Moin,
ich bin gestern über folgendes Buch gestolpert:
Matthew Rey: 1001 Klassik-Alben, die Sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist. Edition Olms
Was mir beim Durchblättern aufgefallen ist:
1. Sortierung historisch nach Entstehungsdatum des Werkes. => Was für ein Durcheinander !
2. Die Werkbeschreibungen sind stichprobenartig ok.
3. Zu ca. 90 % der Werke gibt es nur eine vorgeschlagene CD, bei einigen ausgewählten "Superhighlights" sind es 3 - 4 Empfehlungen.
4. Extrem anglophile, osteuropäische und historische Auswahl bei den Interpreten. Kein Wunder, da die auswählenden Musikkritiker zum grössten
Teil aus UK stammen. Häufig hatte ich den Eindruck, dass einige der Musikkritiker mit ihrer Auswahl die CD-Erscheinungen der letzten 25 Jahre nicht berücksichtigten. Dabei gibt es doch einen sehr grossen Anteil mit Moderner Musik bis 2004.
5. Bei meinen Lieblingswerken stellten sich mir doch regelmässig die Nackenhaare auf.
=> Ich habe es nicht gekauft, obwohl es sehr schön aufgemacht ist.