Ingeborg Hallstein - die ideale Mozart- und Strauss-Sängerin

  • weiß jemand, wann Ingeborg Hallstein ihre Sängerlaufbahn beendet hat? An der Bayerischen Staatsoper hat sie bis 1973 als Ensemblemitglied gesungen. Was kam danach?

    Wikipedia zeigt, daß sie Ihre aktive Sängerlaufbahn schon recht früh beendet hat und sich dem Unterricht zugewandt hat.

    Allerdings ist der Eintag auch schn 10 Jahre alt und wurde nicht mehr erweitert....

    Zitat

    1979 wurde Ingeborg Hallstein als Professorin für Gesang an die Musikhochschule in Würzburg berufen. Auf Grund ihrer zunehmenden pädagogischen Arbeit zog sie sich im Anschluss langsam von der Bühne zurück. Bis 2006 war sie in Würzburg tätig, heute (Stand 2009) gibt sie ausschließlich Privatunterricht, hält Meisterkurse im In- und Ausland und ist eine gefragte Jurorin bei Gesangswettbewerben.

    Für ihre Verdienste, u. a. um den Sängernachwuchs, erhielt Hallstein, die auch Bayerische Kammersängerin ist, 1976 das Bundesverdienstkreuz, 1996 das Bundesverdienstkreuz I. Klasse und 1999 den Bayerischen Verdienstorden. Ihren Einsatz für die Musik von Johann Strauß würdigte die Deutsche Johann Strauss Gesellschaft im Januar 2007 mit einer Ehrenschirmherrschaft.

    mgh aus Wien

    Alfred

    Wenn ich schon als Vorbild nicht tauge - lasst mich wenigstens ein schlechtes Beispiel sein !



  • Einen Auftritt hat Ingeborg Hallstein auch in der Verfilmung von Thomas Manns Novelle Wälsungenblut von 1965. Hier spielt sie unter der Regie von Rolf Thiele neben Elena Nathanael und Michael Maien. Der Film löste bei seinem Erscheinen einen Skandal aus und wurde erst ab 18 Jahren freigegeben. Gleichwohl wurde er dreifach mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet. Seit kurzem ist er auf DVD erhältlich:


    »Und besser ist's: verdienen und nicht haben,

    Als zu besitzen unverdiente Gaben.«

    – Luís de Camões

  • Ob Ingeborg Hallstein nun die ideale Mozart- und Strauss-Sängerin gewesen ist, lässt sich an Hand ihrer Aufnahmen nur sehr eingeschränkt nachvollziehen.

    Dieser Aussage von Rheingold1876 möchte ich uneingeschränkt zustimmen.

    Ingeborg Hallstein ist mir vor allem auf dem Gebiet der "leichten Muse", sprich Operette, Musical ein Begriff. Mit diesem Repertoire war sie in früheren Jahren auch im TV reichhaltig vertreten.

    In meiner Diskothek findet sich, so weit ich das feststellen kann, nur eine einzige Aufnahme mit ihr:

    Da singt sie die Marzelline. Nun ist das ja nicht unbedingt die zentrale Rolle dieser Oper, aber Ingeborg Hallstein versucht auch erst gar nicht, ihr ein besonderes Profil zu verleihen, wie das z.B. Sena Jurinac (Furtwängler, EMI 1953), Irmgard Seefried (Fricsay, DGG 1957) oder Lucia Popp (Bernstein, DGG 1978) gelungen ist. Auch Helen Donath (unter Karajan, EMI 1970) scheint mir mit der Rolle mehr anfangen zu können. Hallsteins Leistung unter Klemperer ist eher als ordentlich zu bezeichnen, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Der Wiener Kritiker Karl Löbl lobt die Klemperer-Aufnahme in seinem Handbuch "Opern auf Schallplatten" über den grünen Klee als "die bisher unübertroffene, vielleicht sogar beste Aufnahme" und bemerkt dann lakonisch: ".... einziger Schwachpunkt: Hallstein".

