Das knifflige Coverbildratespiel - Unterhaltung für Kunstkenner

  • Hallo moderato


    Das Bild hab ich nicht gefunden, aber welche gleichen Stils und immer wiederr mit allen Arten von Fisolen

    Ich würde daher - auf die Gefahr mich zu blamieren - auf Giovanna Garzoli tippen.....


    Lg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Fisolen muss man den nicht dem österreichischen Sprachraum Angehörenden erklären: In Österreich werden Bohnen so bezeichnet.


    Du hast richtig geraten! Die Regel erlauben dies. Es ist ein Ratespiel, wie der Thread-Titel besagt. Den Namen dieser ausserordentlich begabten Künstlerin zu kennen, ist eine Leistung. (Die kleine Buchstabenverwechslung sei dir verziehen.) Bravo! :jubel:


    Giovanna Garzoni ist die Malerin. Sie lebte von 1600 bis 1670 und ist der italienischen Renaissance zuzuordnen.


    Ich darf dir zur Lösung gratulieren, und diese Ehre, wie ich annehme, wird in dir geteilte Gefühle auslösen. Du wirst uns nun ein neues Rätsel stellen.


    Da du heute Geburtstag feierst, sende ich dir noch die besten Wünsche zum neuen Lebensjahr und diesen Blumenstrauss, den Giovanna Garzoni gemalt hat.


    Giovanna%2B%2BGarzoni%2BTutt'Art%40%2B(2).jpeg




    Die Gouache zeigt die Schoten weisser Bohnen. Es stimmt, "weisse Bohnen" führt nicht weiter: Es werden Kaufempfehlungen, Fotografien und Rezeptvorschläge angezeigt.


    Der Lösungspfad ist einfach: Die englische Bezeichnung "white beans" gepaart mit "painting" führt zum Bild.


    Giovanna_Garzoni_-_Plate_of_Peas_-_WGA8493.jpg



    Der Youtube Film zeigt die meisterhaft gemalten Bilder von Giovanna Garzoni. Den Ton kann man stumm schalten.



    Es freut sich mit den anderen Rätselfreunden auf die nächste Rätselrunde und grüsst herzlich nach Wien


    moderato

    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Giovanna Garzoni ist die Malerin. Sie lebte von 1600 bis 1670 und ist der italienischen Renaissance zuzuordnen.

    Erst mal Glückwunsch zu dem anspruchsvollen Rätsel. Ich war zum Glück in Urlaub, die Lösung hätte ich nämlich nicht gefunden.


    Kleine Korrektur: Im 17. Jahrhundert war in Italien die Renaissance schon lange vorbei. Du meintest wahrscheinlich Barock.



    Thomas

  • Lieber thdeck


    Ich bin da grosszügiger als das Schubladendenken der Kunstgeschichte. Da ist in der Wahrnehmung der Menschen des rinacimento, das 1600 endete, eine grundlegende Änderung im Sehen geschehen. ich will dies hier nicht ausführen. Für mich zieht die Linie weit in die Zeit hinein, in der Giovanna Garzoni lebte. Diese Haltung ist für mich in den Bildern dieser Künstlerin exemplarisch zu erleben. Das greift der Begriff des Barock zu kurz. Die Bilder passen für mich nicht in diese Zeit.

    .

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  • Ja - ich wollte nach langem mich wieder einmal beteiligen. Das ging nur, weil ich damals eine CD vor mir liegen hatte, von der ich glaube, daß der Maler noch nie gesucht wurde. (spätmilleralterliches Renaissancebarock der Italo-ukrainischen Schule vermutlich ;) )

    Nach diesem Hinweis sollte es euch eigentlich ein leichtes sein, Maler und Namen des Bildes zu finden


    LG aus Wien

    Alfred


    PS: Danke für die Geburtstagsgrüße

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Ich rate:

    Der dänische Komponist Vagn Holmboe (1909-1996) war mit der rumänischen Pianistin, Malerin und Fotografin Meta May Graf (1910-2003) verheiratet. Hat der Grafiker des dänischen Labels da capo ein Gemälde der Künstlerin für den Cover ausgewählt?


