Cats-enjammer - Welche Musicals kennt und mögt Ihr (nicht)

  • Zitat

    Original von Rideamus
    I stand corrected. Aber das Problem bleibt.:boese2:



    R.


    Wozu gibt es Computer...

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Mein absolutes Lieblings-Musical:


    Les Misérables


    (Als Kind habe ich immer davon geträumt, einmal die Eponine zu spielen - ich glaube, ich kann ihren Part immer noch auswendig :wacky: )


    Besonders Empfehlen kann ich die konzertante Aufführung aus London anlässlich des 10-jährigen Jubiläums.
    Die Darsteller sind einfach fantastisch:


    an zweiter Stelle meiner Lieblingsmusicals befindet sich
    My Fair Lady


    Als Referenz selbstverständlich die einzigartige Verfilmung mit Audrey Hepburn


    Im Bereich der Kinder-Musicals mein Favorit:


    Disney's Die Schöne und das Biest


    wobei leider einige der Titel, die auf der Musical-Gesamtaufnahme zu finden sind, in der Zeichentrick-Verfilmung fehlen.



    Webber-Musicals mag ich nicht besonders...sie bewegen sich für meinen Geschmack viel zu sehr im Schlager-Genre :kotz:
    Am ehesten noch zu ertragen: Evita (Wobei ich die Madonna-Verfilmung gar nicht mal soooo schlecht finde :untertauch: )


    Gruß
    Violoncellchen

  • @ Theophilus


    Das lasse ich mir doch gerne zu Herzen gehen, folge also gerne dem Sprichwort und gebe nach. Die genannte DVD von SWEENEY TODD sei also ausdrücklich mit empfohlen. Hoffentlich können wir damit zur Nennung weiterer Musicals zurück kehren.


    Edit: was Violoncellchen dankenswerterweise soeben getan hat. :jubel:


    Die in der Filmfassung fehlenden Musiknummern von BEAUTY AND THE BEAST wurden erst für die Bühnenfassung komponiert, konnten also in dem Zeichentrickfilm noch nicht vorkommen. Gleiches gilt übrigens auch für den KÖNIG DER LÖWEN.


    R.

  • Wirklich empfehlenswert: das Musical "Elisabeth", das auch auf DVD erhältlich ist und jahrelang im Theater an der Wien lebt. Intelligent gemachtes Stück, eingängige Melodien, tolle Optik bzw. Regie (Harry Kupfer !)

  • Zitat

    Original von Rideamus
    Hoffentlich können wir damit zur Nennung weiterer Musicals zurück kehren.


    Hallo,
    soweit ich überblicken kann, wurde dieses vergnügliche Musical hier noch nicht genannt:




    Wie ich bereits erwähnt habe liebe ich Musicals mit schrägem Humor. Chicago gehört dazu. Und die Musiknummern finde ich ebenfalls göttlich. Wie gefällt's Euch?


    Viele Grüße
    Frank

  • Zitat

    Original von Frank Pronath


    Wie ich bereits erwähnt habe liebe ich Musicals mit schrägem Humor. Chicago gehört dazu. Und die Musiknummern finde ich ebenfalls göttlich. Wie gefällt's Euch?


    Viele Grüße
    Frank


    Die von Dir genannte Filmversion ist sicher eines der mit Abstand besten Filmmusicals der letzten Zeit, kommt m. E. aber nicht an die von Bob Fosse selbst inszenierte Originalfassung mit Gwen Verdon und Chita Rivera heran, die es mindestens derzeit leider nur noch bei Amazon.com gibt.



    Auch die sehr freche Aufnahme der Neuinszenierung mit Ann Reinking und Bebe Neuwirth ist der Filmversion, manche finden sogar dem Original - deutlich überlegen.



    Andererseits: Bilder, und das noch sehr gute, liefert natürlich nur der Film, den ich fast vorbehaltlos empfehlen kann, obwohl mir Queen Latifah schnell auf den Senkel geht. Dafür ist das musikalische Talent der von mir trotz ihrer spektakulären Optik sonst nicht so geschätzten Catherine Zeta-Jones in diesem Film eine echte Entdeckung, und auch Richard Gere leistet weit mehr, als die vielen Schnitte in seinen Nummern vermuten lassen..


    :hello: Rideamus

  • Diese Musical erfreut sich scheinbar bei einigen Forianern großer Beliebtheit.
    Neben dem Hollywood-Film gibt es auf DVD die neue New Yorker Inszenierung Victoria Palace Theatre mit Brent Barrett,
    auf die in dieser Rubrik bereits weiter oben hingewiesen wurde.