    Wie gesagt, ich kenne die Sängerin vor allen aus ihren zahlreichen früheren Fernsehauftritten. Deshalb möchte ich mich jetzt weiter nicht äußern, doch sie als "idelale Mozart- und Strauss-Sängerin" hinzustellen, erscheint mir doch ein wenig zu hoch gegriffen. Wo bleiben denn Schwarzkopf, Janowitz, Seefried, Streich, Della Casa, Gueden etc.? Daß Ingeborg Hallstein auf der Bühne eine reizende Darstellerin war, sowohl bei Mozart wie bei Richard Strauss, will ich keinen Augenblick bezweifeln, ob aber die gesanglichen Eindrücke, die sie hinterlassen hat, damit in Einklang stehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Zweifel sind aber erlaubt ….


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

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  • Da singt sie die Marzelline. Nun ist das ja nicht unbedingt die zentrale Rolle dieser Oper, aber Ingeborg Hallstein versucht auch erst gar nicht, ihr ein besonderes Profil zu verleihen, wie das z.B. Sena Jurinac (Furtwängler, EMI 1953), Irmgard Seefried (Fricsay, DGG 1957) oder Lucia Popp (Bernstein, DGG 1978) gelungen ist. Auch Helen Donath (unter Karajan, EMI 1970) scheint mir mit der Rolle mehr anfangen zu können. Hallsteins Leistung unter Klemperer ist eher als ordentlich zu bezeichnen, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

    Mit dieser Wertung stehst Du nicht allein, lieber nemorino. Ich hatte immer den Eindruck, dass sie zu viel macht denn zu wenig. In der Arie findet sie nicht zu der Schichtheit, die mir vorschwebt, sie singt sie wie ein Lied aus einer Operette. Und dann spricht auch noch Elisabeth Schwarzkopf die Dialoge! Bei aller Verehrung für diese Sängerin geht das selbst mir zu weit.


    Als Bewunderer von Frau Ks. Hallstein suche ich schon lange eine Aufnahme der Sophie mir ihr.

    Kann jemand weiterhelfen? Ich habe bislang nichts dazu gefunden. Es wäre schon ein Traum, sie - zumindest im zweiten Akt - in dieser Partie hören zu können.

    Nun verstehe den obigen Einwurf nicht so, lieber Cavaradossi, als würde ich Ingeborg Hallstein Dir madig machen wollen. Ich habe großen Respekt vor den sängerischen Vorblieben anderer. Was nun die Sophie anbelangt, ist mir auch keine Gesamtaufnahme bekannt. Hat sie denn die Rolle auf der Bühne gesungen? Zumindest die Überreichung der silbernen Rose, an der Dir besonders gelegen scheint, ist übetrliefert. In einem der legendären Münchner Sonntagskozerte trat sie damit am 19. Februar 1967 an der Seite der Mezzosopranistin Regina Safarty auf. Gemeinsam mit Ingrid Bjoner als Marschallin singen sie auch noch den "Rosenkavalier"-Schluss. Das Münchner Rundfunkorchestzer wird von Heinz Wallberg geleitet. Mir sind noch zwei weitere derartige Konzerte bekannt, in denen die Hallstein mkitwirkte.

    Einen Auftritt hat Ingeborg Hallstein auch in der Verfilmung von Thomas Manns Novelle Wälsungenblut von 1965. Hier spielt sie unter der Regie von Rolf Thiele neben Elena Nathanael und Michael Maien. Der Film löste bei seinem Erscheinen einen Skandal aus und wurde erst ab 18 Jahren freigegeben. Gleichwohl wurde er dreifach mit dem Filmband in Gold ausgezeichnet. Seit kurzem ist er auf DVD erhältlich:

    Und auch ich habe ihn umgehend bestellt und musste sogar versichern, dass ich älter als 18 Jahre bin. ;)

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

  • Danke für eure bisherigen Antworten.