    Mit herzlichen Grüssen


    moderato

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  • Lieber Moderato

    Leider nein.


    Ich sehe soeben - was ich in der ersten Begeisterung ein Bild gefunden z haben, das noch nicht dran war, dass diese Bild - laut Rechersche nicht im Internet auffindbar ist, was ich angesichts der angeblichen Berühmtheit des Künstlers für unwahrscheinlich oder nicht möglich gehalten hätte,

    Es sind aber stilistisch ähnliche Bilder im Netz, so dass man es finden kann

    Aus meiner sicht verfolgt der MKünstler (mindestens) ZWEI sehr unterschiedliche Malstile, was das ganze ein wenig erschwert, aber Du brauchst ja eine Herausforderung - und die anderen Mitrater auch.

    In ca 2 Tagen folgt dann - so überhaupt nötig, der erste Tipp....


    mfg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Ich hab mir das Bild eingehend betrachtet.


    Der Pinselauftrag des Gekröses rechts, die S-förmigen Linien rechts und die Reihung der dunklen Farbtupfer erinnern mich an Wassily Kandinsky. Doch von diesem Künstler ist manches bekannt.


    Soweit mein Bauchgefühl.


    Meine Recherche bei dänischen Künstlern führt mich zu Richard Mortensen. Da gibt es eine amorphe Phase und eine streng geometrische mit klar begrenzten Farbflächen. Einziges Indix auf das Coverbild: Die S-förmige Linie taucht im Werk mehrmals auf. Auch nicht die letzte Gewissheit.


    Könnte es er sein?


    LG moderato

    .

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  • Brovo !

    Ja - er ist es. ich bitte um Nachsicht, daß ich jetzt gelegentlich Bilder "am Rande des Möglichen" auswählen muss.

    Aber Du schafft scheinbar ohnehin alles

    Das Bild trägt den Namen"Komposition" und stammt laut Angabe im Booklet von ca 1940


    Liebe Grüße aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt, liebe Rätselfreunde


    Das war ein Rätsel und eine Lösung jenseits des Möglichen. Wenn eine S-förmige Linie zum Ziel führt, ist man über dem Rand.


    Eine Ansicht aus dem Trapholt Museum in Kolding in Dänemark führte zum Bauchgefühl, dass Richard Mortensen (1910-1993) der Urheber des Bildes sein könnte. Es gibt noch weitere Hinweisbilder, die ich wegen des Copyrights nicht setze. Übrigens: Dänisches Design an der Decke mit den Poulsen-Lampen.




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    Liebe Rätselfreunde


    moderato lädt zur nächsten Runde ein.


    Neues Rätsel, neues Glück!


    Wer hat's gemalt?


    Das Gemälde ist im Internet zu finden. Allerdings gibt es hunderte von ähnlichen Sujets.



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  • Ich mach mal was, das ich sonst nie mache.

    Ohne das Bild gefunden zu haben tippe ich auf Watteau

    (obwohl mich der kreisrunde Zuschnitt irritiert)


    Lg aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Jean-Antoine Watteau ist es nicht.


    Die Epoche des Rokoko stimmt.


    Kreisrund ist der Ausschnitt, weil die Reihe Dyad des Labels Hyperion die ausgewählten Gemälde in diesem Format zeigt.


    LG moderato

    .

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  • Liebe Rätselfreunde


    Es ist ein Hinweis nötig:


    Zu seinem berühmten Lehrer hatte der Gesuchte kein gutes Verhältnis. obwohl er ihm viel zu verdanken hatte, wie er selbst bekundete. Er reiste wegen der Spannungen in die heimatliche Provinz zurück. Kurz vor dem Tod des Meisters, versöhnten sich die beiden. In den Gemälden finden sich ähnliche Szenerien wie in denen seines Lehrmeisters.


