Nur Bonbons? - Wie würdet Ihr ein Jubiläumskonzert für Puccini programmieren?

  • Am 22. Dezember ist es ja nun soweit, Bücher wurden veröffentlich und die Label haben ihre Einspielungen zu diversen Blöcken zusammengestellt.


    Wenn Ihr ein "hommage an Puccini"-Konzert zusammenstellen würdet - welche Arien dürften nicht fehlen ?


    Was würdet Ihr erwarten, wenn Ihr solch ein Konzert besucht ?


    Es eignet sich ja nicht unbedingt alles zum "Schnippseln"


    Und was wäre Euch aus dem Kontext gezogen ganz besonders unerträglich ?


    Neugierige Grüsse sendet Ines


    Liebe Ines,


    da es den Anschein hat, dass Deine hübsche Anregung in dem allgemeinen Jubiläumsthread verloren geht, habe ich mir erlaubt, daraus einen eigenen Thread zu machen, der hoffentlich mehr Echo findet. J. R. II

  • Ich greife dann auch gleich mal Fairys Rückfrage aus dem anderen Thread auf...


    Zitat

    Original von Fairy Queen
    Da ich mal annehmen, dass es sich um ein konkretes Projekt handelt: wie ist die Stimmen- bzw Stimmfachbesetzung?


    und ergänze:


    Allerdings sollte man Puccini nicht auf seine Arien reduzieren. Wie wäre es mit einem Programm für vier Stimmen, z. B. Sopran, Mezzo, Tenor und Bassbariton - eventuell sogar auch mit Chor (und Orchester natürlich)? Man stelle sich vor, man müsse ein Programm von ca. einer Stunde für eine TV-Anstalt zusammenstellen. Die lieben ja dergleichen Bonbonsammlungen.


    Für eine solche Zusammenstellung bräuchte ich allerdings mehr Zeit und natürlich auch Dein vorheriges ok.


    :hello: Jacques Rideamus

  • Bevor jetzt die ganzen Arien-Schnipsel genannt werden, möchte ich ein bißchen Instrumental-Musik von Puccini hören, z. B. die >>Crisantemi <<
    von dieser CD:



    Giacomo Puccini (1858-1924)
    Orchesterwerke


    Preludio Sinfonico;
    Capriccio Sinfonico;
    Crisantemi;
    Minuetti I-III;
    Orchesterstücke aus Le Villi,
    Edgar, Manon Lescaut


    DSO Berlin, Chailly


    LG


    :untertauch:

    Harald


    Freundschaft schließt man nicht, einen Freund erkennt man.
    (Vinícius de Moraes)

  • Lieber Jacques Rideamus,


    herzlichen Dank für das Abtrennen.


    Nein, für diesen konkreten Anlass jetzt Anregungen für ein Programm zu erbitten wäre doch ein bißchen knapp. Aber beim um mich herumschauen habe ich in verschiedenen Programmen einige ganz interessante Zusammenstellungen entdeckt, Romanzen und zauberhafte Melodien - und eben auch unsägliche Aneinanderreihungen von Arien, manchmal Duetten. Und ich fragte mich eben, was sich mehr oder weniger eignet, aus dem Kontext gezogen zu werden.


    Als Beispiel Tosca: Für mich verliert das Vissi d'Arte als "losgelöste" Arie seinen Zauber - in der ganzen Szene berührt es mich sehr.
    Und ich kann mir z.B. nicht die Schluss-Szene als "separiertes Duett" vorstellen.


    Aber, das ist meine ganz subjektive Ansicht, jemand anders mag das anders sehen. Und genau diese anderen Ansichten, die finde ich spannend und möchte sie erfahren.


    Die Idee der Bonbonsammlung finde ich auch spannend - man nehme Sopran und Tenor (oder in der Tat SATB) und spiele Programmdirektor.


    Deshalb freue ich mich über Haralds Hinweis auf die Orchesterwerke - Crisantemi kenne ich noch nicht, das ist eine wunderbare Anregung.


    Liebe Grüsse sendet Ines

  • Auch wenn der reine Orchestermusiker Puccini nicht so bekannt ist, gibt es doch einige wunderbare Beispiele, die zeigen, daß er auch als Instrumentalkomponist ganz großartig war.


    Für ein Konzert geeignet wäre sicher das wunderbare Preludio Sinfonico, welches Puccini bereits im Alter von 17 Jahren geschrieben hat. Auch das Capriccio Sinfonico darf man in diesem Zusammenhang nicht vergessen. Bereits in diesen Werken kann man seinen Melodienreichtum und seinen Sinn für Klangfarben erkennen.