    Ich weiß es nicht, nehme aber sehr wohl an, dass Frau Hallstein die Sophie auf der Bühne komplett gesungen hat. Ich frage demnächst bei der Bayerischen Staatsoper nach, die müssen es ja wissen ;)

    Auch den eigenen Schilderungen Hallsteins nach war die Sophie eine ihrer zentralen Partien. In einer Portraitsendung des BR kam ein kurzer Ausschnitt vor, und auch in der nicht zu missenden Da Capo - Sendung mit Everding ein Teil des Schlussduets (eine Fernsehaufnahme; wer ist dort in der Einspielung eigentlich Octavian?...)


    Hat jemand von euch Frau Hallstein noch auf der Bühne sehen und hören können?

  • In einer Portraitsendung des BR kam ein kurzer Ausschnitt vor, und auch in der nicht zu missenden Da Capo - Sendung mit Everding ein Teil des Schlussduets (eine Fernsehaufnahme; wer ist dort in der Einspielung eigentlich Octavian?...)

    Das dürfte Hertha Töpper sein.

    Es grüßt Rüdiger als Rheingold1876


    "Was mir vorschwebte, waren Schallplatten, an deren hohem Standard öffentliche Aufführungen und zukünftige Künstler gemessen würden." Walter Legge (1906-1979), britischer Musikproduzent

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  • Hallo, Cavaradossi!


    Ich habe eine DVD des zweiten Aktes vom „Rosenkavalier“ mit Ingeborg Hallstein als 'Sophie'.


    Die Aufführung im Münchner Nationaltheater entstand als Abschlussveranstaltung des 'Prix Jeunesse' in München und wurde am 10. 6. 1966 in der ARD (in s/w) gezeigt. Der in zweijährigem Turnus statt findende 'Prix Jeunesse' ist ein (inzwischen) internationaler Fernsehwettbewerb des Bayerischen Rundfunks, der 1964 vom Freistaat Bayern, der Stadt München, dem Bayerischen Rundfunk und dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, herausragende Fernsehproduktionen für Kinder und Jugendliche auszuzeichnen.


    Die Besetzung: Sophie – Ingeborg Hallstein / Octavian – Hertha Töpper / Jungfer Marianne Leitmetzerin – Annelie Waas / Annina – Brigitte Fassbaender / Baron Ochs – Kurt Böhme / Herr von Faninal – Otto Wiener / Valzacchi – Paul Kuen / Der Haushofmeister bei Faninal – Karl Ostertag / Ein Notar – Josef Knapp / Der Chor und das Orchester der Bayerischen Staatsoper / Chorltg.: Wolfgang Baumgart / Dirigent: Joseph Keilberth / Bühnenbild: Helmut Jürgens / Kostüme: Sophia Schröck / Inszenierung: Rudolf Hartmann (München, Nationaltheater, Juni 1966). In der Premiere dieser Inszenierung am 27. 1. 1962 (noch im Prinzregententheater) hatte Ingeborg Hallstein auch die 'Sophie' gesungen; die weiteren Sänger waren Ingrid Bjoner, Regina Sarfaty und Karl Christian Kohn, es dirigierte Joseph Keilberth.


    Der „Rosenkavalier“-Ausschnitt in der „Da Capo“-Sendung mit Ingeborg Hallstein (und Hertha Töpper) stammt aus der Sendung „Ingeborg Hallstein – Eine Sängerin von heute“, die zum 80. Geburtstag der Sängerin 2016 noch einmal auf 'BR alpha' gesendet wurde (und die ich auf Video aufgenommen habe). Unter dem Titel der TV-Sendung erschien 1970 auch eine LP bei 'Eurodisc' (78 465 KR), auf welcher das Schlussduett mit Hertha Töpper (Octavian) und Ernst Krukowski (Faninal) auch enthalten ist; am Pult des Orchesters der Deutschen Oper Berlin stand Wilhelm Schüchter.


    Live gehört habe ich die Sopranistin nur einmal: am 27. 3. 1971 im Düsseldorfer Robert-Schumann-Saal mit Erik Werba am Klavier. (Ein sehr gemischtes Programm mit Liedern von Gluck, Haydn, Mozart, Beethoven, Mendelssohn-Bartholdy, Schumann, Brahms, Strauss und Pfitzner.)


