Nachtrag zum Pianisten Gérard Wyss und Edith Mathis

Im Schatten - Die Liedbegleiter & Liedbegleiterinnen
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5. Liste der Lied-Begleiter und Lied-Begleiterinnen, Partner und Partnerinnen im Liedgesang
Adès, Thomas
Amaral, Marcelo
Andsnes, Leif Ove
Baillieu, James
Baldwin, Dalton
Barenboim, Daniel
Barlow, Stephen
Beenhouwer, Josef de
Berner, Christoph
Bezuidenhout, Kristian
Bianconi, Philippe
Bjelland, Sveinung
Blumenthal, Daniel
Breidenbach, Ernst
Breinl, Joseph
Brendel, Alfred
Britten, Benjamin
Burnside, Iain
Bushakevitz, Ammiel
Canino, Bruno
Cassard, Philippe
Cemin, Alphonse
Coleman, Jams
Cooper, Gary
Dalberto, Michel
Demus, Jörg
Deutsch, Helmut
Djeddikar, Hedayet Jonas
Drake, Julius
Eickhorst, Konstanze
Eijsackers, Hans
Eisenlohr, Ulrich
El Mouissi, Sascha
Engel, Karl
Eschenbach, Christoph
Farmer, Adrian
Fischer-Lichdi, Anette
Ford, Mark
Forsberg, Bengt
Frese, Andreas
Furtwängler, Wilhelm
Gage, Irwin
Garben, Cord
Gees, Michael
Giacometti, Paolo
Giesen, Hubert
Gililov, Pavel
Giorgini, Saskia
Gothoni, Ralf
Gräff-Schestag, Matthias
Grimaud, Hélène
Guo, Yuhan
Hadulla, Markus
Hammer, Christoph
Heide, Daniel
Helmchen, Martin
Helyard, Erin
Hielscher, Uta
Hinterhäuser, Martin
Hokanson, Leonard
Höll, Hartmut
Huber, Gerold
Iimori, Taijiro
Immerseel, Jos van
Jansen, Rudolf
Johnson, Graham
Katsaris, Cyprien
Kinsella, Niall
Klust, Hertha
Kortgaard, Robert
Kreutz, Peter
Kromer, Maximilian
Krüger, Nicolas
Kusnezow, Boris
Kutrowatz, Eduard
Kynoch, Sholto
Lademann, Stephan Matthias
Larina, Elena
Le Bozec, Anne
Le Sage, Eric
Leonskaja, Elisabeth
Lepper, Simon
Levine, James
Lewis, Paul
Lønskov, Tove
Lundlin, Bengt-Ake
Lutz, David
Maisenberg, Oleg
Mälzer, Martin
Manoff, Susan
Martineau, Malcolm
Matheson, Carie-Ann
McArthur, Edwin
McMahon, Michael
Mead, Benjamin Malcolm
Meniker, Zvi
Middleton, Joseph
Moore, Gerald
Nemtsov, Jascha
Nézet-Séguin, Yannick
Norris, David Oven
Oertel, Helmut
Olbertz, Walter
Palm, Thomas
Pappano, Adriano
Parsons, Geoffrey
Partridge, Jennifer
Pashchenko, Olga
Payer, Götz
Polgar, Judit
Polubelov, Yuri
Pöntinen, Roland
Poyato, Francisco
Pressler, Menahem
Radicke, Camillo
Raës, Tristan
Raucheisen, Michael
Reimann, Aribert
Richter, Svjatoslav
Rieger, Wolfram
Rohlfing, Renate
Rushton, Edward
Ryan, Russell
Sawallisch, Wolfgang
Say, Fazil
Scalera, Vincenzo
Schmalcz, Alexander
Schmiedel, Reinhard
Schneider, Eric
Schnyder, Oliver
Schoonderwoerd, Arthur
Schornsheim, Christine
Schwinghammer, Fritz
Serov, Yuri
Seybolt, Thomas
Shetler, Norman,
Sieber, Friederike
Sigurdottir, Astridur Aida
Skigin, Semjon
Södergren, Inger
Spencer, Charles
Spinette, Inge
Staier, Andreas
Stamm, Peter
Talbot, John
Tchakarova, Doriana
Tysman, Sarah
Uchida, Mitsuko
Vignoles, Roger
Vladar, Stefan
Vogt, Lars
Walter, Bruno
Wangler, Eugen
Ware, Jonathan
Weissenborn, Günther
Werba, Erik
West, Andrew
Willison, David
Woodley, Ronald
Wyss, Gérard
Zastrow, Rainer von
Zeyen, Justus
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Daan Boertien
Daan Boertien ist ein niederländischer Konzertpianist, der sich auf Liedbegleitung spezialisiert hat. Zuletzt trat er mit international anerkannten Sängern wie Benjamin Appl, Roderick Williams und Thomas Oliemans auf. Seine Debüt-CD mit dem Bariton Michael Wilmering wurde von der internationalen Presse gelobt. Seit 2020 ist Daan Boertien als Associate Artist mit dem Niederländischen Nationalopernstudio verbunden.