    Es grüsst


    moderato

    .

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  • Jean Baptiste Pater ???


    Ich hab schon Angst, dass es stimmt.....


    LG

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Ich darf deine Lösung bestätigen. Jean-Baptiste Pater (1695-1736) war Schüler von Jean-Antoine Watteau. Die beiden hatten ein angespanntes Verhältnis. Pater verabschiedete sich für einige Zeit von Paris, weil er den schwierigen Charakter seines Lehrmeisters nicht mehr ertrug, und zog in das heimatliche Valenciennes.


    Das Gemälde aus dem Jahr 1720 trägt den Titel "Galante Conversation" und knistert von der Spannung der sich anbahnenden Liebschaften. On y soit qui mal y pense. Ausgestellt ist es in der Wallace Collection in London.


    Jean-Baptiste-Pater-Gallant-Conversation-by-a-Fountain.jpg



    Ich nutze die Gelegenheit eines der bekanntesten Bilder des Rokoko zu zeigen: Die Schaukel. Es hängt im gleichen Museum und stammt von Jean-Honoré Fragonard. Man beachte den Schuh, der durch die Luft fliegt. Gleich wird der Galan (wohin ist nur sein Blick gerichtet) das Schühchen im Gebüsch suchen gehen, was ich allerdings nicht glaube. Der Diener im Hintergrund, der am Strick die Schaukel in Schwung hält, wird beauftragt danach zu suchen.


    Jean-Honore-Fragonard-Die-Schaukel-beruehmte-gemaelde-bekannter-kuenstler.jpg



    Du musst dich nun deiner Angst stellen und ein neues kniffliges Rätsel stellen. Du wirst sicherlich ein geeignetes Coverbild in deiner Sammlung finden.


    Es sendet nach Wien herzliche Grüsse


    moderato

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  • Heureka !

    Ich habe eine CD gefunden , wo, eigenartigerweise anscheinend weder das Cover noch der Malerbislang in unserem Rätsel Verwendung fanden - und so muß moderato übers Wochenende nicht auf dem Trockenen sitzen.

    Das jemand anderer dieses Rätse VOR ihm knacken kann - das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.....:baeh01:

    Aber natürlich ist es nicht unmöglich.....

    Gefragt ist - wie immer - der Maler und der Titel des Bildes.


    Beste Grüße aus Wien

    sendet Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Lieber Alfred Schmidt


    Was sieht man? Klar begrenzte Farbflächen, deren Oberflächen mit geritzten horizontalen Linien versehen sind und das Starre beleben. Ein stilisierter Kopf ist in Front, ein weiterer im Profil dargestellt, wenn ich die Ohren des linken Ovals und die Nase der rechten Bildfläche richtig deute. Rechts ahne ich ein Ohr. Ein Kreis im oberen Teil stellt den Vollmond oder die Sonne dar. Der Kopf in Frontalansicht hat einen Schlagschatten, was die strenge Komposition noch mehr unterstützt.


    Einen Hauch einer Ahnung habe ich. Schostakowitsch, Russland. Der Grafiker wird das Gemälde eines russischen Malers ausgewählt haben. Das Bild ordne ich der Kunstrichtung des Konstruktivismus zu, die in Russland mit Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch einen wichtigen Vertreter hat, der im revolutionären Russland eine grosse Bewegung gegründet hatte, der viele Künstler angehörten. Ein Gemälde dieses Wegbereiters der Russischen Avantgarde hat der Grafiker für das Coverbild ausgewählt. So meine Annahme. Doch, lieber Alfred Schmidt, du hast angemerkt, dass ein Bild des Gesuchten bisher nicht in diesem Thread vorkam. Und Malewitsch hatten wir schon einmal im kniffligen Coverbildrätsel. So muss es sich um einen anderen Vertreter dieser Kunstrichtung handeln.