    Neben der CD-Einspielung unter John McGlinn bei EMI gibt es noch eine weitere Londoner Gesamtaufnahme auf CD, m.E. die beste derzeit erhältliche Fassung:



    Es singen Thomas Allen, Diana Montague, Graham Bickley und Diana Langton, es spielt das National Symphony Orchestra unter John Owen Edwards


    Leider nur als Import aus GB erhältlich und daher ziemlich teuer (ca. 55 - 60 Euro)


    Im thread über die Deutsche Oper am Rhein habe ich schon darauf hingewiesen, dass "Kiss me Kate" zur Zeit auf dem Spielplan der D.O.R. steht. Allen, die Interesse haben, dieses Musical live auf der Bühne zu sehen, sei die Aufführung wärmstens empfohlen.


    Einzelheiten zum Spielplan gibts hier:


    D. O. R.


    LG

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • @rideamus,
    die göttliche chita rivera,hat auch in der neuverfilmung mit richard gere mitgespielt.(eine mini-mini-rolle)


    ich hatte das glück sie vor. ca.13 j. am broadway in "kiss of the spiderwoman"erleben zu dürfen.einfach eine klasse für sich.


    lg yago


  • Liebe Fairy,
    da können wir uns wieer einmal die Hand reichen, denn mir geht's wie dir. Ich mag zwar die "guten" alten Musicals wie "Westside story", "Kiss me Kate", "Anatevka" usw. aber die kriegt man ja zumindest in Wien nie zu sehen (Ausnahme "My fair Lady" an der Volkoper) Und das, was bei uns seit Jahren an Musicals gespielt wird ("Cats", "Phantom der Oper", "Elisabeth", "Evita" usw., momentan gerade "Rebecca") ist nicht dazu angetan, mich auf das Genre wirklich neugierig zu machen. Bei "Cats" und "Phantom der Oper" (Wozu man mich mehr oder weniger genötigt hatte) hatte ich das Gefühl, dass mit aufwändigen und zugegebenermaßen spektakulären Inszenierungen über die Dürftigkeit der Musik hinweggetäuscht werden sollte. Bei meinem letzten Musicalversuch vor zwei Jahren "Tanz der Vampire" (War eine Freikarte) habe ich in der Pause die Flucht ergriffen, weil ich ernsthaft Angst hatte einen Gehörschaden zu erleiden. Das ist nämlich mit ein Hauptgrund, warum mir Musicals so zuwider sind, dass sie zumindest bei uns in Wien vor allem eines sind: LAUT, LAUTER, AM LAUTESTEN! Ich frage mich, warum das so sein muss - will man damit die Jugend ködern, die sich dank Mikrostimmen und Superverstärkeranlage in ein Popkonzert versetzt glauben soll??? Tatsächlich war ich bei jenem "Tanz der Vampire" von kreischenden Teenies umringt, die sich ganz so benahmen, als stünden die Backstreet-Boys auf der Bühne. Ist das in Deutschland ähnlich?
    Mein Problem ist halt, dass ich prinzipiell mikronphonverstärkte Stimmen hasse, deshalb mache ich auch einen weiten Bogen um alle Veranstaltungen a la Waldbühnenkonzert, egal wer immer da singt. Aber das ist jetzt OT!
    Vielleicht sollte ich mich den Musicals also wirklich über die Konserve nähern, aber da ich eben nicht unendlich viel Geld zur Verfügung habe, gebe ich es lieber für das aus, wofür mein Herz wirklich schlägt, nämlich für Oper und symphonische Musik.
    lg Severina :hello:

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  • Zitat

    Original von severina
    Ich mag zwar die "guten" alten Musicals wie "Westside story", "Kiss me Kate", "Anatevka" usw. aber die kriegt man ja zumindest in Wien nie zu sehen (Ausnahme "My fair Lady" an der Volkoper)


    Liebe Severina,


    gerade diese guten alten Musicals sind doch die, für die sich dieses Genre lohnt!!!


    M. W. müsste aber auch ANATEVKA an der Volksoper laufen/ gelaufen sein, denn der Tevje war eine der Rollen, mit denen sich Wicus SLABBERT von der Bühne verabschiedet hat.



    :hello:


    Elisabeth


  • Liebe Elisabeth!
    Ja, die alten Musicals mag ich ja auch! An "Anatevka" an der VO erinnere ich mich beim besten Willen nicht, das hätte ich mir sicher nicht entgehen lassen, denn Wicus Slabbert war einer der wenigen VO-Sänger, die ich wirklich schätzte. "Anatevka" habe ich in zweimal live erlebt, immer im Theater an der Wien: Einmal in meiner Jugend mit Jossi Jadin als Tevje und dann vor ca. 10 Jahren mit Karl Merkatz.
    lg Severina :hello:

  • liebe severina,
    "anatevka" habe ich glaube ich vor 3 j. an der VOP gesehen.
    bis auf eine szene,eine tolle produktion.
    hier die termine für diese saison
    Jänner 2008
    13. Sonntag 18:00
    18. Freitag 19:00
    Februar 2008
    08. Freitag 19:00
    09. Samstag 19:00
    24. Sonntag 16:00
    28. Donnerstag 18:00
    März 2008
    03. Montag 19:00
    07. Freitag 19:00
    10. Montag 18:00