Daan Boertien hat viele Preise gewonnen. So wurde er 2020 mit einem Preisträgerkonzert in der Elbphilharmonie in Hamburg mit dem Berenberg-Preis ausgezeichnet. 2019 gewann er den DAAD-Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Im Jahr 2018 erhielt Daan Boertien zusammen mit dem Bariton Raoul Steffani den Dutch Classical Talent Audience Award. Im selben Jahr gewann er zusammen mit dem Bariton Geng Lee den 1. Preis sowie den Preis als bester Liedbegleiter beim Gustav-Mahler-Wettbewerb in Hamburg. 2015 erhielt er den „Kunst aan de Dijk Prijs voor Jong Talent“ und 2010 war Daan Preisträger des Prinzessin-Christina-Wettbewerbs.
Im Alter von 10 Jahren wurde Daan Boertien in die Akademie für junge Musiker des Konservatoriums von Tilburg aufgenommen, wo er von Jelena Bazova unterrichtet wurde. Anschließend studierte er bei David Kuyken am Konservatorium Amsterdam und an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei dem deutschen Liedspezialisten Burkhard Kehring. Dafür erhielt er ein Stipendium des Prinz-Bernhard-Kulturfonds und der Oscar und Vera Ritter-Stiftung Hamburg. Darüber hinaus erhielt er zuletzt wichtige musikalische Impulse von György Kurtág und Alfred Brendel.
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Axel Bauni
Eine wichtige Grösse im Bereich der Liedbegleiter ist:
Axel Bauni ist nicht nur als Klavierpartner namhafter Sänger international bekannt, sondern auch durch seine innovativen Konzert-, Editions- und Hochschulprojekte rund um das Lied. Auftritte auf internationalen Podien u.a. mit Claudia Barainsky, Stella Doufexis, Mojca Erdmann, Michaela Kaune, Christine Schäfer, Doris Soffel, Iris Vermillion, Dietrich Henschel, Christoph Prégardien und Thomas Quasthoff. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen und CD-Einspielungen, insbesondere die Reihe edition zeitgenössisches lied bei ORFEO International, in der wesentliche Werke des Liedrepertoires des 20. Jahrhunderts, zum Teil in Ersteinspielungen, veröffentlicht sind.
Konzeption und Durchführung von Liedprojekten mit thematischen Schwerpunkten, darunter das Konzertprojekt Lied:Strahl im Deutschen Pavillon bei der EXPO 2000 in Hannover, sowie eine Konzertreihe zum Lied des 20. Jahrhunderts bei der Kölner Musiktriennale 2000. Seit 2004 Leitung der jährlich stattfindenden LiederWerkstatt beim Kissinger Sommer. Zum Schumannjahr 2010 Initiierung einer Neutextierung von Robert Schumanns Frauenliebe und leben im Rahmen des Poesiefestivals Berlin.
Verfasser zahlreicher Artikel und Programmheftbeiträge, sowie Mitautor des 2008 neu erschienenen Reclams Liedführer. Der von Axel Bauni mit herausgegebene Band Sämtliche Lieder von Viktor Ullmann bei Schott erhielt im Jahre 2005 den Deutschen Musikeditionspreis. 2009 erschienen die von ihm herausgegebenen Lieder aus dem Nachlass von Paul Dessau bei Peters.
Axel Bauni, geboren in Ludwigshafen am Rhein, studierte an der Hochschule der Künste Berlin. Prägende Liedlehrer waren dort Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau. Mit Aribert Reimann verbindet ihn bis heute eine intensive künstlerische Zusammenarbeit. Besonderes Engagement für die zeitgenössische Musik, Uraufführungen neuer Werke u.a. von Hans Werner Henze, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Hans-Jürgen von Bose und Matthias Pintscher.
Nach langjähriger Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Musikhochschulen im In- und Ausland 2003 Berufung als Professor und Leiter einer Interpretationsklasse für das zeitgenössische Lied an die Universität der Künste Berlin. 2004 Gründung des Liedforums Berlin, zu dem alle zwei Jahre Studierende und Dozenten deutscher und europäischer Musikhochschulen zusammenkommen. Axel Bauni ist Mitinitiator der 2009 ins Leben gerufenen Deutschen Liedakademie und Initiator von liednet, einem internationalen Netzwerk von Lieddozenten an Musikhochschulen.