    Zur russischen Avantgarde und ihren Vertretern gibt es eine gute Seite im Internet. Da ich nicht russisch beherrsche und die Seite in englischer Sprache verfasst ist, ist das hilfreich.


    https://web.archive.org/web/20…navantgard.com/index.html


    Mal gucken, ob ich fündig werde. Dem war aber nicht so... Ich habe unter den vielen Gemälden der aufgeführten Maler und Malerinnen nichts gefunden, das dem Rätselbild entspricht.


    In solchen Fällen ist das Bildarchiv von akg eine weitere gute Anlaufstelle. Welchen Such-Begriff soll ich eingeben? Ist er zu weit gefasst, gibt es zu viele Treffer. Für eine erste Übersicht wähle ich "Konstruktivismus". Die angebotenen Pics sind dann auch sehr viele. Vorallem sind es architektonische Fotografien von Bauten und wenige von Gemälden. Ich klicke mich durch das Angebot und bleibe bei einem Gemälde hängen, das Ähnlichkeit mit dem Rätselbild hat.


    https://www.akg-images.de/archive/Frau-2UMDHU16Q8FJ.html


    Heinrich Hoerle (1895-1936) heisst der Maler. So gebe ich den Namen ins Suchfeld ein und gelange zum Rätselbild "Seiwert und ich"


    https://www.akg-images.de/CS.a…=15&POPUPIID=2UMDHU16ZIBF


    Doch wer ist Seiwert? In der Bildinformation steht: Der Künstler mit dem Maler Franz Wilhelm Seiwert (1894–1933). Es ist somit ein Doppelportrait. Heinrich Hoerle hat sich zusammen mit dem Malerkollegen 1931 gemalt. Es hängt im Städtischen Kunstmuseum in Bonn.


    In meiner Recherche bin ich auf die Photografie gestossen, die der Photograph August Sander 1928 von Heinrich Hoerle gemacht hatte, weil mich wunder nahm, wie er ausgesehen hatte. Wenn man das stilisierte Doppelportrait betrachtet, ist eher wenig zu erkennen.


    Dieser Gelatineabzug wurde für 59 520 Euro ersteigert. Über diesen hohen Preis bin ich erstaunt.


    https://www.lempertz.com/de/ka…9-1/23-august-sander.html


    Franz Wilhelm Seiwert wurde ebenfalls von August Sander fotografiert und sah so aus:


    https://www.moma.org/collection/works/154490


    Es grüsst nach Wien


    moderato

    .

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  • Lieber moderato

    Exakt.

    Ebern habe ich mich erinnert, daß ich mal nachsehen und diesem schwierigen Rätsel eine Hilfestellung verpassen muß - aber wie ich sehe - hast Du Dich wieder einmal selbst übertroffen-


    Liebe Grüße in die Schweiz

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Liebe Rätselfreunde


    Wer hat die Entwürfe geliefert?


    Wer's im Original gesehen hat, vergisst es nicht.



    Es grüsst euch alle, aktive Rätsler und die Mitleser aus den Weiten des Internets, herzlich


    moderato

    .

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  • Liebe Rätselfreunde


    Ein Tipp:


    Das Gebäude hat für den Komponisten eine Bedeutung.


    Es grüsst


    moderato

    .

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  • Zu sehen sind in einer magischen Wiedergabe die Fenster der neuen Kathedrale von Coventry, die der Amerikaner John Piper gestaltet hat. Dort wurde Brittens War Requiem uraufgeführt. Stimmt es so? Bis jetzt habe ich es noch nicht an diesen Ort geschafft, sein historische Schicksal und das Requiem, welches seiner gedenkt, sind mir aber wohl vertraut.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Genau so, wie du es beschreibst, ist die Lösung. Du hast die Ehre das nächste Rätsel zu stellen.


    John Piper (1903-1992) hat das Bapistry Window = Täuferfenster für die Kathedrale von Coventry entworfen, zu dessen Einweihung 1962 Benjamin Britten das War Requiem komponiert hatte.