    Die Ouvertüren zu seinen ersten beiden Opern, Le Villi und Edgar, sind geeignet für ein Puccini-Konzert, wie sicher auch noch das Intermezzo aus Manon Lescaut.


    Aber natürlich steht der Opernkomponist im Vordergrund, denn Puccini sagte doch selbst er könne nur für Menschen aus Fleisch und Blut komponieren und somit konzentrierte er sich auf seine Opern und deren Figuren.


    Das Vissi d'arte wirkt tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen, wenn man es separiert hört. Aber scheint mir doch irgendwie unumgänglich in einem Puccini-Konzert. O mio babbino caro ist ein wirklicher Opernhit, genauso wie Un bel di vedremo, Si, mi chiamano Mimi und die Arien der Liù.
    Eine schöne Arie ist die der Anna aus Puccini's Opernerstling Le Villi, die vielleicht noch nicht jeder auswendig kennt.


    Bei den Tenorarien müssen natürlich die Arien des Cavaradossi her, die Arie des Rodolfo und wenn Nessun Dorma nicht kommt, ist das Publikum wahrscheinlich enttäuscht.


    Duette gibt es ja auch ganz wunderbare, wie O soave fanciulla oder Vogliatemi bene.


    Gregor

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  • Meine Lieben!


    Und zu Weinachten:


    Messa di Gloria


    für Soli, Chor und Orchester


    Ich habe sie mit José Carreras und Hermann Prey, allerdings noch auf LP - Erato NUM 75090 - 1984



    Die beiden Solo - Stimmen passen recht gut zusammen.


    Nur ist mein Cover anders, es zeigt Rom vom Palazzo Farnèse zurm Forum Romanum.


    Liebe Grüße aus Wien. :hello: :hello:

  • Auf die "Fanciulla del West" darf auch nicht vergessen werden.Ich denke mir die Schlussszene (Beginn kurz vor Johnsons Arie) wäre schon geeignet.


    Ansonsten finde ich auch, dass es besser wäre, nicht nur Solonummer aneinander zu reihen.


    Herzliche Grüße
    Waltrada

    Il mare, il mare! Quale in rimirarlo
    Di glorie e di sublimi rapimenti
    Mi si affaccian ricordi! Il mare, il mare!
    Percè in suo grembo non trovai la tomba?

  • Chère Ines :




    Ich würde es als Opernintendant oder Fersehprogrammchaf so durchführen wie die MET dies ja lange praktiziert hat ) :


    A. Nachmittags - Vorstellung :


    "Tosca"



    B. Abend - Vorstellung :


    "La Bohème" .



    Leider ist meine Idealbesetzung nicht mehr realiesrbar .



    Une bonne année !



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Lieber Peter :



    in meiner Zeit in New York hat James Levione solche programme tatsächlich dirigiert .Leider statt der Bohème hat dieser ANTi-Romantiker abends einmal den Tannhäuser runterdirigiert .


    Und es war seh teuer bei einem damaligen Wechselkurz von 186 DM für einen US Dollar für den Holländer .


    Also die TURANDOT morgens könnte ich mir mit Nilsson , Corelli sehr gut vorstellen , aber ohne Levine . ( Er muss ja auch mal sein Handtuck waschen dürfen ) .


    Inszenierung von L. Visconti oder Pasolini .


    Die TOSCA mit


    Callas
    Gobbi
    Raimondi


    Serafin oder Pretre ;


    die BOHÈME wie gesehen , aber mit Anna Moffo oder Gianna d'Angelo ( die Du sicherlich auch noch kennst ) als Musetta . Etwa glamourös - frivol sollte die Dame dann schon sein .


    Karajans hats sehr feinfühlend dirigiert . :jubel: .



    Leider ist es auch im Dorf an der Düssel für hiesige Verhältnisse extrem durchdringend kalt .


    Nicht nur die "Händchen" sind eiskalt ......


    Dir beste Grüsse nach Wien .


    Und Dank für die anregenden Beiträge und Hinweise in 2008 .


    Frank


    PS.: Hast Du zufällig Ettore Bastianini als Marcello in Wien einmal erleben können ?


    Weisst Du , wss es eigentlich auf sich hatte , dass nicht Bastianini den Jago in Karajans Otello ( LPs ) gesungen hat ? F.

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

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  • Lieber Frank!


    Ja Basti, wie wir ihn nannten habe ich in unzähligen Partien in Wien gehört und gesehen, auch als Marcello.


    Auch als er schon schwer erkrankte und dann nicht mehr so war, wie früher haben wir ihn geschätzt und die Damen unter den Opernbesuchern haben ihn geliebt.


    Er hatte als Luna eine derartige einmalige Ausstrahlung, dass man sich fragen konnte warum nimmt Leonore nicht den Luna, und als Hausfreund den Manrico, wenn es Franco Corelli war.


