ZitatOriginal von Robert Stuhr
Soeben eingetroffen, heute abend wird geschmökert
Kannst Du das Bildchen nicht noch kleiner machen? Ich muss so schon raten.
ZitatOriginal von Robert Stuhr
Soeben eingetroffen, heute abend wird geschmökert
Kannst Du das Bildchen nicht noch kleiner machen? Ich muss so schon raten.
Das mir von Waldi ans Herz gelegte Buch von
Fritz Novotny:
Adalbert Stifter als Maler,
Verlag Anton Schroll & Co, in Wien, dritte Auflage 1947 (?, das Vorwort zur dritten Auflage ist 1947 datiert, die Auflage selbst nicht),
habe ich gerade zu Ende gelesen.
Ein sehr konzises, auch dem kunsthistorischen Laien verständliches, bei aller wissenschaftlichen Akribie doch mehr aus dem Kunsterleben als der Anwendung akademischer Lesefrüchte geschöpft wirkendes Werk, das mich meinen geliebten, verehrten, benötigten Adalbert Stifter um eine wesentliche Facette reicher sehen lässt.
Besonders ansprechend fand ich den letzten, dem Verhältnis von Stifters Mal- und Dichtkunst gewidmeten Teil - sehr erhellend nicht nur für den Maler, sondern auch für den Sprachkünstler Stifter.
Die Reproduktionen der Gemälde im Katalogteil sind natürlich nicht auf dem heutigen technischen Stand - aber einen Eindruck bekommt man allemal.
Allen Freunden Stifters wärmstens empfohlen!
Mit herzlichem Dank an Waldi grüßt aus seiner stifterseligen kunsthedonistischen Fankurve
Flo
Zwei weitere Aufsätze Fritz Novotnys zu Adalbert Stifter wurden in den Sammelband "Über das Elementare in der Kunstgeschichte" aufgenommen, der ihm seinerzeit anläßlich seiner Pensionierung gewidmet wurde.
Fritz Novotny hat mich mehr oder minder zur Kunstgeschichte gebracht bzw.den letzten Anstoß dazu gegeben (seine Schwester war eine Kollegin meiner Mutter).
Was in dem von Flo so gelobten Buch (auch ich halte es für eine von Novotnys besten Werken) noch nicht so eingehend behandelt wurde, ist das Verhältnis zu dem Maler August Piepenhagen, dessen Blätter manchmal mit solchen Stifters verwechselt wurden.
LG
Waldi
Lieber Waldi,
den Sammelband "Über das Elementare in der Kustgeschichte" habe ich bereits bestellt.
Ansonsten konnte ich gestern die Lektüre von
Joseph Horowitz
Classical Music in America
A History
beenden.
Vor allem die Frühgeschichte der klassischen Musik, vor allem der Orchesterkultur, ist hochinteressant; am Ende beklagt er die Entwicklung der Musikkultur vor allem in Hinblick auf die zeitgenössischen Komponisten und ihre Rezeption (wobei Elliott Carter sehr gut wegkommt zB, Copland nicht so).
Eine stellenweise etwas zähflüssige Lektüre, aber sehr lehrreich: ich wusste zB gar nicht, dass eigentlich Koussevitzky mein Held sein müsste (Stokowski kommt übrigens extrem gut weg bei Horowitz), verlangte er doch von seinem Orchester hauptsächlich "dolce" und bemängelte zu leises Spiel mit "I can't hear the dolce".
Noch einer, den es zu entdecken gilt...
Aber jetzt geht es erstmal weiter mit der "Wissenschaft im Einsatz" wo Frau Platt mir eine harte Nuss zu knacken gibt.
Flo
Der Sammelband
Wissenschaft im Einsatz
hrsg. von Käte Meyer-Drave und Kristin Platt,
erschienen im Wilhelm Fink-Verlag 2007
enthält von Kristin Platt einen Aufsatz mit dem Titel
"Im ertödtenden Blick des todten Beschauers." Krise und tätiges Handeln in Universtätsreden 1930 bis 1934,
der mir einiges Kopfzerbrechen bereitet hat.