    Vor einem „Rosenkavalier“ im Münchner Nationaltheater habe ich 2006 kurz mit Frau Hallstein gesprochen und ich habe sie als sehr sympathisch und aufgeschlossen in Erinnerung. Sie erzählte u. a., dass sie eigentlich nur noch Opern-Vorstellungen und Konzerte besucht, in denen ehemalige Schüler der Würzburger Musikhochschule mitwirken. An diesem Abend sang Diana Damrau die 'Sophie' und Ingeborg Hallstein war voll des Lobes über sie: „Die wird ihren Weg machen!“.


    Viele Grüße!


    Carlo

  • Ingeborg Hallsteins Interpretation von Modest Mussorgskys Kinderstube in deutscher Sprache gefällt mir sehr. Norman Shetler ist ihr Begleiter am Piano. Sie trifft den kindlichen Ton, den es für diese Lieder braucht.


    .

    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • 1991 gab ingeborg Hallstein ein einstündiges Interview in der Sendung da capo. Ihr Interviewer war August Everding.


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    Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen:
    so unbildlich und real fällt sie in uns ein. Wir weinen, ohne zu wissen warum; Theodor W. Adorno - 1928




  • Danke für eure Antworten!

    Obwohl Hertha Töpper eine meiner Lieblingssängerinnen ist, habe ich sie in dem Ausschnitt gar nicht erkannt.


    Lieber Carlo,

    diese DVD kann man aber nicht irgendwo erwerben, oder? Weißt Du dazu mehr?

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  • Ich habe mal nach Aufnahmen von Ingeborg Hallstein gesucht und dabei festgestellt, daß von Mozart und Strauss sehr wenig dabei ist. Fast 90 % aller Tonträger enthalten "leichte Muse", aus Operette, Musical, Film und TV, sowie Volks-, Wander- und Weihnachtslieder. Das soll nicht heißen, daß Ingeborg Hallstein nicht auch auf dem Gebiet der Oper einiges geleistet hat, aber viel davon ist jedenfalls nicht im derzeitigen Angebot.

    Bemerkenswert fand ich aber, daß sie 1962 unter Herbert von Karajan die Königin der Nacht in Mozarts "Zauberflöte" gesungen hat:

    Es handelt sich um einen Live-Mitschnitt aus der Wiener Staatsoper vom 30.5.1962, mit einer illustren Besetzung.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).

  • Hallo, 'nemorino'!

    Ingeborg Hallstein sang die 'Königin der Nacht' auch unter Otto Klemperer, u. z. in einer konzertanten Aufführung in der Londoner Royal Festival Hall am 1. und 3. 5. 1961. Die Partner waren u. a.: Agnes Giebel (Pamina), Lisa Otto (Papagena), Gerda Scheyrer (Erste Dame), Hilde Konetzni (Zweite Dame), Hilde Rössel-Majdan (Dritte Dame), Nicolai Gedda (Tamino), Walter Berry (Papageno), Walter Kreppel (Sarastro), Franz Crass (Sprecher) und John Dobson (Monostatos). Der Chorleiter des Royal Opera House Covent Garden, Douglas Robinson, studierte den Philharmonia Chorus ein; es spielte das Philharmonia Orchestra. Die Dialoge waren gestrichen, dafür erzählte ein englischer Schauspieler in Zwischentexten die Handlung. (Nicolai Gedda hat darüber in August Everdings „Da Capo“-Sendung berichtet.) Die Frage, ob die spätere Schallplatten-Aufnahme (März/April 1964) die „Zauberflöten“- Dialoge enthalten soll oder nicht, führte letztendlich zum Bruch zwischen Otto Klemperer und Walter Legge und dessen Ausscheiden aus dem EMI-Konzern.