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Eugene Asti
Eugene Asti studierte am Mannes College of Music in New York bei Jeannette Haien, ..., und anschließend an der Guildhall School of Music and Drama in London, wo er Klavierbegleitung bei Graham Johnson studierte. Heute unterrichtet er an der Guildhall School of Music and Drama und ist Koordinator für Gesangsbegleitung am Trinity College of Music. Er gibt regelmäßig Meisterkurse im Vereinigten Königreich und im Ausland.
Als einer der bedeutendsten Begleiter seiner Generation trat er mit vielen großen Künstlern auf, darunter Dame Felicity Lott, Sir Willard White, Sir Thomas Allen, Angelika Kirchschlager, Bryn Terfel und der verstorbenen Dame Margaret Price, in Veranstaltungsorten wie der Wigmore Hall Barbican, der Musikverein in Wien, das Mariinski-Theater in St. Petersburg, das Concertgebouw in Amsterdam, die Kölner Philharmonie, das Megaron in Athen, das Palais des Beaux-Arts in Brüssel, die Symphony Hall in Birmingham sowie die Alice Tully Hall und die Carnegie Hall in New York .
Asti hat viel für die BBC aufgenommen und war regelmäßig in der Sendung „Voices“ von Radio 3 mit Sarah Connolly, Sophie Daneman, Rebecca Evans, Susan Gritton, Jared Holt, Christine Rice, Stephan Loges, Kate Royal und James Rutherford zu sehen. Zu seinen zahlreichen Aufnahmen für Hyperion Records gehören Lieder und Duette von Felix und Fanny Mendelssohn sowie sämtliche Lieder von Clara Schumann. Zu den weiteren Aufnahmen gehören eine Live-Rezital-CD mit Sarah Connolly für Signum Records, alle Mozart-Lieder mit Sophie Karthäuser und Stephan Loges für Cyprès, eine CD mit Schumann-Liedern mit dem Titel „Songs of Love and Loss“ mit Sarah Connolly für Chandos, ein Liederabend mit englischen Liedern für BIS mit James Rutherford und zuletzt eine CD mit Poulenc Melodies Les Anges Musiciens mit Sophie Karthaíser für Harmonia Mundi.
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Nikolai Medtner
Der russich-englische Komponist Nikolai Medtner war ein ausgezeichneter Pianist. Er hat zudem als Verehrer deutscher Dichtung Gedichte von Goethe vertont.
Wir hören ihn hier am Klavier mit Elisabeth Schwarzkopf als Sopran zwei Lieder nach Gedichten von Goethe interpretieren. Eine Aufnahme aus dem Jahr 1950
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Love Derwinger
Love Derwinger (*1966) erhielt seine Ausbildung an der Musikhögskolan in Stockholm. Als Liedbegleiter hat er sich ein Renommee in seinen Aufnahmen mit der Sopranistin Barbara Hendricks geschaffen. Mit der Mezzosopranistin Monica Groop hat er Lieder nordischer Komponisten für das Label BIS aufgenommen.
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Nelson Goerner
Nelson Goerner (*1969) studierte in Argentinien bei Jorge Garrubba, Juan Carlos Arabian und Carmen Scalcione. 1986 gewann er den 1. Preis beim Franz-Liszt-Wettbewerb in Buenos Aires. Martha Argerich verhalf ihm zu einem Stipendium, das es ihm ermöglichte, am Konservatorium von Genf mit Maria Tipo zu arbeiten. 1990 gewann er den 1. Preis beim Concours de Genève.
Nelson Goerner trat mit führenden Orchestern auf, darunter dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre de la Suisse Romande und dem NHK-Sinfonieorchester Tokio. Er gastierte bei Festivals wie den Salzburger Festspielen und den Festivals von Edinburgh, Schleswig-Holstein und Verbier sowie bei den BBC Proms. Goerner unterrichtet an der Musikhochschule Genf und an der Barenboim-Said-Akademie in Berlin.
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Marita Viitasalo
wurde im Süden Finnlands geboren. Nach Beginn ihres Klavierstudiums zog sie nach Helsinki und machte ihr Konzertdiplom an der Sibelius-Akademie. Nach weiteren Studien an der Accademia di Santa Cecilia in Rom und an der Wiener Hochschule für Musik startete sie eine äußerst angesehene Karriere als Konzertpianistin und Begleiterin, für die sie 2006 mit der Pro Finlandia-Medaille ausgezeichnet wurde.
Sie ist Preisträgerin des finnischen Maj Lind-Wettbewerbs und zu ihren Lehrern gehörten Professor Timo Mikkilä in Helsinki, Professor Rodolfo Caporali in Rom sowie Professor Dieter Weber an der Hochschule für Musik in Wien.