Frau Platt analysiert darin ihren Befund, dass bestimmte "topologische Felder" bereits vor der Machterschleichung in Rektoratsreden auftauchen, danach auch von der NS-Ideologie kritisch gegenüberstehenden Professoren verwendet werden und auch nach 1945 im Kontext der Analyse und Bewältigung der Rolle der Universität im NS-Staat wieder auftauchen (und zwar nicht nur bei unbelehrbaren Bräunlingen).
Dabei sind ihre Befunde hinsichtlich dieser topologischen Felder und ihrer Strukturen tatsächlich sehr interessant, ergeben sich doch nicht nur erstaunliche, umfassende topologische Parallelen zwischen Rektoratsreden und Hitler-Reden, sondern zB auch zwischen Heideggers unsäglicher Rektoratsrede und Texten Fichtes.
Die von Frau Platt herausgearbeiteten, wiederkehrenden Topoi sind u.a.
Erklärtes Mittel der Analyse ist es, diese Aussagen nicht als dem Zeitgeist geschuldete Worthülsen zu verstehen, sondern sie ernstzunehmen als "gültiges Wissen" auf dem die NS-Ideologie basierte und das sie zielgerichtet einsetzte, um ihren breiten Konsens in der Gesellschaft zu begründen. Aus Sicht der Wissenschaftler kommt sie dabei zu dem Schluss, dass diese aufgrund der für sie schon vor 1933 gültiges Wissen darstellenden topologischen Strukturen im Nationalsozialismus nicht nur keinen Gegensatz sahen, sondern ihn als die Erfüllung ihres Selbstverständnisses als eine Werte bewahrende, nicht nur Wissen vermittelnde, sondern Menschen formende Elite begreifen mussten.
Sodann stellt Frau Platt noch fest, dass die innerhalb dieser Felder hergestellten Referenzen zum Teil sehr bemühte oder gar aus dem Kontext gerissene, verfälschende Interpretationen zB Goethes verwenden. Auch weist sie darauf hin, dass der Topos von der "Freiheit der Wissenschaft" auch von dem Regime kritsch gesonnenen Geistern zur Verteidigung der Universität eingesetzt wurde statt zu ihrer dienstfertigen Auslieferung an den Dienst der Ideologie.
Trotzdem kommt sie zum Schluss, dass sich die Akademiker nicht "dem Nationalsozialismus nur anschlossen, sonern bereits Teil des Werekonsens waren, an den der Nationalsozialismus anschloß."
Ich selbst komme allerdings auf Basis ihrer eigenen Befunde zu einem anderen Schluss: wo Frau Platt in der Konstanz der Topoi "zentrale Rückschlüsse auf die Kontinuierung eines Wissens" zieht, da sehe ich eine ganz andere Frage aufgeworfen: nämlich die nach den Gründen und Mechanismen, die zur Auffüllung vertrauter, auch nach '45 noch verwendbarer topologischer Formeln mit NS-ideologischen Inhalten führten. Denn wo Frau Platt eine substantielle Kontinuität sieht, da sehe ich eine unterschwellige Umwertung gleichbleibender Begriffe.
Flo
Soeben mit dem Lesen begonnen:
Heute eingetroffen, hat mich das Buch sofort in seinen Bann gezogen:
Der aus Österreich stammende Professor Peter Paul Kaspar porträtiert in anschaulicher Weise 100 Komponisten von Palestrina bis Ligeti .
Außerdem werden dem Leser Musikgattungen und -epochen in kurzweiliger Art nähergebracht.
Diese Lektüre macht Spaß und ist gleichermaßen informativ.
Sven Eric Bechtolf
VORABEND
Eine Aneignung.
