Bowling Green Wiesbaden

  • es ist ja schon 1 Jahr her .......
    eigentlich geht es um einen Tip für Ortsfremde in der Zukunft.


    Das es ein Domingo Konzert war, ist eigentlich unwichtig.
    Die Preise sind ja explodiert. Seine Begleiterin, die eigentlich kaum Marktwert hat, hat genausoviel gesungen. Wenn man jetzt noch die Soloeinlagen des Orchesters abzieht, bleibt nur wenig Domingo für viel Geld übrig.


    Nun zum Thema:
    Das Bowling Green wird eingerahmt von der Wilhelmstr. - Casino - Kurhaus - Theater-Arkaden.
    Die Arkaden bleiben während des Konzert begehbar. Es wird nur ein Sichtschutz installiert.
    Das ist nun der Bereich, indem sich die Musikliebhaber mit den Klappstühlen treffen. Jeder zweite hat noch einen Picknickkorb dabei.
    Die Stimmung ist hier um ein vielfaches gelöster als in den 200€-Reihen.
    Eine Atmosphäre, die es in sich hat ......
    Unschön sind allerdings die neugierigen Spaziergänger, die sich laut unterhaltend in diesem Bereich aufhalten.


    Vielleicht treffen wir uns mal dort
    Joachim
    gebürtiger Wiesbadener

    Die Weisheit Des Lebens Besteht Im Ausschalten Der Unwesentlichen Dinge
    -- aus china --

  • Zitat

    Original von Vampir
    Vielleicht treffen wir uns mal dort


    Man kann ja, bevor man sich mit dem Blutsauger trifft, vorher am Wiesbadener Hauptbahnhof noch schnell einen Döner mit Extraportion Knoblauchsoße schlingen....


    :untertauch:

  • Jetzt müsste eigentlich nur noch eine Veranstaltung am Bowling-Green stattfinden, für die es sich lohnt ohne Sicht und eingerahmt von hartgekochten Eiern und Tupperware auf Klappstühlen sich der störenden Spaziergänger zu erwehren? Und wenn die Begleiterin ohne Marktwert dran ist: Wird dann der Grill angeschmissen.....?

  • Ich kann mich da an ein sehr schönes Konzert erinnern (1994?), obwohl ich eigentlich openair-Konzerte nicht mag. Aber wir waren zu Besuch bei Verwandten und hatten uns dann zusammen mit ihnen dazu entschlossen.


    Damals war es auch ein Konzert mit Domingo. Seine Partnerin war die noch junge und unbekannte Angela Gheorghiu (ohne Starallüren ). Es herrschten Temperaturen wie im Süden. Nach dem Konzert fand noch ein Feuerwerk statt.


    Da wir Plätze ziemlich vorne hatten, war von Störungen nichts zu spüren. Auf jeden Fall war die Atmosphäre phantastisch (vergleichbar mit der Waldbühne in Berlin ). Aber auch damals waren die Preise schon hoch, ca. 150 DM.


    LG
    Jolanthe