Seit 1987 ist Frau Viitasaloständige Duopartnerin der renommierten finnischen Sopranistin Soile Isokoski. Gemeinsam gaben sie Konzerte auf der ganzen Welt und bezauberten ihr Publikum.
Zusammen mit Eeva Koskinen und Riitta Pesola bereisen sie als Trio Finlandia die ganze Welt. Neben dem traditionellen Repertoire widmet sich das Trio insbesondere zeitgenössischen und finnischen Komponisten.
Aufgrund ihres Engagements für impressionistische Komponisten hat sich Frau Viitasalo besonderes Ansehen für ihre Interpretationen von Chopin, Ravel, Debussy und Sibelius erworben. Sie tritt regelmäßig mit den wichtigsten Orchestern in Finnland und Skandinavien sowie auf vielen Musikfestivals sowie in den bekanntesten Konzertsälen der Welt.
Viitasalo hat mehrere Aufnahmen von Musik von Sibelius, Debussy und Ravel sowie zahlreiche Aufnahmen mit Soile Isokoski eingespielt, darunter Lieder von Schubert, Schumann und mehreren skandinavischen Komponisten sowie Wolfs Italian Songbook mit Frau Isokoski und Bo Skovhus.
Zu ihren weiteren Erfahrungen zählen eine Aufführung von Hindemiths „Marienleben“ zusammen mit Carla Fracci beim Maggio Musicale in Florenz und eine Aufführung an der Mailänder Scala, bei der sie das Leben Alma Mahlers mit Werken mehrerer Komponisten der Wiener Schule dokumentierte.
LG Fiesco
* es gibt noch mehr Einspielungen, diese hier sind jene die in meinem Regal stehen!
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Mathias Weber wurde in Göttingen geboren und erhielt seine klassische Musikausbildung in Oldenburg.
Seine ersten öffentlichen Auftritte hatte er im Alter von acht Jahren (Präludien und Fugen aus dem Wohltemperierten Klavier). Er studierte an der Hamburger Musikschule Klavier bei E.Hansen, Dirigieren bei W.Brückner-Rüggeberg und K.Seibel und Musiktheorie bei C.Hohlfeld und erhielt ein Stipendium bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Bundesauswahl Konzerte junger Künstler.
Er hat verschiedene Preise und Auszeichnungen bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen, darunter den ARD-Wettbewerb, den Internationalen Wettbewerb in Rom und den Brüder-Busch-Preis.
Seine Konzerte als Solist sind vielfältig, unter anderem als Kammermusiker und Liedbegleiter in zahlreichen europäischen Ländern.
Er hat auch mit zahlreichen renommierten nationalen und internationalen Musikpartnern zusammengearbeitet, und nationalen sowie internationalen Orchestern. Er ist auch regelmäßiger Gast bei internationalen Festivals.
LG Fiesco
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Tatjana Dravenau begann ihr solistisches Klavierstudium bei Till Engel an der Folkwang-Hochschule in Essen und schloss es als Absolventin der Klasse von Richard McMahon am Royal Welsh College of Music and Drama in Cardiff mit Auszeichnung ab. Ihr Repertoire als Liedbegleiterin vertiefte sie bei Friedemann Berger an der Hochschule für Musik und Theater München. Parallel zu ihrer künstlerischen Ausbildung erwarb sie das Diplom Musikpädagogik in Essen und den Master of Arts/Musikpädagogik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Als Jahrgangsbeste repräsentierte sie ihr College in einem Konzert mit Simon Rattle in der Birmingham Symphony Hall. Seit 2016 ist sie offizielle Klavierbegleiterin der Gesangsteilnehmer*innen im Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier und Gesang in Köln.Tatjana Dravenau entwickelt, spielt und leitet Konzertprogramme, in denen Lieder und Solowerke sowie Lyrik und Prosa durch ein gemeinsames Thema verbunden sind.
Die Zusammenarbeit mit dem Tenor Andreas Post ist durch mehrere CD-Aufnahmen im Label Genuin dokumentiert.
Seit 2021 ist sie freie Mitarbeiterin des Westdeutschen Rundfunks in Köln / WDR 3 und setzt sich dort für eine Erweiterung des Repertoires um Werke von Komponistinnen ein.
LG Fiesco
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Frederick Schauwecker
Der amerikanische Pianist Frederick Schauwecker (1896-1975) hatte mehrere Sänger begleitet, darunter den italienischen Tenor Giovanni Martinelli, als er 1945 vom Tenor Richard Crooks mit dem schwedischen Tenor Jussi Björling bekannt gemacht wurde. Die beiden entwickelten eine sehr erfolgreiche musikalische und berufliche Partnerschaft. Auf Tonträgern ist Frederick Schauwecker mit dem schwedischen Sänger zu hören.