    Das wäre aber eine zu moderne Inszenierung oder Auffassung,


    und sei nicht so ironisch gegenüber Levine - aber die Besetzungen von Dir, in den Puccini Opern, sind schon sehr gut.


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus dem kalten Wien, ins ebenso kalte Düsseldorf. :hello: :hello: :hello:

  • Zitat

    Original von Frank Georg Bechyna
    Die TOSCA mit


    Callas
    Gobbi
    Raimondi


    Serafin oder Pretre F.


    Lieber Frank,


    wie soll sich denn das ausgehen? Soll der Gobbi im 1. Akt und Raimondi den 2. Akt den Scarpia singen (lach)? Mein Geschmack wäre eher Raimondi, wobei Gobbi grandios war, aber seine Stimme gefiel mir nie so sehr gut. Bei Raimondi stimmt alles.
    Und wer singt den Cavaradossi? Meine Wahl wäre nur Franco Corelli.


    Viele Grüße aus München


    Kristin, die auch noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht

  • Liebe Kristin,


    Da ist offenbar ein Mißverständnis passiert: Raimondi ist nicht gleich Raimondi. Gianni Raimondi (1923-2008 ) war ein Tenor (und vorzüglicher Cavaradossi), der (Baß-)Bariton Rugg(i)ero Raimondi (geb. 1941) hingegen ist ein vorzüglicher Scarpia. :hello:


    LG


    Waldi

  • Lieber Waldi,


    lach, da hätte ich jetzt wirklich selber draufkommen können, ich kenne den anderen Raimondi ja auch - spätestens nach dem schönen La Boheme-Film zu Weihnachten. Ich trage mein Haupt mit Asche, aber nur einen Hauch darüber!


    Diese Tosca-Zusammensetzung könnte ich mir gut vorstellen (wobei mir trotzdem die zwei Raimondi's lieber wären), sorry Frank und danke Waldi.


    Einen guten Rutsch wünscht Dir, lieber Waldi,


    die Kristin aus München


    Glück und Gesundheit allen Mittsechzigern und den älteren und jüngeren Taminos!!!

  • Lieber Peter :



    Es käme natürlich s e h r auf die Leonora an .


    Die ganz junge Gynemth Jones , die hier einmal die Rolle wundervoll innig sang , war der Idealtyp für die Novizin Leonora .


    Und Ettore B. hatte schon etwas Juaneskes in sich !


    Franco Corelli soll ja unter Assistenz seines Hundes ) von seiner lieben Frau äusserst gut behütet gewesen sein und wäre wohl in Wirklichkeit vor Leontyne Price , etwa in Salzburg , erschrocken .


    Aber Franco C. und unser Ettore B. im "Chénier" das war doch einer der SuperOpern in der Staatsoper .


    Got seis gedankt gibts den Abend bei OREO ja als Mitschnitt ; deutlich besser als die EMI - Produktion .


    Bastianinis Leiden muss schrecklich gewesen sein .


    Übrigens gibt es im Internet in Englisch einen sehr umfangreichen und detaillierten Nachruf auf Ettore Bastianini .


    Na ja , der James Levine ... aber sprachen wir nicht die ganze Zeit über gute , ja überragende Interpreten ?


    Wir gehen wohl einer neuen Eiszeit entgegen . Jetzt Urlaub auf dem Grossglockner wäre bestimmt aufwärmend .


    Beste Grüsse ( ist die Donau schon zugefroren ? ) ,



    Frank


    PS.: Natürlich gibt es , immer parat , einige sehr gute "butterflys" , etwa Moffo mit Valletti , Tebaldi , Bergonzi , L Price mit R Tucker , die gute Renata Scotto ( übrigens die einzige Aufnahme , in der ich mit Maria Callas fast sowenig anfangen kann wie mit dem nur Schönsänger Gedda ; EMI ) . Was denkst Du zur Butterfly - Besetzung ?

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

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  • Liebe kristin :



    gemeint ist Gianni Raimondi als Cavaradossi ; nicht R. Raimondi der Bass .


    Corelli war , Du hast Recht , ein sehr veristischer Cavaradossi . Ich habe ihn leider nur einmal hören können . Es soll einen Film mindestsn mit ihm akls Cavaradossi gegeben haben ( eine noch in schwarz / weiss ) .


    Wenn man Tito Gobbi längere Zeit nicht gehört hat , so muss man sich wieder neu an sein Timbre gewöhnen . Aber dies ist ein eigenes Thema . Aber sein Scarpia , wie der von Giuseppe Taddei oder der von Leonard Warren , hat schon etwa ganz Besonderes !