    InszenierungMatthias Davids
    BühneMathias Fischer-Dieskau
    KostümeJudith Peter
    ChoreographieMelissa King
    DramaturgieBirgit Meyer

    Werkbeschreibung
    Anatevka
    Der fromme jüdische Milchmann Tevje lebt mit seiner Frau und fünf Töchtern unter erbärmlichen Verhältnissen in einem kleinen ukrainischen Dorf. Trotz aller Schwierigkeiten hat er seinen Humor nicht verloren. Nun möchte er seine drei ältesten Töchter traditionsgemäß verheiraten, diese suchen sich aber lieber selber ihre Ehemänner aus. Tevjes auf den Werten der Tradition basierendes Lebensbild gerät dadurch in eine Krise. Die Judenverfolgung und die Pogrome zwingen schließlich die ganze jüdische Gemeinde, Anatevka zu verlassen und auszuwandern. (st)
    Pressestimmen
    “Der “Fiddler” glänzt in Wien. ” (Wiener Zeitung)


    “Jerry Bocks wunderbares Musical “Anatevka” im Haus am Gürtel.” (Kurier)


    “Begeisterter Applaus.” (Der Standard)


    “Ein Publikumserfolg in der Wiener Volksoper.” (Neues Volksblatt)


    “Modellproduktion, die keine Wünsche offen lässt.” (OÖ Nachrichten)




    lg yago


    P.S. "the producers" (zur wiedereröffnung des ronacher,solltest du dir/sollte sich,keiner entgehen lassen.

  • Zitat

    Original von severina
    Mein Problem ist halt, dass ich prinzipiell mikronphonverstärkte Stimmen hasse, deshalb mache ich auch einen weiten Bogen um alle Veranstaltungen a la Waldbühnenkonzert, egal wer immer da singt. Aber das ist jetzt OT!


    Liebe Severina,


    auch das ist ein Punkt, wo wir voll übereinstimmen. Bin wohl deshalb in erster Linie zum Musicalmuffel geworden, obwohl ich natürlich My fair Lady u.a. im Original liebe und sogar in München im Deutschen Theater war, als Richard Chamberlain den Mr. Higgins sang, aber da entstand dann wohl der Entschluss: Einmal und nie wieder live!


    Cats im Theater an der Wien habe ich aber trotzdem in guter Erinnerung, denn es war vor ca. 20 Jahren mein erster Besuch in Deiner wunderschönen Stadt, dazu noch ganz allein mit meinem jüngeren Sohn, der sich dann zu Hause ans Klavier setzte und alle Highlights einfach mal so aus dem Kopf reproduzierte, was ich ihm überhaupt nicht zugetraut hatte und es mit ein guter Start in seine musikalische Zukunft, wenn auch in ganz anderer Richtung, wurde.


    Bei Anatevka denke ich an den Tevje von Ivan Rebroff, den ich in dieser Rolle, meine ich, in München mal sah, aber da wohl nicht mit so gewaltiger Mikrofonverstärkung.


    :hello: Ingrid

  • Hallo Yago,
    da kann ich nur sagen :O :O :O :O :O :O :O Muss mich wohl doch wieder mehr mit der VO befassen. Aber ich habe dort wirklich schon so viele schwache Auführungen gesehen, dass ich irgendwie Angst habe, mir dort meine Lieblingsstücke vermiesen zu lassen - vielleicht ist also das der Grund, warum ich "Anatevka" nicht nur nicht gesehen, sondern offensichtlich auch völlig verdrängt habe!
    Danke jedenfalls für den Hinweis!
    lg Severina :hello:

  • Ich kann mich nicht erinnern, jemals ein komplettes Musical gesehen zu haben. Allenfalls in Hollywood-Filmen (Fred Astaire, Gene Kelly usw.usf) tauchten mal Musicals als Grundlage auf, ohne mein Interesse zu wecken.


    Ich habe bis auf weiteres nicht die Absicht, ein Musical zu hören oder zu sehen, womit ich keine verächtliche Herabsetzung des Musicals verbinde. Es ist schlichtes, aber vollständiges Desinteresse.

  • Hallo zusammen, musste meine Liste noch um ein paar Titel ergänzen:


    Annie get your gun
    Seven Brides for seven brothers
    Kiss me Kate
    Camelot
    Man of La Mancha
    Mary Poppins
    The Sound of Music
    My fair lady
    The King and I
    The Phantom of the Opera
    The little mermaid
    Snow White and the seven Dwarfs
    Pinocchio
    Chitty Chitty Bäng Bäng
    Oklahoma
    Cinderella
    Sleeping Beauty
    Beauty and the Beast
    The lion king
    Brigadoon
    Show-Boat
    Fiddler on the roof
    Cabaret
    Singin' in the Rain
    Aladdin
    West Side Story
    Oliver!