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Christopher Glynn
Christopher Glynn wurde 1974 in Leicester geboren und studierte Musik am New College in Oxford, bevor er Klavier bei John Streets in Frankreich und Malcolm Martineau an der Royal Academy of Music studierte. Anschließend trat er als Klavierbegleiter mit Sängern wie Sir Thomas Allen, Claire Booth, Allan Clayton, Lucy Crowe, Sophie Daneman, Bernarda Fink, Anthony Rolfe Johnson, Christiane Karg, Jonas Kaufmann, Yvonne Kenny, Dame Felicity Lott, Christopher Maltman, Joan Rodgers, Kate Royal, Toby Spence und Bryn Terfel, Ailish Tynan, Roderick Williams und Catherine Wyn Rogers auf.
Er begleitete auch Instrumentalisten wie Julian Bliss, David Garrett, Tine Thing Helseth, Andrej Bielow, Daniel Hope und mit mehreren Kammerensembles. Christopher Glynn ist auch als Pianist des Chores The Sixteen.
Glynn trat unter anderem in der Wigmore Hall, der Carnegie Hall, dem Royal Opera House, dem Aldeburgh Festival und den BBC Proms auf . 2010 stand er im Rahmen einer Multimediaproduktion mit dem Titel „The Way to the Sea“ beim Aldeburgh Festival auf der Bühne.
2011 kuratierte er eine Reihe von Konzerten für die Wigmore Hall, bei denen er alle Lieder von Ravel aufführte.
Er war Juror beim Kathleen Ferrier-Wettbewerb 2011 und ist außerdem Professor am Royal College of Music .
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Juan-Antonio Alvarez Parejo
Juan Antonio Álvarez Parejo wurde 1953 in Madrid geboren, der Stadt, in der er Musik studierte. Am Ende widmet er sich insbesondere der Sängerbegleitung und der Kammermusik.
Von 1979 bis 2013 war er Professor am Königlichen Musikkonservatorium von Madrid und übte von 1979 bis 2003 als begleitender Pianist im Violinrepertoire aus. 2003 übernahm er bis 2013 die Leitung des Fachs Gesangsbegleitung.
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Manuel Lange
Der Berliner Pianist Manuel Lange absolvierte seine Studien bei Oleg Maisenberg in Stuttgart sowie bei Hans Leygraf in Salzburg und Berlin. Zudem nahm er regelmäßig an Liedmeisterklassen von Dietrich Fischer-Dieskau, Aribert Reimann und Wolfram Rieger teil und gewann in dieser Zeit die Preise für die beste Klavierbegleitung beim Paula-Lindberg-Salomon-Wettbewerb „Das Lied“ in Berlin und beim 1. Internationalen Hilde-Zadek-Gesangswettbewerb in Passau.
Seit vielen Jahren zählt er zu den renommiertesten Liedbegleitern Deutschlands und gab Konzerte zusammen mit Künstlerpersönlichkeiten wie Anne Schwanewilms, Mojca Erdmann, Doris Soffel, Gerhild Romberger, Hermine May, Sibylla Rubens, Lothar Odinius, Jussi Myllys, Mario Zeffiri und Sebastian Noack.
Nach einer sechsjährigen Tätigkeit als Professor für Gesangsrepertoire an der Universität der Künste Berlin erhielt Manuel Lange zum Wintersemester 2011/12 einen Ruf als Professor für Liedgestaltung an die Hochschule für Musik in Detmold. Absolventinnen und Absolventen seiner Liedklasse gewannen zahlreiche Preise bei Liedwettbewerben, darunter zuletzt den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart der Hugo-Wolf-Akademie 2020, den 1. Preis beim Internationalen Brahms-Wettbewerb in Pörtschach 2021 und im gleichen Jahr den 1. Preis beim Internationalen Antonín-Dvořák-Gesangswettbewerb in Karlsbad.
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Juliane Ruf
Die Pianistin Juliane Ruf verbindet eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Hanna-Elisabeth Müller. Neben zahlreichen Konzerten, u.a. kürzlich am Teatro alla Scala in Mailand und an der Wigmore Hall in London, erschien 2017 ihr erstes Liederalbum Traumgekrönt (belvedere)
Juliane Ruf ist seit 2010 für die Hochschule Luzern – Musik tätig, erst als Assistentin der Leitung Aus- und Weiterbildung, schliesslich als Koordinatorin Studiengangentwicklung sowie Exchange Programme Coordinator. Zuvor arbeitete sie für das Produktionsbüro des SWR Vokalensembles Stuttgart, im Orchestermanagement der Deutschen Staatsphilharmonie, für die Musik-Redaktionen von 3sat und ZDF sowie im Lektorat des Schott-Verlags Mainz.
