! :hahahaha:


    :hello:

    Wenn schon nicht HIP, dann wenigstens TOP

  • Ich finde diese Listen-Therads ja im allgemeinen sehr unterhaltsam.


    :no: Es bringt ja nun wirklich nichts, wenn hier jeder seine Liste mit persönlichen Vorlieben postet.
    So wie in der Liste von m-müller, er möge mir verzeihen, aber die halte ich für lachhaft:
    Da ist außer den drei Werken von Beethoven und Mussorgsky nichts dabei, für das ich Interesse hätte, gewschweige denn, als wichtig ansehen würde.

    :no: Und dann als wichtiges Werk Rachmaninows Vocalise (die ist mir ehrlich gesagt zu seicht) zu erwähnen, ohne seine KK, Sinfonien und die Sinf.Tänze zu erwähnen - da kann ich nur noch dieses zu sagen = :faint:



    8) Man sollte diesen Thread at acta legen !
    Der hatte schon einen schwachen Anfang - ohne Beethoven :D

    Gruß aus Bonn, Wolfgang

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  • Volle Zustimmung, Teleton!


    Nur hätte ich solch kritische Bemerkungen vor 2 Jahren schon gerne begrüßt.


    Lange Zeit hab immer nur ich mir den Mund verbrennen dürfen, wenn ich solche selbstverliebte Beweihräucherungsorgien angeprangert habe.


    Diese kritischen Beiträge wurden regelmäßig über Nacht von Gluck-Moderators Gnaden gelöscht.


    Also Anregung und Vorschlag an Alfred: Lösch den Krempel oder verschieb ihn auf irgendeinen alten Sackbahnhof.


    :hello:

    Freundliche Grüße Siegfried

  • ehrlich gesagt, mag ich die Liste von m-mueller, nicht weil sie meinen Geschmack trifft, sondern weil sie mutigerweise extrem subjektiv ist....


    Was mich an dieser LIste zum Beispiel interessiert. Warum tauchen 3 Werke von Albinoni auf - womit ich sehr einverstanden bin - und keines von Corelli?

    marta

  • Liebe Taminos !



    Es müsst erst einmal geklärt werden , woran dieses "Muss" gemessen wird und wie es definiert wird .



    Dazu kommt , dass die Zusammensetzung eines Klassikforums , das eit bald sechs Jahren besteht , sich bezüglich der Mitglieder wie den interessenschwerpunkten stark verändern kann und wohl auch wird .


    2004 hatte ich in dem Forum des DGG / Universal ( das Forum ist inzwischen erloschen ) , damit begonnen , meine definitiven 100 Aufnahmen und Interpreten vorzustellen und , auf Anregung von "a.b." auch zu bründen .


    Zunächst hatte ich die TOP TEN Aufnahmen aller Zeiten der EMI ( mit deren Aufnahmen bin ich überweigend musikalisch gross geworden ) , dann der DGG / Universal ( mit den Gesellschaften Philips , Decca ) darzustellen und zum Schlus s die zehn Spitzenaufnahmen aus meinen Höreindrücken der Labels RCA / Sony / BMG zusammenzufassen .



    Das ECHO war damals überraschen dgross gewesen und hatte im Rahmen meiner Begründungen selbstverständlich ein unterschiedlich grosses Echo bei den Lesrinnen und Lesern gefunden .


    Weil dieses Forum nicht mehr fortbestand , konnte ich diesen Plan auch nicht umsetzen .


    Angeregt worden war ich durch NORMAN LEBRECHTS Zusammenstellung seiner wichtigsten 100 Aufnahmen aller Zeiten , die er im September 2004 begonnen hatte .


    Es sind leider nach diesen gut 5 Jahren einige Aufnahmen leider nicht mehr erhältlich . Besonders ärgerlich ist dies bezüglicher einiger herausragender Aufnahmen auf LP , die nie auf CD übertragen worden sind oder aus den Katalogen der Firmen unversrändlicherweise gestricken wurden und wohl in vielen Fällen für immer in den Keller-Archiven vertauben werden.
    Eben "Kommerz statt Kunst" .



    Ich will nachfolgend damit beginnen , einige der sog. UNVERZICHTBAREN AUFNAHMEN herauszustellen und die damit zur Diskussuion zu stellen .