    Bzgl. Filmeversionen: Snow white gab es auch als Bühnenversion, little mermaid soll demnächst den broadway stürmen. Cinderella ist einer meiner Lieblingsfilme von Disney. es gibt aber auch noch ein sehr schönes Bühnenmusical von Rodgers.


    LG,


    Christoph

  • Lieber Rideamus, es scheinen mal wieder wundersame Correspondances zugange zu sein: vor zwei Tagen hatte ich hier noch die Rede von meiner Musical-Ignoranz und es wurde mir Sondheim empfohlen. der Herr ist mir bis dato ja komplett unbekannt.
    Heute nun bekomme ic hungefragt von meinem Korrepetitor eine Cd mit Dawn Upshaw "I wish it so" auf der eben dieser Herr mehrfach vertreten ist, neben Blitzstein, Bernstein , Weill und Gershwin. Da kein Booklet dabei ist seeh ich nur die Titel selbst-die Musik gefällt mir sehr gut!
    Ich musste an dich denken und wollte euch nur eben mitteilen wie schnell und unerwartet die Feenpost funktioniert! :angel:
    Weiss jemand, aus welchem Werk das wunderschöne Lied"Take me to the world" ist? Und "I wish it so" ?


    FairyMary

  • Zitat

    Original von Fairy Queen


    Weiss jemand, aus welchem Werk das wunderschöne Lied"Take me to the world" ist? Und "I wish it so" ?


    FairyMary


    Schön, dass die Post so gut funktioniert. Dafür kann ich Dir auch mit den beiden Songs helfen.


    "Take Me to the World" ist ursprünglich ein Duett aus einem Fernsehmusical (ja, auch so etwas gab es mal) namens "Evening Primrose" über - wenn ich richtig erinnere - einen traumatisierten Jungen - der sich in einem Kaufhaus verkroch und von einer jungen Frau wieder in die Welt zurück geholt wird (oder war's umgekehrt?). Ich kenne es von einer sehr schönen Sondheim-CD von Mandy Patinkin, in dem er dieses Duett zusammen mit Bernadette Peters singt. Es wird (auf dieser cd) eingeleitet von einem ebenfalls sehr schönen Stück namens "When", in dem der Junge sich fragt, wann er wohl jemals sein Leben würde genießen können. Ich habe es lange nicht mehr gehört, aber früher sehr oft und gern, und deshalb (nur) bruchstückhafte Erinnerungen daran.


    "I Wish it So" lernte ich auch erst durch die cd von Dawn Upshaw kennen. Es stammt aus einem sehr frühen und unbekannt, womöglich auch unaufgeführt, gebliebenen Stück Sondheims von 1956 mit dem Titel THE GIRLS OF SUMMER. Mehr weiß ich darüber derzeit auch nicht.


    Ich hoffe, das hilft trotzdem.


    Vor allem aber freut mich, dass Dir diese Sondheim-Nummern gefallen. Wo die her kamen, gibt es noch viele andere und nicht weniger schöne. Kennst Du seinen größten ERfolg "Send in the Clowns" aus A LITTLE NIGHT MUSIC?


    :hello: Rideamus

  • Danke vielmals und Nein, ich kenne leider rien bisher :untertauch:
    Das wird sich aber ändern, denn mein Korrep gibt mir nieùmals etwas ohne Hintergedanken, ich rechne also in absehbarer Zeit damit, mit Songs von dieser CD konfrontiert zu werden. Avec plaisir sag ich da mal nach erstem Hören! :yes:


    Bonne nuit :hello:

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  • Liebe Freunde der Disney-Musicals, z.B. Knusperhexe,


    Es mag ja sein, dass die Disneycompany schöne Filme und Musicals für die ganze Famile produziert und dies auch in hoher Qualität. Da es in diesem Forum aber doch um die Musik geht, möchte ich Euch fragen, wodurch unterscheidet sich die Musik von z.B. little Mermaid oder Lion King von ganz normaler MAinstream Popmusik ? Ich höre da (zugegeben aus der Erinnerung) keinerlei Unterschied.
    Ähnlich geht es mir aber auch mit My fair lady, welcher mit der zweifellos göttlichen Audrey Hepburn ("die einzige Frau, der man eine jungfräuliche Empfängnis abnehmen würde", Billy Wilder) und dem nicjt minder grandiosen Rex Harrison sicher ein sehr schöner Film geworden ist. Aber die Musik selber, ist das nicht Schlager in Reinkultur ?