Man sollte vom künftigen Wagner Intendanten an der Staatsoper doch wissen, wie er gerade
darauf kommt, Wagner zu wagen...
sowie:
Robin Alexander
Familie für Einsteiger
Ein Überlebenshandbuch
Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich durch:
Pierre Bourdieu
Die feinen Unterschiede
Ein nicht ganz einfach zu lesendes, doch sehr erhellendes Werk, über das ich noch einige Zeit nachdenken werde - Jacques Derrida bekommt dort übrigens auf den letzten Seiten des Haupttexts einen sehr elegant servierten, wohl plazierten Dämpfer verpasst. Da hilft wohl nichts: Kritik der Urteilskraft und The Truth in Painting werden die nächste Lektüre werden müssen...
vom Sonnenfloh
Habe Kalteis gelesen. Wurde überall hochgejubeln! Ich war nicht so begeistert, aber vielleicht habe ich keine Ahnung!
Guten Tag
lese zeitweise in diesem
kleinen, kurzweiligen und informativen Büchlein.
Gruß
aus der Kurpfalz
Bernhard
Ich lese momentan in Niederländische Übersetzung Tolands "Adolf Hitler". Ein sehr dickes Buch, über 1000 Seiten (gebunden). Das kostet mich wohl drei Tage.
Bei Euch sind es
und
LG, Paul
Mal wieder was vom guten alten Kant - allerdings vom sehr alten:
Immanuel Kant
Der Streit der Fakultäten
Hrsg. von Wilhelm Weischedel
Angeregt hat diese Lektüre das oben genannte Buch von Bourdieu, und ich muss sagen, er liest diesen Kant schon sehr gegen meinen Strich. Das Werk selbst trägt zu meinem Kant-Verständnis allerdings auch nur eine kleine Facette bei (was bei diesem Autor natürlich ein starkes Indiz für einen schwachen Leser ist): der alte Kant war kein Kulturpessimist, er sah in der Französischen Revolution ein unwiderlegbares Zeichen für eine moralische Anlage im Menschen, die diesen zu einem stetigen Fortschritt zum Besseren bestimmte.
Jetzt bitte nicht damit kommen, dass dieser naive Glaube doch das allertrivialste Kennzeichen der Aufklärer gewesen sei: beim alten Kant rührt es mich doch sehr, solches zu lesen. Zumal das Werk danach sehr schnell in kruden diätetischen Hinweisen und dergleichen versandet, darin Nietzsches Perorationen über den rechten Kakaogenuss im "Ecce homo" nicht unähnlich...
Zum Ausklang des Nachmittages werde ich mich dann noch mit Huizingas Niederländischer Kultur im 17. Jahrhundert beschäftigen.
Flo
Michel Houellebecq: Plattform.
Gefällt mir besser als "Elementarteilchen" aber widerum eine sehr zweischneidige Angelegenheit. Hab jetzt 3/4 gelesen, das tragische Ende steht also noch aus. Ich finds homogener und erfrischender lesbar als die etwas abstrusen "Elementarteilchen", auch stecken ein paar wirklich schöne Lacher drin. Dennoch dürfte das Buch für die meisten Menschen eine enorme Provokation darstellen.
p.s.: so, jetzt ist es ganz gelesen. Der Gesamteindruck mildert die Provokation deutlich ab. War ein angnehmes Leseerlebnis.
Ich hatte eine Weile Lesepause, aber gerade krame ich wieder dieses Buch hervor:
Johan Huizinga
Mensch und Kultur
Ein für das Jahr 1938 in Wien zum öffentlichen Vortrag vorgesehener Text, dessen Vortrag unterbleiben musste.
Wie war das nochmal mit dem Prediger in der Wüste?
Ein in seiner Schönheit tieftrauriger Text.
Flo
Nick Hornby: Fever Pitch
Ballfieber - Die Geschichte eines Fans
Geschichte eines Arsenal-Fans, die Besessenheit für eine Sportart, einen Verein.
Einkaufsquelle: Geschenk eines nicht genannt werdenwollenden Tirolers in Wien.
Hab schon als Kind immer mehrere Bücher gleichzeitig gelesen, und das hat sich bis heute nicht gändert. Bei mir sind dies zur Zeit:
Eigentlich auch noch Green Lantern vs. Aliens von Dark Horse, aber das bilde ich hier lieber nicht so groß ab, kicher ...