    W i e eine Aufnahme auf einen wirkt , das ist eine Frage der Allgemeinen Musiästhetik , der Wirkungsästhetik ( darüber hatten sich a.b. und ich dann 2006 ausführlicher befasst ) und der "Kunst des (subjektiven) wie auch objektiven Hörens " .



    Völlig anders als die hier in dem Thread "Tonos - Kunst des Hörens" dargestellt wird , meine ich , dass wir dies nicht an einer einzigen philosophischen Anschauujng ( in dem Disput der von Walter Tydecks begonne worden war mit Aristoteles ) festmachen können , sondern dass wir es zunächst mit dem physiologischen Hörvorgang und dann dessen Verarbeitung in dem übergeordneten Gehirn zu tun haben . Ganz aussen vor lassen muss ich hier die Frage nach der "Pathologie des Hörens " .



    Solche ZUsammensttellungen enthalten selbstverständlich ganz besondere Vorlieben des jeweiligen Verfassers .



    Hier also der V e r s u c h , meine derzeitigen Lieblingswerke, die ich allgemein empfehle , aufzulisten . Man sollte versuchen, eine Interpretation anzufügen als Richtschnur .



    J S Bach : Partiten 4 , 6 : Weissenberg


    J S Bach : Goldberg - Variationen : Weissenberg ( EMI 1967 und 1982 )
    Wanda Landowska


    J S Bach : Cellosuiten : Pablo Casals ; Fournier ; Tortelier


    J S Bach : Sonaten ud Partiten für Violine solo : Szeryng , Milstein


    Byrd : Werke für Klavier solo ( Gould )


    Gibbons : Werke für Klavier solo ( Gould )


    Lully : Werke für Klavier solo


    Rameau : Werke für Klavier solo


    D. Scarlatti : Sonaten für Klavier solo : Weissenberg ( DGG )


    Beethoven : Klavierkonzert Nr. 4 G - Dur . Hofmann / Barbirolli


    Beethoven : Violinkonzert : Francescatti / Walter


    Beethoven : Klavierkonzert Nr 5 Es-Dur : Firkusny / Steinberg


    Beethoven : Missa solemnis : Giulini


    Beethoven : "Eroica"-Symphonie : Giulini ; Pierre Monteux


    Beethoven : 5te c-Moll : Furtwängler (1943) ; Toscanini


    Beethoven : "Pastorale " F-Dur : Giulini/O de la Scala ( Sony )


    Beethoven : 7te A-Dur : Leibowitz ; Fritz Reiner


    Beethoven : KLaviersonaten


    > Opus 81 a : Gilels ( Revelation )
    > 106 "Hammerklavier" : Solomon (EMI )
    > 109 : Gilels ( DGG )
    > 110 : Gilels ( DGG )
    > 111 : Michelangeli ( BBC Legnds ) ; Arrau ( Philips )
    > 57 : Giles ( live , Florenz ) ; Arrau ( ORFEO)



    Brahms : Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll :


    > Weissenberg / Giulini / LSO
    > Berman / Leinsdorf
    > Arrau / Giulini


    KLavierkonzert Nr. 2 B - Dur :


    > Richter / Leinsdorf
    > Arrau / Giulini
    > Anda / Karajan


    Brahms : Klaviersonaten Nrn. 2 & 3 : Claudio Arrau


    Brahms : Spätwerk für Klavier solo : Radu Lupu
    Aldo Ciccolini
    Kempff


    Brahms : Violinkonzert D - Dur : Szeryng / Monteux
    Szeryng / Dorati


    Brahms : Symphonie Nr. 1 : Giulini / Philharmonia O London


    Symphonie Nr. 2 : Giulini / Wiener Philharmoniker


    Symphonie Nr. 3 : Karajan / Berliner P ( frühe Aufnahme )


    Symphonie Nr. 4 : Toscanini / Philharmonia O London
    Giulini / philharmonia O London


    Brahms : Ein Deutsches Requiem .



    Damit ist der Teil 1 erst einmal beendet .


    Teil 2 wird folgen .


    Gegenüber den nicht mehr lesbaren Austellungen von 2004 f. haben sich gewissen Veränderungen ergeben .



    Viele Grüsse




    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Zitat

    Original von Mawal
    ehrlich gesagt, mag ich die Liste von m-mueller, nicht weil sie meinen Geschmack trifft, sondern weil sie mutigerweise extrem subjektiv ist....