    Liebe Grüsse :hello:


    Syrinx

  • weil hier immer wieder audrey hepburn angeführt wird:
    meines wissens nach wurden ihre songs nachsynchronisiert und es hat in der filmversion nicht sie gesungen sondern marni nixon.


    lg yago

  • Hallo Yago, das ist leider korrekt. Die Hepburn hatte bereits alle Songs einstudiert - in Funny Face singt sie ja auch und ebenfalls in Breakfast at Tiffany's - doch leider wollte der Produzent darauf nicht vertrauen und verpflichtete Marni Nixon, die schon Deborah Kerr's Gesangpart in "The King and I" übernommen hatte als Gesangsstimme für die Hepburn-Eliza. Ein Schlag ins Gesicht für die Hepburn. Zudem giftete die Presse während der Dreharbeiten ständig, dass es eine Feindschaft zwischen der Broadway-Eliza Julie Andrews und der Film-Eliza Audrey Hepburn gebe, die bis "aufs Messer gehe" - was überhaupt nicht stimmte. Als dann der Oscar an die Andrews für Mary Poppins ging und Audrey für ihre Eliza leer ausging wurde das wiederrum immens aufgepeitscht. Rex Harrison, der Bühnen-und Film-Higgins, bedankte sich offensiv bei seiner Oscarrede bei beiden Elizas und Julie und Audrey bekräftigten ihre gegenseitige Bewunderung.


    Noch was zur Synchronisation: Auch in der deutschen Fassung wird Eliza von zwei Stimmen interpretiert: Ute Hallant, die spätere Hepburnstimme, wird gesanglich von Monika Dahlberg unterstützt.


    LG,


    Christoph


    Hallo Syrinx, habe gerade erst Deinen Beitrag gelesen. Was Du ansprichst ist die Crux neuerer Musicals schlechthin. Sie sind allesamt sehr poppig. Dennoch mag ich sie. Aber meine Gewichtung liegt, wie bei den meisten hier im Forum, bei den alten Werken. Und da spielen Snow white und Pinocchio, Cinderella und Sleeping Beauty meiner Meinung nach schon in der 1. Liga.


    LG,


    Christoph

  • Hallo Syrinx,
    natürlich würde ich "My fair Lady" nicht in eine Liga mit "Rigoletto" stellen - verglichen damit ist's für mich reine Unterhaltungsmusik, was ja auch nichts Böses ist ;) . Aber immerhin spielen "My fair Lady" &Co auch in einer ganz anderen Liga als z.B. "Cats", "Phantom der Oper" etc., weil erstere doch unendlich melodienreicher und vor allem unverwechselbarer sind. Wenn du bei Andrew LLoyd Webber den einzigen Hit in seinen Musicals rausnimmst, bleibt immer derselbe Einheitsbrei übrig - zumindest klingt es in meinen Ohren so. Ich finde sie musikalisch schlicht und einfach langweilig, den Inhalt meist nicht wirklich abendfüllend, bleibt also nur die meist wirklich spektakuläre Inszenierung, aber für bloße Show-Effekte gehe ich ehrlich gesagt nicht ins Theater. Und schon gar nicht bei den exorbitant hohen Preisen für Musicals....
    lg Severina :hello:

  • Ach ja, vielleicht bin ich ja einfach unkritisch, aber ich mag Oper, Operette UND Musical :untertauch: Mich kann ein "Vissi d'arte" ebenso berühren wie ein gut gesungenes und interpretiertes "On my own".


    Wobei ich beim Musical auch merke, dass sich mein Geschmack da ändert, habe ich früher die Musicals von Herrn Lloyd-Webber rauf und runter gehört und mitgesungen, ziehe ich mittlerweile doch die etwas älteren Musicals vor und bin beispielsweise ein großer Fan von Herrn Weill. Oder eben die neuen deutschsprachigen Musicals, wie Elisabeth, Mozart! oder Jekyll&Hyde.


    Live gesehen habe ich:
    Cats am Broadway
    Les Misérables und Sunset Boulevard in London
    Phantom der Oper in Hamburg
    My Fair Lady und Kiss me Kate in Hannover
    Starlight Express in Bochum


    Beste Grüße


    Vitellia


  • Lieber Syrinx,


    zunächst einmal gibt es auch beim Schlager eine enorme Qualitätsspanne. Sogar beim deutschen, so schwer mir der Glauben daran manchmal fällt. Ich würde ihm also nicht per se absprechen, dass es sich dabei auch um Musik handelt.


    Bernd hat im Thread zu Berlioz' ROMÉO ET JULIETTE gerade sehr beredt und überzeugend - sogar mit passendem Wagner-Zitat - darauf hingewiesen, dass man ein Werk nicht nach Maßpstäben beurteilen sollte, die es sich selbst nicht setzt. Wenn man also konzediert, dass es sich auch in dieser Gattung um Musik handelt, reduziert sich Deine Frage auf eine nach der Qualität, und über die kann man bekanntlich vortrefflich oder manchmal auch gar nicht sinnvoll diskutieren.


    "Schlager in Reinkultur" sind für mich die Massenprodukte, die in Hitparaden auf und ab gedudelt werden. Da können durchaus mal Nummern aus Musicals dabei sein, denn das Musical versucht ja, mit dem Massenpublikum zu kommunizieren. Es gibt aber viele Nummern aus Musicals, die es nie in die Hitparade schaffen, und das nicht nur, weil sie nicht erfolgsträchtig genug sind, sondern weil sie für einen bestimmten dramatischen Zusammenhang geschrieben wurden, außerhalb dessen sie nicht funktionieren können und oft auch nicht wollen. Die Ascot Gavotte" aus MY FAIR LADY wäre zum Beispiel ein solches Stück, und viele "Nummern" der Disney-Musicals gehören ebenfalls dazu.