LiGr,
^_^J.
Die Biographie des Marcel Prawy.
Ich habe ihn immer bewundert, seine Begeisterung, Leidenschaft für die Oper. Sein Wagnerbuch z.B. ist alles andere als "wissenschaftlich" oder gar "politisch korrekt". So gönnt er (selbst Jude, die Familie und er von den Nazis verfolgt) sogar dem Nazi Wilhelm Rode, Sänger des Sachs mit Hitlergruss (siehe Meistersinger thread bzgl. der youtube Aufnahme), ein ganzseitiges Foto, da er ihn als Sachs tief beeindruckt hat. Naivität? Glaube an die Unbestechlichkeit der Kunst?
Ein sehr lesenswertes Buch, das auch die "dunklen Seiten" nicht ausspart, aber - und das zeichnet es aus - nie indiskret ist oder seinen Protagonisten gar denunziert. Sehr empfehlenswert.
ZitatOriginal von gyokusai
Und, kann das was - oder mag man nach der Lektüre de Man gar nicht mehr in die Hand nehmen?
Herzlichst,
Medard
ZitatOriginal von Klawirr
Und, kann das was - oder mag man nach der Lektüre de Man gar nicht mehr in die Hand nehmen?
Herzlichst,
Medard
Hallo Medard,
das Buch ist wirklich hervorragend. Es kommen sehr viele verschiedene Stimmen zu Wort, die ganze Skala, und es kommen auch sehr viele Fakten ans Licht, die im Skandalgeschrei untergegangen waren, darunter zum Beispiel Aussagen von de Mans jüdischen Freunden aus Belgien während der Besatzung. Ich bin so gut wie durch, und ich finde das Buch ermuntert mich sogar, de Man wieder in die Hand zu nehmen und „frisch“ zu lesen. Im letzten Kapitel meiner Doktorarbeit (da bin ich gerade dran) werde ich dem Thema eine Sektion widmen (ca. 10-12 Seiten); wenn Du möchtest, schicke ich Dir ein PDF dieses Abschnitt, wenn’s fertig ist.
Liebe Grüße,
^_^J.
ZitatOriginal von gyokusai
das Buch ist wirklich hervorragend. Es kommen sehr viele verschiedene Stimmen zu Wort, die ganze Skala, und es kommen auch sehr viele Fakten ans Licht, die im Skandalgeschrei untergegangen waren, darunter zum Beispiel Aussagen von de Mans jüdischen Freunden aus Belgien während der Besatzung. Ich bin so gut wie durch, und ich finde das Buch ermuntert mich sogar, de Man wieder in die Hand zu nehmen und „frisch“ zu lesen. Im letzten Kapitel meiner Doktorarbeit (da bin ich gerade dran) werde ich dem Thema eine Sektion widmen (ca. 10-12 Seiten); wenn Du möchtest, schicke ich Dir ein PDF dieses Abschnitt, wenn’s fertig ist.
Liebe Grüße,
^_^J.
Lieber Gyokusai,
das freut mich! de Mans Rolle während der deutschen Besatzung Belgiens wurde/wird gemeinhin ja leider etwas undifferenziert dargestellt und in bestimmten »Grabenkämpfen« der Theoriebildung (über-?)akzentuiert oder unter den Teppich gekehrt - je nach dem...
Würde mich freuen, den entsprechenden Abschnitt Deiner Arbeit lesen zu dürfen - wenn's fertig ist .
Ganz herzliche Grüße,
Medard
Oliver Hilmes
HERRIN DES HÜGELS
Das Leben der Cosima Wagner
Siedler Verlag
Was sie nicht ans Licht lassen wollte,
durfte niemals aus dem Dunkel des
Archivgewahrsams.