Sie studierte Schulmusik, Germanistik und Klavier-Kammermusik an den Hochschulen Heidelberg/Mannheim sowie Liedgestaltung bei Irwin Gage in Saarbrücken. Meisterkurse bei Helmut Deutsch, Graham Johnson und Rudolf Piernay rundeten ihre Ausbildung ab. Juliane Ruf wurde mit zahlreichen ersten Preisen ausgezeichnet, etwa beim "Concours International Lili et Nadia Boulanger" in Paris, dem "Paula-Salomon-Lindberg-Wettbewerb" Berlin und dem "Internationalen Wettbewerb für Liedkunst" der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart. Sie konzertiert u.a. bei den Schwetzinger Festspielen, dem Klavier Festival Ruhr, in der Kölner Philhamonie und der Londoner Wigmore Hall.
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Pauliina Tukiainen
Die finnische Pianistin Pauliina Tukiainen (*1977) hat sich als vielseitige Interpretin sowie als gefragte Professorin für Liedgestaltung einen Namen gemacht.
Sie studierte Klavier in ihrem Heimatland sowie in Frankfurt am Main. Während ihres Liedstudiums bei Hartmut Höll und Anne Le Bozec in Zürich und Karlsruhe wurden ihr zahlreiche Preise und Stipendien verliehen. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie von Dietrich Fischer-Dieskau, Ralf Gothóni, Thomas Hampson, Christoph Prégardien und Wolfgang Rihm.
Eine langjährige künstlerische und programmatische Zusammenarbeit verbindet Pauliina Tukiainen mit dem Bonner Schumannfest, wo sie ein Podium auch für jüngere Liedduos geschaffen hat.
Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtete sie Liedgestaltung an den Musikhochschulen in Frankfurt am Main und Freiburg und ist als Dozentin bei Meisterkursen, Workshops sowie als Jurorin bei Wettbewerben gefragt.
Seit Oktober 2017 ist Pauliina Tukiainen Professorin für Liedgestaltung an der Universität Mozarteum Salzburg.
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Daniel Beskow
Daniel Beskow studierte am Royal College of Music und am Edsbergs Institute of Music in Stockholm, gefolgt von Studien in Norwegen bei Jiri Hlinka und in London bei Peter Feuchtwanger. Sein Solistendiplom erlangte er an der Königlich Dänischen Musikakademie bei Niklas Sivelöv und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Einar Steen-Nökleberg. Er nahm unter anderem an Meisterkursen bei Andrzej Jasinski, Ronald Brautigam, Liisa Pohjola und Hans Leygraf teil.
Nach seinem Solodebüt in Kopenhagen im Jahr 2012 hat sich Daniel Beskow mit rund 100 Konzerten pro Jahr als einer der interessantesten und vielseitigsten Pianisten Skandinaviens etabliert. Er wurde für sLiedpianist 9ine außergewöhnliche musikalische Intelligenz gelobt und sein Spiel als sensationell beschriebs Projekt „Fairytales“ mit den Originalbildern von Daniels Urgroßmutter Elsa Beskow ist mit Hunderten von Konzerten in Skandinavien und Deutschland ein großer Erfolg geworden, zusammen mit der Mezzosopranistin Josefine Andersson, mit ihr gründete er das Nordic Light Duo und „Fairytales“ wurde im Mai 2022 aufgenommen und im September desselben Jahres veröffentlicht und erhielt hervorragende Kritiken.
2019 veröffentlichte Daniel zusammen mmitdem Bariton Johannes Held,, seine erste Aufnahme mit Franz Schuberts Winterreise, die ebenfalls hervorragende Kritiken erhielt. Beskow hat sich als versierter Interpret der Komponisten, wie Mozart, Schubert, Grieg, Sibelius und Stenhammar profiliert. Darüber hinaus ist er ein leidenschaftlicher Liedpianist und Kammermusiker.
LG Fiesco
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Tobias Koch
Tobias Koch widmet sich gleichermaßen dem historisch-informierten Klavierspiel wie auch musikwissenschaftlichen Studien. Er gibt sein Wissen in Meisterkursen weiter. Als Liedbegleiter ist er auch tätig.