    Das ist schon mal ein entscheidender Unterschied, der nicht dadurch geringer wird, dass sich oft auch diese musikalischen Handlungsteile des musikalischen Vokabulars der Popmusik bedienen. Das ist per Definition zunächst einmal nicht weniger legitim, geschweige denn anrüchiger, als wenn sich Weber im Jungfernkranz des Volksliedes bedient oder Verdi mit "La donna e mobile" einen zeitgenössischen Schlager par excellence schafft.


    Ansonsten: hier wird oft und mit Recht geklagt, dass Oper und Operette nur noch einen winzigen Teil des breiten Publikums erreichen. Andererseits macht man dem Musical fast zum Vorwurf, dass es das noch vermag und dies mit Mitteln, die das Publikum spontan versteht. Durch alle Zeiten des Musiktheaters haben Komponisten versucht, späterstens seit Mozart auch versuchen müssen, das breitere Publikum zu erreichen und sich eines aufzubauen. Sie hatten das Glück, auch wenn sie es nicht immer so sahen, ein relativ kenntnisreiches und musikverständiges Publikum anzusprechen, das durch seit der Verbreitung der dummen Teilung in E- und U-Musik zu einem großen Teil in den letzteren Bereich abgewandert ist.


    Die Gegenbewegung, dieser eine Legitimität des ernst genommen werdens abzusprechen, verbessert gar nichts, sondern vertieft nur Gräben, wo keine sein müssten.


    So sollte man die an das Musical zu stellende Frage auf dieselbe reduzieren, die für alle musikalischen Werke die relevanteste ist: sind sie (nach ihren eigenen Gesetzen ujnd Vorgaben) gut oder nicht? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Diese Frage aber sollte uns hier recht vertraut vorkommen.


    :hello: Rideamus

  • Hallo Severina, Hallo knusperhexe,
    My fair Lady ist auf alle Fälle, z.B. in Puncto Melodienreichtum besser als die Lloyd-Webber Musicals, da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Auch Unterhaltungsmusik ist an sich nichts schlimmes :P :P
    Was ich mich einfach gefragt habe und mit meinem Posting anmerken wollte ist, ob es wirklich jedem klar ist, ob er bestimmte Musicals wg ihrer Musik mag oder aus anderen Gründen, z.B. weil aus einem mittelmässigem Musical ein sehr guter Film gemacht wurde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute die Verdi, Wagner und/oder Puccini hören bei der Musik von "Little mermaid" in Verzückung geraten, von Elisabeth und co mal ganz zu schweigen. Ich würde bei einer Nummer aus "My fair lady" , wenns gut gesungen ist, auch nicht sofort das Radio abschalten, aber um in ein Theater zu gehen reicht auch das für mich nicht aus.
    Ich finds irgendwie auch lustig wenn man 300 posting lang diskutiert ob Puccini Kitsch ist, und dann hier über die "Little mermaid" oder noch schlimmer Elisabeth stolpert, die schon fast zur Definition von Kitsch dienen könnten.


    Liebe Grüsse


    Syrinx :hello:

  • Zitat

    Original von Syrinx
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Leute die Verdi, Wagner und/oder Puccini hören bei der Musik von "Little mermaid" in Verzückung geraten, von Elisabeth und co mal ganz zu schweigen.


    Lieber Syrinx,


    Hüstel, stell's Dir vor. ;) Und noch schlimmer: Ich habe nix gegen Kitsch, so lange er gut gemacht ist. Ich finde auch in vielen Opern trieft's nur so. Das sind häufig dermaßen triefende, sentimentale Rührstücke.... Herrlich! :angel: Und ich hab's ja oben schon mal gesagt, ich höre mich schneller leid an Musicals. Aber es sage niemand was gegen die Ballade der Meerhexe Ursula in der 1. deutschen Synchronisation von Arielle. Die ist der Kracher!


    "früher war ich, das ist wahr, ein echtes Ekel,


    wer mich Hexe schimpfte hatte leider recht,


    aber schon seit ein'ger Zeit hab' ich's bitterlich bereut..:"


    Herrlich, die Hasenau ist super - und die Instrumentierung auch. Rideamsu hat's treffend formuliert. Ich denke da ebenfalls in versch. Kategorien.


    LG,


    Christoph

  • Hallo Rideamus,
    Danke für Deine ausführliche Antwort !Ich wollte nicht in Abrede stellen, dass es sich bei den Disneymusicals um Musik handelt, nur eben um keine sonderlich bemerkenswerte.