    Diese konzertanten „Zauberflöten“ vom Mai 1961 führten zu der Verpflichtung Ingeborg Hallsteins in der Schallplattenaufnahme des „Fidelio“ im Februar 1962. (Otto Klemperer war bekanntlich sehr empfänglich für weibliche Reize und versorgte die Sängerin in den Aufnahme-Pausen mit reichlich Gebäck aus seiner Keksdose.) Frau Hallstein hat im Interview erzählt, dass sie vom Quartett „Mir ist so wunderbar“ derart berührt war, dass sie in Tränen ausbrach. Die 'Marzelline' hat sie m. W. danach nicht wieder gesungen.


    Dass Elisabeth Schwarzkopf in dieser „Fidelio“-Einspielung die Dialoge der 'Marzelline' spricht, hat nichts mit einem Unvermögen Ingeborg Hallsteins zu tun. Beim späteren Schneiden der Bänder fiel auf, dass die Untergrundbahn unter der Kingsway Hall während der bereits aufgenommenen Dialoge des ersten Aktes deutlich zu hören war, was eine Neuaufnahme notwendig machte. Da Ingeborg Hallstein im März 1962 an der Bayerischen Staatsoper unabkömmlich war, sprang Frau Schwarzkopf ein – ein Umstand, der lange verheimlicht wurde.


    P. S.

    Die im Beitrag Nr. 47 gezeigte Aufnahme der „Zauberflöte“ ist der Mitschnitt der Festaufführung zur Wiedereröffnung des Theaters an der Wien; die Rundfunkübertragung war seinerzeit auch im WDR zu hören. Als Mitte der 80er Jahre in Italien bei 'Movimento Musica' davon Schallplatten erschienen, schaltete Herbert von Karajan seine Anwälte ein. (In Italien galten damals kürzere Regelschutzfristen als in Deutschland oder Österreich.) Ein italienisches Gericht bat den Dirigenten daher um Argumentation, weshalb er gerade diese Aufnahme verbieten lassen wollte, während andere Raubpressungen von Karajan-Aufnahmen nicht beanstandet wurden. Die Antwort blieb Karajan mit seinen Tod schuldig...


    Carlo

  • Hallo Carlo,


    das wäre ja wunderbar :jubel:

    Hier im Forum kann man sich wahrscheinlich keine privaten Nachrichten schreiben, oder?

    Können uns die Moderatoren helfen, wie Carlo und ich zusammenkämen?


    Viele Grüße

    Cavaradossi

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  • Eben aus dem Vinyl-Stapel gezogen, mit Vergnügen gehört. Thread zur Sängerin gesucht, dazu gelernt.

    Und nun denke ich einfach, diese LP sollte hier Erwähnung finden:


    R-6928619-1476560084-8185.jpeg.jpg

    Einer acht´s - der andere betracht´s - der dritte verlacht´s - was macht´s ?
    (Spruch über der Eingangstür des Rathauses zu Wernigerode)

  • Lieber nemorino,


    die im Beitrag 47 gezeigte Aufnahme der Zauberflöte unter Karajan weist auf der Rückseite als Königin der Nacht eine mir nicht bekannte Ilse Hallstein aus. Ist sie mit Ingeborg Hallstein identisch oder bist Du einer Verwechslung zum Opfer gefallen?


    Vielleicht kennt einer der Tamino-Opernfreunde eine Ilse Hallstein.



    Liebe Grüße


    Portator

  • Hallo,

    ich kenne die Aufnahme. Die Ilse ist falsch, es ist Ingeborg Hallstein, es ist auch Nicolai Gedda und Gottlob versingt sich einmal im Text. Das kann aber jedem passieren. Eine durchaus gute Aufnahme.

    Schöne Grüße

    wega

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  • eine mir nicht bekannte Ilse Hallstein

    Lieber Portator,


    wega hat Deine Frage schon beantwortet - da hat die Redaktion mal wieder schlampig gearbeitet.


    LG Nemorino

    Die Welt ist ein ungeheurer Friedhof gestorbener Träume (Robert Schumann).