    Was mich an dieser LIste zum Beispiel interessiert. Warum tauchen 3 Werke von Albinoni auf - womit ich sehr einverstanden bin - und keines von Corelli?


    klar ist die Liste subjektiv, der Versuch, eine "objektive" Liste anzulegen, wäre ja nun Schwachsinn pur, da es keinerlei Kriterien gibt, die die Bedeutung irgendeines Musikstückes im Kontext aller anderen meßbar macht - insofern ist der Thread al ssolcher absurd. Aber wenn hier schon gepostet wird, dann doch bitte richtig - also so, wie man "Bedeutung" selbst definieren würde - und da liegt nun mal Albinoni bei mir ein Stückchen vor Corelli

  • Über die Kriterien wurde weiter oben oder anderswo schon diskutiert. Es gibt, bezogen auf das mit einer solchen Liste verfolgte Ziel, selbstverständlich vernünftige Kriterien.


    Wenn ich überhaupt nur einen Eindruck von barocken Konzerten gewinnen will (im Gegensatz zu solchen von Mozart oder Prokofieff), ist es beinahe egal, ob ich nun eine Concerti-CD von Corelli, Vivaldi, Bach, Albinoni, Händel oder wem auch immer kenne. Wenn ich z.B. den Unterschied zwischen einem Solo-Konzert und einem Concerto grosso hören möchte, benötige ich vielleicht schon zwei verschiedene, z.B. je einmal Vivaldi und Corelli. Wenn ich einen Überblick über das barocke Concerto von 1680 bis 1740 erhalten will, werden es noch mehr. Da Corellis op.6 seinerzeit als leuchtendes Vorbild für die Komposition von Concerti grossi galt und jüngere Komponisten sich an diesen Werken stilistisch orientierten (das ist ein hartes historisches Faktum, kein Geschmacksurteil!), ist es keineswegs willkürlich, seine Werke eher zu nennen als die von Albinoni oder Dall'Abaco oder zig anderen Komponisten der Zeit.


    M.E. ist der Sinn von solchen "Kanons" nicht zuletzt, Verständigung zu erleichtern. In einem Klassikforum geht man meist stillschweigend davon aus, dass ein Teilnehmer mit Standardwerken wie etwa mit Beethovens Sinfonien einigermaßen vertraut ist. Wenn man daher irgendwo schreibt: Passage zz in Werk xx von Komponist yy ist so ähnlich oder erinnert an oder könnte angelehnt sein an diese und jene Stelle in Beethovens 9. will man nicht mit überlegenem Wissen protzen, sondern hofft, damit etwas zu erhellen, weil man glaubt, dass ein typischer Teilnehmer besagtes Werk ziemlich gut kennt und die Stelle präsent hat, oder beim Nachhören schnell findet.
    Wenn man sagt, dass Strawinskys Konzert "Dumbarton Oaks" an ein Concerto grosso erinnert, setzt man voraus, dass der Gesprächspartner schonmal ein entsprechendes barockes Concerto gehört hat.


    Ungeachtet vieler strittiger Einzelfälle ist für mich klar, dass es so etwas wie ein Kernrepertoire gibt, das zwar grob, aber objektiv umrissen werden kann. In mindestens zweierlei Hinsicht kann man unterschiedlich gewichten, nämlich einmal eher musikhistorisch, einmal eher "soziologisch". Im letzteren Fall nimmt man die Werke, die zur Zeit (oder über die letzten 30 oder 50 Jahre gemittelt) am häufigsten gespielt und aufgenommen werden. Eine Madrigalsammlung von Marenzio oder Gesualdo gehört höchstens zum Kern im ersten Sinne, "Eine Kleine Nachtmusik" gehört zum Kernrepertoire im zweiten Sinne, Mozarts "Don Giovanni" gehört zu beiden. Legt man einen zusätzlichen Focus auf bestimmte Epochen kann man noch einmal anders differenzieren.
    Kenntnis von spezifischen Interpretationen setze ich z.B. nie voraus. Aber es ist ziemlich naheliegend, dass man bei einer Diskussion über maßgebliche Interpreten des Wotan davon ausgeht, dass jemand, der sich überhaupt an dem Gespräch beteiligt, z.B. Hotters oder Adams Rollenportraits kennt.


    :hello:


    JR

    Struck by the sounds before the sun,
    I knew the night had gone.
    The morning breeze like a bugle blew
    Against the drums of dawn.
    (Bob Dylan)

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