Maximilian Harden
(über Cosima Wagner 1914)
:] :] :]
Heute ist erforderlich:
Michael Huth:
Vom Bauleitplan zur Baugenehmigung
Zum Inhalt:
Wann und wie ist ein Grundstück bebaubar? Wie erhält man eine Baugenehmigung? Welche Rechtsbehelfe stehen dem Bauherrn und seinem Nachbarn zur Verfügung? Diese und andere Kernfragen des öffentlichen Baurechts beantwortet der vorliegende Ratgeber. Anhand zahlreicher Beispiele und neuester Rechtsprechung erfahren Sie alles, was Sie in der Praxis über das Bauordnungs- und Bauplanungsrecht sowie den Verwaltungsprozeß wissen sollten, also z. B. über Innen- und Außenbereich, Bauleitpläne, Abstandflächen und Bestandsschutz, Genehmigungsverfahren und Nachbarschutz, Widerspruch und Klage. In einem Anhang sind wichtige Vorschriften des Bau- und Verfahrensrechts abgedruckt.
Ralph-Johannes Lilie:
Byzanz das zweite Rom
2003, Siedler-Verlag, Berlin (Unternehmen der Random House)
Ich hoffe, die Kondition aufzubringen, mich durchzulesen, obwohl das Thema mich interessiert.
Frage an die Leseratten bei Tamino:
Beginnt Ihr manchmal, des öfteren ein Buch, um es nach einiger Zeit wegzulegen, da Ihr es nicht mehr durch"beissen" wollt?
Ist das eine Alterserscheinung? Es häuft sich leider bei mir.
ZitatOriginal von Rienzi
Frage an die Leseratten bei Tamino:
Beginnt Ihr manchmal, des öfteren ein Buch, um es nach einiger Zeit wegzulegen, da Ihr es nicht mehr durch"beissen" wollt?
Ist das eine Alterserscheinung? Es häuft sich leider bei mir.
Ave Tribun!
Glaube eigentlich nicht das dies eine Frage des Alters ist. Bei mir hängt das eher mit Interesse zusammen. Ein Beispiel: Das Foucaultsche Pendel von Eco. Die ersten vierzig Seiten überlegte ich mir ernsthaft das Buch in die Ecke zu feuern. Dann war ich "drin" und hab´s in einem Rutsch ausgelesen. Wobei es einen Unterschied machen könnte ob es sich um Belletristik oder um Fachliteratur handelt. Oder spielt das bei Dir keine Rolle?
Eigentlich ist es für mich irgendwie "Ehrensache", ein begonnenes Buch auch zu beenden, obwohl mich das manchmal hart ankommt: Nehmen wir mal Günther Grass´ "Ein weites Feld". Über achthundert Seiten. Und da mir Grass´Geschichtsphilosophie schon nach dreihundert Seiten auf die Nerven fiel war ich sehr versucht das Buch vorzeitig aufzugeben. Aber dann habe ich es doch fertigbekommen.
Der Lillie würde mich übrigens interessieren. Laß mal hören, ob er Dir gefällt.
Herzliche Grüße,
Christian
ZitatOriginal von Rienzi
Frage an die Leseratten bei Tamino:
Beginnt Ihr manchmal, des öfteren ein Buch, um es nach einiger Zeit wegzulegen, da Ihr es nicht mehr durch"beissen" wollt?
Ist das eine Alterserscheinung? Es häuft sich leider bei mir.
Das passiert bei mir so oft.
Das beste Beispiel finde ich Tolkiens "Herr der Ringe". Wie oft ich die erste 100 Seiten nicht durchkam, weiß ich nicht mehr. Aber wenn ich sie durchgerungen habe, genieße ich wieder vom Buch. Nix Alter also, denn das hatte ich schon vor 30 Jahre.
LG, Paul
ZitatOriginal von musicophil
Das beste Beispiel finde ich Tolkiens "Herr der Ringe". Wie oft ich die erste 100 Seiten nicht durchkam, weiß ich nicht mehr. Aber wenn ich sie durchgerungen habe, genieße ich wieder vom Buch. Nix Alter also, denn das hatte ich schon vor 30 Jahre.
Tja- Goethe hatte eben doch Recht lieber Paul: Nur wer strebend sich bemüht etc. etc.