    Zitat

    Wenn man also konzediert, dass es sich auch in dieser Gattung um Musik handelt, reduziert sich Deine Frage auf eine nach der Qualität, und über die kann man bekanntlich vortrefflich oder manchmal auch gar nicht sinnvoll diskutieren.


    Sicher, dafür ist dieses Forum ja wohl auch da (ich meine natürlich die vorteffliche Variante :yes:


    Zitat

    "Schlager in Reinkultur" sind für mich die Massenprodukte, die in Hitparaden auf und ab gedudelt werden. Da können durchaus mal Nummern aus Musicals dabei sein, denn das Musical versucht ja, mit dem Massenpublikum zu kommunizieren. Es gibt aber viele Nummern aus Musicals, die es nie in die Hitparade schaffen, und das nicht nur, weil sie nicht erfolgsträchtig genug sind, sondern weil sie für einen bestimmten dramatischen Zusammenhang geschrieben wurden, außerhalb dessen sie nicht funktionieren können und oft auch nicht wollen. Die Ascot Gavotte" aus MY FAIR LADY wäre zum Beispiel ein solches Stück, und viele "Nummern" der Disney-Musicals gehören ebenfalls dazu.


    Es ist schon klar, dass es nicht jede Nummer eines Musicals in die Hitperade schaffen kann, auch aus den von Dir genannten Gründen- ich weiss auch nicht wirklich, ob ein Lied wie "Es grünt so grün" es jemals in die charts geschafft hat, es geht nur darum, dass die Tonsprache sich kaum von der des Schlagers abhebt.


    Zitat

    Das ist schon mal ein entscheidender Unterschied, der nicht dadurch geringer wird, dass sich oft auch diese musikalischen Handlungsteile des musikalischen Vokabulars der Popmusik bedienen. Das ist per Definition zunächst einmal nicht weniger legitim, geschweige denn anrüchiger, als wenn sich Weber im Jungfernkranz des Volksliedes bedient oder Verdi mit "La donna e mobile" einen zeitgenössischen Schlager par excellence schafft.


    Du nimmst hier zwei Nummern, bei denen Du sicher nicht Unrecht hast, aus zwei Opern, die weit mehr zu bieten haben. Ausserdem sowohl Weber, wie auch Verdi hatten aufs Ganze gesehen einen völlig unverwechselbaren Stil, während ich die verschiedenen Disneymusicals musikalisch durchaus durcheinander bringen könnt, ohne es zu merken.


    Zitat

    Ansonsten: hier wird oft und mit Recht geklagt, dass Oper und Operette nur noch einen winzigen Teil des breiten Publikums erreichen. Andererseits macht man dem Musical fast zum Vorwurf, dass es das noch vermag und dies mit Mitteln, die das Publikum spontan versteht. Durch alle Zeiten des Musiktheaters haben Komponisten versucht, späterstens seit Mozart auch versuchen müssen, das breitere Publikum zu erreichen und sich eines aufzubauen. Sie hatten das Glück, auch wenn sie es nicht immer so sahen, ein relativ kenntnisreiches und musikverständiges Publikum anzusprechen, das durch seit der Verbreitung der dummen Teilung in E- und U-Musik zu einem großen Teil in den letzteren Bereich abgewandert ist.


    Ein grosser Teil des Erfolges mancher Musicals gehen auch auf die sicher sehr gut gemachte Vermarktung derselben zurück. Die bekanntesten und erfolgreichsten Musicals sind meines Wissens immer noch die von lloyd-webber und zumindestens da sind wir uns in diesem thread einig, dass diese nicht allzu musikalisch wertvoll sind. Im Übrigen, nenn mir ein Musical, welches sich so lange über die Jahre im Spielplan hält wie ein Rigoletto, oder viele andere Opern.Die Halbwertzeiten der meisten Musicals sind da wohl weitaus geringer. Man kann dem Musical nicht zum Vorwurf machen dass es erfolgreich ist, aber man kann auch vom Erfolg nicht auf die Qualität schliessen.


    Was die "dumme Teilung" betrifft: Natürlich gibt es Grenzbereiche zwischen E- und U-Musik, aber man kann auch nicht eine h-moll Messe mit einer "Little mermaid" in einen Topf schmeissen. Ob der Begriff "ernste Musik" besonders glücklich gewählt ist, sei einmal dahin gestellt.


    Zitat

    Die Gegenbewegung, dieser eine Legitimität des ernst genommen werdens abzusprechen, verbessert gar nichts, sondern vertieft nur Gräben, wo keine sein müssten.


    Ich versuche nicht dem Musical an sich seine Legitimität als Kunstform abzusprechen. Ich glaube gerne dass es Musicals gibt, die von grosser Qualität sind, die ich vermutlich nicht kenne, Sondheim scheint ja so ein Fall zu sein. Nur- die Disneymusicals gehören mit Sicherheit nicht in diesen Bereich, da ihre Musik in keiner Weise originell oder raffiniert ist, sondern tatsächlich ein Massenprodukt für ein Massenpublikum.Wenn wir ehrlich sind steht in den Disneymusicals ja auch der Trickfilm und nicht die Musik im Vordergrund. Ich fand es schon als Kind ziemlich blöd, wenn im Trickfilm plötzlich jemand angefangen hat zu singen :D.