    Dir ein gesundes und zufriedenes Neues Jahr !


    Alles Gute ,



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Lieber Walter :


    singt der jüngere Raimondi nicht fast alle Bassrollen des italienischen Faches ?



    Ein gutes Neus Jahr 2009 und


    viele Grüsse ,


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Zitat

    Original von oper337
    Lieber Frank!


    Dann würde ich am Vormittag noch die "Turandot "einschieben".


    Liebe Grüße Peter aus, dem saukalten, Wien. :hello: :yes: :hello:


    Nun geht das nicht. Aber an Samstagen hat die MET immer zwei Vorstellungen, und da kann FGBs Vorschlag theoretisch schon passieren!


    :hello:

    Ciao


    Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!


  • Lieber Frank,


    es gibt zwei Tosca-Filme mit Franco Corelli. Der erste ist von 1955 in Schwarzweiß und der zweite von 1956 in Farbe. Ich habe sie beide, im zweiten spielen z.T., auf jeden Fall die Tosca, Schauspieler, denen eine Sängerstimme unterlegt wurde. Mir gefällt der zweite besser, schon was die Ton- und Bildqualität anbetrifft. Franco Corelli ist für mich immer wunderbar und der Cavaradossi war eine seiner Glanzrollen.


    Liebe Grüße


    Kristin

  • Zitat

    Original von Theophilus


    Nun geht das nicht. Aber an Samstagen hat die MET immer zwei Vorstellungen, und da kann FGBs Vorschlag theoretisch schon passieren!


    :hello:


    Lieber Theophilus!


    Dann halt nur am Samstag noch eine dritte Vorstellung. In der Phantasie geht alles.


    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :hello:

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  • Liebe Corellianerin !


    Ich bin ja auch seit so vielen Jahren ein grosser Bewunderer seiner Kunst .


    Daher dank ich Dir für die Präzisierung der Filmdaten .


    Beste Grüsse !



    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • Lieber Theophilus ,


    lieber Peter :



    selbst wenn das Orchester , ja nicht unerbrobt im Striken , das nur an Samstagen spielen möchte , so bin ic<h angesichts des recht jungen Durchschnitsalters der us - amerikanischen Klangkörper absolut sicher , dass alle bereits wären , angesichts solcher Sängereliten notfalls auch die Nacht durchzuspielen .


    Also unsere Puccini - Freunde würden diese "Last" , wo immer auf der Welt , gerne auf sich nehmen !


    Und ob die us - amerikanischen Orchester ab 2009 noch so leidenschaftlich striken werden , möchte ich ernsthaft bezweifeln .


    Die haben doch wundervolle Arbeitsplätze ! Man sehe sich nur im realen New York einmal , gerade im Winter , um . Das ist schon sehr grausam , was dort nie verhindert worden ist .


    Allen nochmals ein gesundes , erfolgreiches Neues Jahr !


    Frank

    Frank Georg Bechyna
    Musik & Medizin

  • SWR Kultur hat anlässlich des 100. Todestages von Giacomo Puccini am 29. November 2024 eine Sendefolge gesendet. Die drei Teile waren je den Themen Eifersucht, Abschied und Komik im Werk des italienischen Komponisten gewidmet.


    Ich fand die drei Folge informativ mit einer guten Musikauswahl. Nicht nur für Opernfreunde interessant.

    Man kann die Audiodateien runterladen.


    https://www.swr.de/swrkultur/m…d-die-eifersucht-100.html


    https://www.swr.de/swrkultur/m…und-der-abschied-100.html


    https://www.swr.de/swrkultur/m…ni-und-die-komik-100.html


    * * * * *


    Mein persönliches Puccini Programm für ein Gedenk-Konzert sähe so aus:

    Als Opern-Dummie musste ich tief in meinem musikalischen Gedächtnis suchen. Opernfreunde mögen meine Auswahl mit Nachsicht beurteilen. Pavarotti und Callas mussten sein.


    Es beginnt mit einem kurzen Stück, das man nicht von Puccini erwarten würde. Die gelben Blumen sind in Italien der traditionelle Grabschmuck. Deshalb für ein Konzert zum Todestag des Komponisten passend.


    Crisantemi für Streichquartett




    Dann käme ein Opernblock mit schönen, zu Herzen gehenden Arien.



    La Bohème: Che gelida manina




    Madama Butterfly: Un bel dì vedremo




    Turandot: Nessun dorma




    Gianni Schicchi: O mio babbino caro




    Tosca: E lucevan le stelle




    Nach der Pause ein geistliches Werk:


    Messa di Gloria


    Walter Benjamin hatte auf seiner Flucht einen Koffer bei sich. Was würdest du in deinen Koffer packen? Meiner ist gepackt.