    Die Altstadt wurde am Abend des 14. November 1940 von 500 Bombern und 1500 Tonnen Bomben zerstört. Morgen ist der Jahrestag. Ich habe gehofft, dass die Lösung zum richtigen Zeitpunkt gefunden wird.



    The-Centre-of-Coventry-Second-World-War-1941.jpg


    So sieht die Kathedrale heute aus.


    Coventry_Cathedral_2018.jpg


    Das Fenster verdankt seinen Namen dem Taufbecken, das davor aufgebaut ist. Der Fels stammt aus Israel.


    Dieser Link zeigt in einem 360 Grad Panorama das Innere der neuen Kathedrale und das Täufer Fenster.


    https://www.360cities.net/imag…oventry-cathedral-england


    Hier erfährt man mehr zur heutigen Kathedrale:


    http://www.coventrycathedral.org.uk/wpsite/


    Es grüsst dich herzlich


    moderato

    .

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  • Lieber moderato, die richtige Lösung, die allerdings nicht schwer gewesen ist, freut mich dann doch. :) Da ich derzeit nicht zu Hause bin, kann ich mich frühestens am Wochenende einem neuen Rätsel widmen. Hoffentlich findet sich eins.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Ich hatte das Rätsel gestellt, weil heute am 14. November sich die Bombardierung zum 79. Mal jährt und ich hatte insgeheim gehofft, dass termingerecht jemand auf Coventry kommt. 8)


    Auch wenn die Lösung, wie du sagst, einfach war, muss man doch kombinieren können und über ein gewisses Vorwissen verfügen.


    Es grüsst dich und freut sich auf eine neue Herausforderung


    moderato

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  • Lieber Rheingold1876


    Wenn du ein neues Rätsel stellst, geht der Thread weiter.


    LG moderato

    .

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  • Lieber Rheingold1876


    Vieleicht hast du mein letztes Posting nicht gesehen. Der Thread ruht nun bald einen Monat. Ich hoffe, du findest ein geeignetes Coverbild.


    LG moderato

    .

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  • Lieber moderato, alle verfügbaren CDs sind prüft, immer war das zunächst und scheinbar infrage kommende Rätsel auf der Rückseite bereits gelöst. Auch wenn meist sehr kleingedruckt. Kurz und schlecht: Ich kann kein neues Rätsel liefern. :(

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Lieber Rheingold1876


    Wenn es dir recht ist, werde ich in deiner Vertretung das nächste Coverbildrätsel stellen. (Ich löse Rätsel lieber, als ich sie stelle. Ich habe dieses Rätsel bereits für mich gelöst, um zu ermitteln, ob der Urheber oder die Urheberin gefunden werden kann.)


    Ein Winterbild habe ich ausgewählt. Wer hat die roten Kühe gemalt?




    Es grüsst dich aus einer ebenfalls verschneiten Landschaft herzlich


    moderato

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  • Liebe Rätselfreunde


    Ein Tipp: Die gesuchte Person stammt aus Kroatien.


    LG moderato

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  • Lieber moderaote. jettzt stehen wir vermutlich wieder da wo wir bereits standen - aber ich werde mich bemühen ein Rätselbild zu finden.


    Andrerseits sind ja wir Kenner zeitgenössischer Kunst - selbst der naiven kroatischen Malerei - dünn gesät und da ist es geradezu eine Verpflichtung für einen Spezialisten hier einzuspringen und das Rätsel zu lösen, währen die anderen Forianer sich redlich mit den Regietheaterthemen abplagen oder an einem neuen Gedicht für den Adventkaranz feilen-


    Die Lösung lautet also:


    Ivan Lacklovic (1932-2004): Rote Kühe


    Der Meister hatte übrigens ein Faible für rote Kühe und bäuerliche Schneelandschaften.....


    beste Grüße aus Wien

    sendet Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



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