    Zitat

    So sollte man die an das Musical zu stellende Frage auf dieselbe reduzieren, die für alle musikalischen Werke die relevanteste ist: sind sie (nach ihren eigenen Gesetzen ujnd Vorgaben) gut oder nicht? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Diese Frage aber sollte uns hier recht vertraut vorkommen.


    Was sind denn die Gesetze und Vorgaben eines Musicals ? Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Musik der letzen 500 Jahre immer dann am Interessantesten wurde, wenn ihre gesetze und Vorgaben durchbrochen wurden.


    Liebe Grüsse


    Syrinx :hello:

  • Zitat

    Original von Syrinx
    Im Übrigen, nenn mir ein Musical, welches sich so lange über die Jahre im Spielplan hält wie ein Rigoletto, oder viele andere Opern.Die Halbwertzeiten der meisten Musicals sind da wohl weitaus geringer. Man


    Zumindest hier muss ich ganz deutlich widersprechen. Mal vorausgesetzt, dass ein Musical, dass z.B. 1950 komponiert wurde, natuerlich nicht den "zeitlichen Nachteil" gegenueber einer Mozartoper aufzuholen vermag, spiegelt Deine Behauptung ganz einfach die Sichtweise des deutschsprachigen Raums wider, die, pardon, einfach nicht treffend ist. Wenn man sich mit dem Musical beschaeftigt, muss man dies auch im Gesamtkontext tun.


    Komme nach Grossbritannien oder Amerika, und Du wirst feststellen, dass einige Musicals seit Jahren und sogar Jahrzehnten im West End oder am Broadway laufen, und zwar ohne Pause im Ensuitebetrieb. Selbst die, die nicht Ensuite laufen, kommen immer und immer wieder auf den Spielplan. Und laufen wesentlich erfolgreicher als jede Oper. Das ist kein Qualitaetskriterium, sondern einfach eine Feststellung.


    Mit den Disneymusicals gebe ich Dir Recht, gebe aber eben auch zu bedenken (Du deutest es ja schon an), dass die meisten Musicals nicht als musikalische Meisterwerke (obwohl es auch solche gibt), sondern im erweiterten Sinne als "Schauspiel mit Musik" konzipiert sind. Die Anforderungen an den Darsteller/Saenger und auch das Publikum sind einfach andere, da kann man tausendmal drueber diskutieren, es ist so. In dem Sinne gibt es auch kein "besser" oder "schlechter", es ist einfach eine voellig andere Kunstform, und als solche sollte man sie auch stehen lassen.


    In der Oper wird es heute z.B. noch vielfach (gsd auch immer weniger) toleriert, wenn die Prima Donna oder der Primo Uomo ihre Arien mit "ein Schrittchen rechts, ein Schrittchen links" und weitestgehnd eingefrorener Mimik singen, solange die saengerische Darbietung adaequat ist. Das ist im Musical nicht so, da stehen die drei Disziplinen Schauspiel, Tanz, Gesang eben gleichberechtigt nebeneinander. Von bloeden Texten etc. soll mir jetzt keiner anfangen, die sind gerade in Oper und Operette oft genauso unertraeglich schwuelstig, das ist einfach kein Argument.


    Ich kenne wirklich viele Musicals, alle haben ihre Daseinsberechtigung aus voellig unterschiedlichen Gruenden: Tanzmusicals, Musical Comedies mit sehr viel Schauspiel und eben auch durchkomponierte "Rockopern". Es gibt bessere und schlechtere in allen Unterarten. Meine persoenlichen Favoriten:


    Show Boat (Kern)
    Anything Goes, Kiss me Kate (Porter)
    Carousel (Rodgers/Hammerstein)
    Guys & Dolls, How to succeed in Business without really trying (Loesser)
    The Boy Friend (Wilson)
    Stop the world, I want to get off! (Bricusse)
    A funny thing hapened on the way to the Forum, Company, Follies, A little night music, Sweeney Todd, Into the Woods (Sondheim)
    Cabaret, Chicago, Kiss of the Spiderwoman (Kander)
    Rocky Horror Show (O'Brien)
    A Chorus Line (Hamlisch)
    Nine (Yeston)
    Little Shop of Horrors (Menken)
    I do! I do! (Schmidt)
    Les Miserables (Schoenberg)
    Nunsense (Goggin)
    Phantom of the Opera (Lloyd Webber), aber bitte nur in Englisch
    Elisabeth (Levay)
    Rent (Larsson)
    Jekyll & Hyde (Wildhorn)
    Tanz der Vampire (Steinman)
    The Producers (Brooks)
    Billy Elliott (John)

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