Mit dem Tenor Markus Schäfer hat er die drei Liederzyklen Franz Schuberts aufgenommen. Tobias Koch spielt auf einem Fortepiano. Die Interpretationen überraschen durch ihren überraschenden Ansatz. Die beiden Musiker haben sich eingehend mit der Aufführungspraxis der Schubert-Zeit auseinandergesetzt. Ihre Sichtweise ... versteht sich aber nicht als Akt rekonstruierenden Historismus’, sondern als bewusst subjektive Anverwandlung einer historischen Praxis, die aber weit über die bloße Ornamentierung des gegebenen Notentextes hinaus geht.
https://www.facebook.com/tobiaskochpianist/?locale=de_DE
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Mathieu Pordoy
Der französische Pianist ist sowohl als Liedbegleiter als auch als Coach sehr gefragt und gilt in den Bereichen Vokalbereich und Musiktheater als einer der vielversprechendsten Lehrer seiner Generation. Mathieu Pordoy schloss sein Studium am Pariser Konservatorium mit Auszeichnung ab und unterrichtete dort von 2006 bis 2011. Er arbeitete an einer Vielzahl an bekannten Opernhäusern, darunter die Wener Staatsoper, die Oper Zürich oder die Pariser Oper und gilt besonders als Spezialist für die französische Oper.
Pordoy begleitet regelmäßig Sänger wie Sabine Devieilhe, Marina Rebeka, Diana Damrau, Michael Spyres oder Benjamin Bernheim.
Mit Sabine Devieilhe trat er beispielsweise in Genf oder Aix-en-Provence auf und brachte ein Strauss-Mozart-Programm heraus, welches auf ARTE ausgestrahlt wurde. Mit dem Programm Vienna gastierten sie in Bordeaux, Wien, Graz, London und Zürich. Für das Label Erato planen die beiden ein Liederalbum.
An der Seite von Benjamin Bernheim erfolgte mit Liedern von Chausson, Brahms, Britten und Clara Schumann sein Debüt bei den Salzburger Festspielen, welches auf Medici TV ausgestrahlt wurde. Mit dem selben Programm traten die zwei auch am Theatre des Champs Elysées in Paris und dem Konzerthaus in Wien auf. In Aix-en-Provence präsentierten die beiden Franzosen 2022 zudem ein neues Liedprogramm bestehend aus Chaussons Poème de l'amour et de la mer, Schumanns Dichterliebe und Mahlers Des Knaben Wunderhorn.
Mit Michael Spyres machte er eine Recital-Tournee in Europa und den USA und mit Marina Rebeka gestaltete er ein Liedprogramm mit Italienischen und Russischen Liedern, welches ihn nach Toulouse, Paris und Moskau führte. Mit Rebeka machte er das Liederalbum Voyage.Gregor
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Hilko Dumno
Hilko Dumno, Geboren 1971 in Westfalen, studierte Klavier, Kammermusik und Liedinterpretation an den Hochschulen in Detmold und Frankfurt am Main. Zu seinen Lehrern zählten Gregor Weichert, Rainer Hoffmann, Tabea Zimmermann und Charles Spencer. Er war Stipendiat der Stiftung der Künste, offiziell gefördert vom Bund, der Villa Musica in Mainz und der Yehudi Menuhin Stiftung. Er arbeitet regelmäßig mit Georg Poplutz, Christoph Prégardien, Johannes Martin Kränzle, Christine Schäfer, Hans-Jörg Mammel, Hedwig Fassbender, Julia Kleiter, Johannes Schendel und weitere zusammen, die er auf verschiedenen Festivals begleitet hat.
Hilko Dumno unterrichtet Instrumentalkorrepetition und Liedgestaltung an der Frankfurter Musikhochschule und war zuvor auch als Dozent an der Hochschule für Musik in Köln tätig. Er gibt Meisterkurse in Deutschland, Italien und Frankreich.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Dumno künstlerischer Leiter der Reihe »Lieder im Holzfoyer« an der Oper Frankfurt mit Sängerinnen und Sängern des dortigen Ensembles. Ich habe Dumno viele Male bei div. Veranstaltungen gehört, sehr oft in der Oper Frankfurt und in der Reihe Buchschlager Hauskonzerte!
LG Fiesco
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John Constable
John Constable wurde in London geboren und studierte bei Harold Craxton an der Royal Academy of Music, dessen Nachfolger er ist. Er begann seine Karriere im Musikteam der Royal Opera in Covent Garden. Er war Solopianist der London Sinfonietta von deren Gründung im Jahr 1968 bis 2017 und ist seit 1984 Solo-Cembalist der Academy of St Martin in the Fields. Er ist Professor am Royal College of Music in London.
