Ich habe, angeregt durch diesen Thread, wieder begonnen den "Idioten" von Dosto weiterzulesen (leider habe ich das Buch nur auf Englisch...ächz), und bin jetzt auf einmal eigentlich ganz angetan. Wenn man sich durch das Chaos der ersten 50 Seiten durchgearbeitet hat, erkennt man Licht am Ende des Tunnels.
Leichter als auf russisch, nehme ich an...
Ganz am Anfang ist doch die Argumentation von Myschkin, warum die Todesstrafe selbst für Mörder zu hart sei, das hält zwar essayistisch die Handlung auf, finde ich aber auch eine faszinierende Passage.