John Constable hat zahlreiche Konzertaufnahmen mit Liedern und Kammermusik gemacht, darunter eine CD mit Tartinis Teufelstrillersonate mit Joshua Bell, zwei CDs mit Musik für Bratsche und Klavier mit Paul Silverthorne, ein Konzert mit Liszt-Liedern mit Philip Langridge, eine Sammlung von Warlock-Liedern mit Adrian Thompson und Christopher Maltman, Faure und Ravel mit Felicity Palmer, Haydn mit Dame Janet Baker, ein spanisches Liederbuch mit Jill Gomez, viktorianische Balladen mit Stuart Burrows, Frank Martin mit Heinz Holliger und Lecuona-Lieder mit Carole Farley. Mit Lucy Shelton hat er Messiaens Harawi und sämtliche Lieder von Elliott Carter und Strawinsky aufgenommen.
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Filippo Farinelli
Filippo Farinelli (*1976) wurde in Assisi geboren.
Er ist Professor für Vokalkammermusik am Konservatorium F. Morlacchi in Perugia.
Wichtig für seine Ausbildung waren Musiker wie: Paolo Vergari (für das Klavier), Thomas Busch, Guido Salvetti, Charles Spencer, Irwin Gage und Dalton Baldwin (für das Liedrepertoire).
Seine Leidenschaft für das französische Repertoire brachte ihn dazu, mit Brilliant Classics mehrere monografische Aufnahmeprojekte zu realisieren.
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Gabriel Dobner
Der amerikanische Pianist Gabriel Dobner (*1951) lehrt an der James Madison University in Harrisonburg, Virginia und am American Institut of Musical Studies in Graz.
Gabriel Dobner erhielt seinen Bachelor-Abschluss in Klavierspiel am Chicago Musical College der Roosevelt University, wo er bei Ludmila Lazar studierte. Anschliessend ging er an die Indiana University in Bloomington, um seinen Master bei James Tocco und seinen Doktortitel bei Leonard Hokanson zu erwerben.
Gabriel Dobner trat im Herbst 2001 der Fakultät der James Madison University bei. Zuvor war er als Dozent an der Indiana University und an der Hochschule für Musik Nürnberg/Augsburg in Deutschland tätig.
Gabriel Dobner trat erstmals 1991 in Europa im Rahmen des Kammermusikfestivals Villa Musica in Mainz auf. 1993 begann sein neunjähriger Aufenthalt in Deutschland, nachdem er mit einem DAAD-Stipendium Liedbegleitung in München bei Helmut Deutsch studiert hatte. Im folgenden Jahr gewann er den Sonderpreis für begleitende Pianisten beim Internationalen Hans-Pfitzner-Liederwettbewerb in München.
Während seines Aufenthalts in Augsburg etablierte sich Gabriel Dobner schnell als erfolgreicher Pianist, der regelmäßig mit so namhaften Sängern wie Cornelia Kallisch, Gerhard Siegel, René Kollo, Christiane Oelze, Alexandra Petersamer und Kevin McMillan auftrat.
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Lars David Nilsson
Der schwedische Pianist Lars David Nilsson (*1966) tritt sowohl im Instrumental- als auch im Liedkontext auf. Seit 1996 unterrichtet Lars David Nilsson an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm und ist Korrepetitor und Gesangslehrer an der Königlichen Oper in Stockholm. Lars David Nilsson studierte in Stockholm an der Royal University College of Music und verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Kirchenmusik und Klavier sowie einen Postgraduierten-Abschluss als Klaviersolist. Zu seinen Lehrern zählen Hans Fagius, Lars Sellergren und Hans Pålsson. Stipendien des Royal University College of Music und anderswo ermöglichten ihm ein ausgedehntes Studium im Ausland, vor allem in London bei Maria Curcio, einer Schülerin von Schnabel.
Eine einzige Lied-Einspielung, die beim Label BIS erschienen ist, findet man beim Werbepartner.
Es gibt den Schubert Zyklus auf You Tube. Hier sieht und hört man beide Interpreten bei der Arbeit.
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Yoan Hereau
Es gibt keine Fotografie des Pianisten, die hier eingesetzt werden kann. Ein kurzes Interview zeigt ihn.
Nach dem Studium an den Konservatorien von Nantes, Boulogne-Billancourt und Lille absolvierte Yoan Héreau eine Ausbildung am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris in den Klassen Gesangsleitung (Erika Guiomar), Gesangsbegleitung (Anne Le Bozec) und Kammermusik (Claire Désert und Amy Flammer).
Nach seinem Studium trat er drei Spielzeiten lang als Gesangslehrer und Pianist der Akademie der Pariser Oper bei.
Er arbeitet eng mit der Sopranistin Raquel Camarinha zusammen.
Zwei der wenigen Aufnahmen, die bei Lied-CDs beide Künstler auf dem Cover sichtbar machen.